DE59027C - Einrichtung zum Entleeren von Pumpen mit schwingendem Kolben - Google Patents

Einrichtung zum Entleeren von Pumpen mit schwingendem Kolben

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DE59027C
DE59027C DENDAT59027D DE59027DC DE59027C DE 59027 C DE59027 C DE 59027C DE NDAT59027 D DENDAT59027 D DE NDAT59027D DE 59027D C DE59027D C DE 59027DC DE 59027 C DE59027 C DE 59027C
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Germany
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pump
pumps
liquid
oscillating pistons
pistons
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59027D
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English (en)
Original Assignee
F. FRÖ-LICH in Worms, Martinsgasse 10
Publication of DE59027C publication Critical patent/DE59027C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/002Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating around a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S9: Pumpen.
Um bei Pumpen mit schwingendem Kolben die in dem Pumpengehäuse enthaltene Flüssigkeit bei der Aufserbetriebsetzung herauszulassen, wendet der Erfinder folgende Entleerungsvorrichtung an, durch welche die Pumpe gänzlich trocken wird, also nach längerem Stillstand der Pumpe beim Wiederbetriebe ein Verderben der zu schöpfenden Flüssigkeit durch früher in der Pumpe zurückgebliebene Flüssigkeit, sowie ähnliche Uebelstände nicht mehr vorkommen können. Namentlich bei Förderung von Wein können in der Pumpe zurückbleibende Reste grofsen Schaden anrichten. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bilden die beiden Flügel A und B und die das Pumpengehäuse theilende Querwand D die drei Räume 1, 2, 3, welche beim Betriebe mit Flüssigkeit angefüllt sind. Um die Flüssigkeit beim „Nichtgebrauch der Pumpe ablassen zu können, müssen daher drei Abfliefsstellen vorgesehen sein, und zwar müssen diese an der untersten Stelle liegen, damit die Flüssigkeit auch vollständig herausfliefsen kann. Da aber die beiden Flügel Ä und B einen stumpfen Winkel mit einander einschliefsen, so kann die Flüssigkeit nur dann leicht abfliefsen, wenn sie die in Fig. 3. angegebene Stellung, d. h. ihren Ausschlag vollendet haben. Ob dies nun bei der linken oder bei der rechten äufsersten Stellung geschieht, ist gleichgültig. Auf der Zeichnung ist angenommen, dafs der Hebel C, mit welchem die Flügel gedreht werden, bei Schlufs des Betriebes nach rechts gedreht wird. Die drei Ablaufstellen abc sind alsdann so tief in Bezug auf die Räume 1, 2, 3 angebracht, dafs die Flüssigkeit bei dieser Stellung des Kolbens leicht abfliefst. Von den drei Ablaufstellen führen die kurzen Röhren a1 b1 c1 nach dem gemeinsamen Hahn h, der mit seinem hohlen Küken die Verbindung der Ablaufstellen mit dem Rohrstück d1 herstellt, das bei d in den Raum is1 unter den Speiseventilen der Pumpe mündet.
Soll die Pumpe aufser Betrieb gesetzt werden, so wird also der Hebel C in die äufserste Stellung gedreht und dann der Hahn geöffnet, worauf die Flüssigkeit in den Speisebehälter zurückfliefst. Den Hahn construirt man zweckmä'fsig so, dafs sein Küken bei einer Drehung um 90° den Abschlufs der Leitungen a1 b1 c1 herstellt bezw. unterbricht. Demgemäfs können von den drei Leitungen nur zwei auf demselben Umfangskreise des Kükens münden, wahrend die Mündung der dritten weiter vorgerückt ist. Man könnte auch eine vierte Ablaufstelle vorsehen, welche zu der mit b benannten symmetrisch läge, so dafs dann die Entleerung des Piimpengehäuses bei beiden Endstellungen der Flügel A und B vor sich gehen könnte. Wichtig ist, dafs die ablaufende Flüssigkeit nach der Schöpfstelle zurückfliefst. Die Einrichtung der Pumpenventile kommt nicht in Betracht, da die Erfindung sich bei allen Pumpen mit schwingendem Zweiflügelkolben anwenden läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Entleeren von Pumpen mit schwingendem Kolben in der Weise, dafs bei der äufsersten Stellung der Kolben (A B) drei oder vier an den tiefsten Stellen der Räume (1, 2, 3) des Pumpengehäuses angeordnete Kanäle durch einen gemeinsamen Hahn (k) mit dem Saugraum (d) verbunden werden.
DENDAT59027D Einrichtung zum Entleeren von Pumpen mit schwingendem Kolben Expired - Lifetime DE59027C (de)

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