DE118317C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE118317C DE118317C DENDAT118317D DE118317DA DE118317C DE 118317 C DE118317 C DE 118317C DE NDAT118317 D DENDAT118317 D DE NDAT118317D DE 118317D A DE118317D A DE 118317DA DE 118317 C DE118317 C DE 118317C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- spring
- arm
- auxiliary weight
- closed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/1041—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
- E05F1/105—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
PATENTAMT.
M 118317 KLASSE 68 d.
Thürschliefser.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Thürschliefser, bei welchem eine beim Oeffnen
der Thür sich spannende Feder das Schliefsen der Thür so lange allein bewirkt, bis kurz vor
dem vollständigen Schlufs der ThUr ein Gewicht in Wirkung tritt, welches die Thür ins Schlofs
wirft.
In beiliegender Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 3 und 4 bis 6 je eine Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht desselben bei geschlossener
Thür,
Fig. 2 eine Oberansicht der über der theilweise
geöffneten Thür angebrachten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht bei vollständig geschlossener
Thür.
Fig. 4 ist die Vorderansicht eines Thürschliefsers nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 die Draufsicht im geschlossenen Zustande der Thür,
Fig. 6 die Draufsicht im geöffneten Zustande derselben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist über der Thür ρ an dem Thürrahmen eine
Achse α in zwei Stutzen b gelagert. Diese Achse trägt in der Nähe der Drehachse der Thür ein
Federgehäuse e und ein Gewicht c, während nach der Oeffnungsseite zu ein Arm d mit
einem Haken i vorgesehen ist. In das Federgehäuse ist nun eine Stange f eingeschraubt,
welche mit ihrem freien Ende bei geschlossener Thür unter dem Haken i liegt. . An der Thür
selbst befindet sich ein hakenförmiger Mitnehmer g und unter dem Arm d eine in einer
Stutze gelagerte Rolle h.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Beim Oeffnen der Thür dreht die Rolle h den Arm d aus der senkrechten zunächst nahezu
in die wagerechte Stellung, so dafs die Achse α gedreht und das daran festsitzende
Gewicht c und auch das Federgehäuse aus der wagerechten Lage in die nahezu senkrechte
Lage gehoben werden. Bei weiterer Oeffnung der Thür verläfst die Rolle den Arm d, nachdem
kurz zuvor der Mitnehmer g die Stange f erfafst hat. Dadurch, dafs bei g ein Auflager
für die Stange / entstanden ist, wird ein der Drehrichtung des durch das Gewicht c an der
Achse α hervorgerufenen Drehmomentes entgegengerichtetes Kraftmoment geschaffen, das
sich aus der Auflagereaction (die beim Heben des Gewichts entsteht) und ihrem bezüglich
der Achse α in Frage kommenden Hebelarm bildet; dieser Hebelarm ist gleich der jeweiligen
Entfernung des Auflagers g von der Achse a, nimmt also beim Oeffnen der Thür zu; dabei
wird gleichzeitig die Feder im Federgehäuse gespannt.
Beim Schliefsen der Thür wirkt zunächst die Feder im Federgehäuse e nahezu bis zu
ihrer Entspannung allein, d. h. bis zu derjenigen Stellung der Thür, welche sie einnahm,
als der Mitnehmer g die Stange f zu drehen begann. In dieser Stellung ist aber bereits das
Gewicht c aus der verticalen Stellung in eine geneigte Stellung gelangt und wirkt nunmehr
an einem allmählich wachsenden Hebelarm bis zum vollständigen Schlufs der Thür. Die
Stange f tritt hierbei unter den Haken z, und
der durch das Gewicht c belastete Arm d wirkt
auf die Rolle h, so dafs die Thür fest und sicher geschlossen wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der vorigen dadurch, dafs
die Einrichtung nicht über der Thür, sondern vor der Thür angebracht ist. An dem Thürrahmen
k ist bei η drehbar ein teleskopartig verschiebbarer Hebel m mit innen liegender
Feder r angebracht, welcher mit seinem freien Ende gegen einen Mitnehmer 0 der Thür ρ
anliegt. Ein rechtwinklig am Hebel in in der Nähe seines Drehpunktes angebrachter Hebel
tritt mit seiner Rolle / unter einen kreisförmig gebogenen, bei α drehbaren Arm j (Fig. 7),
so dafs der an der um α drehbaren Nabe des Armes j befestigte Gewichtshebel q in eine
senkrechte Stellung gelangt.
Die Wirkungsweise ist demnach folgende:
Beim Oeffnen der Thür tritt zunächst, wie oben beschrieben, die Rolle / unter den Army und hebt bei weiterer Drehung im Sinne der Oeffnung das Gewicht, wobei gleichzeitig die Feder r gespannt wird. Beim Schliefsen der Thür wird also umgekehrt zunächst die Feder r entspannt; erst bei fast vollständigem Schlufs der Thür ρ verläfst die Rolle / den Arm j und das Gegengewicht q tritt mit dem gröfsten Hebelarm in Wirkung, um die Thür durch Einklinken in den Schliefshaken sicher zu schliefsen.
Beim Oeffnen der Thür tritt zunächst, wie oben beschrieben, die Rolle / unter den Army und hebt bei weiterer Drehung im Sinne der Oeffnung das Gewicht, wobei gleichzeitig die Feder r gespannt wird. Beim Schliefsen der Thür wird also umgekehrt zunächst die Feder r entspannt; erst bei fast vollständigem Schlufs der Thür ρ verläfst die Rolle / den Arm j und das Gegengewicht q tritt mit dem gröfsten Hebelarm in Wirkung, um die Thür durch Einklinken in den Schliefshaken sicher zu schliefsen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Thürschliefser, dadurch gekennzeichnet, dafs eine während des Oeffnens sich spannende Feder die Thür so lange allein in der Schliefsrichtung bewegt, bis kurz vor dem vollständigen Schlüsse der Thür ein Hülfsgewicht in Wirkung tritt.
Ausführungsform eines Thürschliefsers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer an dem Thürrahmen gelagerten Welle α ein Federgehäuse e und ein Gegengewicht c in der Nähe der Drehachse der Thür so angebracht sind, dafs beim Oeffnen der Thür durch einen an der Welle α angebrachten Arm d das Hülfsgewicht c und das Federgehäuse angehoben werden, worauf bei weiterem Oeffnen eine an dem Federgehäuse e angebrachte Stange f die Feder spannt und das Hülfsgewicht c allmählich senkrecht stellt, so dafs beim Schliefsen der Thür zunächst die Feder entspannt wird und darauf das sich allmählich wieder schräg stellende Hülfsgewicht c mit dem Arm d auf die an der Thür befindliche Rolle h drückt und die Thür kräftig in die Schliefslage wirft.Eine weitere Ausführungsform des Thürschliefsers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Oeffnen der Thür zunächst ein Hülfsgewicht q durch einen an dem Befestigungsarme für die Schliefsfeder angeordneten, mit einer Rolle / versehenen Arm gehoben wird, worauf eine in dem teleskopartig zusammengesetzten Befestigungsarme liegende Feder gespannt wird, zum Zwecke, die im Anspruch Γ genannte Wirkung beim Schliefsen der Thür eintreten zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118317C true DE118317C (de) |
Family
ID=387522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118317D Active DE118317C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118317C (de) |
-
0
- DE DENDAT118317D patent/DE118317C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2634116A1 (de) | Automatische fangvorrichtung fuer motorbetriebene hebezeuge | |
DE3710237A1 (de) | Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore | |
DE118317C (de) | ||
DE8302361U1 (de) | Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen und zum Abzug von Rauch und Wärme aus Räumen | |
DE50053C (de) | Zugregulator für Feuerungen | |
DE244340C (de) | ||
DE226413C (de) | ||
DE1584165C3 (de) | Schwingtor, insbesondere für Garagen | |
DE202012012947U1 (de) | Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz | |
DE126038C (de) | ||
DE144758C (de) | ||
DE57627C (de) | Thierfalle mit zwei gegenüber liegenden Fallthüren | |
DE67695C (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen des Deckels bei Teigtheilroaschinen | |
DE230799C (de) | ||
DE124662C (de) | ||
DE73856C (de) | Zugregler | |
DE2025278A1 (de) | Häcksler mit abklappbarem Auswurfkamin | |
DE1584161C (de) | Schwingtor, insbesondere fur Garagen | |
DE102013103610B4 (de) | Presscontainer | |
DE242876C (de) | ||
DE166293C (de) | ||
DE204755C (de) | ||
AT35292B (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern u. dgl. | |
DE2839072A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung der tueren von selbstentleerern mit sattelboeden | |
DE1654476C (de) | Schrank mit sich nach oben öffnender einteilig ausgebildeter Tür |