DE1187926B - Fotografisches, eine Halogensilberemulsionsschicht enthaltendes Material zur Herstellung von Bildern mit hohem Grenzliniengradienten - Google Patents
Fotografisches, eine Halogensilberemulsionsschicht enthaltendes Material zur Herstellung von Bildern mit hohem GrenzliniengradientenInfo
- Publication number
- DE1187926B DE1187926B DEF42926A DEF0042926A DE1187926B DE 1187926 B DE1187926 B DE 1187926B DE F42926 A DEF42926 A DE F42926A DE F0042926 A DEF0042926 A DE F0042926A DE 1187926 B DE1187926 B DE 1187926B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- photographic material
- alkyl
- group
- emulsion layer
- images
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/04—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with macromolecular additives; with layer-forming substances
- G03C1/043—Polyalkylene oxides; Polyalkylene sulfides; Polyalkylene selenides; Polyalkylene tellurides
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/10—Organic substances
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/15—Lithographic emulsion
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G03c
Deutsche KL: 57 b-8/02
1187 926
F42926IX a/57b 20. Mai 1964 25. Februar 1965
F42926IX a/57b 20. Mai 1964 25. Februar 1965
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Halogensilbermaterial,
das fotografische Bilder mit hohem Grenzliniengradienten liefert.
Unter dem sogenannten Grenzliniengradienten versteht man das Verhältnis der Dichteänderung zum
Abstand an der Grenzlinie zwischen geschwärztem und ungeschwärztem Teil eines fotografischen Bildes.
Im allgemeinen ist das Bild um so schärfer, je höher der Grenzliniengradient ist.
Um ein Bild mit hohem Grenzliniengradienten zu erhalten, verwendet man einen Spezialentwickler, der
eine geringe Menge Sulfitsalz enthält, einen hohen pH-Wert hat und Hydrochinon als Entwicklersubstanz
enthält (vgl. zum Beispiel Yule, J. A. C. »Formaldehyde-Hydroquinone Developers and Infectiousdevelopment«,
J. Frank, Inst., 239, S. 221 [1945]).
Die Erfindung bezweckt die Herstellung fotografischer Emulsionen für diese Materialien, die ein
Bild von hohem Kontrast ergeben, wenn sie mit einem Entwickler der genannten Art entwickelt werden.
Unter Verwendung einer solchen Emulsion hergestelltes fotoempfindliches Material ist für Halbtonreproduktionen
mittels Reproduktionsrastern, wie Glasrastern und Kontaktrastern, geeignet.
Es ist bekannt, daß der Zusatz von Derivaten von Alkylenoxyden, z. B. einem Additionspolymerisat
von 1 Mol Sorbitanmonolaurat und 20 Mol Äthylenoxyd, zur Emulsion eine Erhöhung des Bildkontrastes
bewirkt (vgl. USA.-Patentschrift 2 400 532). Andererseits führt der Zusatz von Alkylenoxyden zu
einer beträchtlichen Abnahme des Entwicklungsmaßes, so daß es notwendig ist, erheblich länger zu
entwickeln, um einen ausreichenden Kontrast zu erzielen. Wenn nur verhältnismäßig kurze Zeit,
üblicherweise während 2 bis 3 Minuten, entwickelt wird, ist die Empfindlichkeit erheblich herabgesetzt,
und man bekommt keine Halbtonpunkte mit scharfer Begrenzung.
Die Erfindung bezweckt, bessere Halbtonpunkte nach verhältnismäßig kurzer Entwicklungszeit dadurch
zu erhalten, daß der Kontrast und der Grenzliniengradient erhöht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß in die Emulsionsschicht und/oder in eine mit
ihr in Kontakt stehende Schicht des fotografischen Materials die Zusätze a) und b) eingemischt.
Zusatz a) ist eine Verbindung oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel
Ri
R2
R2
Fotografisches, eine Halogensilberemulsionsschicht enthaltendes Material zur Herstellung
von Bildern mit hohem Grenzliniengradienten
Anmelder:
Fuji Shashin Film Kabushiki Kaisha, Minamiashigara-machi,
Ashigarakami-gun, Kanagawa-ken (Japan)
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte, Frankfurt/M., Annastr. 19
Als Erfinder benannt:
Yoshihide Hayakawa, Minamiashigara-machi, Ashigarakami-gun, Kanagawa-ken (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 21. Mai 1963 (25 418)
Hierin bedeutet Ri und R2 Alkylgruppen. Diese können auch einen Ring bilden, der O, S oder
NR (R = Alkyl- oder Acyl) enthalten kann. R3 ist eine Alkyl- oder Arylgruppe, A eine Alkylengruppe,
und X ist NH oder O. Es können auch die Salze solcher Verbindungen, z. B. die Halogenwasserstoffsalze,
die Sulfate usw., verwendet werden.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel I [Zusatz a)] sind:
CH3
CH3"
CH3"
N — A — X —CONHR3 (I)
C2H5'
Verbindung 1
NCH2CH2CH2NHCONH ■
Verbindung 2
^NCH2CH2CH2CHNCONh
CH3
509 510/343
Verbindung 3 /CH2 — CH2\ ,,
CH2: ; NCh2CH2CH2NHCONH -*
XCH2 —/
Verbindung /CH2-CH2x
X CH2-CHs/
CH2-CH2
CH2 — CH2
Verbindung
N — CH2CH2O · CONH
HCl
CH3
Verbindung
/CH2 — CH2\ λ <v
CH2 ( ) N — CH2CH2CH2O — CONH —f >
· HCl
X/
C4H9'
C4H9
Verbindung
NCH2CH2O ■ CONH
CH3CON
/CH2-CH2x
CH2-CH2 7'
Diese Verbindungen sind dadurch gekennzeichnet, daß in ihnen ein N-Atom in der Bindung eines
tertiären Amins und ein weiteres N-Atom in der Bindung des Harnstoffs oder Urethans vorliegt.
Zusatz b) ist ein Derivat des 4-Hydroxy-l,3,3a,7-tetrazaindens
der allgemeinen Formel
Verbindung NCH2CH2OCONH
R' — C·
— R1'
(II)
OH
Hierin sind R' und Ri' ein Η-Atom, eine Alkyl-,
Aralkyl- oder Arylgruppe und R2' ein Η-Atom, eine Alkyl-, Carboxy- oder Alkoxycarbonylgruppe.
Die Tetrazaindenverbindungen gemäß Formel II [Zusatz b)] können hergestellt werden, indem man
1 Mol eines /S-Ketoesters oder eines a-Äthoxymethylen-/?-ketoesters
mit 1 Mol eines 3-Amino-1,2,4- triazole erhitzt. Beispiele für solche Verbindüngen
sind:
Verbindung 9 /
6o
CH CH HC
HC
OCH3 Verbindung
C C-CH3
N CH
' V^
OH
Verbindung
\/N\ C CH
N CH- COOC2H5
'N'
OH
Verbindung
CH2
C-CH3 CH
OH OH
Zusammen mit solchen Tetrazaindenen können auch Derivate von Polyalkylenoxyden, die ebenfalls
für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet sind, zugesetzt werden. Zweckmäßig sind Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden mit Wasser, aliphatischen
Alkoholen, Glykolen, Fettsäuren, Phenolen, aliphatischen Aminen oder Hexitolringdehydrationsprodukten.
Zu bevorzugen sind Polyalkylenoxydderivate mit einem Molekulargewicht zwischen 800
und 6000. Beispiele hierfür sind:
HOCH2CH2O(CH2CH2O)nCH2CH2OH
(n etwa 50)
(CH2)I0
/0(CH2CH2O)IoCH2CH2OH
0(CH2CH2O)IoCH2CH2OH
HOCH2CH2O(CH2CH2O)25Ci7H35
HOCH2CH2O(CH2CH2O)3O ·
C9Hi9
HOCH2CH2(OCH2CH2)SoNHCi2H25
HOCH2CH20(CH2CH20)4oCO(CH2>CH=CHC8Hi7
η H
Die Emulsionen können auch alle anderen üblichen Zusätze enthalten. Sie können chemisch sensibilisiert
sein, z. B. mittels instabilen Schwefelverbindungen, wie Ammoniumthiosulfat oder Allylthioharnstoff
und/oder mit Goldverbindungen, wie Komplexsalzen und Thiocyanaten. Sie können ebenfalls
optisch sensibilisiert sein, z. B. mittels Cyanin- oder Merocyanin-Farbstoffen. Zur Stabilisierung können
heterocyclische Verbindungen, wie Benztriazole oder l-Phenyl-5-mercaptotetrazole, zugesetzt sein. Weitere
Zusätze sind z. B. Härtungsmittel, wie Chromalaun, Formaldehyd usw., oder oberflächenaktive Mittel,
wie Saponine, zur Erleichterung der Beschichtung.
'5 Beispiel
Es wurde eine orthochromatische Chlorbromsilberemulsion mit 30 Molprozent Silberbromidgehalt verwendet.
Diese Emulsion enthielt 105 g Gelatine pro 1 Mol Halogensilber und war mit optimalen Mengen
an Sensibilierungsfarbstoffen und Härtungsmitteln versetzt. Mit dieser Emulsion wurden die Proben
Nr. 1 bis 7 hergestellt. Probe Nr. 1 blieb zum Vergleich ohne erfindungsgemäße Zusätze. Art und
Menge der Zusätze bei den Proben Nr. 2 bis 7 sind in folgender Tabelle angegeben:
CH2 CH-CH2-Ο—(CH2CH2O)jH
Ci2H25COOCH CH-O-(CH2CH2O)7nH
CH
0 — (CH2CH2O)nH
{l+m+n = 20).
Die Menge der erfindungsgemäß zu verwendenden Zusätze variiert mit der Art der Emulsion. Bevorzugt
wird im allgemeinen bei Zusatz a) eine Menge von 0,05 bis 10 g und bei Zusatz b) eine Menge von 0,01
bis 2 g pro Mol Halogensilber der Emulsion.
Die Herstellung einer fotografischen Halogensilberemulsion umfaßt drei getrennte Stufen: die
Emulsionsbildung und erste Reifung, die Entfernung der überschüssigen Salze und die zweite Reifung. Die
erfindungsgemäßen Zusätze können in irgendeinem Stadium der Emulsionsherstellung zugegeben werden.
Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn die Zugabe nach der zweiten Reifung und vor der Beschichtung
erfolgt.
Die genannten Verbindungen können erfindungsgemäß in Form von Lösungen zugesetzt werden. Man
verwendet hierfür Lösungsmittel, die für die fotografische Emulsion unschädlich sind, z. B. Wasser,
niedere Alkohole, wie Methanol, Äthanol usw., Ketone, wie Aceton usw. An Stelle einer direkten
Einmischung in der Halogensilberemulsion kann man auch die Verbindungen einer anliegenden Schicht des
fotografischen Materials, z. B. einer Schutzschicht, zusetzen, von wo sie in die Emulsionsschicht diffundieren.
Die Erfindung ist anwendbar bei fotografischen Emulsionen mit Chlorsilber, Bromsilber, Chlorbromsilber,
Bromjodsilber, Chlorbromjodsilber. Bei Chlorbromsilberemulsionen erzielt man besonders gute
Ergebnisse.
Probe | 40 | 0 | Zusätze und ihre Mengen |
Nr. 30 |
0,48 | in g/Mol Halogensilber | |
1 | 0,96 | Vergleichsprobe | |
2 | 0,48 | Verbindung 3 | |
3 | 0,96 | Verbindung 10 | |
35 4 | 0,24 | Verbindung 3 und | |
1,2 | Verbindung 10 | ||
5 | 0,24 | Verbindung 6 | |
6 | 1,2 | Verbindung 11 | |
7 | Verbindung 6 und | ||
Verbindung 11 |
Mit diesen Emulsionen wurden Filmträger beschichtet. Dann wurde eine sensitometrische Prüfung
und die Bestimmung des Halbtonpunktes vorgenommen.
Für die Sensitometric wurde zur Belichtung ein
optischer Stufenkeil verwendet. Als Lichtquelle diente eine Wolframlampe (2666° K). Die Entwicklung
wurde bei 2O0C mit einem Entwickler folgender Zusammensetzung ausgeführt:
Warmes Wasser 500 ecm
Natriumsulfit, wasserfrei 30 g
Paraformaldehyd 7,5 g
Natriumbisulfit 2,2 g
Borsäure 7,5 g
Hydrochinon 22,5 g
Kaliumbromid 1,6 g
Wasser zum Auffüllen auf 1 1
55
60 Der Halbtonpunkt wurde folgendermaßen ermittelt: Während der Belichtung war ein handelsüblicher
Purpur-Kontaktraster (150 Linien) auf die Filmprobe dicht aufgelegt. Belichtung und Entwicklung
erfolgten wie bei der sensitometrischen Prüfung. Der gebildete Halbtonpunkt wurde unter
dem Mikroskop mit einer Standard-Probe verglichen. Zur Auswertung wurde entsprechend der
Punktschärfe eine Einteilung in fünf Klassen A, B, C, D und E vorgenommen. Die Entwicklungstemperatur betrug 200C. Die Ergebnisse bei Ent
wicklungszeiten von 1 Minute 30 Sekunden, 2 Minuten 15 Sekunden und 3 Minuten zeigt folgende
Tabelle:
Relative Empfindlichkeit | 2 Minuten | Q N^IfIfit*ΜΊ | 1 Minute | Kontrast* | 'Χ ΛΛϊτιΙΐίΡΠ | 1 Minute | Punktschärfe | J IVI JIl U ICSl | |
Probe | IS Sekunden | J 1V1U1UU21 | 30 Sekunden | J IVilHULtSl | 30 Sekunden | C | |||
Nr. | 1 Minute | 58 | 100 | 4,0 | 2 Minuten | 7,4 | D | 2 Minuten | D |
30 Sekunden | 87 | 105 | 7,7 | 15 Sekunden | 6,3 | B | 15 Sekunden | C | |
1 | 27 | 23 | 50 | 2,1 | 7,7 | 5,9 | E | B | B |
2 | 72 | 60 | 93 | 6,5 | 7,0 | 8,3 | B | C | D |
3 | 10 | 87 | 110 | 7,5 | 3,3 | 6,7 | B | D | C |
4 | 35 | 20 | 47 | 1,8 | 8,8 | 6,2 | E | A | B |
5 | 73 | 55 | 95 | 6,2 | 7,5 | 7,8 | B | C | |
6 | 8 | 2,9 | E | ||||||
7 | 32 | 9,0 | A | ||||||
• Abfall zwischen Basisdichte + Schleierdichte +0,1 und Basisdichte + Schleierdichte +2,1
Aus der Tabelle ist zu ersehen, daß mit den Proben Nr. 4 und 7 über einen weiten Bereich der
Entwicklungszeit schärfere Punkte und ein höherer Kontrast erzielt wurden.
Claims (5)
1. Fotografisches, eine Halogensilberemulsions- schicht enthaltendes Material zur Herstellung von
Bildern mit erhöhtem Grenzliniengradienten und scharfen Halbtonpunkten in verhältnismäßig
kurzer Entwicklungszeit, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Halogensilberemulsions-
schicht und/oder eine mit ihr in Kontakt stehende Schicht zwei Zusätze eingemischt enthält, und
zwar
a) Verbindungen oder Salze von Verbindungen der allgemeinen Formel
35
Ri
R2
R2
N —A —X —CONHR3
40
in der Ri und R2 eine Alkylgruppe, R3 eine
Alkyl- oder Arylgruppe, A eine Alkylen- gruppe und X gleich NH oder O bedeuten
und
b) ein Derivat des 4-Hydroxy-l,3,3a,7-tetraza-
indens der allgemeinen Formel
R' —
■Ν'
-6*
OH
in der R' und Ri' ein Η-Atom, eine Alkyl-,
Aralkyl- oder Arylgruppe und R2' ein Η-Atom, eine Alkyl-, Carboxy- oder Alkoxycarbonylgruppe
bedeuten.
2. Fotografisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Halogenwasserstoffsalz
oder ein Sulfat des Zusatzes a) enthält.
3. Fotografisches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Zusatz a) enthält, bei dem die Substituenten Ri und R2 einen Ring bilden.
4. Fotografisches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von Ri und R2
gebildete Ring ein O- oder S-Atom bzw. eine NR-Gruppe (R == eine Alkyl- oder Acylgruppe)
enthält.
5. Fotografisches Material nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz a)
in Mengen von 0,05 bis 10 g und der Zusatz b) in Mengen von 0,01 bis 2 g pro Mol Halogensilber
im fotografischen Material enthalten ist.
509 510043 2.65 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2541863 | 1963-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1187926B true DE1187926B (de) | 1965-02-25 |
Family
ID=12165379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF42926A Pending DE1187926B (de) | 1963-05-21 | 1964-05-20 | Fotografisches, eine Halogensilberemulsionsschicht enthaltendes Material zur Herstellung von Bildern mit hohem Grenzliniengradienten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3333959A (de) |
DE (1) | DE1187926B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2360327A1 (de) * | 1972-12-04 | 1974-06-20 | Eastman Kodak Co | Hotographisches aufzeichnungsmaterial |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4126472A (en) * | 1974-02-24 | 1978-11-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Process of making a lithographic photosensitive silver halide emulsion having reduced susceptibility to pressure containing an iridium compound, a hydroxytetrazaindene and a polyoxyethylene |
JPS5291429A (en) * | 1976-01-28 | 1977-08-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | Printing plate producing procedure |
JPS5814664B2 (ja) * | 1976-12-30 | 1983-03-22 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の処理方法 |
JPS60218642A (ja) * | 1984-04-16 | 1985-11-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料の硬調現像方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3190752A (en) * | 1961-12-26 | 1965-06-22 | Fuji Photo Film Co Ltd | High edge gradient silver halide emulsion |
-
1964
- 1964-05-15 US US367893A patent/US3333959A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-05-20 DE DEF42926A patent/DE1187926B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2360327A1 (de) * | 1972-12-04 | 1974-06-20 | Eastman Kodak Co | Hotographisches aufzeichnungsmaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3333959A (en) | 1967-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3315589C2 (de) | ||
DE1182059B (de) | Antischleiermittel enthaltendes photo-graphisches Material | |
DE1188439B (de) | Fotografisches Material zur Herstellung von Bildern mit erhoehtem Grenzliniengradienten | |
DE1187926B (de) | Fotografisches, eine Halogensilberemulsionsschicht enthaltendes Material zur Herstellung von Bildern mit hohem Grenzliniengradienten | |
DE2100622C2 (de) | Lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion | |
DE2010555C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2051931A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung von photo graphischen lichtempfindlichen Silber halogemdmaterialien | |
DE1175074B (de) | Photographisches Material mit einer Halogen-silberemulsionsschicht, die das Fixierenueberfluessig macht | |
DE972720C (de) | Sensibilisiertes photographisches Material | |
DE2053714C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Verhinderung der Schleierbildung | |
DE2144127B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer photographischen Silberhalogenidemulsion | |
DE1241262B (de) | Verfahren zur Herstellung von fotografischen Bildern | |
DE2601814A1 (de) | Entwicklung von photographischen silberhalogenidmaterialien | |
DE1793289C2 (de) | Hydroxyaminobenzylderivate, Verfahren zur Herstellung und Verwendung als Entwickler-Kuppler-Verbindungen in Entwicklerlösungen und lichtempfindlichem photographischen Material | |
DE1522398A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenid enthaltender Materialien | |
DE1522400A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenidschichten | |
DE2040876A1 (de) | Lichtempfindliches,fotografisches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial | |
DE2845907C2 (de) | Farbphotographische Entwicklungsbäder | |
DE1159267B (de) | Verfahren zur Erhoehung der Empfindlichkeit photographischer Materialien, lichtempfindliche Materialien, Halogensilberemulsionen und Entwickler hierfuer | |
DE1522396A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenidemulsionen | |
DE1178297B (de) | Verfahren zur Steigerung der Allgemeinempfind-lichkeit von photographischen Halogensilber-emulsionen und photographische Materialien zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2710026C2 (de) | Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials vom Lith-Typ und Aufzeichnungsmaterial hierfür | |
DE2060939A1 (de) | Spektral sensibilisiertes photographisches Schnellverarbeitungsmaterial | |
DE1173796B (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion und photographisches, eine solche Emulsion enthaltendes Material | |
DE1522399A1 (de) | Verbessertes photographisches Verfahren |