DE1186447B - Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid

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DE1186447B
DE1186447B DEC24009A DEC0024009A DE1186447B DE 1186447 B DE1186447 B DE 1186447B DE C24009 A DEC24009 A DE C24009A DE C0024009 A DEC0024009 A DE C0024009A DE 1186447 B DE1186447 B DE 1186447B
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silicon carbide
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reaction
cooling
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Dr Karl Adlassnig
Dr Heinz Wirth
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Consortium fuer Elektrochemische Industrie GmbH
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/90Carbides
    • C01B32/914Carbides of single elements
    • C01B32/956Silicon carbide
    • C01B32/963Preparation from compounds containing silicon
    • C01B32/97Preparation from SiO or SiO2

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid Siliciumcarbid wird üblicherweise diskontinuierlich im elektrischen Widerstandsofen nach A c h e s o n hergestellt (vergleiche z. B. Elektrothermie, Springer Verlag, 1960, S. 140 bis 149). Es sind aber auch mehrere Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung vorgeschlagen worden, bei denen die Ausgangsmischungen z. B. zwecks Umsetzung zu SiC an oder zwischen Elektroden vorbeigeführt werden. Ferner sind auch Tunnelöfen aus kohlehaltigem Material bekannt, die durch direkten Stromdurchgang oder induktiv erwärmt werden. Die Mischung wird in loser Form bzw. brikettiert oder in geeigneten Behältern durch den Ofen transportiert (Zusammenstellung bei J. C. McM u 11 e n, J. of the Electrochem. Soc., 104, S. 462 ff. [1957]).
  • Die Schwierigkeiten bei der technischen Verwirklichung eines kontinuierlichen Herstellungsverfahrens sind außerordentlich groß, weil im Laufe der Umwandlung einer Quarz - Kohlenstoff- Mischung in kristallisiertes Siliciumcarbid stark zusammengesinterte Reaktionsmassen entstehen, die die Weiterbewegung des Reaktionsgutes außerordentlich hemmen. Das Zusammenbacken des Reaktionsgutes tritt zuerst beim Schmelzpunkt des Quarzes ein, wobei der Quarzsand zu einer zusammenhängenden Masse sintert. Nach Umwandlung in sogenanntes »amorphes«, d. h. mikrokristallines kubisches Siliciumcarbid wird das Reaktionsgut wieder einigermaßen rieselfähig, verfestigt sich aber bei höherer Temperatur durch die mit starkem Kristallwachstum verbundene Umwandlung in hexagonales Siliciumcarbid erneut zu einer kompakten Masse von miteinander verwachsenen Kristallen. Diese Hindernisse für eine kontinuierliche Arbeitsweise hat man bisher technisch noch nicht meistern können, so daß der diskontinuierliche Widerstandsofen nach wie vor zur Erzeugung von kristallisiertem Siliciumcarbid eingesetzt wird.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid unter Verwendung von Kohlenstoff und Sand in annähernd stöchiometrischem Verhältnis als Ausgangsmaterialien gefunden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mit einer klebefähigen Flüssigkeit benetzter Sand mit Kohlenstoff wesentlich kleinerer Korngröße vermischt und anschließend die Mischung mindestens bis zu einer etwa 80°/oigen Umsetzung kontinuierlich durch einen auf Temperaturen bis 2100°C befindlichen senkrecht stehenden Ofen geführt wird, worauf das erhaltene Reaktionsgut nach Abkühlung und Formgebung in einem zweiten liegenden Ofen gestapelt und unter Schutzglas oberhalb 2200°C behandelt wird.
  • Die Teilung in eine Reaktions- und eine Kristallisationsstufe bietet die Möglichkeit, diese beiden verschiedenartigen Prozesse unbeeinflußt voneinander unter den jeweils optimalen Bedingungen durchzuführen. Dadurch ergeben sich bedeutende Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber den bisherigen Verfahren im Widerstandsofen, bei welchem das Aufheizen der Ausgangsstoffe, die Zuführung der Reaktionswärme, das Entweichen des Kohlenoxyds und die für das Kristallwachstum notwendige vielstündige Glühung bei möglichst konstanter Temperatur durch die von innen nach außen fortschreitenden Reaktionen nebeneinander ablaufen.
  • Die bei der Siliciumcarbidherstellung üblicherweise verwendete Quarzsand-Kohlenstoff-Mischung ist für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet, weil nach Überschreiten des Quarzschmelzpunktes die Quarzkörner zunächst zu einer Schmelze zusammenfließen, welche die kontinuierliche Weiterbewegung der Mischung sehr stark hemmt.
  • Erst nach beendigter Reaktion wird die Reaktionsmasse wieder körnig und damit rieselfähig. Im herkömmlichen Widerstandsofen stört diese Erscheinung nicht. Bei einem kontinuierlichen Verfahren ist sie aber ein Hindernis.
  • Es sind Verfahren bekanntgeworden, die bei kontinuierlicher Arbeitsweise das Auftreten dieser Schmelzphase dadurch umgehen, daß die Ausgangsmischung so schnell als möglich in die Zone höchster Temperatur eingeführt wird, damit die Reaktion zu Siliciumcarbid so schnell abläuft, daß das Zwischenstadium der Quarzschmelze möglichst wenig in Erscheinung tritt. Das führt aber zu apparativen Schwierigkeiten und wärmetechnischen Nachteilen.
  • Das Auftreten zusammenhängender Quarzschmelzen kann man dadurch verhindern, daß man für die Ausgangsmischung einen Kohlenstoff verwendet, dessen Korngröße kleiner, zum größten Teil sogar wesentlich kleiner ist als die Korngröße des verwen- Beten Sandes. Besonders günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn die Korngröße des Kohlenstoffs zweibis zehnmal kleiner ist als die des Sandes.
  • Weiterhin ist erforderlich, daß man den Quarzsand vor dem Mischen mit einer klebefähigen Flüssigkeit benetzt, so daß beim Mischen mit dem feinkörnigen Kohlenstoff alle Quarzkörner von einer Kohlenstoffsehicht umhüllt und damit voneinander getrennt werden. Beim Erhitzen einer derartig vorbehandelten Ausgangsmischung bilden sich voneinander getrennt bleibende Quarztropfen.
  • Als klebefähige Flüssigkeiten eignen sich z. B. wäßrige Emulsionen und Dispersionen von bituminösen Stoffen und Kunststoffen sowie organische Lösungen, die auch nach Verflüchtigung des Wassers bzw. Lösungsmittels die umhüllende Kohlenstoff= schickt durch Verkokung am Sand festhalten. Brauchbar sind beispielsweise Bitumenemulsionen, Sulfitablauge, Teerölemulsionen, Polyvinylacetatdispersionen, Dextrin- und Stärkelösungen, Furanharzlösungen. Aber auch anorganische klebefähige Flüssigkeiten, z. B. Wasserglas, sind brauchbar.
  • Außer dem für die kontinuierliche Herstellung wichtigen Vorteil der Erhaltung der Fließfähigkeit wird durch diese Maßnahme auch eine Verringerung der Reaktionszeit erreicht, was auch bei der diskontinuierlichen Durchführung des Verfahrens vorteilhaft ist.
  • Die Maßnahmen zur Vermeidung zusammenhängender Schmelzen können außerdem noch unterstützt werden durch Beimischung von vollständig oder unvollständig gebildetem Siliciumcarbid und durch einen teilweisen Ersatz des üblicherweise verwendeten Erdöl- oder Kohlekokses durch Torfkoks oder Holzkohle.
  • Das bei dem herkömmlichen Verfahren zugesetzte Kochsalz ist überflüssig und stört nur.
  • Die Temperatur im Reaktionsofen darf nur so hoch sein, daß das entstehende Siliciumcarbid nicht merklich sublimiert. Die obere Grenze liegt etwa bei 2100°C. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das bereitete Kohlenstoff-Sand-Gemisch langsam auf die Reaktionstemperatur gebracht wird.
  • Die Verwezizeit wird so gehalten, daß ein etwa $0- bis 90°/jger Umsatz zu Siliciumcarbid erreicht wird. Temperatur, Verweilzeit und Dicke der Reaktionssdhieht sind voneinander abhängig. Im Temperaturbereich vors 1800 Iris 2100°C wurde eine Verweilzeit von einer Stunde bei 3 bis 5 cm Schichtdicke der Ausgangsatolte gefunden.
  • Unter diesen Bedingungen entsteht ein Reaktionsgut in Form von gut rleselfähigen und nicht haftenden Agglomeraten. Es ist dem Aussehen nach nicht kristallin, röntgenographisch aber als kubisch mikrokristallin identifiziert worden. Je feiner die Ausgangsstoi% gewählt werden, um so kleiner sind auch die Agglomerate.
  • Die unmittelbare Verwertung des in der ersten Stufe anfallenden Reaktionsgutes ist zumeist wirt= schaftlieh und technisch uninteressant, weil das Reaktionsgut stark mit Ausgangsmischung und Fremdelementen verunreinigt sowie mikrokristallin ist. Gegebenenfalls kann es jedoch z. B. für metallurgische Zwecke oder als billiges, feinstkilrniges Schleifmittel verwendet werden. Außerdem muß für die weitere Verarbeitung zu kristallisiertem Siliciurücarbid nur mehr etwa ein Viertel der in der ersten Stufe verbrauchten elektrischen Energie aufgewendet werden. Das in der ersten Arbeitsstufe anfallende Reaktionsgut wird abgekühlt und in bekannter Weise brikettiert. Es wird dadurch selbsttragend und stapelfähig, so daß es in einem zweiten Ofen ohne Kontakt mit den Ofenwänden erhitzt werden kann.
  • Die Glühung wird oberhalb 2200°C, vorzugsweise zwischen 2200 und 2400°C, durchgeführt. Dabei setzt unter gleichzeitiger Reinigung und Umwandlung in hexagonales Siliciumcarbid eine starke Kristallgrößenzunahme ein.
  • Da für die Glühbehandlung ein größtenteils schon ausreagiertes Reaktionsgut eingesetzt wird, entfällt der im Widerstandsofen zu starken Temperaturgradienten führende große Reaktionswärmeverbrauch fast ganz. Als Folge davon ist die Temperaturverteilung in der gesamten Siliciumcarbidmasse gleichmäßiger und das entstehende Produkt hinsichtlich Kristallgröße und -form einheitlicher als im herkömmlichen Widerstandsofen, bei dem in der Außenzone minderwertige Produkte anfallen. Die durch Stapelung beliebig geformter Briketts geschaffenen Hohlräume unterstützen dies nicht nur durch einen besseren Wärmeausgleich, sondern ermöglichen auch die Anwendung turbulenzfreier Gasströmungen, welche die im geschlossenen Ofen befindliche Siliciumcarbidmasse sehr gleichmäßig durchströmen. Man kann daher beliebige, nicht oxydierende Gase bzw. Gasgemische, z. B. Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, spaltende gasförmige Kohlenwasserstoffe, Wassergas einzeln oder im Gemisch kontinuierlich, möglichst im geschlossenen Kreislauf, durchleiten. Damit werden unerwünschte Verunreinigungen, soweit sie flüchtig sind, weitgehend gleichmäßig aus der ganzen Siliciumcarbidmasse laufend ausgetragen. Andererseits kann man auch Fremdstoffe, z. B. Aluminium, Phosphor, Bor, Arsen, dampfförmig oder aerodispers in bestimmten Mengen Bern Schutzgas beimengen, damit sie entsprechend dem Partialdruck in das kristallisierende Siliciumcarbid mit eingebaut werden.
  • Dadurch ist die Einheitlichkeit im Gehalt an Verunreinigungen bzw. in der Farbe besser als beim herkömmlichen Verfahren im Widerstandsofen, bei dem durch die dauernde Gasentwicklung an verschiedenen Stellen innerhalb der Reaktionsmasse und die offene Bauweise die Einhaltung einer gleichmäßigen Gasatmosphäre bzw. -strömung nicht möglich ist.
  • Besonders günstige Ergebnisse werden beim Arbeiten unter Wasserstoff gefunden. Siliciumcarbid sublimiert darin wesentlich leichter und wandelt sich daher schneller in ein schön kristallisiertes Material um als in Kohlenoxyd oder Stickstoff. Auch die Zersetzungstendenz des Siliciumcarbids in Wasserstoff ist wesentlich geringer. Dadurch kann man unter Wasserstoff nicht nur bei niedrigeren Temperaturen oder in kürzeren Zeiten Siliciumcarbid kristallisieren und reinigen, sondern es ist auch gleichzeitig die Gefahr der Zersetzung, d. h. der Graphitabscheidung, viel geringer.
  • Die für die Kristallisationsglühung notwendige Zeit hängt von der gewünschten Kristallgröße ab. Je länger die Glühung dauert, um so größer wachsen die Kristalle. Durch das Arbeiten unter Wasserstoffatmosphäre kann man die Kristallisationsdauer gegenüber dem herkömmlichen Verfahren im Widerstandsofen wesentlich abkürzen, so daß je nach gewünschter Korngröße die Glühung zwische 3 und 25 Stunden dauert. Für viele technische Zwecke genügt ein feinkörniges Material, welches schon in wenigen Stunden erhalten werden kann. Diese Möglichkeit scheidet beim herkömmlichen Widerstandsofen aus, denn eine Verkürzung der Reaktionsdauer bringt eine gleichlaufende Verringerung des Umsatzes mit sich.
  • Zur Brikettierung wird das Reaktionsgut vor dem Pressen mit temporären Bindemitteln angefeuchtet. Bitumenemulsionen und Sulfitablauge sind dazu besonders geeignet. Der beim Erhitzen zurückbleibende Kohlenstoff stört nicht, da er durch Zugabe von Quarzsand vor der Brikettierung stöchiometrisch entsprechend berücksichtigt wird. Da geringe Mengen Quarzsand die Festigkeit der Preßlinge bei höheren Temperaturen erhöhen, ist ein Zusatz von 1 bis 5111, Quarzsand vorteilhaft. Für die Brikettierung werden die bekannten, vorzugsweise nach dem Strangpreßverfahren arbeitenden Brikettiermaschinen verwendet.
  • Durch Zugabe von. 5 bis 200/, Sägemehl, bezogen auf das Reaktionsgut, oder von anderen porenbildenden Zusätzen wird die Formgebung erleichtert und bei der Glühbehandlung die Entstehung größerer Kristalle sowie die Reinigung gefördert.
  • Während porenbildende Zusätze auch die Zerkleinerung der entstehenden Siliciumcarbidmasse erleichtern, gelingt es unter Verwendung eines möglichst feinkörnigen, weitestgehend ausreagierten Reaktionsgutes und Anwendung starker Preßdrücke, Formkörper, z. B. Platten, Stäbe oder Hohlkörper, herzustellen, die sich bei der Glühbehandlung in Siliciumcarbid-Sinterkörper hoher Festigkeit umwandeln. Diese konnte man bisher nur durch sehr aufwendige Sinterprozesse herstellen.
  • Die durch die Zwischenabkühlung erforderliche Wiederaufheizung des Reaktionsgutes, also des amorphen Siliciumcarbids, ergibt keine Nachteile. Infolge der kontinuierlichen Arbeitsweise kann das gemäß der Formel SiOQ -1- 3 C -r SiC -I- 2 CO - 125 kcal gebildete Kohlenoxyd gewonnen werden, dessen Wärmeenergie und Heizwert leicht die Deckung der für die Wiedererhitzung benötigten Energie übernehmen können. Praktisch werden mit dem Kohlenoxyd allerdings die Ausgangsstoffe vorgeheizt, weil diese eine wesentlich höhere spezifische Wärme haben und dadurch eine bessere Ausnutzung der verfügbaren Wärmemengen ermöglichen.
  • Für die Durchführung der ersten Stufe des Verfahrens wird der in F i g. 1 dargestellte senkrechte Ofen benutzt. Dieser ist von einem Mante18 umschlossen und besteht aus drei ineinandersteckenden, senkrecht stehenden Rohren 1, 4, 6, die aus Kohle oder Graphit hergestellt sind. Das innerste Rohr 1 aus Graphit, das langsam gedreht werden kann, wird von innen her indirekt durch Graphit- oder Kohleheizleiter 2 erhitzt, so daß die im Zwischenraum 3 zwischen dem innersten Rohr 1 und dem mittleren Rohr 4 befindliche Mischung der Ausgangsstoffe, die man über Einfülltrichter 5 laufend aufgibt, auf Reaktionstemperatur gebracht wird. Das mittlere Rohr 4 besteht vorzugsweise aus Graphit, während das äußere Rohr 6 aus Kohle hergestellt ist und nach außen hin durch Koksgrieß 7 thermisch gut isoliert und durch einen Blechmantel 8 abgedichtet ist. Das bei der Reaktion frei werdende Kohlenoxyd kann durch schräge Öffnungen 9 im mittleren Rohr 4 in den zwischen mittlerem, 4, und äußerem Rohr 6 gebildeten Zwischenraum 10 entweichen. Über eine Rohrleitung 11 wird es dann abgeführt. Das entstehende Reaktionsgut wird am unteren Ende des Ofens durch eine Austragvorrichtung 12 laufend abgezogen. Vorher wird die gespeicherte Wärme durch die Kühlmäntel 13 und 14 bzw. durch die Kühlvorrichtungen 15 und 16 abgeführt. Als Kühlvorrichtung 15 und 16 dienen z. B. von Wasser oder Gas durchflossene Rohre.
  • Die Heizleiter 2 stecken in schlecht wärmeleitenden Zuleitungen aus Kohle 17, die in einer Isoliermasse 18, z. B. Korund, gehalten werden. Diese wird durch eingebaute Kühlrohre 19 gekühlt. Ein Metallmantel 20 umschließt das ganze Heizaggregat, so daß es für Reparaturzwecke an einer Aufhängung 21 geschlossen aus dem Ofen gezogen werden kann.
  • Isoliert eingeführte Zuleitungen 22, z. B. aus Kupfer, speisen die Stromzuleitungen 17. Zweckmäßigerweise werden drei Heizleiterkreise für eine symmetrische Netzbelastung verwendet.
  • Die zweite Arbeitsstufe kann- kontinuierlich oder diskontinuierlich vorgenommen werden. Im letzteren Falle, also bei chargenweisem Betrieb, kann ein im Prinzip ähnlicher Ofen wie bei der derzeitigen Siliciumcarbidherstellung Anwendung finden. Es muß nur durch stabile und gasdichte Wände und Abdeckungen dafür Sorge getragen werden, daß der Ofenraum möglichst gasdicht von der Außenatmosphäre abgeschlossen bleibt. An Stelle des üblichen Heizkernes werden dabei kompakte Kohlestäbe verwendet.
  • Dem 2-Stufen-Verfahren angepaßt ist aber eine kontinuierliche Arbeitsweise, wofür der in F i g. 2 dargestellte liegende Ofen verwendet wird, der eine weitgehende Ausnutzung der im fertigen Siliciumcarbid gespeicherten Wärmeenergie ermöglicht. Es handelt sich dabei z. B. um einen doppelten Tunnelofen mit gegenläufiger Bewegung der Transportwagen 25a bis 25g und 26a bis 26g. Der Tunnelofen wird aus mehreren Schichten Kohlesteinen bzw. Kohleplatten 27 errichtet. Außen befindet sich eine dicke Isolierung 28 aus Koksgrieß oder Ruß, so daß die Blechummantelung 29 nicht künstlich gekühlt werden muß. An den beiden Enden befinden sich Schleusen 23. Die mittlere Zone ist als Heizzone ausgebildet, während an den beiden Enden das Reaktionsgut Zeit hat, langsam auf Temperatur zu kommen bzw. abzukühlen.
  • Die Beheizung wird durch eine in der Mitte des Ofens längs der Ofenachse eingebaute Reihe von senkrechten, hängend angeordneten Heizstäben aus Kohle oder Graphit, die in der F i g. 2 durch 24 angedeutet sind, vorgenommen. Auf diese Weise kann das Reaktionsgut 36, welches entsprechend der Querschnittsform von Ofen und Heizleiter gestapelt ist, auf beiden Seiten der Heizstäbe 24 laufend an diesen vorbeigeführt werden.
  • Die Gasschleusen 23 verhindern bei der Weiterbewegung des Reaktionsgutes, die entsprechend der gewünschten Glühbehandlungsdauer schrittweise erfolgt, das Eindringen von Luft in die Heizzone des Ofens. Die Schleusentüren 37 und 38 sind nach oben hin hebbar. Die Transportwagen 25a bis 25g und 26a bis 26g haben einen gekühlten Unterbau 30. Auf der dadurch gebildeten Plattform befinden sich eine keramische Schutzschicht 31 und eine dicke, aus Kohleplatten und Kohlegrieß gebildete Schutzschicht 32. Um ein Aufwachsen der Siliciumcarbidbriketts auf den Kohleauflageplatten zu verhindern, wird auf diese eine dünne Schicht von losem Kokspulver aufgestreut. Durch wassergekühlte Blechverkleidungen in Höhe des Unterbaues 30 der Transportwagen am Mittelsockel 34 wird die Gaszirkulation zum Unterbau weitgehend vermieden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach Hochziehen der Tür 38 wird der Wagen 25a mit frischem Reaktionsgut beladen in die Schleuse 23 eingeschoben und der darin befindliche Wagen 26a mit fertig kristallisiertem Siliciumcarbid herausgezogen. Dann wird die Tür 38 wieder geschlossen, die Gasschleuse 23 mit Schutzgas gefüllt, und nach Öffnen der Tür 37 wird der Wagen 25a um eine Wagenlänge weitergeschoben. Dabei schiebt er die auf dem Geleise 39 stehende Wagenreihe 25b bis 25g vor sich her. Dadurch tritt der letzte Wagen 25g mit dem fertig kristallisierten Siliciumcärbid in die hintere Gasschleuse ein. Dort- spielt sich dann der gleiche Vorgang der Beschickung und Entladung ab, wie bei der vorderen Gasschleuse 23 beschrieben ist.
  • Das Kühlmittel durchströmt den Unterbau einer ganzen Wagenreihe, da die einzelnen Transportwagen mittels lösbarer Metallschläuche miteinander verbunden und durch ,Puffer auf gleiche Entfernung gehalten werden. Das Schutzgas wird durch Rohre 33 im Mittelsocke134 innerhalb der Heizzone eingeleitet und verläßt durch Öffnung 35 an der Seitenwand wieder den Ofen.
  • Sinngemäß wird in den Gasschleusen 23 vor und nach jeder Weiterbewegung der Luftraum mit Schutzgas bzw. Luft gefüllt.
  • Auch bei diesem Ofen ist die Heizleiteranordnung eine geschlossen gebaute, möglichst dreiphasige Einheit, die ähnlich wie beim Reaktionsofen leicht auszubauen ist.
  • Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise kann man zum Unterschied vom diskontinuierlichen, herkömmlichen Ofenbetrieb die Wärmeisolierung der Außenwände ohne Rücksicht auf die dadurch entstehende hohe Wärmekapazität so intensiv gestalten, daß die Außenwände nicht künstlich gekühlt werden müssen und daher die Abstrahlungsverluste sehr klein bleiben. Weiterhin können etwa 1,2 t Kohlenoxyd, die pro Tonne Siliciumcarbid im Reaktionsofen entstehen, unabhängig von ihrer späteren Verwendung, als Heiz- oder Synthesegas auf Grund der darin.gespeicherten Wärmeenergie von mindestens 5 - 105 kcal zur Vorheizung der Ausgangsstoffe bis auf etwa 500°C in einem Drehrohrofen verwendet werden. Beispiel l Quarzsand mit 2 mm durchschnittlicher Korngröße wird durch Vermischen mit einer wäßrigen Bitumenemulsion benetzt und dann mit Kokspulver von 0,1 bis 1,0 mm in annähernd stöchiometrischem Verhältnis gemischt. Diese Mischung läuft durch einen senkrecht stehenden, auf einer Temperatur von 1850 bis 1950°C befindlichen Rohrofen. Dabei wird etwa 1 Stunde benötigt, bis eine Schicht von 3 bis 5 cm der Ausgangsmischung - berechnet von der Heizwand aus -durchreagiert. Am unteren Ofenende wird ein grünlichgranes körniges Reaktionsgut, das etwa 0,2 bis 2 mm große Agglomerate enthält, laufend abgezogen. Der Siliciumcarbidgehalt des Reaktionsgutes schwankt zwischen 80 und 900/0. Es ist ausschließlich mikrokristallin und hat rein kubische Struktur.
  • Das in der ersten Stufe erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung mit Hilfe einer wäßrigen Bitumenemulsion zu Preßlingen verformt und dann unter Durchleiten von 51 CO pro Kilogramm Siliciumcarbid einer 4stündigen Glühung bei 2330°C unterworfen. Dabei geht der Gehalt an Aluminium im Siliciumcarbid von 0,11 auf 0,0400/0 und der Gehalt an Eisen von 0,15 auf 0,00070/, zurück. Das erhaltene kristallisierte Siliciumcarbid hat hauptsächlich hexagonale Struktur neben erheblichen kubischen Anteilen. Die entstandenen Kristalle haben einen Durchmesser von etwa 0,5 mm und wachsen bei längerer Glühdauer weiter. Beispiel 2 Das in der ersten Stufe von Beispiel l erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung mit Hilfe einer wäßrigen Polyvinylacetatdispersion zu Preßlingen verformt und dann unter Durchleiten von 51 Wasserstoff pro Kilogramm Siliciumcarbid einer 4stündigen Glühung bei 2330°C unterworfen. Dabei geht der Gehalt an Aluminium von 0,11 auf 0,0200/, und der von Eisen von 0,15 auf 0,00050/0 zurück. Das erhaltene kristallisierte Siliciumcarbid hat hauptsächlich hexagonale Struktur neben geringen Resten von kubischem Siliciumcarbid. Die entstandenen Kristalle haben einen Durchmesser von etwa 1 mm und wachsen bei längerer Glühdauer weiter. Beispiel 3 Das in der ersten Stufe von Beispiel l erhaltene Reaktionsgut wird wie im Beispie12 zu Preßlingen verformt und anschließend unter Durchleiten von Wasserstoff während 10 Stunden der Glühung bei 2350°C unterworfen. Die entstandenen Kristalle haben einen Durchmesser bis etwa 3 mm Größe und wachsen bei längerer Glühdauer weiter. Beispiel 4 Quarzsand mit 0,1 mm durchschnittlicher Korngröße wird durch Vermischen mit einer wäßrigen Stärkelösung benetzt und dann mit Kokspulver feiner als 0,05 mm in annähernd stöchiometrischem Verhältnis gemischt. Diese Mischung läuft durch einen senkrecht stehenden, auf einer Temperatur von 1750 bis 1850°C befindlichen Rohrofen. Dabei wird etwa 1 Stunde benötigt, bis eine Schicht von 3 bis 5 cm, gerechnet von der Heizwand aus, durchreagiert. Am unteren Ofenende wird ein grünes Reaktionsgut, das aus etwa 0,1 mm großen Agglomeraten besteht, laufend abgezogen. Der Siliciumcarbidgehalt des Reaktionsgutes schwankt zwischen 75 und 850/,. Es ist ausschließlich mikrokristallin und hat rein kubische Struktur.
  • Das in der ersten Stufe erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung mit Hilfe einer Lösung von Polyvinylacetat in Essigester zu Formkörpern verpreßt. Nach 4stündiger Glühung im Wasserstoff bei 2350°C beträgt die Kristallgröße im Inneren der Preßlinge etwa 0,3 bis 0,5 mm. An den Grenzflächen der Preßlinge wachsen dagegen Kristalltafeln von etwa 0,5 bis 1 mm. Der Aluminiumgehalt im Siliciumcarbid geht dabei von 0,05 auf 0,0007 0/0 zurück. Die Kristallstruktur ist fast rein hexagonal, kubische Anteile sind zu 1501, etwa vorhanden.
  • Beispiel s Das in der ersten Stufe nach Beispiel4 erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung mit Hilfe einer Lösung von Polyvinylacetat in Essigester zu Formkörpern gepreßt. Dann wird unter Durchleiten von 51 Wasserstoff pro Kilogramm Siliciumcarbid 1 Stunde bei 2350°C die Glühung durchgeführt. Dabei geht der Gehalt an Aluminium im Siliciumcarbid von 0,05 auf 0,0120/, zurück. Das erhaltene kristallisierte Siliciumcarbid hat hauptsächlich hexagonale Struktur mit etwa 350/, kubischen Anteilen.
  • Beispiel 6 Das in der ersten Stufe nach Beispiel 4 erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung mit Hilfe einer Lösung von Polyvinylacetat in Essigester zu Formkörpern verpreßt. Nach 4stündiger Glühung in Kohlenmonoxyd bei 2350°C beträgt die Kristallgröße im Inneren der Preßlinge etwa 0,2 mm, und die an der Oberfläche wachsenden Kristalltafeln haben eine Größe von etwa 0,2 bis 0,5 mm. Der Gehalt an Aluminium im Siliciumcarbid geht dabei von 0,05 auf 0,019"/, zurück. Das erhaltene Siliciumcarbid besteht zu 35"/, aus hexagonalen und zu 650/, aus kubischen Anteilen. Beispiel ? Das in der ersten Stufe nach Beispiel 4 erhaltene Reaktionsgut wird nach Abkühlung unter Zusatz einer wäßrigen Emulsion von Anthracenöl mit 3 t/cm2 zu runden Plättchen verpreßt und dann 4 Stunden bei 2350°C in Wasserstoff geglüht. Dabei erhält man feste Formkörper mit einer Dichte bis 2,3 g/cm3.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid unter Verwendung von Kohlenstoff und Sand in annähernd stöchiometrischem Verhältnis als Ausgangsmaterialien in einem Temperaturbereich von 1800 bis 2650°C, dadurch gekennzeichn e t, daß mit einer klebefähigen Flüssigkeit benetzter Sand mit Kohlenstoff wesentlich kleinerer Korngröße vermischt und anschließend die Mischung mindestens bis zu einer etwa 80 °/oigen Umsetzung kontinuierlich durch einen auf Temperaturen bis 2100°C befindlichen senkrecht stehenden Ofen geführt wird, worauf das erhaltene Reaktionsgut nach Abkühlung und Formgebung in einem zweiten liegenden Ofen gestapelt und unter Schutzgas oberhalb 2200°C behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Kohlenstoffs etwa zwei- bis zehnmal kleiner ist als die des Sandes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzgas Wasserstoff, Wassergas und/oder gasförmige Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schutzgas Stoffe zugegeben werden, welche die physikalischen Eigenschaften des hergestellten Siliciumcarbids beeinflussen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen senkrecht stehenden Ofen, der von einem Mantel (8) umschlossen und aus drei konzentrisch ineinandersteckenden Rohren (1, 4, 6) besteht, wobei der Heizleiter (2) sich im Rohr (1) und das Reaktionsgut im Zwischenraum (3) zwischen den beiden Rohren (1, 4) befindet und ein Trichter (5) sowie eine Austragsvorrichtung (12) für die Zufuhr bzw. Abfuhr des Gutes angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Öffnungen (9) im mittleren Rohr (4) und durch einen Rohrstutzen (11). 7.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch ein Heizaggregat, bestehend aus dem Heizleiter (2), den Stromleitungen (17, 22), einer mittels Kühlrohren (19) gekühlten Isoliermasse (18), die ein Metallmantel (20) umschließt, an welchem die Aufhängung (21) befestigt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch Kühlmäntel (13, 14) sowie Kühlvorrichtungen (15, 16), welche den unteren Teil des Zwischenraumes (3) von außen bzw. innen kühlen.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen liegenden Ofen, welcher mit Kohleschicht (27), Isolierung (28), Mantel (29), Schleusen (23), senkrechten, in der Ofenmitte angeordneten Heizstäben (24) sowie zwei Reihen gegenläufiger Transportwagen (25a bis 25g und 26a bis 26g) ausgerüstet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Transportwagen (25a bis 25g und 26a bis 26g) mit gekühltem Unterbau (30), keramischer Schutzschicht (31) und Kohleschutzschicht (32).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch Einleitungsrohre (33) im Mittelsockel (34) und Ableitungsrohre (35). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 729 542.
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DE2722866A1 (de) * 1976-05-24 1977-12-01 Ibigawa Electric Ind Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hauptsaechlich aus beta-kristall bestehendem siliziumkarbid
US5070049A (en) * 1987-12-16 1991-12-03 Ibiden, Co. Ltd. Starting composition for the production of silicon carbide and method of producing the same
WO2015036371A1 (de) 2013-09-14 2015-03-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zum recycling von pulverformigen siliciumcarbid-abfallprodukten

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