DE1817171U - Fugenleimpapierstreifen. - Google Patents

Fugenleimpapierstreifen.

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DE1817171U
DE1817171U DE1960SC027133 DESC027133U DE1817171U DE 1817171 U DE1817171 U DE 1817171U DE 1960SC027133 DE1960SC027133 DE 1960SC027133 DE SC027133 U DESC027133 U DE SC027133U DE 1817171 U DE1817171 U DE 1817171U
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DE
Germany
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joint glue
glue paper
strips
disc
indicates
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KURT SCHROEDER PAPIERVERARBEIT
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KURT SCHROEDER PAPIERVERARBEIT
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Description

  • Fa. Kurt Schroder, Papierverarbeitung, Hann. Münden, Veckerhägerstraße 32.
    ---------
    Fugenleimpapierstreifen
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fugenleimpapierstreifen und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben.
  • Bekanntlich werden beim Aufleimen der Edelfurniere auf Sperrholzplatten Fugenleimpapierstreifen verwendet, die nach erfolgter Aufleimung der Furniere wieder entfernt werden müssen. Das Entfernen der Papierstreifen geschieht durch Abschleifen mit Hilfe von Spezialschleifmaschinen.
  • Die bisher verwendeten Fugenleimpapierstreifen weisen mehrere nebeneinanderliegende Lochreihen auf Diese Lochreihen ergeben zwar einen etwas geringeren Papieranfall als ungelochte Papierstreifen ; indessen ist auch bei einem solchen gelochten Papierstreifen der Papieranfall noch zu hoch ; ganz abgesehen davon, daß die Querschnitte des Streifens, welche die nötige Festigkeit ergeben, gerade über der Fuge besonders klein sind.
  • Man erstrebt daher das Zusammenhalten der Furniere während des Verleimen durch Streifen, welche einen möglichst geringen Eapieranfall ergeben, dabei aber möglichst grosse Querschnitte über der Fuge aufweisen, weil-wegen der Feinheit der Schleifpapierkörnung für das Abschleifen des Streifens das Schleifmaterial sich in kürzester Zeit mit dem abgeschliffenen Papierfasern zusetzt, wodurch die Schleifscheibe stumpf wird und ein
    häufiges Auswechseln erforderlich ist.
    C>
    Hinzukommt, daß beim Aufkleben der Furniere in der Weise, daß zwischen dem Sperrholz und dem Furnier die Klebstreifen zu liegen kommen, ein Klebstreifen mit grossem Papieranfall deshalb nicht erwünscht ist, weil erfahrunggemäß unmittelbar aufeinanderliegende Holzschichten sich besser verleimen lassen als Holzschichten mit Papier zwischenlagen.
  • Auch hier geht das Bestreben dahin, einen Klebstreifen zu verwenden, dessen Papieranfall klein ist.
  • Die Erfindung schafft einen Klebstreifen, mittels welchem bei geringstem Papieranfall die nötige Festigkeit für das Zusammenhalten der Furniere während des Verleimens gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Klebstreifen verwendet wird, der im wesentlichen nach Art einer Leiter ausgebildet ist und nur aus zwei paralelllaufenden, relativ schmalen Randstreifen besteht die durch Verbindungsstücke miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist nach einer bevorzugten Ausführungsform das Verbindungsstück möglichst großflächig ausgebildet, weil hierdurch die nötige Festigkeit tür das Zusammenhalten der Furniere erzielt wird.
  • Als großflächige Verbindungsstücke können eine Kreisscheibe, ein Quadrat, eine Ellipsenscheibe oder eine sonstige geometrische Form dienen.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung eines solche Fugenleimpapierstreifens ist gekennzeichnet durch zwei an sich bekannte miteinander zusammenarbeitende Scheiben, von denen die eine einen ringsumlaufenden Kranz aufweist, der radial gerichtete Aussparungen von solcher Grösse aufweist, daß etwa H-förmie Stempelstücke stehenbleiben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das H-för@mige Stempelstück an zwei gegenüberliegende Seiten kreisförmig nach innen ausgespart. Die als Matrize arbeitende zweite scheibe weist in der Scheibenumfangsflãcbe radial gerichtete Gegenstücke auf, wobei die zwischen den Gegenstücken befindliche@ Scheibenumfangsfläche nach innen versetzt ist. Vorzugsweise besitzen die Gegenstücke Kreisform.
  • Damit die Licht zwischen den Gegenstücken ansammelnden ausgestanzten Papierstücke entfernt werden können,
    sind in der zwischen den Gegenstücken befindlichen nach
    CD
    innen versetzten Scheibenumfangsfläche radial gerichtete AusstoEstifte angeordnet. In der Scheibe ist ein als Exzenter ausgebildetes Auswerferrad angebracht, das die Radialbewegung der Ausstoßstifte bewirkt.
  • In der Zeichnung ist der ferfindungsgemässe Fugenleimpapierstreifen in einer beispielsweisen Ausführungsform
    dargestellt ; darüberhinaus sind darin die Vorrichtungen
    ZD
    in einer beispielsweisen Ausführungsform abgebildet : Fig. 1 zeigt die zwei zusammenarbeitenden Scheiben der Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemä@sen Fugenleimpapierstreifens ; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie in Fig. 3 zeigt die Ausbildung der einen Scheibe mit den Ausstoßstiften, Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV, Fig. 5 zeigt die Abwicklung der als Stempel wirkenden Scheibe, Fig. 6. zeigt die Abwicklung der als Matrize wirkenden Scheibe, Fig. 7. zeigt den mit dieser Vorrichtung hergestellten Fugenleimpapierstreifen.
  • In Fig. 7 ist der neue Fugenleimpapierstreifen dargestellt.
  • Er besteht aus den paralellverlaufenden Randstreifen 1 und 2, die in ihrer Breite schmal gehalten sind. Zwischen diesen Randstreifen sind in bestimmten Abständen großflächige Verbindungsstücke 3 angeordnet, die unmittelbar über der Fuge 4 der zu verleimenden Furniere zu liegen kommen. Auf diese Weise ist eine möglichst grosse Festigkeit des Streifens gegeben ; andererseits ist der Papieranfall denkbar gering, denn die Randstreifen können sehr schmal gehalten werden, da sie für das Zusammenhalten der Furniere keine erhebliche Bedeutung besitzen.
  • In der beispielswei.-en Ausführungsform ist das großflächige Verbindungsstück als Kreisscheibe ausgebildet. Selbstverständlich können auch andere geometrische Formen hierzu Verwendung finden, beispielsweise ein Quadrat, das entweder mit seinen Ecken mit den Randstreifen verbunden ist oder mit einer Seite. Der Fugenleimpapierstreifen ist somit nach Art einer Leiter ausgebildet, bei der im wesentlichen die Sprossen (Verbindungsstück 3) das Zusammenhalten der Furniere bewirken.
  • Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Herstellung dieses Fugenleimpapierstreifens ; sie besteht aus den beiden Scheiben 5 und 6, wobei die Scheibe 5 als Stempel, die Scheibe 6 als Matrize wirkt.
  • Am Scheibenumfang der Scheibe 5 ist ein rinósumlaufender
    Kranz 7 angeordnet, der radial gerichtete Aussparungen
    CD
    8 aufweist, so daß sich-wie Fig. 5 zeigt - H-förmige Stempelstücke 9 ergeben. Dieses H-förmige Stempelstück 9
    ist an z< ? ei gegenüberliegenden Seiten 14,15 kreisförmig
    nach innen ausgespart. Anstelle a er kreisförmigen Aus-
    sparung kann selbstverständlich aucheine eckige oder sonstige Form gewählt werden.
  • Diese Stempelstücke arbeiten mit den Gegenstücken 10 der Matrizenscheibe 6 zusammen. Diese Gegenstücke sind radial gerichtet und in der Scheibenumiansfläche angeordnet ; zwischen den Gegenstücken ist die Schelbenumfangsfläche 11 nach innen versetzt. In diesen Raum dringen beim Zusammenarbeiten der beiden scheiteln die Stempelstücke 9 und bewirken das Ausstanzen eines entsprechenden Papier-Stückes.
  • Die Fig. 6 zeigt die Abwicklung der Scheibenumfangsfläche der Scheibe 6. In der Fig. 3 sind die Ausstoßstifte 12 dargestellt. Sie haben die Aufgabe, die in dem Raum 11 befindlichen ausgestanzten Papierstücke zu entfernen. Zu diesem
    -e-
    Zweck sind sie radial angeordnet. Sie werden von ein
    Exzenterscheibe 13 gesteuert, die innerhalb der Scheibe
    angeordnet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Fugenleimpapierstreifen, d a d u r c h gek e n n z e ich n e t, daß er nach Art einer Leiter ausgebildet ist, indem er aus zwei paralell-Laufenden schmalen Randstreifen (1, 2) besteht, zwischen denen Verbin : ungsstücke (3) angeordnet sind.
  2. 2) Fugenleimpapierstreifen nach Anspruch 1, d a d u rch g e k e n n z e ich n et, daß das Verbindungs- stück (3) großflächig ausgebildet ist.
  3. 3) Fugenleimpapierstreifen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das großflächige Verbin ungsstück (3) z. B. die Form einer Scheibe, eines Qua@rates oder einer sonstigen geometrischen Form besitzt.
    'Vorrichtung zur Herstellung des Fugenleimpapierstreifens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -net durch zwei an sichbekannte miteinander zusammenarbeitende Scheiben (5, 6), von denen die eine einen ringsumlaufenden Kranz (7) aufweist, der radial gerichtete Aussparungen (8) von solcher Große aufweist, daß H-förmige Stempelstücke (9) stehenbleiben. 5) Vorrichtung. nach Anspruch 4, dadurch 6 k e n n z e i c h n e t, da das H-förmie tenpelstLick (9) a z. vei e enüberlisencen eiten (14, 15) kreisförmig rn-ch innen aseHpart ist. 6) Vorr-ch'cun s-:, ch Annpr.. oh 4, d a d L' :, r c h g e- kenn.zichnt, daJ...'ie . ls Matrize rbeitede.-c'tcibe (b) in der. :. cheiber ; uyj. \ : ns- fläcbc radial gerichtete Gee : n. st''. i.. : ke (10) aufseist, wobei ais zwischen jen Geenstücken (6) befindliche c' ! ; eibenuni\. nsfäche (11) n. ch innen versetzt ist. 7) Vorrichtung Hc'. ch Anspruch 4, dadurch ge- kannzeichnet, daß die Gegenstücke (1o) Breisform besitsen. 8) Vorrichtung nch Anspruch 4, d a dur ch ge- kennzeichnet, caß in de.. zwischen den
    Ge&ntLcken (10 sich befindenden nach innen ver-
    setzten cheibeuunfansjsä. chj (11) radial beweg- liehe ustostifte (12) ungeordnet sind. 9) Vorrichtung nacn Anspruch 4, dadurch ge- k e II n z e i c b n e t, daiJ in der Qcheibe eln 1 Lxzntr äüHgebilcte ; Au5werf=rrc neordnt ist, as die-aCialbe-,. eun er Aus&toBstifte (12) bewirkt.
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