DE956019C - Doppelt wirkende Kolbenpumpe, insbesondere fuer Hauswasserversorgungsanlagen - Google Patents

Doppelt wirkende Kolbenpumpe, insbesondere fuer Hauswasserversorgungsanlagen

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DE956019C
DE956019C DEA19982A DEA0019982A DE956019C DE 956019 C DE956019 C DE 956019C DE A19982 A DEA19982 A DE A19982A DE A0019982 A DEA0019982 A DE A0019982A DE 956019 C DE956019 C DE 956019C
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DE
Germany
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pressure
suction
cylinder housing
cylinder
piston pump
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Expired
Application number
DEA19982A
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English (en)
Inventor
Fritz Woerner
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GOTTHARD ALLWEILER PUMPENFABRI
Original Assignee
GOTTHARD ALLWEILER PUMPENFABRI
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/102Disc valves
    • F04B53/1022Disc valves having means for guiding the closure member axially
    • F04B53/1025Disc valves having means for guiding the closure member axially the guiding means being provided within the valve opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0091Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using a special shape of fluid pass, e.g. throttles, ducts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Doppelt wirkende Kolbenpumpe, insbesondere für Hauswasserversorgungsanlagen Die Erfindung richtet sich auf eine doppelt wirkende Kolbenpumpe, insbesondere für Hauswasserversorgungsanlagen, die einen dreigeteilten, aus Zylindergehäuse, Ventilzwischenplatte und Saug- und Druckwindkessel bestehenden, mit Saug- und Druckleitungen verbundenen Pumpenkörper aufweist.
  • Es besteht sehr oft die Notwendigkeit, daß bei Pumpen, die neu in Gang gesetzt werden, oder bei Pumpen, die längere Zeit außer Betrieb waren, dem Zylinderraum zuerst Flüssigkeit zugeführt werden muß, um die eventuell harten Kolbenmanschetten zum Aufquellen zu bringen und dadurch die notwendige Abdichtung zwischen Kolbenmanschette und Zylinder zu erhalten. Das Auffüllen ist auch dann erforderlich, wenn, was des weiteren häufig vorkommt, die Ventile ausgewechselt werden müssen. Bei Hauswassierversorgungsanlagen ist es von Wichtigkeit, daß sowohl das Auswechseln als auch das Kontrollieren der Ventile und das Auffüllen der Pumpe möglich ist, ohne daß die meist fest verlegten Rohrleiitungen abgeflanscht werden müssen.
  • Bei den bekannten Kolbenpumpen besteht an sich die Mögln.chkeit, den gesamten Zylinderraum durch vorhandene Einfüllöffnungen von außen mit der Förderflüssigkeit aufzufüllen, nicht jedoch die gleichzeitige Möglichkeit zum Auffüllen der Saugleitung, das dann besonders vorteilhaft ist, wenn es sich um eine hohe Saughöhe oder um eine lange Saugleitung handelt, weil hierdurch die Pumpe viel schneller ansaugt. Andererseits gibt es auch schon Pumpen, bei denen die Saugleitung ohne deren Demontage oder öffnen der Pumpe von außen aufgefüllt werden kann, jedoch läßt sich bei diesen wiederum nicht gleichzeitig der Zylinderraum anschütten.
  • Ähnliche Nachteile zeigt eine ebenfalls bekannte doppelt wirkende Kolbenpumpe mit einem dreiteiligen Pumpenkörper, bestehend aus einem Zylindergehäuse, einer Ventilzwischenplatte und einem Windkessel, der hälftig als Druckwindkessel und Saugwindkessel ausgebildet :ist, da die Saugleitung und die Druckleitung unmittelbar mit dem Saugwindkessel bzw. dem Druckwindkessel in Verbindung stehen. Diese Pumpe hat daher trotz der Dreiteilung die gleichen Nachteile wie die anderen vorbekannten Pumpen. Wenn man nämlich die Ventile kontrollieren will, muß das gesamte Pumpenaggregat durch Abflanschen der Rohrleitungen und Abnehmen der beiden zusammenge1aut:en Windkessel so weit demontiert werden, daß man an die Ventilplatte herankommt. Diese Demontage ist durchaus nicht einfach, da die Rohrleitungen fest verlegt sind, wie dies bei Hauswasserversorgungsanlagen immer der Fall ist. Besonders hinderlich ist es, daß zum Auffüllen der Pumpe die Rohrleitungen abgeflanscht werden müssen. .
  • Die Erfindung bezweckt es, diese-Nachteife zu ",Meiden und die Möglichkeit eines schnellen Ruffüllens des Zylinderraumes vor und hinter dem Pumpenkolben sowie der Saugleitung bis zum Fußuentil und des Saugwindkessels der Pumpe zu ermöglichen, damit die Pumpe nach irgendwelchen Kontrollarbeiten oder auch nach längerer Betriebspause sofort wieder betriebsbereit ist, und außerdem das Auswechseln der Ventile ohne Behinderung durch die Druckleitung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung geht.von der doppelt wirkenden Kolbenpumpe mit dreigeteiltem Pumpenkörper aus und besteht darin, daß die Saugleitung und die Druckleitung sich beide unterhalb der Ventilzwischenplatte am Zylindergehäuse befinden und daß neben dem Druckflansch am Zylindergehäuse Einfüllöffnungen für beide Zylinderseiten und am Druckwindkessel oberhalb der Ventilzwischenplatte eine Einfüllöffnung für den im Zylindergehäuse enthaltenen Saugwindkessel angeordnet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in das Zylindergehäuse auf einer Seite ein Saugkanal und auf der gegenüberliegenden Seite ein Druckkanal eingegossen sind, von denen der Saugkanal den Saugwindkessel mit angeschlossener Saugleitung mit einem oberhalb der Ventilzwischenplatte und der Saugventile befindlichen, durch eine Trennwand von dem Druckwindkessel abgetrennten Raum und der Druckkanal den Druckwindkessel mit der Druckleitung verbinden. Hierbei mündet die Einfüllöffnung zum Auffüllen des Saugwindkessels und der Saugleitung zweckmäßig in den von dem Druckwindkessel abgetrennten Raum, und zum Zwecke des Auffüllens der beiden Zylinderseiten sind beiderseits neben dem _ mittig am Zylindergehäuse befindlichen Druckflansch zwei Einfüllöffnungen angeordnet, welche in auf beiden Zylinderseiten im Zylindergehäuse angeordnete Verbindungsräume münden, die von dem Saugwi:ndkessel abgeschlossen und durch die Druckventile mit dem Saugwindkessel verbunden sind.
  • Die Erfindung ermöglicht eine leicht zugängliche und bessere Auffüllung für den Pumpenzylinder und außerdem für die Saugleitung, wobei das Auswechseln der Ventile ohne Schwierigkeiten erfolgen kann, da sich außer den Einfüllöffnungen für den Zylinderraum auch der Druckflanschanschluß am Zylindergehäuse befindet. Hierdurch wird eine Behinderung durch die Druckleitung beim Auswechseln der Ventile ausgeschaltet. Der Druckflanschanschluß erfolgt demzufolge nicht am Druckwindkessel, sondern durch entsprechende konstruktive Ausbildung des Druckkanals am Zylindergehäuse. Hierdurch ist der Zugang zu den Saug- und Druckventilen äußerst günstig, weil beim Auswechseln der Ventilzwischenplatte keine Behinderung vorhanden und auch nicht vor dem Abnehmen derselben eine Demontage der Druckleitung erforderlich ist. Diese drei Momente also, daß jederseit bei einer fertigen Pumpenanlage mit fest montierter Pumpe und starren Saug- und Druckleitungen die Saugleitung bis zum Fußventil und dem Saugwindkessel der Pumpe, ferner der gesamte Zylinderraum vor und hinter dem Pumpenkolben aufgefüllt werden kann und außerdem ein bequemes Auswechseln der Saug- und Druckventile unabhängig von der Druckleitung möglich ist, stellen insbesondere für Hauswasserversorgungsanlageri einen großen Vorteil dar und tragen wesentlich dazu bei, daß ein schnelles Ansaugen der Förderflüssigkeit durch die Pumpe gewährleistet ist und die Betriebssicherheit wesentlich erhöht wird und jederzeit eine Kontrollmöglichkeit der. Ventile ohne Demontage der Rohrleitungen gegeben ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den senkrechten Schnitt A-F durch das Pumpengehäuse, Fig:2 das Pumpengehäuse nach Fig. i im Grundriß mit abgenommenem Druckwindkessel und abgenommener Ventilzwischenplatte.
  • In Fig. i und 2 stellen i den Zylinderraum, 2 den Kolben, 3 die Kolbenstange, 4 die Verbindungsräume zwischen dem Zylinderraum .und den. Einfüllöffnungen, 5 die Einfüllöfl'nungen für den Zylinderraum, 6 die Einfüllöffnung für die Saugleistung und für den -Saugwindkes@sel, 7 den Saugflanschanschluß, 8 den Saugwindkess_-el, 9 den Saugkanal, io die Ventilzwischenplatte, I i :die Saugventile, 12 die Druckventile, 13 das Zylindergehäuse, 14 den Druckflanschanschluß, 14' den Druckkanal, 15 den Druckwindkessel, 15' die Trennwand, 15" den durch sie vom Druckwindkessel 15 abgetrennten Raum und 16 die Halteschrauben dar.
  • Das Auffüllen der verschiedenen Räume des Pumpengehäuses und der Saugleitung sowie das Auswechseln der Ventilzwischenplatte geschieht in folgender Art: Der Zylinderraum i, in welchem sich der Kolben :2 mit Kolbenstange 3 hin- und herbewegt, steht durch den Raum q. in Verbindung mit den beiden Einfüllöffnungen 5 (Fig. 2). Durch Lösen eines Verschlußstopfens (in Fig. i -und 2 nicht gezeichnet) kann von außen durch die Öffnungen 5 die Förderflüssigkeit eingefüllt werden, und somit ist die Möglichkeit für das Aufquellen' der Kolbenmanschetten gegeben. Die Saugflanschanschlüsse 7, die ein wahlweises Anschließen der Saugleitung an der einen oder anderen Seite des Pumpengehäuses ermöglichen, stehen in unmittelbarer Verbindung mit dem Saugwindkessel 8, dem Saugkanal 9- und der Einfüllöffnung 6, die auch durch Verschlußstopfen verschließbar ist.
  • Durch die Einfüllöffnung 6 besteht also eine direkte Verbindung mit der Saugleitung bis zum Fußventil. Das zu fördernde Medium kann hierdurch leicht von außen in den Saugwindkessel8 und in die Saugleitung eingefüllt werden.
  • Die Ventilzwischenplatte io, die je zwei Saug-und je zwei Druckventile i i und 12 aufnimmt, liegt, wie Fig. i zeigt, auf dem Zylindergehäuse 13, das zwischen den beiden Einfüllöffnungen 5 (in Fig. 2) den Druckflanschanschluß 14 aufweist.
  • über der Ventilzwischenplatte io sitzt der Druckwindkessel 15.
  • Um zu den Ventilen zu gelangen, sind nur die vier Halteschrauben 16 zu lösen, und der Druckwindkessel 15 sowie die Ventilzwischenplatte io können ungestört abgenommen werden, da sich der Druckleitungsanschluß, wie bereits erwähnt, unterhalb der Ventilzwischenplatte io am Zylindergehäuse 13 befindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelt wirkende Kolbenpumpe, insbesondere für Hauswasserversorgungsanlagen, die einen dreigeteilten, aus Zylindergehäuse, Ventilzwischenplatte und Windkessel bestehenden, mit einer Saugleitung und einer Druckleitung verbundenen Pumpenkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung und die Druckleitung sich beide unterhalb der Ventilzwischenplatte (1o) am Zylindergehäuse (13) befinden und daß neben dem Druckflansch (14) am Zylindergehäuse verschließbare Einfüllöffnungen (5) für beide Zylinderseiten und am Druckwindkessel (15) oberhalb der Ventilzwischenplatte (io) eine verschließbare Einfüllöffnung (6) für den im Zylindergehäuse enthaltenen Saugwindkessel(8) angeordnet sind.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zylindergehäuse (13) auf einer Seite ein Saugkanal (9) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Druckkanal (14') eingegossen sind, von denen der Saugkanal (7) mit einem oberhalb der Ventilzwischenplatte (io) und der Saugventile befindlichen, durch eine Trennwand (15') von dem Druckwindkessel (15) abgetrennten Raum (15Q) und der Druckkanal (1q') den Druckwindkessel (15) mit der Druckleitung (1q.) verbinden.
  3. 3. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (6) in den Raum (15Q) mündet. q. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits neben dem mittig am Zylindergehäuse (13) befindlichen Druckflansch (14) je eine Einfüllöffnung (5) angeordnet ist, welche in auf beiden Zylinderseiten im Zylindergehäuse angeordnete Verbindungsräume (¢) münden, die von dem Saugwindkessel (8) abgeschlossen und durch die Druckventile(i2) mit demDruckwindkessel (15) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 152 331; USA.-Patentschriften Nr. z 442 65o, 2 430 723; H. Berg, »Die Kolbenpumpen«, Springer-Verlag, Berlin, r926, S. 258, 259.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600168A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-08 Uraca Pumpenfabrik Gmbh & Co. Kg Verdrängerpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH152331A (de) * 1930-11-06 1932-01-31 Nenniger Geb Zylinderblock für Kolbenpumpen.
US2430723A (en) * 1945-10-23 1947-11-11 James A Lupfer Pressure stabilizer for reciprocating pumps or compressors
US2442650A (en) * 1945-03-02 1948-06-01 Montgomery Ward & Co Inc Piston pump

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