DE1183257B - Ablesevorrichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten - Google Patents

Ablesevorrichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten

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DE1183257B
DE1183257B DEL33699A DEL0033699A DE1183257B DE 1183257 B DE1183257 B DE 1183257B DE L33699 A DEL33699 A DE L33699A DE L0033699 A DEL0033699 A DE L0033699A DE 1183257 B DE1183257 B DE 1183257B
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DE
Germany
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scale
measuring
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DEL33699A
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English (en)
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Richard Kern
Wilhelm Rinker
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable

Description

  • Ablesevorrichbung an Einrichtungen zum Einstellen.von Objekten Die Erfindung betrifft eine Ablesevon-ichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten auf eine beliebige Einstellung mit einem Grobmaßstab und mit einer Maßstabableseeinrichtung, die einen Einfangrechen als Bezugs-Ablesemittel für die Einstellung und einen das Grobmaßstabsintervall unterteilenden Feinmaßstab aufweist.
  • Das Einstellen eines Objektes auf eine beliebige Einstellung ist beispielsweise bei einem an Bearbeitungsmaschinen angeordneten Objekttisch aus folgenden Gründen erwünscht: Die Maße in einer Werkstückzeichnung sind oft entgegengesetzt zur Bezifferung des Maßstabs eingetragen. Je nach Art des Werkstücks und seinem Verwendungszweck läßt sich das nicht immer vermeiden. Für den Arbeiter an der Maschine bedeutet das, daß z. B. für Maße, die in der Zeichnung nach einer Richtung größer werden, die Einstellwerte der Maschine kleiner werden. Da-. durch sind Rechnungen erforderlich, an das Vorstellungsvermögen des Arbeiters werden Anforderungen gestellt, und die Übersicht geht leicht verloren, so daß es leicht zu Einstellfehlern kommt. Darüber hinaus ist es erwünscht, daß bei der Einstellung des Bezugspunktes von einem ganzzahligen Wert, nach Möglichkeit Nullwert, ausgegangen werden kann.
  • An bekannten Maschinen wird dies dadurch erreicht, daß man den genauen Maßstab nicht beziffert und die Maßstabstriche nur zur Einstellung benutzt, während der Wert des jeweiligen Maßstabstriches durch einen bezifferten und verstellbaren Hilfsmaßstab gegeben wird. Für eine Einrichtung, die in beiden Richtungen abzulesen gestattet, sind also mindestens ein gegenläufiger Grobmaßstab und ein genauer Maßstab erforderlich, und die Ablesung muß an zwei verschiedenen Stellen vorgenommen werden.
  • Um auch den Feinwert z. B. auf Null einstellen zu können, kann der genaue Maßstab um ein Längenintervall des Hilfsmaßstabs verschoben werden. Da jedoch dieser Maßstab vergrößert auf einen Einfangrechen abgebildet wird, ist eine sehr genaue einstellbare Verschiebung notwendig. Eine weitere Schwierigkeit bei dieser Anordnung besteht in der Zuordnung des jeweiligen Hilfsmaßstabs zu den entsprechenden Bezifferungen des Einfangrechens und der Kreisteilung, da ja bei Ablesungen in zwei Richtungen sowohl der Einfangrechen als auch die Kreisteilung für jede Ableserichtung besonders beschriftet sein müssen. Die Zuordnung der einzelnen Teilungen zueinander wird zwar durch entsprechende Einfärbung erleichtert; es sind jedoch stets alle Ziffern sichtbar. Weiterhin ist eine optische Meßeinrichtung für die Bewegung von gegeneinander verstellbaren Teilen bekannt, bei der die Verschiebungsbewegung eines feingeteilten, lediglich mit eidei Strichteilung versehenen Maßstabs gegenüber einer festen Marke mit Hilfe eines optischen Systems abgelesen wird und bei der die Bezifferung räun(lich von der Strichteilung getrennt angeordnet ist und zusammen mit dieser in eine gemeinsame Ebene abgebildet wird, wobei jedem Strich jeder beliebige Zahlenwert zugeordnet werden kann. Nachteilig bei dieser Meßeinrichtung ist der mechanische und optische Aufwand, der zur Erreichung des` Zieles getrieben werden muß. -Gleiches gilt auch für eine andere bekannte Meßeinrichtung, bei der mit einem unbezifferten Maßstab ein Zählwerk gekuppelt ist, dessen Zählergebnisse neben die in der Ablesevorrichtung erscheinenden Maßstabsstriche projiziert werden.
  • Es ist ferner ein Anreiß- und/oder Bohrgerät mit einem auf einem Ausleger mittels eines Supports verschiebbaren Anreißer oder"Bohrer bekannt, bei dem längs des Auslegers .ein, über Rollen laufendes, verstellbares, endloses Maßband angeordnet ist, welches in der Skalenmitte ein;eri Nullpunkt und von diesem aus nach beiden Seiten' eine gleichförmige Teilung besitzt.
  • Bei bekannten Geräten zur Messung von Dicken oder Winkeln findet man-Meßskälen, bei denen zwei nach verschiedenen Richtungen verlaufende Bezifferungen ein gemeinsamer Nullpunkt zugeordnet ist, wobei die Bezifferungen gegeneinander versetzt sein können, so daß durch entsprechend angeordnete Blenden jeweils nur eine der Ziffernreihen sichtbar ist.
  • Bekannt ist ferner eine Ablesevorrichtung für Maßstäbe, bei der zur Ermittlung. des Feinmeßwertes eine Marke oder ein Strich eines ein Großmaßstabsintervall unterteilenden Ableserechens durch mikrometrische Verschiebung mit einem Maßstabsstrich zur Deckung gebracht wird. Die Verschiebung des auf einer Glasplatte gravierten Ableserechens erfolgt mittels eines drehbaren Kurvenringes, der mit die Verschiebungsgröße anzeigenden Mitteln verbunden ist. Der Kurvenring kann als exzentrisch zur Drehachse liegender Ring ausgebildet sein, auf dem ein an der mit dem Ableserechen versehenen Glasplatte befestigter Stift unter Einwirkung einer Feder zur Anlage kommt. Beim Drehen des Kurvenringes ändert sich der radiale Abstand des Stiftes von der Drehachse des Kurvenringes und bewirkt so die erwünschte Verschiebung der Glasplatte. Nachteilig bei dieser Anordnung wirkt sich die feste Verbindung zwischen der Verschiebegröße und den diese anzeigenden Mitteln aus. Eine beliebige Zuordnung zwischen Verschiebegröße und Anzeige ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich.
  • Bei einem bekannten Meßgerät zum Ablesen und Einstellen von Meßstrecken wird ebenfalls von einem als Exzenterring ausgebildeten Kurvenring zur Feineinstellung Gebrauch gemacht. Bei diesem Gerät projiziert ein Objektiv ein vergrößertes reelles Bild der Skalenteilstriche eines Maßstabs auf eine Markenplatte, die an Hand einer Feineinstellskala mikrometrisch verstellbar ist. Das Gerät weist ein neben einem Index für die Grobablesung auf einen anderen Teilstrich des Maßstabs gerichtetes Objektiv auf. Eine als Handhabe für die Feinverstellung der Markenplatte ausgebildete Ringskala ist mit einem Exzenterring verbunden, der den Durchblick auf die Markenplatte frei läßt. Diese ist innerhalb des Exzenterringes in einem Schieber befestigt, der bei der Drehverstellung des Exzenterringes unter Wirkung einer Feder verstellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablesevorrichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten auf eine beliebige Einstellung zu schaffen, bei der die Verschiebebewegung einer nur mit einer Strichteilung versehenen Meßteilung gegenüber einer festen Marke mit Hilfe eines optischen Systems abgelesen wird, bei der die oben angeführten Nachteile vermieden sind, d. h. eine Anordnung zu schaffen, bei der die Zuordnung des absoluten Meß-Nullpunktes zu einem beliebigen Punkt des sich auf dem Objekttisch befindenden Objektes möglich ist, so daß umfangreiche Rechnungen, die leicht zu Fehlern führen können, vermieden werden.
  • Bei einer Ablesevorrichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten auf eine beliebige Einstellung, bei welcher die Verstellbewegung einer unbezifferten Strichteilung als Meßteilung gegenüber einer festen Marke in Verbindung mit einer gesondert angeordneten Bezifferung mittels einer optischmikrometischen Ablesevorrichtung mit Feinteilung abgelesen wird, besteht erfindungsgemäß der Träger der Teilungsbezifferung aus mindestens einem neben der Meßteilung und in gleicher Ebene mit dieser geführten endlosen Band, auf dem die Teilungsbezifferung als zwei von einem gemeinsamen Nullpunkt in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende Bezifferungsfolgen angeordnet ist, und die in einem Steilring gelagerte Feinteilung der Ablesevorrichtung ist mit einer die Verstellbewegung des auf einem Schlitten geführten Einfangrechens steuernden Kur--venscheibe lösbar gekuppelt. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger der Teilungsbezifferung durch zwei je zu beiden Seiten der Meßteilung in gleicher Ebene mit dieser über zwei Rollen geführte endlose Bänder gebildet, und die Bezifferung geht von einander gegenüberliegenden Nullpunkten aus.
  • Der Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung liegt im einfachen und sowohl mechanisch als auch optisch wenig aufwendigen Aufbau sowie in der Tatsache begründet, daß sich die Anordnung für jeden beliebigen Punkt der Maßteilung als Koordinatenanfangspunkt auch für die Feinmessung auf Null einstellen läßt, was mit den bekannten Geräten nicht möglich ist.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Ablesevorrichtung mit Nulleinstellung und verschiebbarer Maßstabbezifferung in perspektivischer Darstellung; in F i g. 2 ist der Ablesekopf im Schnitt III-III und in F i g. 3 im Schnitt II-11 dargestellt.
  • Der Maßstabkörper 1 trägt die Meßteilung 2. Zu beiden Seiten des Maßstabs 1 und in einer Ebene mit der Meßteilung 2 sind die beiden endlosen Ziffernbänder 3 und 4 angeordnet, die auf den Rollen 5 und 6 gelagert sind. Die Rollen 5 und 6 und der Maßstabkörper 1 sind mit dem Objekttisch 7 fest verbunden. Die Ziffernbänder 3 und 4 sind, von übereinanderstehenden Nullpunkten ausgehend, nach links bzw. nach rechts beziffert. Ein Abschnitt der Meßteilung 2 und der Ziffernbänder 3 und 4 werden durch die Linse 8 in die Bildebene 9 des Ablesokopfes 10 abgebildet. Dieser besteht aus dem Grundkörper 11, der Trägerplatte 12; dem Blendenkörper 13 mit den öffnungen 13a, 13-b und 13c, der Feldlinse 14 und dem Stellring 15, der die gegenläufig bezifferte Kreisskala 16 trägt und auf dem Kurvenring 17 sitzt. Die Öffnungen 13 a, 13 b und 13 c sind so ausgebildet, daß sie jeweils die Teilungsstriche und entweder die obere oder untere der beiden Bezifferungen zum Ablesen freigeben. Die wirksame Kurve des Kurvenringes 17 ist doppelt so lang wie die Kreisskala 16. Der Trägerschlitten 18, der die Strichplatte 19 mit dem Einfangrechen 20 trägt, gleitet in den Führungsteilen 21, 21' und 22, 22'. Durch die Federn 23 und 23', die einerseits an den mit dem Trägerschlitten 18 befestigten Haltern 24 und 24 und andererseits an Stiften 25 und 25' befestigt sind, wird der Trägerschlitten 18 mittels des Führwngsstiftes 26 an den Kurvenring 17 gedrückt, so daß beim Drehen des Kurvenringes 17 der Einfangrechen 20 spielfrei verschoben wird. Im Stellring 15 sind Schlitze 27 und 27 für die Knebelschrauben 28 und 28' angebracht. Die Schlitze 27 und 27' haben die Länge der Kreisskala 16 und sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die Spiegel 29 und 30 dienen zur Beleuchtung der in der Öffnung 13 b sichtbaren Kreisskala 16. Die Trägerplatte 12 trägt den Stift 31, der in eine Rastkerbe 32 einer nicht gezeichneten, über den halben Umfang des Blendenkörpers 13 reichenden Rille eingreift. An derer anderen Ende ist eine zweite Rastkerbe 32' artgebracht.
  • Die Nulleinstellung erfolgt nun folgendermaßen: Durch Verschieben des Objekttisches 7 wird ein Strich der Meßteilung 2 des Grobmaßstabs in den mit 0 bezeichneten Doppelstrich des Einfangrechens 20 eingefangen. Dann wird ein auf dem Objekttisch 7 befindliches nicht gezeichnetes Werkstück mit einer Genauigkeit, die der Länge eines Teilintervalls des Einfangrechens entspricht, auf eine als Bezugspunkt bzw. Nullpunkt festgelegte Stelle ausgerichtet. Die Ausrichtung eines Werkstücks mit dieser Genauigkeit läßt sich leicht durchführen. Nach dieser Grobausrichtung werden die Null-Werte der Ziffernbänder 3 und 4 so lange verschoben, bis sie dem eingefangenen Strich der Meßteilung 2 zugeordnet sind. Das auf dem Objekttisch 7 befestigte Werkstück bzw. die als Bezugspunkt oder Koordinaten-Nullpunkt definierte Stelle des Objekttisches 7 wird durch Verstellen des Objekttisches 7 exakt eingestellt. Bei dieser Einstellung wird der in dem mit 0 bezeichneten Doppelstrich eingefangene Strich der Meßteilung 2 aus diesem herauswandern. Ein Nachstellen des auf dem Trägerschlitten 18 befindlichen Einfangrechens 20 durch Drehen des Stellringes 15 ermöglicht den Wiedereinfang des Striches der Meßteilung 2 in den mit 0 bezeichneten Doppelstrich des Einfangrechens 20. In dem Ablesefenster 13 b oder gegebenenfalls 13e ist dann im allgemeinen ein beliebiger Wert der Kreisskala 16 sichtbar. Durch Lösen der Knebelschrauben 28 und 28' und Drehen des Stellringes 15 kann die Kreisskala 16 auf Null eingestellt werden, ohne daß sich der Kurvenring 17 dreht. Durch Anziehen der Knebelschrauben 28 und 28' werden Kreisskala 16 und Kurvenring 17 gekuppelt. Von der so gewonnenen Nulleinstellung ausgehend kann dann jeder gewünschte Wert eingestellt werden. Dabei kann es zunächst noch vorkommen, daß in der Öffnung 13 a keine Ziffern am Grobmaßstab erscheinen. Ist dies der Fall, dann wird der Blendenkörper 11 aus der Rastkerbe 32 oder 32' gehoben und um 180° gedreht. Es wird die richtige Maßstabbezifferung sichtbar.
  • Statt zweier Ziffernbänder 3 und 4 genügt auch ein Ziffernband. Dieses muß dann aber zwei von einem gemeinsamen Nullpunkt ausgehende, in entgegengesetzter Richtung verlaufende Bezifferungen tragen, die zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt sind. Durch entsprechende Ausbildung der Öffnung 13a des Blendenkörpers 13 wird erreicht, daß auch hier die jeweils richtige Bezifferung freigegeben wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Ablesevorrichtung an Einrichtungen zum Einstellen von Objekten auf eine beliebige Einstellung, bei welcher die Verstellbewegung einer unbezifferten Strichteilung als Meßteilung gegenüber einer festen Marke in Verbindung mit einer gesondert angeordneten Bezifferung mittels einer optisch-mikrometrischen Ableseeinrichtung mit Feinteilung abgelesen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Träger der Teilungsbezifferung aus mindestens einem neben der Meßteilung (2) und in gleicher Ebene mit dieser geführten endlosen Band besteht, auf dem die Teilungsbezifferung als zwei von einem gemeinsamen Nullpunkt in entgegengesetzten Richtungen sich erstreckende Bezifferungsfolgen angeordnet ist und daß die in einem Stellring (15) gelagerte Feinteilung der Ablesevorrichtung (10) mit einer die Verstellbewegung des auf einem Schlitten (18) geführten Einfangrechens (20) steuernden Kurvenscheibe (17) lösbar gekuppelt ist.
  2. 2. Ablesevqrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezifferungen gegeneinander versetzt ärageordnet sind.
  3. 3. Ablesevorrichfiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bezifferungsrichtung ein eigenes endloses Band zugeordnet ist, daß die Nullpunkte der beiden sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Bezifferungsfolgen einander gegenüberliegen und daß die beiden Bänder zu beiden Seiten der Meßteilung und in der gleichen Ebene wie diese geführt sind.
  4. 4. Ablesevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Kurve der Kurvenscheibe (17) die doppelte Länge des Feinmeßstabes (16) aufweist.
  5. 5. Ablesevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Kupplung Knebelschrauben (28, 28') angeordnet sind.
  6. 6. Ablesevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Feinmeßmitteln eine um 180° drehbare Blende angeordnet ist, die in jeder der beiden Endstellungen nur eine der beiden Bezifferungen freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 961234, 968142, 971054; Patentschrift Nr. 1310 des Amtes für Patent- und Erfindungswesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; deutsche Auslegeschriften Nr. 1016 453, 1046 893, 1060152.
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