DE1186417B - Elektrische Weckeruhr - Google Patents

Elektrische Weckeruhr

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DE1186417B
DE1186417B DEST16070A DEST016070A DE1186417B DE 1186417 B DE1186417 B DE 1186417B DE ST16070 A DEST16070 A DE ST16070A DE ST016070 A DEST016070 A DE ST016070A DE 1186417 B DE1186417 B DE 1186417B
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DE
Germany
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alarm
alarm clock
lever
switching gear
interrupter
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Pending
Application number
DEST16070A
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English (en)
Inventor
Alfred Leiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steudler & Co Kommanditgesells
Original Assignee
Steudler & Co Kommanditgesells
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Publication date
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Publication of DE1186417B publication Critical patent/DE1186417B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/36Signal repeating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Weckeruhr Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Weckeruhr.
  • Bei den bekannten, rein elektrisch betriebenen Weckern waren Geh- und Weckerwerk getrennt, eine automatische Abstellung des Läutewerks war - außer durch den durch das Stundenrad betätigten Auslösehebel nach längerer Zeit - nicht möglich. Die Weckerbatterie war daher, wenn nicht das Weckersignal von Hand rechtzeitig abgeschaltet wurde, rasch erschöpft. Wegen der erforderlichen Mindestgröße der Batterien war daher die Konstruktion von handlichen Weckern, insbesondere Reiseweckern, nicht möglich.
  • Bei anderen bekannten elektrisch betriebenen Uhren mit Läutewerk wurde der Vorbereitungskontakt vom Stundenzeiger und der Auslösekontakt vom Minutenzeiger betätigt, jedoch setzt diese Bauart eine bestimmte Mindestgröße der Zeiger und damit der Uhr voraus.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen klein zu bauenden Weckeruhr (vgl. das deutsche Patent 1082 556) wurde durch den elektrischen Impulsaufzug ein Schaltrad und eine mit ihm verbundene Unterbrecherscheibe für mehrfache Weckersignalgabe ständig gedreht. Wenn bei einer solchen Uhr das Stundenrad von Hand probeweise auf die Zeit der Signalgabe eingestellt ist und dadurch das Schaltrad mit der Unterbrecherscheibe in Bewegung gesetzt wird, so kann es vorkommen, daß einige Sekunden vergehen, bevor das Signal ausgelöst wird, da die Stellung der Schleiffedern auf der Unterbrecherscheibe in jedem Falle eine zufällige ist und daher der Signalstromkreis nicht notwendig schon bei Beginn der schrittweisen Drehung des Schaltrades mit der Unterbrecherscheibe geschlossen zu sein braucht. Es kann daher vorkommen, daß ein Benutzer einer solchen Vorrichtung irrigerweise glaubt, die Vorrichtung sei gestört, wenn das Signal nicht sofort bei der probeweisen Einstellung der Signalzeit anspringt.
  • Dieser Nachteil wird bei der Vorrichtung der Erfindung nun dadurch beseitigt, daß ein vom Impulsaufzug angetriebenes Schaltzahnrad die den Wecker mehrfach ein- und ausschaltende Unterbrecherscheibe über einen bestimmten, durch eine Zahnlücke gegebenen Winkel dreht, während die Einschaltung der mehrfachen Signalgabe zur eingestellten Zeit durch den vom Gehwerk bewegten Hebel erfolgt, der hier einen in Reihe mit den auf der Unterbrecherscheibe schleifenden Kontakten liegenden Kontakt schließt und außerdem das Schaltzahnrad zwischen zwei Signalgaben in eine, und zwar stets dieselbe Ausgangslage stellt, in der die Schleifkontakte galvanisch miteinander verbunden sind. Diese selbsttätige Rückstellung des mit einer Zahnlücke versehenen Schaltzahnrades und der mit ihm verbundenen Unterbrecherscheibe zwischen zwei Signalgaben in stets dieselbe Ausgangslage bewirkt, daß das Schaltzahnrad zusammen mit der Unterbrecherscheibe bei Einstellung auf die Zeit der Signalgabe von Hand oder durch das Gehwerk jeweils nur um einen Winkel gedreht wird, der geringer ist als 360°', so daß die Signalgabe nur während der Dauer dieser Drehung erfolgt und sich dann selbsttätig ausschaltet, unabhängig davon, ob und wann das Stundenrad den Antrieb des Schaltzahnrades und der mit ihm verbundenen Unterbrecherscheibe stillsetzt. Das Ausrücken des Schaltzahnrades und der mit ihm verbundenen Unterbrecherscheibe durch das Stundenrad erfolgt über eine schiefe Ebene auf dem Stundenrad, deren Neigungswinkel so gering gemacht werden kann, daß der Kraftbedarf beim Ausrücken die Ganggenauigkeit nicht beeinfiußt. Die Signalgabe selbst kann aber nach Einschalten des Schaltzahnrades durch die mit ihm verbundene Unterbrecherscheibe ein oder mehrere Male während der Drehung des Schaltzahnrades ein- und ausgeschaltet werden, so daß der Wecker praktisch zur vorbestimmten Zeit mehrmals hintereinander eine vorgegebene Zeitspanne über läutet und sich dann selbsttätig ausschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist F i g. 1 die Schaltungsanordnung, F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung, F i g. 3 die Seitenansicht eines konischen Haltestiftes (Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2) und F i g. 4 die Seitenansicht des Rückstellnockens im Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2.
  • Der vom Stundenrad betätigte Hebel 10 sinkt bei Erreichen der Signalgabezeit unter die Zeichenebene. Mit ihm sinken die konischen Stifte 32 und 36 (F i g. 3) ab, wodurch die Stoßfedern 7 und die Rastfeiler 33 in die Zähne des Schaltrades B eingreifen (F i g. 2 gestrichelt).
  • Der Hebel 10 schließt beim Absinken außerdem den Kontakt 28 des Signalstromkreises. Die schiefe Ebene des Nockens 35, (F i -g. 4) drückt beim Absenken des Hebels 10 den Arm 38 entgegen der Wirkung der Feiler 3I» von der Herzscheibe 29 ab und gibt so das Schaltrad 8 zur Drehung,durch die Stoßfeder 7 frei. Das Rad 8 steht dabei in jedem Falle so, daß beide Schleiffedern 18, 20 der mit dem Schaltrad verbundenen Unterbrecherscheibe 15 aufliegen (F i g. 1). Nach dem ersten oder zweiten Schließen des Stromkreises des Schrittschaltwerks, das die Stoßfeder 7 antreibt, kommt zunächst die Schleiffeder 20 auf einen isolierenden Sektor 16, und der Signalstromkreis wird unterbrochen. Bei Weiterschaltung des Rades 8 kommen schließlich wieder beide Schleiffedern 18, 20 auf einen leitenden Teil des Rades, und der Signalstromkreis wird zum zweiten Mal geschlossen. Das Schaltrad 8 und die Unterbrecherscheibe 15 bleiben stehen, sobald der zahnfreie Sektor 30 unter die Stoßfeder 7 gelangt, da diese dann jeweils ins Leere stößt. Das Schaltrad 8 bleibt so lange stehen, bis der Hebel 10 vom Stundenrad wieder gehoben wird. Beim Anheben drücken die konischen Stifte 36 und 32 die Federn 7 und 33 vom Schaltrad 8 ab. Ferner gleitet der Hebel 38 unter Wirkung der Feder 31 an der schiefen Ebene des Nockens 35 entlang und wird gegen die Herzscheibe 29 gedrückt, welche das Schaltrad 8 in die in F i g. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückdreht. 12 ist ein handbetätigter Schalter und 9 der elektrische Wecker.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrische Weckeruhi#, insbesondere Reisewecker, bei welcher der elektromagnetische Impulsaufzug der GehWerktriebfeder und der stromverbrauchende Weckersummer von ein und derselben in das Gehäuse eingebauten Batterie gespeist werden und durch einen vom Gehwerk bewegten Hebel eine Unterbrecherscheibe zum mehrfachen Ein- und Ausschalten des Weckersummers betätigt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein vom Impulsaufzug angetriebenes Schaltzahnrad (8) die den Wecker mehrfach ein- und ausschaltende Unterbrecherscheibe (15) über einen bestimmten, durch eine Zahnlücke (30) gegebenen Winkel dreht, während die Einschaltung der mehrfachen Signalgabe zur eingestellten Zeit durch den vom Gehwerk bewegten Hebel (10) erfolgt, der hier einen in Reihe mit den auf der Unterbrecherscheibe (15) schleifenden Kontakten (18, 20) liegenden Kontakt (28) schließt und außerdem das Schaltzahnrad (8) zwischen zwei Signalgaben in eine, und zwar stets dieselbe Ausgangslage stellt, in der die Schleifkontakte (18, 20) galvanisch miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 941779; schweizerische Patentschrift Nr. 176166; österreichische Patentschrift Nr. 64 320.
DEST16070A 1960-02-04 1960-02-04 Elektrische Weckeruhr Pending DE1186417B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256589B (de) * 1965-06-05 1967-12-14 Mueller Schlenker Fa Elektrische Weckeruhr

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT64320B (de) * 1912-11-29 1914-04-10 Frederick Goss Elektrische Weckeruhr.
CH176166A (de) * 1934-04-09 1935-03-31 Matile Louis Uhr mit elektrischer Signalgebung.
DE941779C (de) * 1953-05-03 1956-04-19 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Elektrische Weckeruhr

Patent Citations (3)

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