DE1184893B - Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage

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DE1184893B
DE1184893B DEN15255A DEN0015255A DE1184893B DE 1184893 B DE1184893 B DE 1184893B DE N15255 A DEN15255 A DE N15255A DE N0015255 A DEN0015255 A DE N0015255A DE 1184893 B DE1184893 B DE 1184893B
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Germany
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housing
hollow body
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side wall
combustion
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DEN15255A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/06Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught slidable only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage, bei welcher ein unter dem Einfiuß einer Druckdifferenz und einer Federspannung stehender, axial verschiebbarer oder drehbarer Hohlkörper, dessen Seitenwand mit Öffnungen versehen ist, mit einem Gehäuse zusammenarbeitet, dessen Seitenwand ebenfalls Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen in dem Hohlkörper und in dem Gehäuse in Abhängigkeit vom Betriebszustand mehr oder weniger freigegeben werden.
  • Zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr für Feuerungen verwendet man z. B. Schieber (einen Flach- oder Drehschieber), die mittels eines Fensters eine veränderbare Lufteintrittsöffnung steuern. Bei einer bekannten Vorrichtung ist ein Wärmefühler angeordnet, welcher der Kühlwirkung eines vom Schornsteinzug erzeugten Luftstromes ausgesetzt ist und ein die Verbrennungsluftzufuhr überwachendes Regelorgan in Abhängigkeit vom Schornsteinzug steuert. Als Wärmefühler dient ein Bimetallstreifen, der auf die verschiedenen Temperaturen anspricht. Hierzu ist noch ein weiterer Korrekturfühler vorgesehen, um den für die Regelung unerwünschten Einfluß der Schwankungen der Ofenhitze auf den Regelfühler auszuschalten. Ein solcher Aufbau ist kompliziert und störanfällig. Bei Dampfkesseln ist es bekannt, eine Schwimmereinrichtung für die Zuführung der Verbrennungsluft in Abhängigkeit vom Dampfdruck zu verwenden. Die Schwankung des Wasserstandes in dem Dampfkessel veranlaßt ein Schließen oder Öffnen der Luftklappe zu der Feuerung.
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr einen unter dem Einfluß einer Druckdifferenz und einer Federspannung stehenden, axial verschiebbaren oder drehbaren Hohlkörper vorzusehen, dessen Seitenwand mit Öffnungen versehen ist und welcher mit einem Gehäuse zusammenarbeitet, dessen Seitenwand ebenfalls Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen in dem Hohlkörper und in dem Gehäuse in Abhängigkeit vom Betriebszustand mehr oder weniger freigegeben werden. Hierbei wirkt die eine Feder auf ein Rohr, in das ein anderes Rohr eingreift, wobei an dem geschlossenen Ende des ersten Rohres ein Verschluß durch Quecksilber vorgesehen ist. Die andere Feder trägt einen ringförmigen Deckel, der als verstellbare Stirnwand die Öffnungen zu der Feuerung verändert. Eine solche Anordnung ist aufwendig. Sie dient außer als Verbrennungsregler zugleich als Nebenluftregler.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht darin, daß der in dem Gehäuse verschiebbar oder drehbar angeordnete Hohlkörper mit einer Stirnwand eine Kammer im Gehäuse begrenzt, die mittels eines Rohres mit dem Verbrennungsraum oder dem Fuchs der Anlage in Verbindung steht; hierbei wirken eine oder mehrere Federn auf den verschiebbar oder drehbar angeordneten Hohlkörper ein, dessen Öffnungen in der Seitenwand mit den Öffnungen in der Seitenwand des Gehäuses einen Querdurchlaß für die Verbrennungsluft bilden, der je nach der Lage des Hohlkörpers mehr oder weniger abgedeckt ist. Auf diese Weise erhält man durch einen einfachen Aufbau eine empfindlich arbeitende und leicht regulierbare Vorrichtung, die auf den geänderten Betriebszustand der Feuerungsanlage durch Änderung der Zufuhr der Verbrennungsluft einwirkt. Hierbei arbeitet der Regler nur unmittelbar in Abhängigkeit von der in dem Verbrennungsraum oder dem Fuchs vorhandenen Zugwirkung.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß zwei Schraubenfedern sich von beiden Seiten gegen die Stirnwand des Hohlkörpers abstützen, während ihre anderen Enden jeweils gegen eine der gegenüberliegenden Stirnwände des Gehäuses unter Zwischenschalten je eines verstellbaren Federtellers abgestützt sind.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dar.
  • F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt einer ersten Ausführungsform mit einer bestimmten Regelstellung des Hohlkörpers; F i g. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt derselben Ausführungsform in einer anderen Stellung des Hohlkörpers; F i g. 3 zeigt eine Ansicht mit teilweisem senkrechtem Schnitt derselben Ausführungsform mit noch einer weiteren Stellung des Hohlkörpers; F i g. 4 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt: F i g. 5 stellt eine zweite Ausführungsform im Schnitt dar.
  • Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 4 besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem ein Hohlkörper 2 bequem verschiebbar angeordnet ist. Die Stellung des Hohlkörpers 2 in dem senkrecht angeordneten Gehäuse wird von zwei Schraubenfedern 3 und 4 bestimmt, welche zu beiden Seiten der Stirnwand 5 des Hohlkörpers 2 angeordnet sind. Federwiderlager 6 und 7 sind an den anderen Enden der Schraubenfedern 3 und 4 angeordnet. Die Stellung dieser Teller kann mittels Verstellschrauben 8 und 9, welche sich in dem Deckel 10 und 11 des Gehäuses befinden, eingestellt werden.
  • Der Hohlkörper 2 ist mit Öffnungen 12 und 13 in der Seitenwand versehen, welche einander gegenüberliegen. In der Seitenwand des Gehäuses 1 sind gleichfalls Öffnungen 14 und 15 angeordnet, die ebenso einander gegenüberliegen. Wenn die Öffnungen 12 und 13 den Öffnungen 14 und 15 einander gegenüberliegen, entsteht ein durchgehender Kanal. Das Ventil 17 ist z. B. mittels einer nicht gezeichneten Rohrleitung mit der Erstluftzufuhr des Ofens verbunden. Die Öffnung 14 steht zwecks Zufuhr von Luft in Verbindung mit der Atmosphäre. In der oberen Kopfwand des Gehäuses 1 ist noch ein Rohr 16 angeordnet, das mit dem Verbrennungsraum oder mit dem Fuchs des Ofens in Verbindung steht.
  • Im Betriebszustand wird die Stellung des Hohlkörpers 2 in dem Gehäuse 1 bestimmt durch a) die Spannung der Feder 3, b) die Spannung der Feder 4, c) das Gewicht des Hohlkörpers 2, d) die Saugkraft in dem Rohr 16. Weil die Räume unterhalb und oberhalb des Hohlkörpers 2 einen Druckunterschied haben, wird sich in Abhängigkeit des Unterdruckes, welcher in dem Verbrennungsraum bzw. in dem Fuchs herrscht, der Hohlkörper 2 in einer bestimmten Stellung befinden.
  • Wenn der Unterdruck im Fuchs zunimmt, wird der Hohlkörper 2 einen Teil des Luftdurchlasses 14, 15 abschließen, wodurch verhindert wird, daß zuviel Verbrennungsluft zugeführt wird. Da bei verschiedenen Ofenarten nicht genau beim gleichen Zugwert der höchste Wirkungsgrad erreicht wird, ist es notwendig, beim Einbauen des Gerätes die Luftzufuhröffnung 14,15 einzuregulieren. Gemäß der Erfindung kann dies durch Änderung der Spannung der Federn 3 und 4 mittels der Stellschrauben 8 und 9 erfolgen.
  • In der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist der Hohlkörper durch die geschlossene Hälfte eines in der Längsrichtung geteilten Zylinders 19 ersetzt, welcher um eine Drehachse 22 drehbar in dem waagerechten Gehäuse 1 aufgestellt ist. Die Drehbewegung wird durch eine Druckfeder 21. abgebremst, welche zwischen dem Halbzylinder und den Wellenlagern angeordnet ist. In Übereinstimmung mit der Ausführung gemäß den F i g. 1 bis 4 besitzt der Halbzylinder zwei Öffnungen 12, 13, welche die Luftzufuhr 15 bzw. auf die Leitung 14 für die Verbrennungsluft zum Ofen vermitteln.
  • Das Gehäuse ist mit dem Fuchs mittels der Leitung 16 verbunden. In dem Gehäuse befindet sich, hängend an der Oberseite, eine Trennungswand 20. Diese Ausführung arbeitet in gleicher Weise wie die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4. Wächst der Zug im Fuchs, dann entsteht in dem Gehäuse links von der Trennungswand eine Druckherabsetzung, durch welche der Halbzylinder sich links herumdreht und die Öffnungen 12 und 13 in Beziehung auf die Öffnungen 14 und 15 verlegt werden.
  • Wenn die Vorrichtung nach der Erfindung bei einem ölbeheizten Ofen angewandt wird, kann man, wenn man vorbeugen will, daß zuviel Verbrennungsluft zugeführt wird, das Zufuhrventil des Brennstoffes mit dem Ventil 17 kuppeln, das in einer Rohrleitung 18 angeordnet ist, welche einerseits in Verbindung mit der Außenluft steht und andererseits in den Raum des Gehäuses mündet, in welches auch die Rohrleitung 16 mündet.
  • Wenn nun z. B. die Ölzufuhrregelvorrichtung auf halber Leistung steht, dann wird das Ventil 17 teilweise geschlossen und es senkt sich der Druck in dem Raum über das Regelorgan, welches zur Folge hat, daß dieses verstellt wird und ein Teil des Querschnittes der Öffnungen 14, 15 zum Brenner abschließt. In dieser Weise entsteht wiederum das richtige Verhältnis von Verbrennungsluft zu Brennstoff.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage, bei welcher ein unter dem Einsfuß einer Druckdifferenz und einer Federspannung stehender axial verschiebbarer oder drehbarer Hohlkörper, dessen Seitenwand mit Öffnungen versehen ist, mit einem Gehäuse zusammenarbeitet, dessen Seitenwand ebenfalls Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen in dem Hohlkörper und in dem Gehäuse in Abhängigkeit vom Betriebszustand mehr oder weniger freigegeben werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der in dem Gehäuse (1) verschiebbar oder drehbar angeordnete Hohlkörper (2) mit einer Stirnwand (5) eine Kammer im Gehäuse (1) begrenzt, die mittels eines Rohres (16) mit dem Verbrennungsraum oder dem Fuchs der Anlage in Verbindung steht, und daß eine oder mehrere Federn (3, 4, 21) auf dem verschiebbar oder drehbar angeordneten Hohlkörper (2) einwirken, dessen Öffnungen (12, 13) in der Seitenwand mit den Öffnungen (14, 15) in der Seitenwand des Gehäuses (1) einen Querdurchlaß für die Verbrennungsluft bilden, der je nach der Lage des Hohlkörpers (2) mehr oder weniger abgedeckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraubenfedern (3, 4) sich von beiden Seiten gegen die Stirnwand (5) des Hohlkörpers (2) abstützen, während ihre anderen Enden jeweils gegen eine der gegenüberliegenden Stirnwände (10, 11) des Gehäuses (1) unter Zwischenschalten je eines verstellbaren Federtellers (6, 7) abgestützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2 zur Anwendung an einer Feuerungsanlage fürflüssigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch die Stirnwand (5) des Hohlkörpers (2) abgeschlossenen Kammer im Gehäuse (1) eine Leitung (18) angeschlossen ist, welche mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wobei in der Leitung (18) ein Ventil (17) angeordnet ist, das von der Brennstoffzufuhrregelung der Anlage gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 102 679, 392 353; britische Patentschrift Nr. 487114.
DEN15255A 1957-06-28 1958-06-24 Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr zu einer Feuerungsanlage Pending DE1184893B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102679C (de) *
GB487114A (de) * 1900-01-01
DE392353C (de) * 1924-03-20 Drakes Ltd Zugregelungsvorrichtung mit Einsteuerung von Nebenluft in den Schornstein

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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