DE1559313A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE1559313A1
DE1559313A1 DE19651559313 DE1559313A DE1559313A1 DE 1559313 A1 DE1559313 A1 DE 1559313A1 DE 19651559313 DE19651559313 DE 19651559313 DE 1559313 A DE1559313 A DE 1559313A DE 1559313 A1 DE1559313 A1 DE 1559313A1
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Rowley Walter Alan
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    • B65D88/00Large containers
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Description

  • B e h ä l t e r Die Erfindung betrifft einen stationären Behälter für Flüssigkeiten mit einer im wesentlichen senkrechten inneren Behälterwand, einer ebenfalls im wesentlichen senkrechten, hiedrigaren äußeren Wand, die den unteren Teil der inneren Behälierwand mit Abstand umgibt, und einer mit den unteren Teilen der beiden Wände verbundenen Grundplatte.
  • Behälter, Speicher, Tanks oder dargl. für Flüssigkeiten werden übl@cherweise nach bestimmten Normen konstruiert, durch die die Dicke der Platten für die Behälterwände begrenzt ist. Demgemäß ist die Größe eines Behälters konventioneller Bauweise begrenzt, sofern normale Kohlenstoffstähle für die Wände Verwendung finden. Behälter mit größerer Kapazität kö@@en unter Verwendung von Materialien besonders hoher Festigkeit, wie z.B. hochfesten Stählen, @war hergestellt werden, sind aber sehr teuer Mit der vorliegenden Erfindung soll demgegenüber ein Behälter geschaffen werden, bei dem die auf den unteren Behälterbereich aufgrund des hydrostatischen Druckes wirkenden Belastungen vermindert werden, so daß für ein@ gegebene Kapazität gegenüber den bisherigen Ausführungsformen geringere Wandstärken ode r billigere Meterialien Verwendung finden können, bzw. daß mit Materialien bestImmter Festigkeitswerte behälter mit gräßere apazitäten gebaut werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Höhe der äußeren Wand etwa halb so groß ist wie die Höh@ der inneren Behälterwand ; und daß der zwischen @en beiden Wänden liegende Raum und der vcn der inneren Behälterwand umschlossene Raum als Flüssigkeitsbehälter dienen, so daß der den unteren Teil der inneren Behälterwand belastende hydrostatische Druck wenigstens teilweise ausgeglichen ist.
  • Abgesehen von der gemeinsamen Befestigung au@ der Grundplatte sind die beiden Wände nicht miteinender verstrebt, so daß sie unabhängig voneinander die auf sie sinwirkenden hydrostatischen Drücke aufnehmen. Der Raun innerhalb der Behälterinnenwand bildet einen I Innenbehälter, der bis zu einem ersten Pegel gefüllt werden kann, und der Zwischenraum zwischen den beiden Bahälterwänden bildet einen Außenbehälter, der bis zu einem zweiten niedrigeren Pegel gefüllt werden kann.
  • Die resultierende hydrostatische Belastung der inneren Behälterwend wird knn ihrem unteren Bereich durch die einander entgegengerichteten hydrostatischen Drücke beträchtlich herabgesetzt.
  • Die notwendige Steuerung der relativen Flüssigkeitspegel im Innen- im im Außenbehälter könnte durch geeignete Bedienung von Ventilen auf manuelle Weise er@olgen, wird aber zweckmäßigerweise durch eine Einrichtung zum Steuern der Flüssigkeitsströmung zwischen den Behältern bewirkt, die automatisch sicherstellt, daß der Flüssigkeitspegel in dem zwischen den beiden Behälterwänden liegenden Außenbehälter etwa auf dem oberen Pegelstand gehalten wird, solange der Flüssigkeitspegel in dem von der inneren Behälterwand umschlossenen Innenbehälter oberhalb dieses Pegels steht, und daß der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter niemals wesentlich höher als der Flüssigkeitspegel im Innenbehälter steht.
  • Um diese Verbindung zwischen dem Innen- und Außenbehälter insbesondere bei nahezu gefülltem Innenbehälter unterbrechen und bei absinkendem Flüssigkeitspegel wieder öffnen zu können, weist der Behälter vorzugsweise ein Rohr zum Füllen und 2ntleeren des Innenbehälters, eine Verbindung zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter, ein Ventil zum Öffnen und Schlieffen der Verbindung, und eins Einrichtung zum automatischen Öffnen des Ventils auf, wenn der Flüssigkeitspegel im Innenbehälter unter den Pegel absinkt sowie zum Schließen des Ventils, wenn der Flt1ssikeitspegel in Innenbehälter über den Pegel ansteigt.
  • Eine besonders betriebesichere Anordnung wird dann erreicht, wenn die Einrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Ventils einen auf den Flüssigkeitspegel im Innenbehälter ansprechenden Schwimmer aufweist, der mittels einer mechanischen Übertragung mit dem Ventil in Verbindung steht.
  • Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige, mit verschiedenen Pegelsteuerungen versehena Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungaform des erfindungsgemäßen Behälters ; Fig. 2, 3 und 4 ähnliche Schnitte durch Teile von drei alternativen Ausführungsformen; Fig. 5 einen Vertikalschnitt in einer anderen Ebene; und Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Abwandlung der Ausführungaform gemäß Fig. 2.
  • In Fig. 1 sind eine Behälterinnenwand 1 und eine außenwand oder Wand 2 auf einer gemeinsamen Grundplatte 3 befestigt. Der innerhalb der Innenwand 1 liegende Innenbehälter oder -tank und der Außenbehälter oder außentank 4, der zwischen den beiden Bahälterwänden gebildet ist, sind über ein Rohr 5 miteinander verbunden, das yon einem Ventil 6 geschlossen werden kann. Das Ventil 6 ist an einem Hebel 7drehbar befestigt, der seinerseits drehbar an einem festen Stützbock 8 angelenkt ist. Der Hebel 7 ist über einen Lenker 9 mit einem Arm 10 drehbar verbunden, der seinerseits an einem StEtzbock 11 drehbar gehalten ist und einen Schwimmer 12 trigt. Die Anordnung ist so gewählt, daß das Ventil das Ende des Rohres 5 verschließt, wenn der Pegel im Innenbehälter den mazimalen fl2ssigkeitspegel dea Außenbehälters erreicht, wie es durch die gestrichelte Linie 13 angedeutet iat. Das Ventil bleibt so lange geschlossen, wie der Pegel im Innenbehälter oberhalb dieser Linie 13 steht. Sobald der Pegel im Innenbehälter unter die Linie 13 sinkt, senkt sich der Schwimmer 12 und öffnet das Ventil 6, wobei di. Bewegung des Hebels 7 von einem Anschlag 21 begrenst ist.
  • Der Außenbehälter 4 ist mit einem Dach oder einer Abdeckung 22 von flexibler oder auf andere Weise nachgiebiger Konstruktion sowie mit einem oder mehreren Überlaufrohren 15 veraehen, deren Enden offen oder von geeigneten Überdruckventilen vèschlossen sein können. Im letsteren Fall kann in der Abdeckung 22 ein Dampfdruckentlastungsventil 16 vorgesehen sein.
  • Eine Leitung 17 zum Füllen bzw. Entleeren des Innenbehälters verläuft durch den Außenbehälter hindurch.
  • Zwischen einem Flansch am Rohr 17 und der Außenwand 2 des Außenbehälters 4 ist ein Kompensator oder dergl. 18 vorgesehen. Ein Absperrventil 19 regelt die Flüssigkeitsströmung durch das Rohr 17. Das Ventil 19 ist auf einet Bock 20 befestigt.
  • Die Verbindung zwischen Innen- und Außenbehälter muß ausreichend groß sein, um die Flüssigkeitspegel bin den beiden Behältern im wesentlichen gleich zu haiten, während der Innenbehälter mit der maximalen Geschwindigkeit gefüllt oder geleert wird. Dieses läßt sich durch Vorsehen von zwei oder mehr Pegelsteuerungen bewirken, die durch die Bezugszeichen 5 bis 12 und 21 gegeben sind oder durch die nachstehend noch beschriebenen Pegelsteuerungen. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, das Risiko einer Zerstörung des Behälters aufgrund eines schlechten Funktionierens einer einzigen Pegelsteuerung zu vermindern.
  • Im Betrieb des erfindungsgemäßen Behälters, der sunächst als leer angenommen wird, ist das Ventil 6 offen und der Hebel 7 liegt auf dem Anschlag 21.
  • Nach einer kurzen Einströmzeit wird das Rohr 5 von der Flüssigkeit umspült, so daß diese durch das Rohr in den Außenbehälter fließt. Die beiden Flüssigkeitspegel im Innen- und Außenbehälter steigen gemeinsam bis zum Erreichen des Pegels 13 an. Zu diesem Zeitpunkt hat der sich nach oben bewegende Schwimmer 12 das Ventil 6 geschlossen. Der Flüssigkeitspegel im Innenbehälter steigt weiterhin an, während der Pegel im Außenbehälter seinen Wert beibehält.
  • Wenn der Pegel beim Entleeren unter die Linie 13 absinkt, öffnet das Ventil 6, und die Pegel im Innen- und Außenbehälter fallen gemeinsam, bis der Pegel im Innenbehälter unterhalb des Rohres 5 steht. Wenn es gewunscht ist, sowohl den Innen- als auch den Außenbehälter völlig zu entleeren, dann können die Enden des Rohres - das als Flüssigkeitsheber wirkt-bis in Sümpfe verlängert werden, die in der Grundplatte 3 vorgesehen werden. Das Ventil 6, der Hebel 7 sowie der Stützbock 8 sind in dem Fall ebenfalls im Sumpf angeordnet und das Rohr 17 ist auf ähnliche Weise wie das Rohr 5 bis in einen Sumpf im Behälterboden hinein verlängert. Der Innenbehälter ist in Fig. 1 ohne oberen Abschluß dargestellt. Er könnte Jedoch mit einer festen Abdeckung beliebiger Konstruktion oder auch mit einem schwimmenden Dach versehen seine Bei der Verwendung eines schwimmenden Daches in Verbindung mit einer Pegelsteuerung gemäß der Fig. 1 treten jedoch Schwierigkeiten mit dem Sch"mmer 12, dem Arm 10 und dem Stützbock 11 auf, die die freie Bewegung des schwimmenden Daches behindern würden.
  • In Fig. 2 ist daher eine abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die vorzugsweise im zusammenhang mit Schwimmdächern Verwendung findet. In dieser Ausführungsform befindet sich der Schwimmer 12 in einem vertikal verlaufenden Rohr 26, das im Außenbehälter 4 angeordnet, jedoch mit dem Innebehälter verbunden und von diesem über ein Ventilgehäuse 23 sowie ein Knie 27 und entsprechende Stutzen 24 und 25 getragen ist. Der Schwimmer 12 ist direkt an der Stange 9 befestigt und kann sich frei innerhalb es Rohres 26 bewegen.
  • Das Rohr 5 aus Fig. 1 ist durch das Ventilgehäuse 23 ersetzt und der Drehpunkt 3 des Hebels 7 liegt nunmehr zwischen dem Ventil 6 und der Stange 9.
  • Das Innere des Behälters 1 wird demgemäß in keiner Weise von der Pegelsteuerung beeinträchtigt, so daß sich das Schwimmdach 14 frei im innenbehälter bewegen kann. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist genan die gleiche wis bei der Anordnung gemäß Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Verwendung des Rohres 5 als Flüssigkeitsheber nun nicht mehr möglich ist In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsforn der Erfindung gezeigt, die entsj?rechend der Anordnung gt:-mäß Fig. 1 an offenen Behältern oder Bohälf;ern mit einem feststehenden Dach Verwendung finden kann.
  • Die Pegelsteuerung entspricht in diesem Fall derjenigen gemäß Fig. 2, sie ist Jedoch an der innenseite des Innenbehälters befestigt. Das Ventilgehäuse 23 ist in diesem Fall an einem nach innen gerichteten Ansatz 28 des inneren Gehäuses befestigt, und das obere Ende des Rohres 26 ist offen und von einer Klammer 29 abgestützt. Die Wirkung dieser Pegelsteuerung entspricht genau derjenigen gemäß fig. 2.
  • Im Gegensatz zu den bereits beschriebenen Pegel steuerungen, die alle aufgrund der Pegeländerungen im Innenbehälter arbeiten, ist es jedoch auch söglich, eine Anordnung zu verwenden, die teilweise von Änderungen des Flüssigkeitspegels im Außenbehälter und teilweise durch geringe Differenzen in den hydrostatischen Drücken zwischen Außen- und Innenbehälter betätigt wird. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in Fig. 4 gezeigt, in der der Schwimmer 12 im Außenbehälter 4 angeordnet iCt und auf der dort befindlichen Flüssigkeit schwimmt.
  • Hierbei ist die Stange 9 drehbar mit einem Winkelhebel 30 verbunden, der in enem Drehpunkt 31 befestigt ist, und dessen unteres-Ende drehbar mit dem Ventil 6 verbunden ist. Die Stange 9 ist in einer Führung 32, welche von einem Stützbock 33 getragen ist, längsverschieblich angeordnet.
  • Solange der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter unterhalb des Maximslpegels 13 steht, ist das Ventil 6 offen, so daß Flüssigkeit zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter strömen kann. Wenn der Pegel im Außenbehälter bis auf 13 ansteigt, hebt sich der Schwimmer 12 an, betätigt den Hebel 30, der seinerseits das Ventil 6 auf seinen Sitz zieht. Der Pegel im Innenbehälter kann nunmehr weiter steigen, während der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter auf dem Pegelstand 43 verharrt, wobei die Differenz der hydrostatischen Drücke das Ventil 6 test gegen seinen Sitz preßt. Wenn der Pegel im Innenbehälter geringfiigig unter den Pegelstand 13 absinkt, öffnet die Differenz der hydrostatischen Drucke das Ventil 6, und der Innen- und der Außenbehälter bleiben bei niedrigeren Pegeln miteinander verbunden. Durch geeignete Wahl der Abmessungen der Hebellängen des Hebels 30 und des Auftriebes des Schwimmers 12 öffnet das Ventil 6 automatisch auch unter der Wirkung kleiner Druckdifferenzen, die die Wandung des Innenbehälters ohne Gefahr aufnehmen kann.
  • Es ist zweckmäßig und in gewissen Verwendungsfällen notwendig, eine Sicherheitsüberwachung gegen Jedes Abweichen von den normalen Betriebsbedingungen vorzusehen, welche zu einer Zerstörung des Innen- oder Außenbehälters führen könnten. Insbesondere ist es wichtig sicherzustellen, daß (a) der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter auf seinem Maximalstand gehalten wird, solange der Pegel im Innenbehälter höher steht; daß (b) der hydrostatische Druck im Innenbehälter nicht auf die Außenwand des Außenbefilters wirken kann, wenn der Pegel im Innenbehälter im oder in der NShe seines Maximums steht; und daß (c) der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter im wesentlichen auf den Pegel des Innenbehälters abfällt, sobald der Pegel im Innenbehälter unter den Maximalpegel 13 des Außenbehälters absinkt. Solange keime Zerttbrung oder falsche Funktion auftritt, werden diese Anforderungen von weder der vorstehend beschriebenen Pegelsteuerungen erfüllt, es können jedoch zusätzliche Sicherungen gegen Zerstörung oder falsche Funktion vorgesehen werden, Eine derartige Zusatzsioheruhg ist in Fig. 5 gesesgt.
  • In Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen eil eines erfindungsgemäß,en Behälters dargestellt, der durch einen von der Pegel steuerung entfernten Bereich geht. Das bereits beschriebene Vberströmrohr 15 im Außenbehälter ist eine fundamentale Sicherheitseinrichtung gegen die Übertragung des Druckes im Innenbehälter, auf die Wand des Außenbehälters.
  • Dieses Überströmrohr ist außerdem eine Einrichtung zur Erzeugung einer Warnung beim Auftreten eines Leckens in den Außanbehälter. Zusätzlich ist sin schwimmergesteuerter Schalter 34 vorgesehen, der einen visuell und/oder hörbar bemerkbaren Alarm auslöst, sobald der Flüssigkeitspegel im Außenbehälter über den maximalen Pegelstand 13 ansteigt und bevor der Pegel daa Übarlaufrohr 15 erreicht.
  • Zur Erzeugung einer Warnung bei geringen Pegeln im Außenbehälter, die dann auftreten können, wenn Flüssigkeitsverluste z.B. durch Lecken aus dem Außenbehälter auftreten, ist ein schwimmerbetätigter Schalter 35 eitwas unterhalb des Pegels 13 angeordnet. Damit der Schalter 35 die Warnanlage jedoch nicht unnötigerweise in Betrieb setzt, wenn die Pegel in beiden behältern niedrig sind, liegt der Schalter 35 in Reihe mit einem ähnlichen Pegelschalter 36, der von dem Pegel im Innenbehälter geschaltet wird und geringfügig oberhalb des Pegel-Standes 13 befestigt ist. Die Pegelschalter 34, 35 und 36 können elektrisch, pneumatisch oder auf jede andere Weise arbeiten. Der in Fig. 5 gezeigte Pegelschalter 36 ist in einem Gehäuse 37 angeordnet, das im Außenbehälter befestigt ist, Jedoch mit dem Innenbehälter über sein offenes Ende 38 und durch kleine Rohre 39 und 40 verbunden ist. Es handelt sich hielt bei um eine übliche Anordnung eines Pegelschalters im Zusammenhang mit einem Behälter, der ein SchwiEwldach aufweist. Sofern kein Schwimmdach vorhanden ist, kann der Pegelsohalter 36 direkt an der Wand des innenbehälters auf die gleiche Weise befestigt sein, wie die Pegelsohalter 34 und 35 im Außenbehälter.
  • Die Pegelschalter 35 und 36 können bekannte Zweiwegsohalter und so angeordnet sein, daß sie die Alarmanlage dann auslösen, wenn der Pegel im Außenbehälter im Bereich des Pegels 13 bleibt und der Pegel im Innenbehälter darunter absinkt. Eine derartige Punktion kann zusätzlich zu ihrer oben beschriebenen Arbeitsweise vorgesehen sein, gemäß derer sie ein Warnsignal bei niedrigem Pegelstand im Außenbehälter steuern. Außerdem können ein oder mehrere Paare von Pegelschaltern 35 und 36 Verwendung finden.
  • Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme gegen zu große Drücke, und zwar entweder innen oder außen bezüglich der Behälterwand des Innenbehälters, kann ein bekannter Differenzdruckgeber 41 in der dargestellten Weise zwischen Innen- und Außenbehälter im Bereich des Bodens vorgesehen sein. Das den Geber 41 mit dem Innenbehälter verbindende Rohr ist mit der Außenwand 2 des Außenbehälters über einen Kompensator 42 verbunden. Dieser Differenzdruckgeber läßt sich so einstellen1 daß er das Warnsystem auslöst, bevor die Begrenzungsventile für den auf die innere Behälterwand wirkenden Innen- und Außendruck erreicht werden. Zusätzlich kann der Differenzdruckgeber 41 eine visuelle Anzeige des auf die innere Behälterwand wirkenden Druckes in der Höhe des Gebers 41 bewirken. Darüberhinaus kann es vorteilhaft sein, mehr als einen dieser Differenzdruckgeber vorzusehen.
  • Eine vorteilhafte Anordnung jes Pegel schalters 36 ist in Pig. 6 dargestellt, die eine Abwandlung der Ausführungsform nach fig. 2 zeigt. Hierbei nimmt das Gehäuse 37 die Stelle des in Fig. 2 gezeigten Knies 27 ein.

Claims (9)

  1. N e u e A n s p r ü c h e 1 - 9 Stationärer Behälter für Flüssigkeiten mit einer im wesentlichen senkrechten inneren Behälterwand, einer ebenfalls im wesentlichen senkrechten, niedrigeren äußeren Wand, die den unteren Teil der inneren Behälterwand mit Abstand umgibt, und einer mit den unteren Teilen der beiden Wände verbundenen Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der äußeren Wand (2) etwa halb so groß ist wie die sShe der inneren Behälterwand (1); und daß der zwischen den beiden Wänden (1, 2) liegende Raum (4) und der von der inneren Behälterwand (1) usschlossen Raum als Flüssigkeitsbehälter dienen, so daß der den unteren Teil der inneren Behälterwand belastende hydrostatische Druck wenigstens teilweise ausgeglichen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5 - 12) zum Steuern der Flüssigkeitsströmung zwischen den durch die Behälterwand (1) und die Wand (2) gebildeten Räumen, die sutomatisch sicherstellt, daß der Flüssigkeitspegel, in dem zwischen den beiden Behälterwänden (1, 2) liegenden Außenbehälter (4) etwa auf dem oberen Pegelstand 913) gehalten wird, solange der Fl2ssigkeitspegel in dem von der inneren Behälterwand umschlossenen Innenbehälter oberhalb dieses Pegels (13) steht, und daß der Fl2ssigkeitspegel im Außenbehälter (4) niemals wesentlich höher als der Flüssigkeitspegel im Innenbehälter steht.
  3. 3. Behälter nach anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Rohr (17) zum Füllen und Entleeren'des Innenbehälters; eine Verbindung (5 ...) zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter; ein Ventil (6) surn Öffnen und Schließen der Verbindung' (5 ...); und eine Einrichtung (120 zum automatischen ffnen des Ventils (6), wenn der Flüssigkeitepegel' im Innenbehälter unter den Pegel (13) absinkt sowie zum Schließen des Ventils (6), wenn der Flüssigkeitspegel im Innenbehälter über den Pegel (13) ansteigt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Ventils (6) einen auf den i?iüssigkeitspegel im Innenbehälter ansprechenden Schwimmer (12) aufweist, der mittels einer mechanischen Übertragung (7, 8, 9, 10, 11) mit dem Ventil (6) in Verbindung steht.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Ventils (6) dem hydrostatischen Drücken im Innen- und Außenbehälter derart ausgesetzt sind, daß ein größerer Druck im Innenbehälter das Ventil (6) geschlossen hält und ein größerer Druck im Außenbehälter das Ventil (6) öffnet; und daß der auf den Flüssigkeitspegel im Außenbehälter ansprechende Schwimmer (12) mechanisch mit dem Ventil (6) verbunden ist und dieses schließt, wenn der Pegel im Außenbehälter über den Pegel (17) im Innenbehälter ansteigt sowie ein Öffnen des Ventils (6) aufgrund eines größeren Druckes im Außenbehälter ermöglicht, wenn der Pegel im Innenbehälter geringfügig unter den Pegel (13) fällt.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) durch die äußere Gehäusewand (2) hindurchgeführt und nachgiebig mit dieser verbunden ist.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des oberen Pegels (13) im Außenbehälter über der Grundplatte (3) etwa halb so groß ist wie die Hohe des Pegels im Innenbehälter.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter (4) mit einem Überströmrohr (15) versehen ißt, durch das Flüssigkeit aus dem Außenbehälter (4) abfließen kann, wenn der Pegel im Außenbehälter unbeabsichtigt über den Pegel (13) steigt.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine automatisch arbeitende Warnanlage, die ein Signal abgibt, wenn der Pegel im Innenbehälter wesentlich unter den Pegel des Außenbehälters absinkt und wenn der Pegel im Außenbehälter (4) bei einem Pegelstand im Innenbehälter im Bereich oder oberhalb des Pegels (13) unter diesen Pegel absinkt.
    L e e r s e i t e
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