DE1184997B - Selbstverkaeufer mit starrem Schacht - Google Patents

Selbstverkaeufer mit starrem Schacht

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DE1184997B
DE1184997B DEG30332A DEG0030332A DE1184997B DE 1184997 B DE1184997 B DE 1184997B DE G30332 A DEG30332 A DE G30332A DE G0030332 A DEG0030332 A DE G0030332A DE 1184997 B DE1184997 B DE 1184997B
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DE
Germany
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self
shafts
side walls
shaft
seller
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DEG30332A
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English (en)
Inventor
Dieter Gruenig
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GRUENIG AUTOMATEN DIETER
Original Assignee
GRUENIG AUTOMATEN DIETER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

Description

  • Selbstverkäufer mit starrem Schacht Die bisher bekannten Selbstverkäufer mit starren Schächten sind nur zur Verwendung für eine einzige Packungsgröße geeignet, lassen jedenfalls nur geringfügige Abweichungen zu. Würde man in einen starren Schacht Packungen einsetzen, die wesentlich kleiner sind als der Schachtquerschnitt, so besteht die Gefahr, daß diese sich durch Verdrehen festklemmen, nämlich in dem vorderen Sichtschlitz und dadurch zu Störungen Anlaß geben. Da es nun erwünscht ist, die Selbstverkäufer möglichst wahlweise für verschiedene Zwecke, d. h. für verschiedene Packungsgrößen, verwenden zu können, ist die gebräuchliche Bauweise diejenige mit verstellbaren Schächten. Bei diesen Selbstverkäufern ist die lichte Weite der einzelnen Aufnahmeschächte durch Verstellen der Seitenwände wahlweise einstellbar und kann daher an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
  • Die Erfindung ist von dem Wunsch ausgegangen, die bekannten Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Schächten für Packungen unterschiedlicher Abmessungen verwendbar zu machen, ohne daß beim Übergang von einer Packungsgröße zu einer anderen ein Verstellen der Seitenwände der Schächte erforderlich wird, was nicht nur die Selbstverkäufer außerordentlich verteuert, sondern jede Umstellung auf ein anderes Packungsformat außerordentlich umständlich macht.
  • Bei den gebräuchlichen Selbstverkäufern mit mehreren nebeneinander angeordneten starren Schächten muß die Schachtbreite der Packungsbreite entsprechen. Die Packungen werden innerhalb des Schachtes nach vorn gesichert, damit sie nicht herausfallen können. Diese Sicherung erfolgt durch die vorn umgewinkelten Randteile der seitlichen Schachtwände. Legt man in einen solchen Schacht -Packungen ein, deren Breite wesentlich kleiner ist als die Schachtbreite, so können Verkantungen und Verklemmungen auftreten, die zu Störungen Anlaß geben.
  • Es ist bereits- ein Selbstverkäufer vorgeschlagen worden, der mehrere nebeneinander angeordnete, aus Rücken- und Seitenwänden bestehende, nicht verstellbare Schächte sowie eine allen Schächten gemeinsame Tür mit doppelter Verglasung aufweist. Die Seitenwände ragen bei der bekannten Ausführung nur etwas mehr als ein Drittel in Richtung zur Glaswand hin. Bei Packungen, die nicht genau den Abmessungen des auf diese Weise gebildeten Schachtes entsprechen, sind daher ohne weiteres Verkantungen zwischen der Glasplatte und den Enden der Seitenwände möglich.
  • Erfindungsgemäß werden bei derartigen Selbstverkäufern Verkantungen auch kleinerer Packungen dadurch unmöglich gemacht, daß die Seitenwände bis zur inneren Verglasung vorgezogen werden.
  • Da also der Selbstverkäufer gemäß der Erfindung durch den Fortfall der Vorderwand-Randstreifen ohne Schwierigkeiten für Packungen verschiedener Größe verwendbar ist, gestattet er es, die einfachere starre Bauweise der Schächte zu verwenden und auf die Verstellbarkeit zu verzichten. Die neue Ausbildung bringt aber noch einen weiteren wichtigen Vorteil-mit sich, und zwar erleichtert sie das Einfüllen der Ware ganz wesentlich. Bei allen gebräuchlichen Ausführungsformen, bei denen der Schacht nicht nur hinten und an beiden Seiten, sondern auch vorn eine Führungswand aufweist - wenngleich vorn nur in Form von zwei in der Vorderfläche liegenden schmalen Randstreifen - muß das Einfüllen der Packungen von oben her Stück für Stück erfolgen. Bei dem Selbstverkäufer gemäß der Erfindung hingegen, bei dem nach Öffnen der Selbstverkäufer-Tür sämtliche Schächte vorn völlig offen sind, können in jeden dieser Schächte die Packungen als ganzer Stapel von vorn her eingeschoben werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Seitenwände der Schächte als Doppelwände ausgebildet sein, die mit ihren unteren Randkanten gabelartig über die oberen Randkanten der oberen Seitenwände des zugeordneten Schubfachs übergreifen. Dieses Merkmal trägt in Verbindung mit dem Erfindungsmerkmal, daß die Seitenwände bis zur inneren Verglasung vorgezogen sind, dazu bei, den Selbstverkäufer im Sinne der Erfindung zu vervollkommnen denn dadurch wird es möglich, daß eine kleinere Packung, die sich im Schacht gedreht hat, in dem Schubfach gut untergebracht ist. Ein Anecken der Packung wird nicht nur im Schacht, sondern auch an den Schubfachrändern verhindert. Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, aus dem auch einige weitere vorteilhafte Merkmale ersichtlich sind.
  • F i g. 1 zeigt diesen als Beispiel gewählten Selbstverkäufer in einem senkrechten Schnitt, betrachtet von der Seite, während F i g. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß der Ebene II-II und F i g. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß der Ebene III-III durch das untere Ende eines Schachtes und das zugehörige Schubfach darstellt.
  • In dem Gehäuse 1 sind die Aufnahmeschächte 2 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise geneigt angeordnet. Die Tür 3 ist außen mit der üblichen Glasscheibe 4 versehen, und hinter dieser ist in Abstand, aber geneigt entsprechend der Neigung des Schachtes, die zweite Glasscheibe 5 angeordnet.
  • Wie F i g. 2 zeigt, ist der einzelne Aufnahmeschacht 2 durch zwei völlig ebenflächige Seitenwände 2' und eine Rückwand 2" gebildet. Vorn ist er nur bei geschlossener Tür, und zwar durch die genannte Glasscheibe 5, verschlossen. Diese Darstellung läßt ferner erkennen, daß die Packungen 6 unbedenklich auch wesentlich kleinere Abmessungen haben dürfen als der Querschnitt des Schachtes, da auch bei Schräglage doch infolge der völlig glatten Schachtführungen kein Einhaken und Festklemmen einer Packung erfolgen kann.
  • Die Schachtwände sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Blech hergestellt, und zwar sind die Seitenwände doppellagig gebogen und weisen den Querschnitt eines »U« auf. So können alle Aufnahmeschächte aus einem einzigen Blechstreifen gebildet sein, der in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise gebogen ist. Dadurch ist eine einfache Möglichkeit gegeben, die Seitenwände 2' über die Seitenwände 7' des Schubfachs 7 übergreifen zu lassen, wie es F i g. 3 zeigt. Die Schachtwände können somit nach unten bis unmittelbar an die oberen Randkanten der beiden Seitenwände der Schubfächer herangeführt werden. Dadurch, daß die Seitenwände 2' des Schachtes als Doppelwände ausgebildet sind, die an ihrer unteren Randkante mit gabelartigem Querschnitt über die oberen Randkanten der dort nebeneinanderliegenden Seitenwände 7' der benachbarten Schubfächer 7 übergreifen, ist ein glatter Ablauf der Packungen bei ihrem nach unten erfolgenden Nachrücken gewährleistet.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, die Aufnahmeschächte vorn völlig offen zu lassen und durch die (vorzugsweise doppelt verglaste) Tür zu verschließen, ist natürlich auch für Selbstverkäufer mit verstellbaren Schächten geeignet. Auch dort kann man von der bequemen Möglichkeit Gebrauch machen, die Packungen als ganze Stapel direkt von vorn einzusetzen, wobei man die Schächte zweckmäßigerweise ebenfalls geneigt anordnen wird. Da aber diese Ausbildung mit vorn offenen Schächten den großen Vorteil eröffnet, auch für unterschiedliche Packungen starre Schächte verwenden zu können, so ist es naheliegend, diesen Vorteil auszunutzen. Daher wird die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens meist in der Anwendung auf Selbstverkäufer mit starren Schächten bestehen, wenngleich die Anwendung auf Selbstverkäufer mit verstellbaren Schächten ebenfalls als Gegenstand der Erfindung betrachtet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten, aus Rücken- und Seitenwänden bestehenden, nicht verstellbaren Schächten sowie mit einer allen Schächten gemeinsamen Tür, die eine doppelte Verglasung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände (2') bis zur inneren Verglasung (5) vorgezogen sind.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Schächte als Doppelwände ausgebildet sind, die mit ihren unteren Randkanten gabelartig über die oberen Randkanten der oberen Seitenwände des zugeordneten Schubfachs übergreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 969 003, 450 754; USA.-Patentschriften Nr. 1973 867, 1284 319; schweizerische Patentschriften Nr. 223 449, 183 815; britische Patentschrift Nr. 483 696.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1284319A (en) * 1912-09-14 1918-11-12 Autosales Corp Dispensing-machine.
DE450754C (de) * 1927-10-14 Meyer Wilhelm Verkaufsautomat
US1973867A (en) * 1932-12-27 1934-09-18 Frank M Cook Dispensing device
CH183815A (fr) * 1935-07-12 1936-04-30 Joseph Poillevey Leon Distributeur automatique à moins un magasin à pile.
GB483696A (en) * 1937-11-04 1938-04-25 Berkel Patent Nv Improvements relating to coin-freed vending machines
CH223449A (de) * 1941-11-11 1942-09-15 Belz August Verkaufsbehälter.
DE969003C (de) * 1952-03-14 1958-04-17 Ver Werkstaetten Wittenau G M Verstellbarer Schacht fuer Warenselbstverkaeufer

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