DE1183400B - Schleifscheibe zum Ausschleifen von Falzkanten an Holzwerkstuecken - Google Patents

Schleifscheibe zum Ausschleifen von Falzkanten an Holzwerkstuecken

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Publication number
DE1183400B
DE1183400B DEA27711A DEA0027711A DE1183400B DE 1183400 B DE1183400 B DE 1183400B DE A27711 A DEA27711 A DE A27711A DE A0027711 A DEA0027711 A DE A0027711A DE 1183400 B DE1183400 B DE 1183400B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding wheel
wood
pieces
elastic
Prior art date
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Pending
Application number
DEA27711A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Arndt
Wilhelm Brinkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arminius Maschb Arndt & Brinkm
Original Assignee
Arminius Maschb Arndt & Brinkm
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Filing date
Publication date
Application filed by Arminius Maschb Arndt & Brinkm filed Critical Arminius Maschb Arndt & Brinkm
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Publication of DE1183400B publication Critical patent/DE1183400B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe zum Aussähleifen von Falzkanten an Holzwerkstücken Gegenstand des Patents 1096 588 ist eine Schleifscheibe zum Ausschleifen von Falzkanten an Holzwerkstücken. Auf einer elastischen Unterlage ist ein elastischer Schleifkörper mit winklig zueinandet stehenden Schleifflächen angeordnet. Die Schleifflächen erstrecken sich über die Mantelseite und über einen Teil der Stirnseite der Scheibe. Der Schleifkörper ist in einfacher Weise auswechselbar.
  • Der von der Stirnfläche eines solchen Schleifkörpers erzeugte radiale Querschliff ist insbesondere bei starkfaserigen Hölzern unsauber. Auch bei mit dünnen, empfindlichen Furnieren belegten Falzen wirkt sich dieser Querschliff häufig nachteilig aus.
  • Der Schleifkörper nach dem Patent 1096 588 weist im Bereich des Scheitelpunktes des durch die beiden Schleifflächen gebildeten Winkels unelastische Zonen auf. Diese ergeben sich aus der festen Verbindung der stirn- und mantelseitigen Schleifkörperteile.
  • Durch die feste Verbindung im Scheitelpunkt ist der Schleifkörper in diesem Bereich nicht nachgiebig und erwärmt sich im Schleifeinsatz schnell. Hierdurch entsteht in der Winkel#ecke ein dunkler Streifen, während an den Winkelflächen keine Nachteile durch Verfärbung entstehen. Bei harten Hölzern wirkt sich der vorgenannte Nachteil sehr stark aus. Die Reibungswärme aus beiden Schleifflächen staut sich im Scheitelpunkt und führt zu einer schnellen Abnutzung. Im stirnseitigen Schleifbereich ergeben sich Querriefen, die sich auf das Schleifbild nachteilig auswirken.
  • Es ist ferner eine Schleifscheibe bekannt, bei der auf einem starren Kern eine elastische Unterlage angeordnet ist. Die winklig zueinander stehenden Schleifkörper sind über einen Kleber mit der elastischen Unterlage verbunden. Der an der Stirnseite der Scheibe angeordnete Schleifkörper wird durch ein ebenes Schleifpapier, der an der Mantelseite vorgesehene Schleifkörper durch einen endlos verleimten Schleifpapierring gebildet. Im Scheitelpunkt des durch die Schleifflächen gebildeten Winkels stoßen die Klebstoffschichten, durch die die Schleifkörper auf der elastischen Unterlage befestigt sind, zusammen. Hierdurch entsteht überschüssiger Kleber, der sich im Schleifeinsatz sofort zwischen den Schleifkörpern im Scheitelpunkt festsetzt und die Scheibe verschmiert. Auch mit dieser Schleifscheibe entstehen durch den Stirnschliff die oben angeführten nachteiligen Querriefen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Lebensdauer der bekannten Schleifkörper gering ist. Nach einer Betriebszeit von 1 bis 11/2 Stunden sind die, Schleifpapierbeläge unbrauchbar, so daß sie von der elastischen Unterlage entfernt und durch neue ersetzt werden müssen. Dabei lassen sich Schäden an der elastischen Unterlage nicht vermeiden.
  • Weiterhin ist eine Schleifscheibe bekannt, die einen flexiblen, profilierten Schleifkörper aufweist, der über einen aufblasbaren elastischen Trägerkörper gezogen bzw. ausgewechselt werden kann. Die Standzeit des Schleifkörpers ist gering. Die Teile des Schleifkörpers, die die Ecken der Falzleiste qualitativ besser ausschleifen, weil nicht mit . Stim- und Umfangsfläche geschliffen wird, haben in gleicher Weise wie bei der Schleifscheibe nach dem Hauptpawnt eine wesentlich geringere Elastizität als die übrigen Teile des Schleifkörpers und sind ebenfalls einer erhöhten Wärmebeanspruchung ausgesetzt. Somit ergibt sich in diesem Bereich des Schleifkörpers ein erhöhter Verschleiß, der nach relativ kurzer Betriebszeit eine Auswechslung des Schleifkörpers erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schleifkörpe-r so auszubilden und auf der Scheibe so anzuordnen, daß neben einem #einwandfreien Schliffbild eine lange Lebensdauer der Schleifkörper gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schleifkörper schalenförmig ausgebildet sind, sich am äußersten Umfang berühren und eine kegelstumpfmantelförmige Schleiffläche haben.
  • Mit der erfindungsgem43en Schleifscheibe wird auch nach langer Betriehszeit ein einwandfreier Eckenausschliff erzielt. Hieraus foIA daß im Bereich der Schnifflime der D-urch<hmguug der beiden Kegelstumpfmäntel der Schleifkörper ein erhöhter Verschleiß vermieden wüd. Da die kegelstumpfförmigen Schleifkörper mit der elastischen Unterlage nicht verbunden sind und sich am äußersten Umfang berühren, bleibt auch während des Betriebes die volle Elastizität und Nachgiebigkeit jedes einzelnen Schleifkörpers für sich erhalten.
  • Nachteilige Querriefen im Schleifbild der Werkstücke können nicht entstehen, M die zu schleifenden Flächen entsprechend dein Holzfaserverlauf nur im Längsschliff bearbeitet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe, F i g. 2 die Schleifscheibe nach F i g. 1 im Querschnitt, und zwar teilweise demontiert.
  • Die dargestellte Schleifscheibe besteht aus einem von einem elastischen Ringkörper 1 umschlossenen starren Kern 2, zwei vorgefonnten schalenförmigen Schleifkörpern 3 aus flexiblem Kunststoff mit kegelstumpfmantelförrnigen Schleifflächen, die von den Stirnseiten aus auf den elastischen Ringkörper 1 gestülpt und mittels zweier Flansche 4 zentriert und an den Ringkörper 1 gepreßt werden, der an seinem Umfang ein den kegelstumpfmantelfönnigen Schleifflachen der Körper 3 entsprechendes Profil aufweist.
  • Nach der Montage liegen mithin die Außenrändel der beiden Schleifflächen im Scheitelpunkt des von ihnen gebildeten Winkels, wie es in F i g. 2, veransdhaulicht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schleifscheibe zum Ausschleifen von Falzkanten an Holzwerkstücken, bestehend aus zwei elastischen Schleifkörpern mit winklig zueinander stehenden Schleifflächen aus einer elastischen Unterlage und einem starren Kern, nach Patent 1096588, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper (3) schalenförmig ausgebildet sind, sich am äußeren Umfang berühren und eine kegelstumpfmantelförmige Schleiffiläche haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1732 415;' USA.-Patentschriften Nr. 2 142 873, 2 072 129, 1953 181, 1736 355, 667 300.
DEA27711A 1957-08-14 1957-08-14 Schleifscheibe zum Ausschleifen von Falzkanten an Holzwerkstuecken Pending DE1183400B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US667300A (en) * 1900-01-12 1901-02-05 Christian F Dilg Roll for polishing-machines.
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DE1732415U (de) * 1956-06-20 1956-10-18 Rolf Renner Schleifscheibe zum schleifen von faelzen, flaechen und kanten.

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