DE202004019997U1 - Schwimmende Wanne zur Aufnahme des Mineralöls von der Wasseroberfläche nach Tankerunfällen - Google Patents

Schwimmende Wanne zur Aufnahme des Mineralöls von der Wasseroberfläche nach Tankerunfällen Download PDF

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Abstract

Schwimmende Wanne (2) zur Aufnahme des Mineralöls von der Wasseroberfläche nach Tankerunfällen, die auf höhenverstellbaren Auftriebskörper (6) im Gewässer schwimmt und durch Unterwasser Antriebe (11), lenkbar durch das verschmutzte Wasser fährt und dabei das Wasser- Öl Gemisch aufnimmt, wobei die Trennung des Öl vom Wasser,
– bei hochgestellter Klappe (4) die beiden Auftriebskörper (6) von den Hydraulikzylindern (10) nach unten gedrückt, das Gerät (3) mit der Wanne (2) und der darin gelagerten Öl- Wassermischung anhebt, wobei ein hydrostatischer Überdruck in der Wanne (2), das Wasser an der tiefsten Stelle von Pumpensumpf (14) bei geöffneten Ventil (16) , zurück in das Gewässer drückt, was auch über die Pumpe (12) und die angeschlossene Entleerungsleitung (9) möglich ist,
– über die Sensoren (18), (19) und (20) der Wasser- und Ölanteil in der Wanne (2) erkannt und über eine nachfolgende Elektronische Schaltung, die Wasserentleerung durch die Pumpe (12} und das Ventil...

Description

  • Verschmutzte Wasseroberflächen werden durch Aufsaugen der Ölreste innerhalb von Ölsperren durch Schiffe gereinigt, wie dies in Filmberichten gezeigt wird.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde die durch Tankerunfälle auf hoher See verursachte Ölverschmutzung rasch und effektiv zu beseitigen.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Mineralölteppich an der Wasseroberfläche über die Bodenplatte 1 in die Wanne 2 gedrückt wird, wenn das Katamaran ähnliche Wasserfahrzeug 3 durch die Öl verschmutzte Stelle im Gewässer fährt, wobei das Öl noch zusätzlich grob vom Wasser getrennt wird, bevor es von einem anderen Tanker zur Entsorgung aufgenommen wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 angegeben.
  • Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 für die Aufnahme von Ölverschmutzung aus dem Wasser mit dem Reinigungsgerät 3 ermöglicht eine rasche und wirkungsvolle Aufnahme, Trennung vom Wasser und Abgabe an ein großes Entsorgungsschiff.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 7 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 das komplette Reinigungsgerät 3, in der Mitte die Wanne 2 geschlossen durch die Verstellklappen 4 und 23, die Metallkörbe 5, darin die in der Höhe verstellbaren Auftriebskörper 6, den Tank für Hydrauliköl und Treibstoff 7, den Antriebsmotor und die Hydraulikpumpe 8, eine Entleerungsleitung 9, die Hydraulikzylinder 10 zum Öffnen und Schließen der Klappen 4, 23, sowie Hydraulikzylinder 10 zum Heben und Absenken der Auftriebskörper 6, und die Unterwasser Antriebe 11.
  • 2 einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät 3, wobei die Bodenplatte 1 einen Pumpensumpf 14 aufweist, worin sich eine Wasserpumpe 12, am Anfang der Entsorgungsleitung 9 befindet. Die Führungsschiene 13 schließen die Klappen 4 und 23, wenn sich der Koben der Hydraulikzylinder 10 nach oben bewegen.
  • An den Ösen 15 wird das Gerät 3 am Kran festigt, wenn es zu Wasser gelassen wird, wieder aufgenommen oder entleert wird.
  • 3 einen Querschnitt durch das Gerät 3, wobei mit 17 die Stelle markiert ist, wo der Führungs- und Tragkorb mit der Wanne 2 verschraubt ist. Unter der tiefsten Stelle am Pumpensumpf 14 befindet sich ein Ventil 16, wodurch Wasser abfließt. Zwei Messwertfühler-Schwimmer 18 messen die Höhe vom Flüssigketsspiegel, einmal in der Wanne und zum zweiten außerhalb im Gewässer. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Fühler ist gegeben, wenn diese in einem senkrecht stehenden, offenen Rohr fixiert sind. Der Aräometer 19, innerhalb der Wanne 2 misst die Dichte, zeigt die Grenze zwischen der Wasseroberfläche und dem darauf schwimmenden Öl. Er weist darauf hin wann die Wanne voll Öl ist, bereit zur Entleerung. Alternativ der Messstab 20 misst auf elektronischer Basis, alle 2 Zentimeter den elektronischen Widerstand der Flüssigkeiten. Aufgrund dieser Messwerte wird festgelegt ob die Wanne voll Öl, ohne viel Wasser ist.
  • 4 die beiden Auftriebskörper 6 von vorne. An den Bolzen 21 werden die Kolben der Hydraulikzylinder 10 zum Anheben des Reinigungsgeräts 3 auf der Gewässeroberfläche befestigt.
  • 5 die Wanne 2, wo die vordere Klappe 4 geöffnet ist. Wenn nun in der Wanne das Wasser vom Öl getrennt wird, schließt diese Klappe 4 die Wanne 2. Die Auftriebskörper 6 werden durch die Kolben von Zylinder 10 nach unten gedrückt, das Gerät 3 hebt auf der Gewässeroberfläche leicht an. Somit ist der Flüssigkeitsstand in der Wanne 2 höher als der Flüssigkeitsstand im Gewässer. Das Ventil 16 öffnet und das Wasser fließt durch den Hydrostatischen Überdruck in der Wanne 2, zurück in das Gewässer. Zusätzlich kann der Wasserrest von der Pumpe 12 über die Leitung 9 ausgepumpt werden. Dies ist eine Möglichkeit das Wasser vom Öl zu trennen. Die Messwertfühler 18,19 und 20 geben die Werte bekannt um diesen Vorgang über eine elektronische Schaltung zu steuern.
  • 6 die Wanne 2 mit einer zusätzlichen Vorrichtung 22, zur schnelleren Befüllung der Wanne 2. Die Sperrwand 22, welche sich durch Hydraulik hebt und sekt, v das dass Öl nach hinten abfließt, wenn die hintere Klappe 23 offen ist und die Flüssigkeit in Richtung 24 durch die Wanne 2 strömt. Bei idealer Höhenverstellung fließt nur Wasser nach hinten aus der Wanne 2, über die Klappe 23, zurück ins Gewässer.
  • 7 einen der vier Unterwasserantriebe 11. Idealerweise ist der Hydraulikmotor und die Wasserschraube 11, 360 Grad, wie Pfeil 24, um die Achse 25 drehbar.

Claims (2)

  1. Schwimmende Wanne (2) zur Aufnahme des Mineralöls von der Wasseroberfläche nach Tankerunfällen, die auf höhenverstellbaren Auftriebskörper (6) im Gewässer schwimmt und durch Unterwasser Antriebe (11), lenkbar durch das verschmutzte Wasser fährt und dabei das Wasser- Öl Gemisch aufnimmt, wobei die Trennung des Öl vom Wasser, – bei hochgestellter Klappe (4) die beiden Auftriebskörper (6) von den Hydraulikzylindern (10) nach unten gedrückt, das Gerät (3) mit der Wanne (2) und der darin gelagerten Öl- Wassermischung anhebt, wobei ein hydrostatischer Überdruck in der Wanne (2), das Wasser an der tiefsten Stelle von Pumpensumpf (14) bei geöffneten Ventil (16) , zurück in das Gewässer drückt, was auch über die Pumpe (12) und die angeschlossene Entleerungsleitung (9) möglich ist, – über die Sensoren (18), (19) und (20) der Wasser- und Ölanteil in der Wanne (2) erkannt und über eine nachfolgende Elektronische Schaltung, die Wasserentleerung durch die Pumpe (12} und das Ventil (16) gesteuert ist.
  2. Schwimmende Wanne nach Schutzanspruch 1, – bei welcher eine zusätzliche höhenverstellbare Absperrwand (22) und eine hintere Klappe (23), das durch die Wanne (2) strömende Öl- und Wassergemisch (24) über die offene Klappe (23) die elektronische Regelung und Steuerung, die Absperrwand (22) in kurzer Zeit trennt, wenn bei voller Wanne (2) die Klappen (4) und (23) schließen und der Wasserrest mit der Pumpe (12) abgepumpt ist.
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