DE2636762C2 - Flachschleifmaschine - Google Patents
FlachschleifmaschineInfo
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- DE2636762C2 DE2636762C2 DE2636762A DE2636762A DE2636762C2 DE 2636762 C2 DE2636762 C2 DE 2636762C2 DE 2636762 A DE2636762 A DE 2636762A DE 2636762 A DE2636762 A DE 2636762A DE 2636762 C2 DE2636762 C2 DE 2636762C2
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- grinding
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- workpiece table
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
- B24B37/04—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
- B24B37/042—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces operating processes therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft, ausgehend von dem beispielsweise aus der DE-PS 248637 bekannten Stand
der Technik, eine Flachschleifmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Auf dieser Maschine werden ebene Werkstücke üblicherweise so bearbeitet, daß die erforderliche
Schleifzugabe bei einer entsprechenden Anzahl von Umdrehungen des Werkstücktisches durch mehrfaches
Zustellen der Schleifscheibe abgetragen wird, bis einerseits das genaue Fertigmaß und andererseits eine
genau plane Oberfläche mit gewünschter Rauhtiefe am Werkstück erzielt ist. Die an dieser Maschine des
weiteren vorhandene Einrichtung zum Schrägstellen der Topfschleifscheibe derart, daß die Schleifscheibe
nicht mehr genau parallel zur Werkstücktischoberfläche steht, kann dabei sowohl dazu dienen, beim Vorschleifen
mit großer Zerspanleistung die Schleifkräfte zu vermindern als auch dazu, an zylindrischen Werkstücken
wie Ringen, Scheiben, Kreissägeblättern und dergleichen die Stirnflächen nach innen oder außen
leicht kegelig zu schleifen. Ein wirtschaftliches Schleifen von Werkstücken im Durchlaufverfahren derart,
daß die gesamte Schleifzugabe ohne Verzicht auf das vorteilhafte Abtragen der Schleifzugabe in mehreren
Schritten mit nur einer einzigen Umdrehung des Werkstücktisches abgeschliffen wird, ist mit dieser
Maschine hingegen praktisch nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine so weiterzubilden, daß mit ihr
planparallelc Werkstücke im Durchlaufverfahren einseitig derart geschliffen werden können, daß die gesamte
Schleifzugabe zwar weiterhin stufenweise, aber dabei auch innerhalb nur einer Umdrehung des Werkstücktisches
abgetragen wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkstücktisch um eine zweite, zur Achse
des Werkstücktisches parallele Achse umläuft.
Zufolge dieser Ausgestaltung laufen außerhalb der Tischmittc aufgespannte Werkslücke nach tier Bewegungshahn
einer Radkurve (Zykloidc) um die zweite parallele Achse um, und die Werkstücke können bei
einem Werkstücktisehumlauf die an der Werkstückoberfläche
angreifende Ringfläche der Topfschleif-
scheibe mehrfach kreuzen, so daß bei zur Tischfläche geneigter Schleifspindel ein Gesamtschleifbetrag in
mehreren beliebig großen Teilbeträgen vom Werkstück in kürzester Zeit abgetragen werden kann, da
das Werkstück während eines Werkstückumlaufes immer weiter unter die als Folge der Neigung der
Spindel ebenfalls geneigten Ränder der Topfschleifscheibe gelangt und so bei jedem Eintauchen der
Werkstücke unter die Schleifscheibe Werkstoff vom Werkstück abgetragen wird, bis dann das Werkstück
nach Durchlaufen der Stelle mit kleinstem Abstand zwischen Werkstücktisch und Schleifscheibenrand
freikommt und dem Werkstücktisch entnommen werden kann.
Nun ist es zwar bereits möglich, Werkstücke, deren Abmaße klein im Verhältnis zum Innendurchmesser
der Topfschleifscheibe sind, auf Langtischflachschleifmaschinen mit aufgesetztem Rundtisch, wie sie
beispielsweise aus den DE-OSen 2224818 und 1752 268 bekannt sind, so zu führen, daß der
Schleif rand zweimal vom Werkstück an verschiedenen Stellen gekreuzt wird, doch ist die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe damit nur für einen bestimmten Sonderfall, nicht aber allgemein lösbar. Ferner
ist aus der US-PS 971861 auch schon bekannt, den Werkstücktisch bzw. Werkstückhalter gleichzeitig
sowohl um seine eigene Achse als auch um eine im Abstand dazu liegende Parallelachse rotieren zu lassen,
doch handelt es sich bei dieser Konstruktion dem Prinzip nach um eine Flachhonmaschine, von der aus
zur Erfindung ebenfalls nicht ohne erhebliches konstruktives Umdenken zu gelangen ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert. In
)> der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Flachschleifmaschine mit zur Tischfläche geneigter
Topfschleifscheibe, und
Fig. 2 im Grundriß die Bewegungsbahn des Tisches ■»<
> mit den darauf aufgespannten Werkstücken gegenüber der an den Werkstücken angreifenden Stirnfläche
der Topfschleifscheibe.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der drehangetriebene Werkstücktisch 1 am Maschinenständer 9 so geführt
■»> beziehungsweise gelagert, daß er sich beim Umlauf
entlang der Bewegungsbahn 10 einer Radkurve (Zykloide) bewegt, wobei die Achse 8 des Werkstücktisches
1 sich um eine zweite parallele Achse 11 dreht. Die auf dem Werkstücktisch 1 aufgespannten Werk-
>o stücke 2 bewegen sich dadurch innerhalb der in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten Bahnen und kreuzen dabei
die Schleifscheibenländer 4, S der Topfschleifscheibe 6 in den linsenförmigen Bereichen I, II, IH,
IV, V und VI, wobei bei geneigter Schleifspindel und v-, damit geneigtem Schleifscheibenrand jeweils ein Teilbetrag
der Schleifzugabe vom Werkstück 2 abgetragen wird, da die Ränder 4, 5 der Topfschleifscheibe 6
entlang ihres halben Umfanges von A nach B zur Werkstücktischebene unterschiedliche Höhenabstandsmaße
zwischen A1 und Zi2 aufweisen. Die Höhendifferenz
h, — A2 entspricht dabei dem Abtrag Λ Η
am Werkstück. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die Mitte der Topfschleifscheibe 6 gegenüber der
Achse 11 um den Betrag ('außermittig. Bei der dargestellten
Ausführungsform liegt in den Bereichen IV, V und VI die Maschinenbedienungsseite; hier können
die Werkstücke 2 kontinuierlich zu- und abgeführt werden. Der eigentliche Sehleil'bereich liegt dagegen
3 4
in den Bereichen I, Il und III. nicht nur alle bekannten Wälzkurvenarten herangeln
Fig. 2 ist eine Bewegungsbahn 10 mit 6 Zyklo- zogen werden können, sondern es auch möglich ist,
idenbögen gezeigt. Die Anzahl der Zykloidenbögen die Mitte 7 beziehungsweise Achse der Topfschleifrichtet
sich indes nach dem jeweiligen Bearbeitungs- scheibe 6 mit der Achse 11 mindestens annähernd in
fall, beziehungsweise ist diesem anzupassen, wozu 5 Deckung zu bringen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flachschleifmaschine mit einer Topfchleifscheibe zum Bearbeiten ebener Werkstücke, deren Außenabmaße klein im Verhältnis zum Innendurchmesser der Topfschleifscheibe sind, mit einem Maschinenständer und einem an dem Maschinenständer geführten Schleifspindelstock, dessen Schleifspindel angenähert parallel zur Achse eines am Maschinenständer ebenfalls geführten bzw. gelagerten und drehangetriebenen Werkstücktisches verlaufend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch (1) um eine zweite, zur Achse (8) des Werkstücktisches (1) parallele Achse (11) umläuft.
Priority Applications (6)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1976
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-
1977
- 1977-08-09 US US05/823,159 patent/US4149343A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GMN GEORG MUELLER NUERNBERG GMBH, 8500 NUERNBERG, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GMN GEORG MUELLER NUERNBERG AG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |