DE1113780B - Fugenleimpapierstreifen - Google Patents

Fugenleimpapierstreifen

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DE1113780B
DE1113780B DESCH27764A DESC027764A DE1113780B DE 1113780 B DE1113780 B DE 1113780B DE SCH27764 A DESCH27764 A DE SCH27764A DE SC027764 A DESC027764 A DE SC027764A DE 1113780 B DE1113780 B DE 1113780B
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Germany
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disc
joint glue
glue paper
disk
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DESCH27764A
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KURT SCHROEDER PAPIERVERARBEIT
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KURT SCHROEDER PAPIERVERARBEIT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Fugenleimpapierstreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fugenleimpapierstreifen, welcher mit Aussparungen versehen ist, sowie auf eine Vorrichtung zur Herstellung desselben.
  • Bekanntlich werden beim Aufleimen der Edelfurniere auf Sperrho1zplatten Fugenleimpapierstreifen verwendet, die nach erfolgter Aufleimung der Furniere wieder entfernt werden müssen. Das Entfernen der Papierstreifen geschieht durch Abschleifen mit Hilfe von Spezialmaschinen.
  • Die bisher verwendeten Fugenleimpapierstreifen weisen mehrere nebeneinanderliegende Lochreihen mit dicht aufeinanderfolgenden Löchern auf. Diese Lochreihen ergeben zwar einen etwas geringeren Papieranfall als ungelochte Papierstreifen, indes ist auch bei einem solchen gelochten Papierstreifen der Papieranfall noch zu hoch; ganz abgesehen davon, daß die Querschnitte des Streifens, welche die nötige Festigkeit ergeben, gerade über der Fuge besonders klein sind.
  • Man erstrebt daher das Zusammenhalten der Furniere während des Verleimens durch Streifen, welche einen möglichst geringen Papieranfall ergeben, dabei aber möglichst große Querschnitte über der Fuge aufweisen, weil - wegen der Feinheit der Schleifpapierkörnung für das Abschleifen des Streifens - das Schleifmaterial sich in kürzester Zeit mit den abgeschliffenen Papierfasern zusetzt, wodurch die Schleifscheibe .stumpf wird und ein häufiges Auswechseln erforderlich ist.
  • Hinzu kommt, daß beim Aufkleben der Furniere in der Weise, daß zwischen dem Sperrholz und dem Furnier die Klebestreifen zu liegen kommen, ein Klebestreifen mit großem Papieranfall deshalb nicht erwünscht ist, weil erfahrungsgemäß unmittelbar aufeinanderliegende Holzschichten sich besser verleimen lassen als Holzschichten mit Papierzwischenlagen.
  • Auch hier geht das Bestreben dahin, einen Klebestreifen zu verwenden, dessen Papieranfall gering ist. Die Erfindung schafft einen Klebestreifen, mittels dessen bei geringstem Papieranfall die nötige Festigkeit für das Zusammenhalten der Furniere während des Verleimens gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß er nach Art einer Leiter ausgebildet ist, indem er aus zwei parallel verlaufenden schmalen Randstreifen besteht, zwischen denen großflächige Verbindungsstücke angeordnet sind.
  • Dabei besitzt das großflächige Verbindungsstück etwa die Form einer Scheibe, eines Quadrates oder eine sonstige geometrische Form. Die großflächige Ausbildung des Verbindungsstückes gewährleistet die nötige Festigkeit für das Zusammenhalten der Furniere.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Fugenleimpapierstreifens ist gekennzeichnet durch zwei an sich bekannte, miteinander zusammenarbeitende Scheiben, von denen die eine einen ringsum laufenden Kranz aufweist, der radial gerichtete Aussparungen von solcher Größe aufweist, daß etwa H-förmige Stempelstücke stehenbleiben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das H-förmige Stempelstück an zwei gegenüberliegenden Seiten kreisförmig nach innen ausgespart. Die als Matrize arbeitende zweite Scheibe weist in der Scheibenumfangsfläche radial gerichtete Gegenstücke auf, wobei die zwischen den Gegenstücken befindliche Scheibenumfangsfläche nach innen versetzt ist. Vorzugsweise besitzen die Gegenstücke Kreisform.
  • Damit die sich zwischen den Gegenstücken ansammelnden ausgestanzten Papierstücke entfernt werden können, sind in der zwischen den Gegenstücken befindlichen, nach innen versetzten Scheibenumfangsfläche radial gerichtete Ausstoßstifte angeordnet. In der Scheibe ist ein als Exzenter ausgebildetes Auswerferrad angebracht, das die Radialbewegung der Ausstoßstifte bewirkt.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Fugenleimpapierstreifen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; darüber hinaus sind darin die Vorrichtungen in einer beispielsweisen Ausführungsform abgebildet: Fig. 1 zeigt die zwei zusammenarbeitenden Scheiben der Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fugenleimpapierstreifens; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II; Fig. 3 zeigt die Ausbildung der einen Scheibe mit den Ausstoßstiften; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV; Fig. 5 zeigt die Abwicklung der als Stempel wirkenden Scheibe; Fig. 6 zeigt die Abwicklung der als Matrize wirkenden Scheibe; Fig. 7 zeigt den mit dieser Vorrichtung hergestellten Fug enleimpapierstreifen.
  • In Fig. 7 ist der neue Fugenleimpapierstreifen dargestellt. Er besteht aus den parallel verlaufenden Randstreifen 1 und 2, die in ihrer Breite schmal gehalten sind. Zwischen diesen Randstreifen sind in bestimmten Abständen großflächige Verbindungsstücke 3 angeordnet, die unmittelbar über der Fuge 4 der zu verleimenden Furniere zu liegen kommen. Auf diese Weise ist eine möglichst große Festigkeit des Streifens gegeben; andererseits ist der Papieranfall denkbar gering, denn die Randstreifen können sehr schmal gehalten werden, da sie für das Zusammenhalten der Furniere keine erhebliche Bedeutung besitzen.
  • In der beispielsweisen Ausführungsform ist das großflächige Verbindungsstück als Kreisscheibe ausgebildet. Selbstverständlich können auch andere geometrische Formen hierzu Verwendung finden, beispielsweise ein Quadrat, das entweder mit seinen Ecken mit den Randstreifen verbunden ist oder mit einer Seite. Der Fugenleimpapierstreifen ist somit nach Art einer Leiter ausgebildet, bei der im wesentlichen die Sprossen (Verbindungsstück 3) das Zusammenhalten der Furniere bewirken.
  • Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Herstellung dieses Fugenleimpapierstreifens; sie besteht aus den beiden Scheiben 5 und 6, wobei die Scheibe 5 als Stempel, die Scheibe 6 als Matrize wirkt.
  • Am Scheibenumfang der Scheibe 5 ist ein ringsum laufender Kranz 7 angeordnet, der radial gerichtete Aussparungen 8 aufweist, so daß sich - wie Fig. 5 zeigt - H-förmige Stempelstücke 9 ergeben. Dieses H-förmige Stempelstück 9 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten 14, 15 kreisförmig nach innen ausgespart. An Stelle der kreisförmigen Aussparung kann selbstverständlich auch eine eckige oder sonstige Form gewählt werden.
  • Diese Stempelstücke arbeiten mit den Gegenstücken 10 der Matrizenscheibe 6 zusammen. Diese Gegenstücke sind radial gerichtet und in der Scheibenumfangsfläche angeordnet; zwischen den Gegenstücken ist die Scheibenumfangsfläche 11 nach innen versetzt. In diesen Raum dringen beim Zusammenarbeiten der beiden Scheiben die Stempelstücke 9 und bewirken das Ausstanzen eines entsprechenden Papierstückes.
  • Die Fig. 6 zeigt die Abwicklung der Scheibenumfangsfläche der Scheibe 6. In der Fig. 3 sind die Ausstoßstifte 12 dargestellt. Sie haben die Aufgabe, die in dem Raum 11 befindlichen ausgestanzten Papierstücke zu entfernen. Zu diesem Zweck sind sie radial angeordnet. Sie werden von einer Exzenterscheibe 13 gesteuert, die innerhalb der Scheibe 6 angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fugenleimpapierstreifen, welcher mit Aussparungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Art einer Leiter ausgebildet ist, indem er aus zwei parallel verlaufenden schmalen Randstreifen (1, 2) besteht, zwischen denen großflächige Verbindungsstücke (3) angeordnet sind.
  2. 2. Fugenleimpapierstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Verbindungsstück (3) etwa die Form einer Scheibe, eines Quadrates oder eine sonstige geometrische Form besitzt.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung des Fugenleimpapierstreifens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an sich bekannte, miteinander zusammenarbeitende Scheiben (5, 6), von denen die eine einen ringsum laufenden Kranz (7) aufweist, der radial gerichtete Aussparungen (8) von solcher Größe aufweist, daß H-förmige Stempelstücke (9) stehenbleiben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das H-förmige Stempelstück (9) an zwei gegenüberliegenden Seiten (14, 15) kreisförmig nach innen ausgespart ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Matrize arbeitende Scheibe (6) in der Scheibenumfangsfläche radial gerichtete Gegenstücke (10) aufweist, wobei die zwischen den Gegenstücken (6) befindliche Scheibenumfangsfläche (11) nach innen versetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstücke (10) Kreisform besitzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zwischen den Gegenstücken (10) sich befindenden, nach innen versetzten Scheibenumfangsfläche (11) radial bewegliche Ausstoßstifte (12) angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe ein als Exzenter ausgebildetes Auswerferrad angeordnet ist, das die Radialbewegung der Ausstoßstifte (12) bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1052 611; USA.-Patentschrift Nr.1038 874.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223527B (de) * 1962-10-17 1966-08-25 Herbert Schuemann Furnierfugen-Klebestreifen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1038874A (en) * 1912-01-16 1912-09-17 Ideal Coated Paper Co Veneering-tape.
DE1052611B (de) * 1955-04-21 1959-03-12 Heinrich Hermann Verfahren zum Herstellen von selbstklebenden, folienartigen Befestigungsmitteln

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