DE1183533B - Schaltungsanordnung zum UEberwachen der Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum UEberwachen der Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern

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DE1183533B
DE1183533B DEN19604A DEN0019604A DE1183533B DE 1183533 B DE1183533 B DE 1183533B DE N19604 A DEN19604 A DE N19604A DE N0019604 A DEN0019604 A DE N0019604A DE 1183533 B DE1183533 B DE 1183533B
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Adriaan Van Bloois
Bernardus Hendrikus Geels
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 041
Deutsche Kl.: 21 al - 5/03
Nummer: 1183 533
Aktenzeichen: N19604 VIII a/21 al
Anmeldetag: 14. Februar 1961
Auslegetag: 17. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern. Solche Anordnungen werden z. B. in automatischen Telegraphiesystemen benutzt, in denen die über einen Übertragungskanal 5 weitergegebenen Telegramme mit einer Ordnungsnummer versehen werden. Die Ordnungsnummern bilden dabei eine ununterbrochene Zahlenfolge, wobei jede Ordnungsnummer normalerweise um 1 höher ist als die vorhergehende Ordnungsnummer.
Um das Fehlen eines Telegramms in der übertragenen Folge von Telegrammen, d. h. das Fehlen einer Ordnungsnummer in der empfangenen Folge von Ordnungsnummern, festzustellen, ist bereits eine Anordnung bekannt, die zwei Register enthält, von denen das erste die jeweils eintreffende Ordnungsnummer und das zweite eine aus der vorhergehenden Ordnungsnummer gebildete, der jeweils als nächste zu erwartenden Ordnungsnummer entsprechende Nummer speichert. Die bekannte Anordnung enthält eine Vergleichseinrichtung, die die in beiden Registern gespeicherten Nummern miteinander vergleicht und bei Ungleichheit ein Signal auslöst.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß nach dem Feststellen des Fehlens einer Ordnungsnummer, d. h. eines Telegramms, in der zu erwartenden Reihenfolge und dem Auslösen des genannten Signals das Fehlen einer weiteren Ordnungsnummer, d. h. eines weiteren Telegramms, so lange nicht festgestellt werden kann, wie eine Bedienungsperson das ausgelöste Signal nicht zurückgestellt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Anordnung der genannten Art zu schaffen, die unabhängig von der Rückstellung des ausgelösten Signals durch eine Bedienungsperson das Fehlen einer beliebigen Anzahl von unmittelbar oder in beliebigen Abständen aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern, d. h. übertragenen Telegrammen, feststellen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Addierer die in dem ersten Register gespeicherte Ordnungsnummer in die der als nächste zu erwartenden Ordnungsnummer entsprechende Nummer umwandelt und diese nach jedem Vergleich unabhängig von dem Vergleichsergebnis in das zweite Register einspeichert und daß bei Ungleichheit der in den beiden Registern gespeicherten Nummern das hierdurch von der Vergleichseinrichtung ausgelöste Signal vor dieser Einspeicherung die Übertragung der in dem ersten Register gespeicherten, zuletzt empfangenen Ordnungsnummer in ein drittes Register und die Übertragung der in dem zweiten Register gespeicherten, der er-Schaltungsanordnung zum Überwachen der
Reihenfolge von aufeinanderfolgenden
Ordnungsnummern
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Adriaan van Bloois;
Bernardus Hendrikus Geels, Hilversum
(Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. Februar 1960 (248 535)
warteten Ordnungsnummer entsprechenden Nummer in ein viertes Register steuert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die durch das erste bei Ungleichheit ausgelöste Signal wirksam wird und die weitere Übertragung von in dem zweiten Register gespeicherten Ordnungsnummern in das vierte Register verhindert.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist sichergestellt, daß unabhängig von dem Eingreifen einer Bedienungsperson in zwei Registern (dem dritten Register und dein vierten Register) stets die erste und die letzte Ordnungsnummer der Folge von Ordnungsnummern, d. h.. Telegrammen, eingespeichert sind, innerhalb der eine oder mehrere Ordnungsnummern, d. h. Telegramme, an der Empfangsstelle nicht eingetroffen sind.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das ausführliche Schaltbild einer Anordnung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 das ausführliche Schaltbild des in der Anordnung gemäß F i g. 2 verwendeten Addierers und
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3 4
F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungs- gespeichert ist. Diese Ordnungsnummern werden weise des Addierers gemäß F i g. 3. zweckmäßigerweise durch mit den Registern RG3
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäß auf- und RG 4 über die Verbindungen 12 und 13 vergebaute Schaltungsanordnung zum Überwachen der bundene Anzeigeeinrichtungen AZ1 und AZ 2 optisch Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Ordnungs- 5 angezeigt.
nummern aus vier Registern RGl bis RG4, einem Durch das Einspeichern der im Register RG1
Addierer TS und einem Vergleichsglied VS mit ange- stehenden Ordnungsnummer in das Register RG4 schlossenem Signalgeber SG. Mit den Registern RG3 wird gleichzeitig eine dem Register RG4 vorgeschaltete und RG4 können Anzeigeeinrichtungen AZl und AZl Sperre wirksam gemacht. Diese Sperre kann nur von verbunden sein. io Handüberden Rücksteller £)7 wieder beseitigt werden.
Diese Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Tritt nach der genannten ersten Lücke in der Über-
Es sei angenommen, daß im Register RG2 die tragung eine weitere Lücke auf, d. h. wird wiederum Ordnungsnummer gespeichert ist, die der nächsten zu Ungleichheit zwischen den in den Registern RGl und erwartenden Ordnungsnummer entspricht. Die nächste RGl stehenden Ordnungsnummern festgestellt, so tatsächlich eintreffende Ordnungsnummer, d. h. die 15 wird vom Vergleichsglied VS bewirkt, daß die bisher Ordnungsnummer des nächsten eintreffenden TeIe- im Register RG3 eingespeicherte Ordnungsnummer gramms, wird über die Verbindung 1 dem Register RGl gelöscht und die zuletzt empfangene, im Register RGl zugeführt und in dieses eingespeichert. Gleichzeitig eingespeicherte Ordnungsnummer, d. h. die erste nach wird diese Ordnungsnummer über die Verbindung 2 der erneuten Übertragungslücke empfangene Orddem Addierer TS zugeführt und in ihm um einen Wert 20 nungsnummer in das Register RG3 eingespeichert erhöht, der der Differenz zwischen zwei normalerweise wird. Das Löschen der im Register RG4 gespeicherten aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern entspricht. Ordnungsnummer und das Einspeichern der im Re-Wird die Folge der Ordnungsnummern durch die gisteri?G2 stehenden Nummer wird durch die oben Folge der natürlichen ganzen Zahlen gebildet, so ist beschriebene Sperre verhindert, und es wird somit der genannte Wert 1. 35 sichergestellt, daß in den Registern RG4 und RG3
Sogleich nach dem Einspeichern der eingetroffenen stets die erste in einer Übertragungslücke oder in einer Ordnungsnummer in das Register RGl wird diese Folge von Lücken nicht mehr empfangene Ordnungs-Ordnungsnummer mit der in dem Register RGl ge- nummer und im Register RG3 die erste nach der speicherten Ordnungsnummer im Vergleichsglied VS Lücke bzw. der Folge von Lücken empfangene Ordverglichen, das über die Verbindungen 4 und 6 mit 30 nungsnummer eingespeichert ist. den Registern RGl und RG3 verbunden ist. Ist die Nachdem die durch den Signalgeber 5G alarmierte
tatsächlich eingetroffene, im Register -RGl gespeicherte Bedienungsperson jedoch die genannte letzte und erste Ordnungsnummer gleich der im Register RGl ge- Ordnungsnummer abgelesen und die Nachübertragung speicherten Ordnungsnummer, so bedeutet dies, daß der Telegramme mit den fehlenden Ordnungsnummern zwischen den beiden zuletzt eingetroffenen Ordnungs- 35 veranlaßt hat, hebt sie durch Betätigung des Rücknummern, d. h. Telegrammen, keine Lücke besteht, stellers DT die Sperre vor dem Register RG4 wieder also kein Telegramm fehlt. In diesem Fall wird der auf. Tritt jetzt erneut eine Lücke in der Übertragung über die Verbindung 11 mit dem Vergleichsglied VS auf, so wird in das Register RG4 die erste nicht mehr verbundene Signalgeber SG nicht betätigt, sondern es empfangene Ordnungsnummer in der neuen Überwird lediglich über die Verbindung 5 die bislang in dem 40 tragungslücke und in das Register RG3 die erste nach Register RGl gespeicherte Nummer gelöscht und die dieser neuen Lücke wieder übertragene Ordnungsin dem Addierer TS aus der zuletzt eingetroffenen nummer eingespeichert.
Nummer gebildete Nummer über die Verbindung 3 in F i g. 2 zeigt das ausführliche Schaltbild eines mit
dieses Register eingespeichert. Relais aufgebauten Ausführungsbeispiels der soeben
Die dann als nächste am Eingang des Registers RGl 45 beschriebenen Anordnung.
eintreffende Ordnungsnummer wird ebenfalls auf die Es wird vorausgesetzt, daß die Ordnungsnummern
bereits beschriebene Weise mit der nun im Register RG1 durch zweistellige Zahlen gebildet werden, wobei jede eingespeicherten Nummer verglichen und nach dem Ziffer gemäß einem 2-aus-5-Kode kodiert ist. Zur Vergleich ebenfalls, um 1 erhöht, in dies Register ein- Übertragung einer Ziffer sind also fünf Leitungen gespeichert. 50 erforderlich, und entsprechend bestehen die Verbio-
Werden eine oder mehrere Ordnungsnummern nicht düngen 1 bis 8 in F i g. 1 (wie dort bereits angedeutet) empfangen und tritt also eine Lücke in der Über- aus je zehn parallelen Leitungen, tragung auf, so stimmt die nächste danach eintreffende Es kann selbstverständlich statt eines 2-aus-5-Kodes
und in das Register RGl eingespeicherte Ordnungs- ein beliebiger anderer geeigneter Kode verwendet nummer nicht mit der im Register RGl stehenden 55 werden.
Ordnungsnummer überein. Das Vergleichsglied VS Es sei weiter, ebenso wie bei der Beschreibung der
stellt also einen Unterschied zwischen den beiden ge- Anordnung gemäß Fig. 1, angenommen, daß die nannten Nummern fest und betätigt den Signalgeber SG. Ordnungsnummern zweier normalerweise aufeinander-Gleichzeitig werden über die Verbindungen 8 und 10 folgender Telegramme sich um 1 unterscheiden, die eventuell noch in den Registern RG 3 und RG 4 60 Wenn an den Eingangsklemmen Gl bis GlO der eingespeicherten Ordnungsnummern gelöscht; die im Anordnung die Kodeelemente einer Zahl auftreten, Register RGl stehende Ordnungsnummer wird über werden im Register AG 1 die mit diesen Eingangsdie Verbindung 9 in das Register RG3 und die im Re- klemmen verbundenen Relais Al bis A10 in entgister i?G2 stehende Ordnungsnummer wird über die sprechender Weise erregt. Jedes Relais Al bis A10 Verbindung 7 in das Register RG4 eingespeichert. Dies 65 hält sich selbst über einen Arbeitskontakt al bis α 10 heißt, daß im Register RG4 nun die erste nicht mehr und den gemeinsamen Ruhekontakt au. empfangene Ordnungsnummer und im Register 2?G3 Es sei angenommen, daß die eintreffende Zahl die
die erste wieder empfangene Ordnungsnummer ein- erste Ordnungsnummer überhaupt ist; in diesem Falle
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sind die Register RG3 und RG4 leer. Außerdem ent- kontakte ti bis tlO verbinden die Relais 51 bis 510 hält das Register RGl die Zahl 01, d. h., die Relais Bl mit Erde, und die jeweils ansprechenden Relais halten bis 510 sind entsprechend den Kodeelementen der sich wieder in bereits beschriebener Weise, jedoch nicht Zahl 01 erregt, und ihre Kontakte bl bis 610 sind in über den Ruhekontakt gc, sondern über den gemeinder der Zeichnung entgegengesetzten Lage. 5 samen Arbeitskontakt p. Das Relais A U wird über die
Im Addierer TS wird sofort die Zahl 02 gebildet, Reihenschaltung der Arbeitskontakte ρ und gc erregt,
und entsprechend den Kodeelementen dieser Zahl Nachdem das Relais AU angezogen hat, fallen die
werden die Relais Π bis 7Ί0 über das Kontaktnetz- Relais Al bis ^410 im Register RGl und das Relais GC
werk KN erregt. Der Addierer TS kann an sich beliebig und damit auch die Relais Tl bis TlO im Addierer TS
aufgebaut sein. Ein bestimmtes Ausführungsbeispiel io und die Relais U sowie P und daraufhin auch das
wird weiter unten an Hand von F i g. 3 und 4 näher Relais .4 U ab.
erläutert werden. Im Register RG2 ist nun die Zahl 02 eingespeichert.
Gleichzeitig mit der Bildung der Zahl 02 in dem Wenn in der dem Register RGl zugeführten Reihe
Addierer TS wird das Relais U über mindestens einen von Zahlen keine Unterbrechung auftritt, ist die
der weiteren Arbeitskontakte al bis α 10 im Register 15 nächstfolgend zugeführte Zahl die Zahl 02. Diese Zahl
RGl erregt. In dem Vergleichsglied FS werden darauf- wird mit der im Register RG2 gespeicherten Zahl 02
hin die in den Registern RGl und RG2 gespeicherten verglichen und darauf, um 1 erhöht, dem Register RGl
Zahlen miteinander verglichen. Dieses Vergleichsglied zugeführt. Im Register RGl ist folglich dann die Zahl 03
enthält für jedes der Relais A1 bis A10 und B1 bis B10 eingespeichert, usw.
einen Wechselkontakt. 20 Es sei angenommen, daß im Register RG 2 die Zahl 96
Zwischen dem mit den Wechselkontakten bl bis Z>10 eingespeichert ist und als nächstes ein Telegramm mit verbundenen Leiter Nl und dem mit den Wechsel- der Ordnungsnummer 01 empfangen wird. Wenn die kontakten al bis a 10 verbundenen Leiter Nl besteht Zahl 01 dem Register RGl zugeführt ist, stellt das keine leitende Verbindung, solange die einander ent- Vergleichsglied VS eine Ungleichheit zwischen dieser sprechenden Relais Al und Bl bis ,410 und 510 25 Zahl 01 und der im Register RGl gespeicherten Zahl96 jeweils die gleiche Lage einnehmen. Es entsteht da- fest. Auf die bereits geschilderte Weise wird im Stromgegen eine leitende Verbindung, wenn ein mit dem kreis 1 das Relais FC erregt. Nach der Erregung des Leiter Nl verbundener Wechselkontakt bl bis 610 Relais FC öffnen die Ruhekontakte fc die Halteumgelegt und der entsprechende, mit dem Leiter Nl kreise der Relais Cl bis ClO und Dl bis DlO in den verbundene Wechselkontakt al bis a 10 nicht umgelegt 30 Registern RG3 und RG4. Die in diesen Registern wird, und umgekehrt. Im letzteren Falle liegt Ungleich- eventuell gespeicherten Zahlen gehen verloren,
heit zwischen den in den Registern RGl und RGl ge- Nach dem Abfallen der Relais Cl bis ClO im Respeicherten Zahlen vor. Diese Ungleichheit wird durch gister RG3 wird das Relais R erregt über die Reihendas Anziehen des Relais FC signalisiert. Der Erregungs- schaltung der Ruhekontakte el bis clO. Das Relais R kreis ist folgender: 35 hält sich selber über die Arbeitskontakte/· und fc. 1. -, FC, u, Nl, mindestens einer von al bis alO, Übey die Arbeitskontakte al und rl bis alO und r 10 mindestens einer von bl bis 610, Nl, gc, u, werden die Ausgange des Registers RGl mit den Em- £r j gangen des Registers RG3 verbunden, und die im
Register RGl gespeicherte Zahl wird somit dem Re-
Das Relais FC hält sich selber über den Arbeits- 40 gister RG3 zugeführt. Die im Register RG3 an-
kontakt fc und den Ruhekontakt au. Der Erreger- sprechenden Relais Cl bis ClO halten sich selber über
kreis des Relais GC wird durch den Ruhekontakt fc einen Arbeitskontakt el bis clO und den gemeinsamen
sofort unterbrochen; das ansprechverzögerte Relais GC Arbeitskontakt/·. Die im Register RG 3 gespeicherte
kann daher nicht anziehen. Zahl ist im vorliegenden Beispiel die Zahl 01.
In dem vorliegenden Fall enthalten die Register RG1 45 Nach dem Abfallen der Relais Dl bis DlO im Re- und RGl vorübergehend (d. h. bis der Vergleich be- gister RG4 wird das Relais 5" erregt über die Reihenendet ist) die gleiche Zahl, d. h. die Zahl 01. In beiden schaltung der Ruhekontakte dl bis dlO. Nach dem Registern sind dabei die einander entsprechenden Anziehen der Relais Dl bis D10 fällt das Relais S ab. Relais Al und Bl bis AlO und 510 erregt, und es be- Das polarisierte Relais if wird über den Arbeitskontakts stehen also keine leitenden Verbindungen zwischen 50 mit der Minusklemme der Batterie B verbunden und den Leitern Nl und Nl; das Relais FC kann somit auf diese Weise in die stabile Arbeitslage (Tramlage) nicht anziehen. Diese Gleichheit wird durch die Er- geführt. Über die Arbeitskontakte bl und si bis 610 regung des Relais GC signalisiert. Der Erregungskreis und ilO werden die Ausgänge des Registers RGl mit stellt sich wie folgt her: den Eingängen des Registers RG4 verbunden. Im Re-
■j pp r ρ j 55 gister RG4 werden daraufhin diejenigen Relais Dl
' ' J ' ' bis D10 erregt, die den erregten Relais 51 bis 510 im
Das Relais GC hält sich selber über die Arbeitsseite Register RGl entsprechen. Der Wechselkontakt k
des Wechselkontaktes gc und den Ruhekontakt au. schließt mit der Arbeitsseite des Kontaktes einen
Ein Ruhekontakt gc öffnet den Haltekreis der Haltekreis für die Relais Dl bis DlO im Register RG4,
Relais 51 bis 510 im Register RGl, wodurch die 60 so daß die Relais Dl bis DlO auch bei öffnen des
jeweils erregten Relais abfallen. Nach dem Abfallen Ruhekontaktes fc nicht abfallen können, und öffnet
dieser Relais wird über die Reihenschaltung der Ruhe- mit der Ruheseite den Haltekreis der Relais 51 bis 510
kontakte 61 bis 610 das Relais P erregt, das sich im Register RGl. Die nun im Register RG4 gespei-
selber über die Arbeitskontakte/? und gc hält. Die Ar- cherte Zahl ist im vorliegenden Beispiel die Zahl 96.
beitskontakte^l bis ρ 10 des Relais P verbinden die 65 Auf die bereits erörterte Weise wird die in dem
Ausgänge des Addierers TS mit den entsprechenden Addierer TS gebildete Zahl, in diesem Falle die Zahl 02,
Eingängen des Registers PvG2. Die entsprechend den dem Register RGl zugeführt und darin gespeichert.
Kodeelementen der Zahl 02 geschlossenen Arbeits- Darauf wird das Relais AU über die Reihenschaltung
der Arbeitskontakte ρ, r und fc erregt. Nach dem Erregen des Relais A U wird die Schaltung auf die bereits geschilderte Weise in die Ruhelage geführt, wobei in diesem Falle auch das Relais R wieder abfällt.
Der bei Ungleichheit ansprechende Signalgeber SG (F i g. 1) wird durch das Relais FC betätigt. Durch die Kontaktsätze d bis clO und dl bis dlO werden die in den Registern RG3 und RG4 gespeicherten Zahlen auf Anzeigeeinrichtungen AZl und AZ2 (F i g. 1) übertragen.
Im vorliegenden Beispiel enthalten die Register RG4 und RG3 die Zahl 96 bzw. die Zahl 01. Diese Zahlen geben der Bedienungsperson die Information, daß die letzte vor der Lücke eingetroffene Ordnungsnummer die Zahl 95, die erste nach der Lücke in der Übertragung wieder eingetroffene Ordnungsnummer die Zahl 01 ist.
Die Bedienungsperson betätigt darauf die Drucktaste DT. Diese Taste verbindet die Wicklung des polarisierten Relais Kmit der Plusklemme der Batterie B. «° Infolgedessen geht das Relais in die gleichfalls stabile Ruhelage (Zeichenlage) über.
In dem Haltekreis der Relais Dl bis DlO im Register RG4 wird der Ruhekontakt fc nicht mehr durch den Wechselkontakt k überbrückt. Hingegen überbrückt der Wechselkontakt k den Ruhekontakt fc im Haltekreis der Relais Bl bis 510 im Register RGl.
F i g. 3 zeigt das ausführliche Schaltbild des in der Anordnung gemäß F i g. 2 verwendeten Addierers TS, und das Diagramm in F i g. 4 gibt die Zuordnung zwischen den Ziffern und den jeweils erregten Relais A1 bis A10 an. Diese Zuordnung gilt in gleicher Weise für die Relais Bl bis BlQ, Cl bis ClO und Dl bis DlO in den Registern RGl bis RG4 und die Relais Tl bis Γ10 im Addierer TS.
Enthält das Register RGl z. B. die Zahl 12, so sind gemäß F i g. 4 die Relais Al, A3, A7 und ^410 erregt. Aus F i g. 3 folgt, daß dann die Relais Tl, T3, T6 und T9 erregt werden. Diese Relaiskombination entspricht, wie sich aus F i g. 4 ergibt, der Zahl 13.
Wenn im Register RGl eine mit der Ziffer 9 endende Zahl gespeichert ist, sind die Relais A8 und A9 erregt. Der Addierer enthält ein Relais H, das durch die Reihenschaltung der Arbeitskontakte a 8 und a 9 erregt wird. Wenn dieses Relais H erregt ist, erhöht der Addierer den Zehner der im Register RG1 gespeicherten Zahl mittels der Umschaltkontakte h um 1. Beträgt diese Zahl z. B. 19, so sind die Relais Al, A3, AS und A9 erregt. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, werden dann das Relais H und die Relais Tl, T5, Tl und T8 erregt. Diese Relaiskombination entspricht gemäß F i g. 4 der Zahl 20.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen der Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Ordnungsnummern mittels zweier Register, von denen das erste die jeweils eintreffende Ordnungsnummer und das zweite eine aus der vorhergehenden Ordnungsnummer gebildete, der jeweils als nächste zu erwartenden Ordnungsnummer entsprechende Nummer speichert, und eines Vergleichsgliedes, das die in beiden Registern gespeicherten Nummern miteinander vergleicht und bei Ungleichheit ein Signal auslöst, in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernschreibanlagen mit Laufnummernübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Addierer (TS) die in dem ersten Register (RGl) gespeicherte Ordnungsnummer in die der als nächste zu erwartenden Ordnungsnummer entsprechende Nummer umwandelt und diese nach jedem Vergleich unabhängig von dem Vergleichsergebnis in das zweite Register (RGl) einspeichert und daß bei Ungleichheit der in den beiden Registern (JiGl, RGl) gespeicherten Nummern das hierdurch von dem Vergleichsglied (VS) ausgelöste Signal (Ansprechen von FC) vor dieser Einspeicherung die Übertragung (mittels fc, R, r) der in dem ersten Register (RGl) gespeicherten, zuletzt empfangenen Ordnungsnummer in ein drittes Register (RG3) und die Übertragung (mittels fc, S, s) der in dem zweiten Register (RGl) gespeicherten, der erwarteten Ordnungsnummer entsprechenden Nummer in ein viertes Register (RG 4) steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß eine Sperrvorrichtung^^), die durch das erste bei Ungleichheit ausgelöste Signal (Ansprechen von FC) wirksam wird (mittels s), die weitere Übertragung von in dem zweiten Register (RGl) gespeicherten Ordnungsnummern in das vierte Register (RG4) verhindert (mittels k).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 758/139 12.64 © Bundesdruckerei Berlin
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