DE1522400A1 - Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenidschichten - Google Patents
Verfahren zur Entwicklung photographischer SilberhalogenidschichtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung photographischer
Silberbilder durch Entwicklung von belichtetem Silberhalogenid in Anwesenheit von Verbindungen, die die
sensitometrischen Eigenschaften einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion, wie Empfindlichkeit und Gradation, beeinflussen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung dieser Verbindungen in dem genannten Verfahren sowie ihre Herstellung
und außerdem photographische Materialien und Entwicklerbäder, die die genannten Verbindungen enthalten.
Es ist bekannt, daß die allgemeine Empfindlichkeit photographischer
Emulsionen, die bereits mit Hilfe sogenannter chemischer Sensibilisatoren über den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums
optimal sensibilisiert sein können, sich weiter steigern läßt, wenn man diesen photοgraphischen Emulsionen Amine oder
gewisse Polyamine wie etwa Diäthylentriamin, oder Triäthylentetramin
zusetzt (Brit. Patentschrift 734.474). Derartige Substanzen haben allerdings den Nachteil, die Konzentration der
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AG 167
freien Silberionen in der Emulsion zu erhöhen und deren Stabilität beträchtlich zu vermindern..
Es ist auch bekannt, die Empfindlichkeit dadurch zu steigern,
daß man dem photographischen Material Polyäthylenglykole, Alkylenoxyd, Polymere, entstanden durch Polymerisation von
Alkylenoxyd in Gegenwart von Hexit-Ringdehydrationsprodukten, aliphatischen Alkoholen, aliphatischen Säuren, Aminen,
™. Amiden oder Phenolen einverleibt (Brit. Patentschriften 548.019, 600.058, 592.676, 748.745 und 748.750).
Es ist weiter bekannt, daß diese Polyglykole und Alkylenoxydpolymeren
ein Molekulargewicht von wenigstens 400 besitzen sollen. Um einen wahrnehmbaren Effekt zu erzielen, müssen
praktisch Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 1500 bis 2000 und mehr verwendet werden.
I Im Gegensatz zu den anderen bekannten Methoden zur Steigerung
der Empfindlichkeit von Silberhalogenidemulsionen wie etwa
den Methoden, bei denen durch chemische Sensibilisatoren die Eigenempfindlichkeit erhöht wird oder solche, bei denen Cyaninfarbstoffe die spektrale Absorption verstärken. Im Gegensatz dazu zeigt sich hier, daß die Endempfindlichkeit von Silberhalogenidemulsiorsschichten, die die oben genannten Verbindungen
den Methoden, bei denen durch chemische Sensibilisatoren die Eigenempfindlichkeit erhöht wird oder solche, bei denen Cyaninfarbstoffe die spektrale Absorption verstärken. Im Gegensatz dazu zeigt sich hier, daß die Endempfindlichkeit von Silberhalogenidemulsiorsschichten, die die oben genannten Verbindungen
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enthalten, größer ist, weil diese Verbindungen bei der Verwendung
der üblichen Entwickler auf die Entwicklung der Silberhalogenidschichten einen günstigen Einfluß ausüben.Man kann
diese Verbindungen folglich als Entwicklungsbeschleuniger bezeichnen.
Es ist auch bekannt, daß mit diesen Verbindungen ein wahrnehmbarer
Anstieg der Empfindlichkeit nur dann zu erreichen ist, wenn die Entwicklung in langsam arbeitenden Entwicklern
vom Peinkorn-Typ, wie sie zur Entwicklung von Halbtonbildern ä
üblich sind, durchgeführt wird. In schnell arbeitenden p-H-Methyl-aminophenolhydrοchinon-
oder i-Phenyl-3-pyrazolidinonhydrochinon-Entwicklern
bewirken die Substanzen nur eine sehr mäßige Beschleunigung der Entwicklung.
Ee wurde nun gefunden, daß polymere Verbindungen, die in der
polymeren Kette N-Alkyl-bis-alkylenamino-Einheiten und Hydroxyl
substituierte Oxyalkylengruppen enthalten, wobei die Hydroxylgruppen ganz oder teilweise veräthert sein können, wesentliche
Vorteile für die Entwickelbarkeit und auch für die Empfindlichkeit
photographischer Silberhalogenidemulsionen sowohl bei Entwicklung in langsam arbeitenden, als auch in schnell arbeitenden
Entwicklern bringen.
Polykondensationsprodukte, die sich in dieser Beziehung als
besonders geeignet erwiesen haben, enthalten folgende Struktureinheiten:
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AG 167 - 3 -
- | R | Lk1-O-CH0-CH-CHn ι C. , ά |
V· | 2-0-CH2-CH-CH2 |
-0-AIk1 | OR1 | -0-AIk | OR1 | |
Darin bedeuten:
R = Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl oder eine substituierte Alkylgruppe z. B.
eine 2-Hydroxyäthylgruppe oder eine Aralkylgruppe;
(AIk)1 und (AIk)2 = Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei
die Alkylenkette substituiert sein kann, beispielsweise durch Hydroxyl, und/oder unterbrochen sein kann durch Heteroatome
wie Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, oder ein substituiertes
Stickstoffatom, z. B. ein Alkyl-substituiertee Stickstoffatom;
R1 = (I) Wasserstoff, (II) Alkyl, daß substituiert sein kann
z. B. mit Cyan wie Cyanmethyl, (III) -C-R0, (IV) -C-N-R0 oder.
η c M H
0 0
(V) -SO2 R2, worin R2 Alkyl, Aryl vorzugsweise Phenyl oder heterocylische
Gruppen bedeuten, wobei diese Reste wiederum ein- oder
mehrfach substituiert sein können;
η = eine positive ganze Zahl von mindestens 3.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch Kondensation
eines N-Alkyl-bis-C«J-hydroxylalkylenamins mit einem Bis-epoxyd
hergestellt werden. Der entgegengesetzte Syntheseweg, nämlich die Kondensation eines N-Alkyl-haltigen Bis-epoxyds mit einen
Diol, z. B. einen Alkylendiol oder einen N-Alkyl-dialkanolamin,
kann ebenfalls eingeschlagen werden.
Die Kondensation wird so aufgeführt, daß das Kondensationeprodukt entweder in basischer Form oder in Salzform in Wasser löslich ist.
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Falls die Reaktion zwischen dem Diol und dem Bis-epoxyd stark
exotherm ist, muß auf eine gute Kühlung des Reaktionsgemisches geachtet werden, um die Bildung gummiartiger Produkte zu verhüten.
Die optimale Reaktionstemperatur ist für jede Kondensation verschieden
und schwankt gewöhnlich zwischen 50 und 1800C.
Falls sehr reaktive Ausgangsverbindungen verwendet werden, ist es u. 35. vorteilhaft, die Kondensationsprodukte in dem Stadium, in dem
der gewünschte Kondensationsgrad erreicht ist, mit Wasser zu mischen, so daß eine weitere Kondensation vermieden wird, die
zur Bildung wasserunlöslicher Produkte führen kann.
Im allgemeinen läßt man beide Ausgangsprodukte in äquimolekularen Mengen reagieren, obwohl ein Überschuß eines der beiden Produkte
in den meisten Fällen unschädlich ist. Ausgenommen sind Kondensationsreaktionen zwischen sehr reaktiven Verbindungen, bei denen
ein Überschuß an Bis-epoxyd stets vermieden werden sollte, um die Entstehung von Kondensationsprodukten zu verhindern, die sowohl
in basischer als auch in Salzform in Wasser unlöslich sind. Geeignete Bis-epoxyde sind beispielsweise 1,2:5,6-Diepoxy-hexan, Bis
(2,3-epoxypropyl)-äther, 1,2-Bis(2,3-epoxypropoxy)-äthan, 1,3-Bis
^ (2,3-epoxypropoxy)-propan, 1,4-Bis(2,3-epoxypropoxy)-butan, 1,3-uo
Bis(2,3-epoxypropoxy)-2-propanol, 1,3-Bis(2,3-epoxypropoxy)-butan,
»j 2,3:2'3l-Diepoxy-N-alkyl-dipropylamin, 5,6-Epoxy-hexan, Carbonsäure-2,3-epoxypropylester,
Bis(2,3-epoxypropyl)-sulfon.
BAD ORIGINAL
A-G 167 " - 5 -
Auch Triepoxyde wie Tri(2,3-epoxypropoxy)-phosphat und 2,4,6-Tri(2,3-epoxypropoxy)-s-triazin
können verwendet werden.
Besonders geeignete N-Alkyl-bis-(tu-hydroxyalkylenamine)
sind N-Alkyldiätnanolamine wie N-Methyl-, N-Äthyl-, N-Propyl-,
N-Isopropyl-, and N-Butyl-diäthanolamine, N-Alkyl-dipropanolamine
wie N-Methyl-diisopropanolamin, Triäthanolamin, Tri-iso-propanolamin,
N-oi-Methylbenzyl-diäthanolamin usw.
Die folgende Versuchsbeschreibung soll das Herstellungsverfahren
für die genannten Kondensationsprodukte erläutern.
1 Mol N-Alkyl-bis-D-hydroxyalkylenamin wird auf eine Temperatur
zwischen 25 und 16O0C (vgl. Tabelle 1) erhitzt. Dann gibt man
unter Rühren portionsweise 1 Mol Bis-epoxyd zu. Die Zugabe des Bis-epoxydes wird so geführt, daß sich kein gummiartiges Produkt
bildet. Falls es nötig wird, kühlt man die Mischung während der Zugabe. Nach der Zugabe des Bis-epoxyds läßt man die
Mischung weiterreagieren (vgl. Tabelle 1), um ein Produkt mit höherem Molekulargewicht zu erhalten. Dabei ist darauf zu
achten, dai* die Reaktion dann abgebrochen wird, wenn die Bildung
wasserunlöslicher, gummiartiger Produkte beginnt. Bei Verwendung sehr reaktiver Ausgangsprodukte ist es mitunter notwendig,
nach der Zugabe des Bis-epoxydes das Reaktionsgemisch mit Wasser zu versetzen, um eine Gummibildung zu vermeiden.
AS 167 - 6 -
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BAD
Die folgende Tabelle 1 enthalt eine Zueammenetellung ge eigneter Auegangeprodukte mit den entsprechenden Beaconsbedingungen.
ag 167 - 7 " 909847/0762
Verbindung Nr.
Bis- -hydroxy-Alkylenamin oder Diol
Epoxyd Reaktions- Reaktionszeit temperatur
Bemerkungen
H. C-N
H- CH h 30· 10O0C
wasserlösliche viskose Masse
H3C-II.
/CH2CH,OH
;n.3CH,OH
CH -CHCH^C(CH,)4OCH CH-CH
h 30· 10O0C
Il Il
CD O CD CO
/GH.?CH ,OH
■τ t— —
3 NCH; CH3OH
, O—it
O
\
OH
I /\
δ h
25°C
H,C-CII -K
CH ,0H NCH CH OH
CH .-CT
CH2) 2OCH
H C-h 45' 60-800C
h 30f 600C
als Acetat in Wasser gelöst
nach Kondensation mit Wasser zu 10$- ger Lösung verdünnt
Il Il
cn
K)
ro
CD O
O O I
•r)r- U
+» <υ
σ$ Ρ5 ί>
CD N
CO U ρ!
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ρ! S -Hi=I
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OJ
5 CM
O O
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ro
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CM
,6
O O
O CM
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CM CM
CM W
0 \
CM
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CM
CM
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CM CM
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CQ
•H
H | CO |
CQ | CQ |
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CO |
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|
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CQ | co |
cd ο
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CM
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CM CM
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0
in vo
.rf
OJ
OJ
OJ
CM W O
www 000
CM CM OJ
Oj
WW 00
N I
AG 167
BAD ORIGINAL
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-Ν
CH CH OH HC CH CH-CH
,σ-Ν
5 VCH CH OH
CH-N
SCH.>-CH-CHO 2 w
h 30· 125-3OOC wasserlösliche
viskose Masse
CO O CO CO
13
14
15
OH I
-CHCH
OH
CH2-CHCH90(CH2)40CH2CH-CH2 13 h 30" 150-1700C
OH
CH 0
I 3 Oh9Uh9(JiI / ν / \
^X-CH-N ά d CH ,-CHCH,0(CH J .OCH .CH-CH.
-CHCH 0(CH ) .0CH
CH-N
H CH-CH
0CH 0
h 150-17O0C
als Acetat in Wasser gelöst
h 11O-125°C
als Toluolsulfonat in Wasser gelöst
H3C
.CH0CH3OH
' 2 2 '
VCH ,CH2OH
C CH2-CHCH20( CH
100-130°C
wasserlösliche viskose Masee
17
H3C
CH ,-CHCH
,CH-CH2
ΐι 30'
C
nach Kondensation mit Wasser zu 10biger Lösung
verdünnt
16
HOCH XV
HOGH2CH
HCH ά
0H,CH -OH
-CH CH 0 C (CH ρ) 4OCH
h 30·
1000C
wasserlösliche viskose Masse
cn ro
19 H3C-N
CH2CH2CH2OH /0
H3C^CH3
1h 30· 125 wasserlösliche
viskose Masse
20 H,C-N
CH2CH2CH2OH
nach Kondensation ait Wasser zu
1Obiger lösung verdünnt
CD CO OO
21 HOCH„CH.,-i
CH2OH-
CH2CH2
yroH
5V
λ—CH-ΟΗλ—N—CHp-CH-OH«
wasserlösliche viskose Hasse
Auch durch vollständige oder teilweise Verätherung der
freien Hydroxylgruppen werden wertvolle Entwicklungsbeschleuniger erhalten. Die Verätherungsreaktion kann in üblicher
Weise durch Umsetzung mit Carboneäurechloriden oder Anhydriden wie Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid oder Maleinsäureanhydrid,
mit Sulphonylchloriden, Isocyanaten oder ungesättigten aliphatischen Verbindungen, z.B. Vinylverbindungen
wie Acrylnitril oder Methacrylnitril durchgeführt werden. Brauchbare Verätherungsprodukte sind im folgenden
durch ihre Herstellung beschrieben:
Zu einer Lösung von
29 g (0,1 Mol) der Verbindung 12 in 100 ecm Dioxan wird eine Lösung von
19,6 g (0,2 Mol) Maleinsäureanhydrid in
75 ecm Dioxan tropfenweise unter Rückflußtemperatur während
einer Zeit von etwa 30 Minuten zugefügt. Es bildet sich ein öliger Niederschlag. Unter Rühren wird für
weitere 3 Stunden am Rückfluß gekocht und anschließend das Dioxan dekantiert. Das zurückbleibende viskose Öl
wird wiederholt mit warmem Dioxan extrahiert und schließlich mit Äther gewaschen. Das so gereinigte
öl wird im Vakuum bei 600C getrocknet. Man erhält
in einer Ausbeute von 46,5 g ein fettartiges in Wasser lösliches Produkt.
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Mt
32 g (Ot1 Mol) der Verbindung 2 in
100 ecm Dioxan wird tropfenweise bei Rückflußtemperatür
während einer Zeit von 30 Minuten eine Lösung von
22,8 g (0,2 Mol) Methylsulfonylchlorid in
50 ecm Dioxan zugefügt. Unter Rühren wird für weitere
2 1/2 Stunden am Rückfluß gekocht und die Reaktionsmischung im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird mit
30 ecm Methanol aufgenommen und durch Zugabe von Äther gefällt. Dieser Niederschlag wird wiederholt mit
Äther gewaschen und im Vakuum bei 600C getrocknet.
Man erhält 44 g eines in Wasser löslichen Verätherungsproduktes.
32 g (0,1 Mol) der Verbindung 2 in
100 Dioxan wird tropfenweise bei 50 bis 6O0C während
einer Zeit von etwa 5 Minuten eine Lösung von
14,2 g (0,2 Mol) Äthylisocyanat in
50 ecm Dioxan zugefügt. Man erhitzt unter Rühren für
weitere 2 Stunden auf die gleiche Temperatur, anschließend wird im Vakuum eingeengt, das resultierende Öl mit
75 ecm Methanol aufgenommen und schließlich mit Äther
gefällt. Nach wiederholtem Waschen mit Äther und
Trocknen im Vakuum bei 6O°C erhält man 25 g eines
wasserlöslichen Öles.
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32 g (0,2 Mol) der Verbindung 2 werden wie unter
Verbindung 22 beschrieben durch Umsetzung von Maleinsäureanhydrid veräthert. Man erhält 50 g
eines wasserlöslichen Öles.
32 g (0,1 Mol) der Verbindung 2 in
com Dioxan wird tropfenweise bei Rückflußtemperatur
während einer Zeit von 30 Minuten eine Lösung von 10,6 g (0,2 Mol) Acrylnitril In
ecm Dioxan zugefügt. Unter Rühren wird für 2 1/2 Stunden
am Rückfluß gekocht und im Vakuum eingeengt. Das öl
wird mit
cc« Methanol aufgenommen, mit Äther gefällt und der
0,1 Mol der Verbindung 2 werden in ähnlicher Weise wie in
Verbindung 25 beschrieben mit 0,2 Mol Eesigeäureanhydrld veräthert. Man erhält 39 g eines
wasserlöslichen Öles.
0,1 Mol der Verbindung 2 mit
0,2 Mol o-SulfobenBOsäureanhydrid veräthert.
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0,2 Mol Phthalsäureanhydrid, die in analoger Weise wie
in Verbindung 22 durchgeführt wird, erhält man 55 g eines viskosen Öles. Das Produkt ist löslich in
verdünntem, wäßrigen Natriumhydroxyd·
A-G 167 -16 .909847/0762
"Die der Erfindung entsprechend verwendeten Entwicklungsbeschleuniger
können der üilbersalzemulsion selbst als Base oder als Salz zugesetzt werden, oder man kann sie einer
wasserdurchlässigen Schicht einverleiben, die unter oder auf der Emulsionsschicht angebracht wird, und die zusammen mit der
Silberhalogenidemulsionsschicht ein wasserdurchlässiges System bildet, in dem die Entwicklungsbeschleuniger in einem wirksamen
Kontakt mit dem Silberhalogenid stehen.
Die Entwicklungsbeschleuniger können der Emulsionsschicht entweder
durch Behandlung der Schicht mit einer wässrigen Lösung des Entwicklungsbeschleunigers einverleibt werden, oder man
kann über oder unter der Emulsionsschicht eine wasserdurchlässige Schicht anbringen, die den Entwicklungsbeschleuniger
enthält, und aus der er durch Diffusion in wirksamen Kontakt mit dem Silberhalogenid treten kann.
Die wasserlöslichen Entwicklungsbeschleuniger können der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsion in den verschiedensten Stadien ihrer Herstellung zugesetzt werden. So kann man sie
der Emulsion beispielsweise in einem getrennten Vorgang einverleiben, oder man kann sie im Gemisch mit einem oder mehreren
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Zusätzen, wie sie zur Formierung der Halogensilberkörner
während der physikalischen oder chemischen Reifung üblich sind, einbringen oder man setzt sie in einem anderen Zeitpunkt
vor der Beschichtung der Emulsion zu.
Vorzugsweise werden die Entwicklungsbeschleuniger der Silberhalogenidemulsion
nach der chemischen Reifung und kurz vor der Beschichtung zugefügt.
Die Entwicklungsbeschleuniger werden vorzugsweise gelöst in Wasser eingesetzt oder gelöst in einer Mischung von Wasser
und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, das die photographischen Eigenschaften der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsion nicht beeinträchtigt. Falls die Kondensationsprodukte in ihrer basischen Form in Wasser
nicht genügend löslich sind, können sie in ihre Salzform überführt werden. Das kann beispielsweise durch Neutralisation
mit einer Säure wie Schwefelsäure, Salzsäure, p-Toluolsulfonsäure,
oder Essigsäure geschehen.
Die optimale Menge des zugesetzten Entwicklungsbeschleunigers
f» hängt ab von der Verbindung selbst, von der Natur des kolloi-
"-- den Bindemittels für die Silberhalogenidkörner und von der
ο
^ Art des Silberhalogenids in der Emulsion. Im allgemeinen jedoch
setzt man die Entwicklungsbeschleuniger dem lichtempfindlichen Material in Mengen von 100 mg bis 10 g/Mol Silberhalogenid
zu. In einem Entwicklerbad verwendet man normaler- _ ι« _ BAD ORIGINAL
weise 0,1 g bis 10 g/Liter. Palis erforderlich, können diese
Verbindungen auch in größeren Mengen eingesetzt werden.
Man kann die Steigerung der Empfindlichkeit gemäß der vorliegenden Erfindung auch mit der als chemische Sensibilisierung
bekannttn Methode kombinieren. In diesem Falle gibt man zusammen mit den obengenannten Entwicklungsbeschleunigern die
erforderliche Menge chemischer Sensibilisatoren zu der Silberhalogenidemulsion, z.B. Schwefel enthaltende Verbindungen,
wie Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff oder Natriumthioeulfat, weiter Reduktionsmittel wie die· in den belgischen
Patentschriften 493,464 und 568,687 beschriebenen Zinnverbindungen, Iminoaminomethan-sulfineäure-Verbindungen, wie sie in
der britischen Patentschrift 798.823 beschrieben werden, oder Edelmetallverbindungen wie Gold-, Platin-, Palladium-,
Iridium-, Ruthenium- und Rhodium-Verbindungen. Es ist selbstverständlich, daß die sensibilisierende Wirkung der Entwicklungsbeschleuniger gemäß der vorliegenden Erfindung sich mit
der sensibilisierenden Winning derjenigen sensibilisierenden f
Verbindungen summiert, die bereits ursprünglich in der Gelatine
vorhanden waren;
° Die erfindungegemäßen Entwicklungsbeschleuniger können außer-
* dem auch in Verbindung mit Stabilisatoren und Schleierverhütungs-
^ mitteln für die Silberhalogenidemulsion verwendet werden,
-j beispielsweise mit Quecksilberverbindungen oder organischen,
*"■>
Schwefel enthaltenden Verbindungen, die mit Silberionen ein
unlösliches Silbersais bilden können. Es sind dies vorzugs-AG 167 -19-
I sJ C
weise heterocyclische, stickstoffhaltige Thioxoverbindungen
wie Benzochtiazolin~2-thion und i-Phenyltetrazolin-5-thion,
die in den belgischen Patentschriften 571.916 und 571.917 beschriebenen Verbindungen sowie Verbindungen vom Oxytriazolpyrimidin-Typ,"
z.B.5-Methyl-7-hydroxy~s-triazol ^""1,5-a7~pyrimldin.
Auch eine Kombination mit sensibilisierenden und stabilisierenden Kadmiumsalzen,sowohl in der lichtempfindlichen
Schicht, als auch im Entwicklerbad, ist möglich.
In gleicher Weise können auch andere Verbindungen, die die
photographieche Emulsion durch Beschleunigung der Entwicklung sensibilisieren, wie etwa organische Oniumverbindungen und
Polyoniumverbindungen, vorzugsweise vom Ammonium- oder Sulfonium- Typ, z.B. quarternäre Tetralkylammoniumsalee, Alkylpyridiniumsalze,
Bis-alkylenpyridiniumsalze, Alkylohinolinsalze
und Trialkylsulfoniumsalze gemeinsam mit den Entwicklungsbeschleunigern gemäß der Erfindung verwendet werden. Auch Zusätze
wie Color-Kuppler, Entwicklungssubstanzen, Härtungsstoffe und Netzmittel können den Emulsionen in üblicher Weise
co zugefügt werden. ο
Durch die obengenannten Entwicklungsbeschleuniger wird sowohl die Entwicklung von geringempfindlichen als auch von hochempfindlichen
Emulsionen und von feinkörnigen ebenso wie von grobkörnigen Silberhabgenidemulsionen beschleunigt. Die
Produkte können als Entwicklungsbeschleuniger ebenso für
AG 167 - 20 -
BAD ORIGINAL
1 Vrf «- «- τ <v ^-
Röntgenemulsionen wie auch für die verschiedensten spektralsensibilisierten
oder nicht-sensibilisierten Emulsionen verwendet werden. Man kann sie der photographischen Emulsion
sowohl mit als auch ohne optische Sensibilisatoren einverleiben und man kann sie sowohl zur Verbesserung der Empfindlichkeit
von negativen iSmuls ionen als auch von positiven Emulsionen verwenden.
Eine gewässerte negativ-Bromjodsilber-Emulsion (durchschnittliche
Korngröße des Silberhalogenids 0,8 ,u), deren Silberhalogenid aus 94,5 Mol# Silberbromid und 5,5 Mol# Silber3odid
besteht, läßt man bei 450C reifen. Die für den Verguß fertige
Emulsion enthält pro kg 50 g Silberhalogenid, 75 g Gelatine, 30 mg des optischen Sensibilisators folgender Formel:
CH,
-CH = C — CH = ν Ii π -Q-γ,-
-CH = C — CH = ν Ii π -Q-γ,-
1S
ο 50 mg 5-Methyl-7-hydroxy-s-triazol/T,5-a7-pyrimidin als Stabi-
oo lisator und 500 mg Saponin als Netzmittel.
^3 Diese Emulsion wird nun in mehrere gleiche Teile geteilt.
ts> Zu jedem dieser Teile fügt man einen der erfindungsgemäßen
Entwicklungsbeschleuniger zu, vergießt die Emulsionen auf Cellulosetriacetatunterlagen und trocknet sie.
BAD OBlOINAU - 21 -
Die so erhaltenen Probestreifen werden nun unter gleichen Bedingungen hinter einem Graukeil belichtet und 7 Minuten
bei 2O0C in einem Feinkornentwickler folgender Zusammensetzung
entwickeltϊ
Wasser
800 ecm
Monomethyl-p-aminophenol- 2 g sulfat
Hydrochinon 5 g
Natriumsulfit (wasserfrei)100 g
Borax 10 g
Borsäure 5 g
Kaliumbromid 0,5 g
Wasser bis 1000 ecm
Die Empfindlichkeit der Emulsionen wird in relativen Belichtungswerten
angegeben, bezogen auf eine Emulsion, die keinen Sensibilisator enthält. Eine Abnahme der Belichtungswerte um -30 bedeutet eine Verdopplung der Empfindlichkeit.
Nummer der zugesetzten Verbindung |
Menge der Ver bindung/kg Emulsion |
Sens: Schleier |
Ltometri Gamma |
sehe Ergebnisse Empfindlichkeit |
|
CO O |
in R | ||||
CO | |||||
CX) ■P» |
- | - | 0,06 | 0,60 | 104 |
-4 | 1 | 1 | 0,11 | 0,66 | 68 |
O | ο | 100 mg | 0,11 | 0,63 | 72 |
cn | C. | 1 | 0,08 | 0,63 | 68 |
3 | 1 | 0,09 | 0,53 | 73 | |
4 | 1 | 0,10 | 0,63 | 70 | |
5 | 1 | 0,07 | 0,64 | 75 | |
AG 167 | 22 - | ||||
BAD | ORIGINAL |
6 | • 1 |
7 | 1 |
δ | 1 |
9 | 1 |
10 | 1 |
11 | 1 |
12 | 1 |
13 | 1 |
H- | 1 |
15 | 1 |
Beispiel 2 |
0,09 | 0,60 | 78 |
0,10 | 0,63 | 74 |
0,09 | 0,63 | 78 |
0,10 | 0,63 | 74 |
0,10 | 0,61 | 70 |
0,08 | 0,63 | 71 |
0,08 | 0,62 | 85 |
0,08 | 0,66 | 86 |
0,08 | 0,66 | 79 |
0,07 | 0,63 | 88 |
Beispiel 1 wird wiederholt und dadurch abgeändert, daß- die
Prototetreifen nach der Belichtung 5 Minuten bei 200C in
eine« klassischen, echnell arbeitenden Hydrochinon-p-N-methylaminophenol-Entwickler
folgender Zusammensetzung entwickelt Werdens
Wasser | 800 ecm | |
p-H-Methylaminophenol-hemi-
sulfat |
2 g | |
Hydrochinon | 5 g | |
Hatriumsulfit (wasserfrei) | 25 g | |
1 S
v> |
Natriumcarbonat (kristallin) | 40 g |
to | Kaliumbromid | 1 g |
P S3 |
Wasser bis | 1000 ecm |
AG 167
- 23 -
Zugesetzte Verbindung
Menge der Verbindung /kg Emulsion
Sensitrometrische Ergebnisse
Schleier Gamma Empfindlichkeit
— | — | mg | 0,08 | 0,73 | 79 |
Polyäthylenglykol*) | 100 | mg | 0,13 | 0,81 | 78 |
C12H23O(CH2CH2O)30H | 300 | mg | 0,10 | 0,86 | 75 |
2 | 100 | g | 0,12 | 0,63 | 70 |
2 | 1 | g | 0,14 | 0,86 | 68 |
10 | 1 | e | 0,14 | 0,86 | 65 |
12 | 1 | g | 0,12 | 0,60 | 64 |
14 | 1 | 0,13 | 0,75 | 68 | |
*) mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6000.
AG 167
909847/0762
%S
Die in Beispiel 1 beschriebene Emulsion wird in ähnlicher
Weise belichtet und entwickelt in einem Peinkornentwickler der folgenden Zusammensetzung:
ρ N-Methylaminophenolsulfat
Natriumsulfit(wasserfrei)
Natriumchlorid
aufgefüllt mit Wasser auf
mit Borsäure auf einen pH-Wert von
7,8 eingestellt.
11 Minuten betrug die Entwicklungszeit
4,5 g
90 g
30 g
1OO ecm
Zugesetzte
Verbindung
Verbindung
co
σ
co
oo
*^
-j
σ
co
oo
*^
-j
24
24
22
22
23
24
24
25
26
27
19
19
Menge der Verbindung /kg Emulsion
300 mg
1g 300 mg
1 g
300 mg 300 mg
1 g 300 mg
1 g 300 mg
1 g
300 mg 300 mg
Ig Sensitometrische Ergebnisse Schleier Gamma Empfindlichkeit
0,10
0,09
0,13
0,13
0,20
0,10
0,09
0,19
0,20
0,15
0,16
0,08
0,08
0,12
0,16
0,08
0,08
0,12
0,42
0,50
0,56
0,60
0,60
0,63
0,50
0,56
0,54
0,68
0,60
0,61
0,62
0,58
0,63
189
174
165
164
166
158
174
165
157
149 163 161 165 168 162'
- 25 -
Claims (1)
152240Q
Patentansprüche;
1./ Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenid
enthaltender Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart wasserlöslicher, polymerer Verbindungen durchgeführt wird, die in der polymeren Kette
N-Alkylenamino-Einheiten und mit Hydroxylgruppen substituierte Oxyalkylengruppen enthalten, wobei die Hydroxylgruppen
ganz oder teilweise veräthert sein können.
co
ο
co
oo
ο
co
oo
2. Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenid
enthaltender Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart einer wasserlöslichen, polymeren
Verbindung durchgeführt wird, die durch Polykondensation von N-Alkyl-bis-ö-hydroxyalkylenaminen mit Bis-epoxy.den
oder durch Polykondensation von N-Alkyl haltigen Bisepoxyden mit einem Diol hergestellt wird.
3. Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenid enthaltender Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart eines Polykondensationsprodukte durchgeführt wird, das die folgenden
Struktureinheiten, gegebenenfalls in Salzform, enthält:
-0-AIk1-N-AIk1-O-CH2-CH-CH2-O-AIk2-O-CH2-CH-CH2-
OR
OR,
-»■ η
worin bedeuten:
Alk = Alkylen mit 2-20 Kohlenstoff atomen, wobei die
Alkylenkette durch Heteroatome unterbrochen sein kann;
.A-G 167
- 26 -
R β Alkyl mit 1 - 5 Kohlenstoffat omen;
R1 ■ Wasserstoff, Alkyl, -C-R2, -C-HHR2 oder-BO2R2;
OO Ro β Alkyl, Aryl oder heterocyclische Gruppen;
η * tine positive ganze Zahl und wenigstens
4· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dafl ein photographieches Material entwickelt wird, das 100 mg
bis 10 g/Mol Silberhalogenid der polymeren Verbindung enthält.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dafl da· photographische Material in einem Entwickler entwickelt
wird, der 0,1 bis 10 g/Liter der polymeren Verbindung enthält.
A-G 167 - 27 -
9098 47/07
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---|---|---|---|
GB42971/65A GB1162135A (en) | 1965-10-11 | 1965-10-11 | Improvements in the Development of Light-Sensitive Silver Halide Emulsions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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---|---|
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DE (1) | DE1522400A1 (de) |
FR (1) | FR1496595A (de) |
GB (1) | GB1162135A (de) |
NL (1) | NL6614230A (de) |
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GB1528951A (en) * | 1975-01-22 | 1978-10-18 | Agfa Gevaert | Development of photographic silver halide material |
GB1488991A (en) * | 1975-01-22 | 1977-10-19 | Agfa Gevaert | Polyaddition compounds and their use in development of photographic silver halide material |
US4975354A (en) * | 1988-10-11 | 1990-12-04 | Eastman Kodak Company | Photographic element comprising an ethyleneoxy-substituted amino compound and process adapted to provide high constrast development |
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-
1965
- 1965-10-11 GB GB42971/65A patent/GB1162135A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-10-06 US US584655A patent/US3523797A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1966-10-10 DE DE19661522400 patent/DE1522400A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1162135A (en) | 1969-08-20 |
US3523797A (en) | 1970-08-11 |
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BE688062A (de) | 1967-04-11 |
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