DE202012012947U1 - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz - Google Patents
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Abstract
Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz, mit einer durch eine Tür (1) verschließbaren Beschickungsöffnung einer Feuerstelle (3) sowie einer die Tür (1) in Schließstellung an einen die Beschickungsöffnung einfassenden Rahmen (2) pressende Andrückvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (4) einen Schwenkhebel (5) aufweist, der in Schließstellung der Tür (1) mit einem Widerlager (7) in Eingriff steht, wobei am Schwenkhebel (5) eine Feder (6) angreift, die diesen in Schließ- und Offenstellung der Tür (1) federbelastet hält.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Der Einfachheit halber wird im Folgenden lediglich auf den Kamineinsatz Bezug genommen, mit ausdrücklichem Hinweis darauf, dass die sich beim Stand der Technik ergebende Problematik auch bei Kamin- oder Kachelöfen gegeben ist. Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung auch auf alle anderen, mit einer Tür verschließbaren Feuerstellen.
- Zur Erreichung angestrebter Ziele zur Energieeinsparung werden moderne Gebäude zunehmend mit einer dichten Gebäudehülle und mit automatisierten Be- und Entlüftungsanlagen versehen. An Feuerstätten für Wohnräume solcher Gebäude sind besondere Anforderungen gestellt, da die automatischen Lüftungsanlagen dazu führen können, dass es zur Ausbildung eines Unterdruckes im Aufstellraum der Feuerstätte kommt. Dies kann letztlich dazu führen, dass es im Brennraum der Feuerstätte gegenüber dem Aufstellraum zu einem Überdruck kommt. Um auch dann den Austritt von Abgas in gefährlicher Menge in den Wohnraum zu verhindern, wird von Feuerstätten, die für solche Aufstellsituationen geeignet sind, eine besondere Dichtheit verlangt sowie die Verbrennunsgluftzufuhr und die Abgasabfuhr über besonders dichte Leitungen.
- Insbesondere bei raumluftunabhängigen Kamineinsätzen bestehen Forderungen und Vorschriften dahingehend, dass die Beschickungsöffnung während des Betriebs des Kamineinsatzes durch die Tür dicht verschlossen sein soll, wobei die Tür zweckmäßigerweise an einer die Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung anliegt.
- Für eine ausreichende Dichtwirkung ist ein entsprechender Druck erforderlich, mit dem die Tür beispielsweise gegen die Dichtung oder gegen einen die Beschickungsöffnung einfassenden Rahmen gepresst wird. Die Türmechanik muss dabei auch in der Lage sein einem Unterdruck im Aufstellraum ausreichend stark entgegenzuwirken, um in einer solchen Situation eine ausreichend hohe Anpresskraft zu gewährleisten, so dass die Dichtheit der Tür auch dann erhalten bleibt.
- Zur Aufbringung eines ausreichenden Anpressdrucks ist der Einsatz einer Andrückvorrichtung bekannt, mit der die Tür rauchgasdicht an den Rahmen pressbar ist.
- Beispielhaft sei auf die
EP 1 437 551 B1 verwiesen, in der ein Kamineinsatz geoffenbart ist, bei dem die Andrückvorrichtung aus einem Gestänge besteht, mit dem ein ausreichender Anpressdruck erreicht werden soll, wozu u.a. Hydraulik-, Pneumatik- oder motorische Mittel zum Einsatz kommen. - Allerdings ist der konstruktive Aufbau dieser Andrückvorrichtung sehr aufwendig und störanfällig, vor allem wenn die empfohlenen hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Antriebe zum Einsatz kommen.
- Dies trifft gleichermaßen auf einen Kamineinsatz zu, der in der
EP 1 223 384 B1 thematisiert ist. Als Andrückvorrichtung werden hierin Gasdruckfedern vorgeschlagen, die insbesondere für einen dauerhaft störungsfreien Betrieb nur eingeschränkt tauglich sind. Hinzu kommt, dass diese Andrückvorrichtung aufgrund der eingesetzten relativ teuren Komponenten den Forderungen nach einer einfachen und kostengünstigen Bauweise nicht entsprechen. - Auch der in der
DE 10 2009 048 781 A1 gezeigte und beschriebene Kamineinsatz zeichnet sich durch seine höchst komplizierte Konstruktion aus, die nur mit einem erheblichen Fertigungsaufwand zu verwirklichen ist. Dabei offenbart diese Literatur eine selbstverriegelnde Tür für einen Kamineinsatz, mit einer separaten Arretierung, die einen Verriegelungsbereich, vornehmlich einen Türgriff, in einer Entriegelungsstellung festsetzt. - Zwar wird durch die Zwangsverriegelung über einen Hebelmechanismus ein Anpressdruck der Tür am Rahmen der Beschickungsöffnung erreicht, jedoch sind die dazu notwendigen Mittel in aufwendiger Weise in der Tür positioniert.
- Ebenso ist bei dieser Anordnung nachteilig, dass der mechanische Verschlussriegel formschlüssig die Tür gegen die Dichtung presst, so dass die federnde Eigenschaft der Dichtung, die die Anpresskraft zwischen Tür und Dichtung bestimmt, im Wesentlichen unterdrückt wird und ein etwaiges Setzen, Schrumpfen oder anderweitige Verformungen der Dichtung, beispielsweise infolge von Alterung, kaum ausgeglichen werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass der Dichtschluss der Tür in Schließstellung mit geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird durch einen Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung zeichnet sich zunächst einmal durch ihren äußerst einfachen Aufbau und ihre bemerkenswert wirksame Funktion aus, d.h., der Anpressdruck der Tür und damit die dichtende Anlage ist maximiert.
- Dabei kann die Tür durch geeignete Mittel, wie bisher, selbstschließend ausgebildet sein, beispielsweise mittels einer Torsionsfeder, die allerdings alleine keinen ausreichenden Anpressdruck aufbringen kann.
- Neben der einfachen Bauweise, die eine kostengünstige Herstellung der Andrückvorrichtung ermöglicht, ist die Robustheit der neuen Andrückvorrichtung hervorzuheben, zumal mit dem Schwenkhebel, dem Widerlager und der Feder nur wenige Bauteile beansprucht werden.
- Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt weiterhin darin, dass ein Spiel in der Türmechanik oder auch Veränderungen der Dichtung infolge von Alterung aufgrund des langen zur Verfügung stehenden Federweges ohne weiteres möglich ist und dafür nicht die dauerhaft gleichbleibende Elastizität der Dichtung vorausgesetzt wird.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Feder als Zugfeder auszubilden, die einerseits am Schwenkhebel und andererseits ortsfest befestigt ist und zwar derart, dass sie in Schließstellung und Offenstellung der Tür jeweils ein zum anderen entgegengesetztes Drehmoment erzeugt, wobei der Schwenkhebel an einer gleichfalls ortsfesten Schwenkachse gelagert ist.
- Eine Verschwenkung des Schwenkhebels beim Schließen der Tür und damit eine Verlagerung des Befestigungspunktes der Zugfeder am Schwenkhebel hin zur Beschickungsöffnung, wird durch ein Widerlager erreicht, das beim Schließen der Tür in Eingriff mit dem Schwenkhebel gelangt, wobei dieser einen endseitig offenen Einführschlitz aufweist, dessen Breite etwa dem Querschnittsabmaß des Widerlagers entspricht, das bevorzugt aus einem Widerlagerzapfen besteht, der je nach Anordnung der Andrückvorrichtung, in der Tür oder am Rahmen befestigt ist.
- In jedem Fall wird der Schwenkhebel durch das Widerlager in eine Position verschwenkt, in der die Zugfeder derart Zug auf den Schwenkhebel ausübt, dass die Tür dichtend gegen den Rahmen gepresst wird, wobei das Widerlager in diesem Fall ein Drehlager bildet.
- Mit geringem Kraftaufwand, unabhängig von der Kraft zur Überwindung der Selbstschließung, ist der Schwenkhebel aus seiner Anpressposition zu lösen, wobei die Verschwenkung des Schwenkhebels in eine Stellung, in der die Zugfeder ein entgegengesetztes Drehmoment erzeugt, gleichfalls durch das Widerlager ausgelöst wird, das solange in Eingriff mit dem Schwenkhebel bleibt, bis im Zusammenspiel Zugfeder/Schwenkhebel eine Totpunktlage überfahren ist.
- Im Übrigen wird die Schwenkbewegung des Schwenkhebels begrenzt durch einen gegenüber der Schwenkachse des Schwenkhebels fest stehenden Anschlagbolzen, der in einer Kurvenbahn des Schwenkhebels geführt ist, deren Kurvenverlauf dem zugeordneten Schwenkradius entspricht.
- Die neue Andrückvorrichtung ist im Übrigen an einem Kamineinsatz verwendbar, der keine separate Verriegelung aufweist oder mit einer Verriegelung, insbesondere in Form eines Türgriffs mit angeschlossener Verriegelungseinheit versehen ist.
- Um die Überwindung der Federkraft der Zugfeder bei einem Öffnen der Tür zu erleichtern, ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ein schwenkbarer Griff an der Tür vorgesehen, der in Korrespondenz mit dem Schwenkhebel steht und diesen beim Öffnen der Tür mit verschwenkt.
- Denkbar ist auch, ohne Korrespondenz mit dem Schwenkhebel am Griff ein Druckelement anzuordnen bzw. mit diesem zu betätigen, beispielsweise in Form eines Hebels, Bolzens oder einer Kurvenscheibe, das bei Verschwenken des Griffs zum Öffnen der Tür gegen den Rahmen drückt, so dass dieses Druckelement gegenüber der Zugfeder des Schwenkhebels einen Hebelarm bildet.
- Des Weiteren kann der Mechanismus auf einfache Weise durch Aufziehen der Tür ohne die Notwendigkeit einer Entriegelung zur Freigabe der Türöffnung erfolgen. Dies ermöglicht einerseits eine sehr einfache Bedienung durch den Betreiber, andererseits wird dadurch das Risiko verringert, dass es zu einem Bersten des Sichtfensters kommt, wenn es in der Feuerstätte etwa aufgrund einer Fehlbedienung oder sehr ungünstiger Betriebsbedingungen zu einer Verpuffung mit einer entsprechend starken kurzzeitigen Druckerhöhung im Brennraum kommt.
- In einem solchen Fall gibt die Tür auf einfache Weise nach, öffnet sich einen Spalt, um den Überdruck entweichen zu lassen, und schließt sich danach wieder selbsttätig. Im Gegensatz dazu besteht bei einer starren Verriegelung eine erhöhte Gefahr des Glasbruches, mit der resultierenden Gefährdung durch in den Wohnraum geschleuderte Glassplitter oder anschließenden Betrieb der Feuerstätte bei nicht mehr verschließbarem Brennraum.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Kamineinsatz in einer schematischen Vorderansicht -
2 und3 einen Schnitt durch den Kamineinsatz gemäß der Linie A-A in der1 , in unterschiedlichen Funktionsstellungen. - In den Figuren ist ein Kamineinsatz dargestellt, mit einer durch eine Tür
1 verschließbaren Beschickungsöffnung für einen Feuerraum3 sowie einer die Tür1 in Schließstellung an einen die Beschickungsöffnung einfassenden Rahmen pressende Andrückvorrichtung4 . - Im Beispiel ist die Andrückvorrichtung
4 an der Unterseite des Kamineinsatzes angeordnet. Denkbar ist jedoch auch, diesen seitlich, an der Scharnieren der Tür1 gegenüberliegenden Seite oder oben anzuordnen. Ebenfalls kann eine Anordnung an mehreren Seiten vorgesehen sein. - Erfindungsgemäß weist die Andrückvorrichtung
4 einen Schwenkhebel5 auf, der in Schließstellung der Tür1 , wie sie in der3 dargestellt ist, mit einem Widerlager7 in Form eines Widerlagerzapfens in Eingriff steht, wobei das Widerlager7 im Beispiel am Rahmen7 befestigt ist, während der Schwenkhebel5 an der Tür1 angeschlossen ist. - Grundsätzlich kann die Anordnung auch umgekehrt sein, d.h., das Widerlager
7 befindet sich dann an der Tür1 und der Schwenkhebel5 am Rahmen2 . - An den Schwenkhebel
5 greift eine als Zugfeder ausgebildete Feder6 an, die den Schwenkhebel5 in Schließ- und Offenstellung federbelastet hält. In der2 ist die Offenstellung der Tür1 gezeigt, in der das Widerlager7 außer Eingriff mit dem Schwenkhebel5 ist. - Dieser ist an einer türseitigen Lasche
14 über einen Schwenkzapfen9 schwenkbeweglich befestigt, während die Feder6 einerseits an einem Befestigungspunkt13 an der Lasche14 ortsfest und mit ihrem anderen Ende an einer Anschlussstelle12 am Schwenkhebel5 angeschlossen ist, wobei die Anschlussstelle12 abständig zum Schwenkzapfen9 positioniert ist. - In Offenstellung wird durch die Feder
6 ein Drehmoment nach links erzeugt, während die Feder6 in Schließstellung der Tür1 ein Drehmoment nach rechts erzeugt. - Der Schwenkweg des Schwenkhebels
5 wird begrenzt durch einen Anschlagbolzen11 , der in einer Kurvenbahn10 des Schwenkhebels5 geführt ist, wobei der Anschlagbolzen11 gleichfalls an der Lasche14 befestigt ist. - Der Schwenkhebel
5 weist einen einlaufseitig offenen Schlitz8 auf, in den der Widerlagerzapfen7 beim Fortschritt des Schließvorgangs eindringt, wo er zur Anlage an einer Seitenwand des Schlitzes8 kommt mit der Folge des Verschwenkens des Schwenkhebels5 über einen Totpunkt der Feder6 hinaus, so dass der Schwenkhebel5 dann unter Zugspannung der Feder6 steht, bei gleichzeitigem Anpressen der Tür1 an den Rahmen2 . - Beim Öffnen der Tür
1 wird der Schwenkhebel5 durch Druck des Widerlagerzapfens7 auf die andere Wandung des Schlitzes8 entgegengesetzt verdreht, bis die Feder6 unter Überwindung des Totpunktes den Schwenkhebel5 in eine Endstellung zieht, die, wie erwähnt, durch den Anschlagbolzen11 begrenzt wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1437551 B1 [0007]
- EP 1223384 B1 [0009]
- DE 102009048781 A1 [0010]
Claims (10)
- Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz, mit einer durch eine Tür (
1 ) verschließbaren Beschickungsöffnung einer Feuerstelle (3 ) sowie einer die Tür (1 ) in Schließstellung an einen die Beschickungsöffnung einfassenden Rahmen (2 ) pressende Andrückvorrichtung (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (4 ) einen Schwenkhebel (5 ) aufweist, der in Schließstellung der Tür (1 ) mit einem Widerlager (7 ) in Eingriff steht, wobei am Schwenkhebel (5 ) eine Feder (6 ) angreift, die diesen in Schließ- und Offenstellung der Tür (1 ) federbelastet hält. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
6 ) als Zugfeder ausgebildet ist und mit einem Ende gegenüber einem Schwenkzapfen (9 ) des Schwenkhebels ortsfest gehalten ist und mit ihrem anderen Ende am Schwenkhebel (5 ) befestigt ist. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
6 ) in Schließstellung der Tür (1 ) ein zur Offenstellung gegensinniges Drehmoment am Schwenkhebel (5 ) bewirkt. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
7 ) als Widerlagerzapfen ausgebildet ist. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (
5 ) einen einlaufseitig offenen Schlitz (8 ) aufweist, an dessen einer Wandung sich das Widerlager (7 ) beim Schließen und an dessen anderer Wandung beim Öffnen der Tür (1 ) abstützt. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (
5 ) und die Feder (6 ) an der Tür (1 ) und das Widerlager (7 ) am Rahmen (2 ) oder der Schwenkhebel (5 ) und die Feder (6 ) am Rahmen (2 ) und das Widerlager (7 ) an der Tür (1 ) befestigt sind. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (
5 ) eine im Schwenkradius verlaufende Kurvenbahn (10 ) aufweist, in der ein ortsfester Anschlagbolzen (11 ) geführt ist. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (
5 ) und die Feder (6 ) sowie der Anschlagbolzen (11 ) an einer mit der Tür (1 ) verbundenen Lasche (14 ) befestigt sind. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (
1 ) ein schwenkbarer Türgriff vorgesehen ist, der mit dem Schwenkhebel (5 ) derart korrespondiert, dass bei Betätigung des Griffs der Schwenkhebel (5 ) in Öffnungsrichtung bewegt wird. - Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff ein Druckelement in Form eines Hebels, Bolzens oder einer Kurvenscheibe aufweist, das bei einer Verschwenkung des Griffs zum Öffnen der Tür (
1 ) gegen den Rahmen (2 ) drückt.
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