DE1182215B - Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von NitrosylchloridInfo
- Publication number
- DE1182215B DE1182215B DET23006A DET0023006A DE1182215B DE 1182215 B DE1182215 B DE 1182215B DE T23006 A DET23006 A DE T23006A DE T0023006 A DET0023006 A DE T0023006A DE 1182215 B DE1182215 B DE 1182215B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfuric acid
- solution
- acid
- gas
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B21/00—Nitrogen; Compounds thereof
- C01B21/082—Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals
- C01B21/083—Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals containing one or more halogen atoms
- C01B21/084—Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals containing one or more halogen atoms containing also one or more oxygen atoms, e.g. nitrosyl halides
- C01B21/0842—Halides of nitrogen oxides
- C01B21/0846—Nitrosyl chloride
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: COIb
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 12 i - 21/52
1182215
T 23006 IV a/12 i
13. November 1962
26. November 1964
T 23006 IV a/12 i
13. November 1962
26. November 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid durch Umsetzung
von Nitrosylschwefelsäure mit Chlorwasserstoff.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung einer schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure durch Umsetzung
eines Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd enthaltenden Gasgemisches mit Schwefelsäure bekannt,
das durch die nachstehende Gleichung (1) wiedergegeben werden kann.
NO + NO2 + 2 H2SO4 ->
2 NHOSO4 + H2O
(1)
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Nitrosylschwefelsäure bekannt, welches durch die
nachstehende Gleichung (2) wiedergegeben werden kann.
HNO3 + SO2
HNOSO4
(2)
Andererseits sind Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid entsprechend den nachstehenden Gleichungen
(3), (4), (5) und (6) bekannt.
HNOSO4 + HCl
HNO3 + 3 HCl
NO + NO2 + 2 HCl
2 NO + Cl2
NOCl + H2SO4 (3)
NOCl + Cl2 + 2 H2O (4)
2 NOCl + H2O (5)
2 NOCl (6)
Gemäß einer anderen bekannten Arbeitsweise können für die Herstellung des vorstehend genannten
Nitrosylchlorids als Chlorquelle Metallchloride an Stelle von Chlorwasserstoff verwendet werden.
Untersuchungen über die Herstellung von Nitrosylchlorid gemäß den vorstehenden Gleichungen (3) bis
(6) haben gezeigt, daß an Stelle des bisher technisch benutzten Verfahrens gemäß Gleichung (4) eine
Methode gemäß der Umsetzung nach Gleichung (3), welche bisher überhaupt kaum entwickelt worden
war, technisch wirksam und vorteilhaft angewendet werden kann. Außerdem wurde festgestellt, daß bei
der Herstellung von Nitrosylschwefelsäure, dem Ausgangsmaterial von Gleichung (3), nach der Methode
von Gleichung (2), die Nitrosylschwefelsäure in Form von Kristallen erhalten wird, weil die Auflösung der
gebildeten Nitrosylschwefelsäure in rauchender Salpetersäure schwierig ist. Hierdurch ergibt sich der
technische Nachteil, daß ein Arbeitsgang zur Abtrennung der Kristalle aus der Mutterlauge, ein
Arbeitsgang zur Entfernung der Salpetersäure aus Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid
Anmelder:
Toyo Rayon Kabushiki Kaisha, Tokio
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, München 15, Nußbaumstr. 10,
und Dipl.-Ing. W. Niemann^Hamburg 1,
Patentanwälte
und Dipl.-Ing. W. Niemann^Hamburg 1,
Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Yoshikazu Iton, Nagoya,
Ryoh Endoh, Aichi-ken,
Fumio Nishikawa,
Mituo Ishikawa, Nagoya (Japan)
Yoshikazu Iton, Nagoya,
Ryoh Endoh, Aichi-ken,
Fumio Nishikawa,
Mituo Ishikawa, Nagoya (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 13. November 1961 (40 669),
vom 27. November 1961 (42105)
Japan vom 13. November 1961 (40 669),
vom 27. November 1961 (42105)
den Kristallen und außerdem ein Arbeitsgang zur Überführung der Kristalle erforderlich sind.
Die Herstellung von Nitrosylschwefelsäure nach der Methode von Gleichung (1) zeigt den Vorteil,
daß die schwefelsaure Lösung von Nitrosylschwefelsäure ohne Bildung von Salpetersäure als Nebenprodukt
erhalten werden kann, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Mole des Stickstoffdioxyds nicht
diejenige des Stickstoffmonoxyds übersteigt. Andererseits steigt, wie aus Gleichung (1) ersichtlich ist, da
Wasser als Nebenprodukt in 72010^1Om Äquivalent
zu der Nitrosylschwefelsäure gebildet wird, der Wassergehalt der schwefelsauren Lösung der Nitrosylschwefelsäure
an. Infolgedessen ist die Neigung zur Hydrolyse der Nitrosylschwefelsäure verschärft. Ferner
ist es bekannt, daß Nitrosylchlorid sofort mit Wasser unter Zersetzung in Stickstoffoxyde und
Salzsäure reagiert. Deshalb galt bisher in der Technik die allgemeine Lehre, daß es für eine vorteilhafte
Gewinnung von Nitrosylchlorid erforderlich ist, die Reaktion in einem wasserfreien System oder einem
System mit einem Wassergehalt von höchstens 1 % auszuführen.
Bei Untersuchungen über die Reaktion bei verschiedenen Wassergehalten in dem Vierkomponenten-
409 729/343
3 4
system von Nitrosylschwefelsäure, Schwefelsäure, Anwesenheit anderer an der Reaktion nicht teil-Wasser
und Chlorwasserstoff insbesondere im Hin- nehmender Oxyde von Stickstoff, wie N2O, ist ebenblick
auf die Reaktion, bei welcher die vorstehenden falls zulässig, wobei in ähnlicher Weise das ver-Gleichungen
(1) und (3) verbunden wurden, wurde brauchte Gas oder Abfallgas von anderen Industriejedoch
überraschenderweise gefunden, daß es im 5 zweigen verwendet werden kann, sofern dieses Stick-Gegensatz
zu der allgemeinen Auffassung möglich stoffmonoxyd (NO) und Stickstoffdioxyd (NO2) entist,
die Geschwindigkeit der Nitrosylchloriderzeugung hält. Ein molares Verhältnis von Stickstoffmonoxyd
beachtlich zu steigern und ebenso das Nitrosylchlorid und Stickstoffdioxyd in dem Gasgemisch von etwa
in hoher Konzentration zu gewinnen, wenn man die 1:1 wird bevorzugt. Da die Reinheit des Nitrosyl-Herstellung
von Nitrosylchlorid in Anwesenheit einer io chloride erniedrigt werden würde, soll das molare
bestimmten Menge Wasser ausführte. Verhältnis von Stickstoffdioxyd zu Stickstoffmonoxyd
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung zweckmäßig nicht so hoch sein, daß Stickstoffdioxyd
eines Verfahrens, nach welchem unter Verbindung in überschüssiger Menge vorhanden ist und die Bildung
der Reaktionen gemäß der vorstehenden Gleichungen von Salpetersäure als Nebenprodukt in der schwefel-(1)
und (3) Nitrosylchlorid mit erhöhter Erzeugungs- 15 sauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure in einer
geschwindigkeit und in hoher Konzentration her- Menge von mehr als 5 Gewichtsprozent davon
gestellt werden kann, wobei dieses Verfahren auch hervorruft.
in kontinuierlicher Weise ausführbar sein soll. Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird ein
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd enthaltendes
gekennzeichnet, daß man zunächst Schwefelsäure mit 20 Gasgemisch, wie es vorstehend beschrieben ist, in
einem Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd ent- Schwefelsäure unter Bildung einer schwefelsauren
haltenden Mischgas zu einer schwefelsauren Lösung Lösung von Nitrosylschwefelsäure eingeleitet. Obvon
Nitrosylschwefelsäure umsetzt und anschließend gleich die Reaktion zufriedenstellend bei Raumdiese
Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit Chlor- temperatur und Atmosphärendruck ausgeführt werden
wasserstoffgas bei einer Temperatur von 50 bis 25O0C 25 kann, ist es vorteilhaft, sie bei einer Temperatur von
umsetzt, mit der Maßgabe, daß der Wassergehalt 30 bis 5O0C durchzuführen, da die Absorptionsder
schwefelsauren Lösung 2 bis 13 Gewichtsprozent geschwindigkeit des Gasgemisches erhöht wird. Die
beträgt. Konzentration der Schwefelsäure unterliegt, solange
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des der Wassergehalt der sich bildenden schwefelsauren
Verfahrens gemäß der Erfindung wird die schwefel- 30 Lösung von Nitrosylschwefelsäure nicht von dem
saure Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit Chlor- Bereich von 2 bis 13 Gewichtsprozent der Lösung
wasserstoffgas bei einer Temperatur im Bereich von abweicht, keiner Beschränkung, und es können
80 bis 2000C bei einem Wassergehalt von 4 bis normalerweise konzentrierte Schwefelsäure, reine
11 Gewichtsprozent umgesetzt. Schwefelsäure oder rauchende Schwefelsäure verwen-
Ferner kann das Verfahren gemäß der Erfindung 35 det werden. Da beim kontinuierlichen Verfahren
kontinuierlich in der Weise ausgeführt werden, indem eine Entwässerungsstufe vor oder nach der Nitrosylman
in die nach der Umsetzung der schwefelsauren chloriderzeugungsstufe vorgesehen ist, kann überdies
Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit Chlorwasser- Schwefelsäure innerhalb eines wesentlichen größeren
stoffgas erhaltene Lösung ein Stickstoffmonoxyd und Bereichs an Konzentrationen angewendet werden,
Stickstoffdioxyd enthaltendes Gas einbläst, das in 40 wobei jedoch bei der Nitrosylchloridherstellung der
bezug auf den Wassergehalt der schwefelsauren Wassergehalt innerhalb des Bereichs von 2 bis
Lösung von Nitrosylschwefelsäure von 2 bis 13 Ge- 13 Gewichtsprozent gehalten werden muß, was eine
wichtsprozent der Lösung überschüssige Wasser ent- der wichtigsten Bedingungen für die Erzielung der
fernt und die erhaltene Lösung zur Bildung eines Zwecke gemäß der Erfindung darstellt.
Kreislaufsystems der Umsetzung mit Chlorwasser- 45 Die erhaltene schwefelsaure Lösung von Nitrosylstoffgas
zuführt. Dabei kann die Entfernung von schwefelsäure wird mit Chlorwasserstoffgas unter
Wasser durch Vakuumdestillation unter vermindertem den vorstehend beschriebenen Bedingungen von
Druck und unter Erhitzen, vorzugsweise bei einer Temperatur und Wassergehalt umgesetzt. Die Reak-Temperatur
zwischen 120 und 2500C und einem tionszeit ist üblicherweise in der Größenordnung
Vakuum von 20 bis 300 mm Hg, vorgenommen 50 von 15 bis 60 Minuten. Die Reaktion kann zufriedenwerden
oder durch Einblasen von getrocknetem stellend durch Einblasen von Chlorwasserstoffgas in
inertem Gas bei einer Temperatur von 150 bis 3000C die vorstehend genannte Lösung durchgeführt werden,
erreicht werden. Obgleich das Gas etwas Wasser enthalten kann,
Das gemäß der Erfindung verwendete Gasgemisch so lange wie der Wassergehalt in der Lösung 13 Geaus
Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd kann 55 wichtsprozent nicht überschreitet, wird zweckmäßig
aus einem Gemisch von Stickstoffmonoxyd (NO) ein möglichst wasserfreies Gas eingeblasen, da eine
und Stickstoffdioxyd (NO2) oder einem Gemisch aus Steigerung des Wassergehalts und der Temperatur
Stickstoffmonoxyd (NO) und Sauerstoff (O2), welches über die vorstehend bezeichneten Bereiche eine Beein
ebenfalls Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd schleunigung der Zersetzung von Nitrosylschwefelenthaltendes
Gasgemisch bildet, bestehen. Auch ein 60 säure und/oder Nitrosylchlorid herbeiführt.
Gas in Form von Distickstofftrioxyd (N2O3) wird Bei der Erzeugung von Nitrosylchlorid mittels
mit ähnlichen Ergebnissen verwendet. Technisch Durchleiten von Chlorwasserstoff durch eine schwefelvorteilhaft
ist die Verwendung von »Nitrosen Gasen« saure Lösung von Nitrosylschwefelsäure wird nor-(in
welchen Stickstoffsesquioxyd unter Aufrecht- malerweise die Reaktion durch das Gleichgewicht
erhaltung eines Gleichgewichtsverhältnisses vorhanden 65 des Vierkomponentensystems von Schwefelsäure-Niist),
welche Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd trosylschwefelsäure - Nitrosylchlorid - Chlorwasserstoff
enthalten und üblicherweise durch die Oxydation geregelt. Bei Abnahme der Konzentration der vervon
Ammoniak mit Luft erhalten werden. Auch die wendeten schwefelsauren Lösung der Nitrosylschwefel-
säure wird Nitrosylchlorid mit einer entsprechend niedrigen Konzentration erhalten. Gemäß dem Verfahren
der Erfindung wirkt jedoch das in einer Menge von 2 bis 13 Gewichtsprozent in der schwefelsauren
Lösung von Nitrosylschwefelsäure vorhandene Wasser '<
vorteilhafterweise in Richtung einer zunehmenden Reaktionsgeschwindigkeit des Gleichgewichtssystems
aus Nitrosylschwefelsäure und Chlorwasserstoff gemäß der vorstehend genannten Gleichung (3), wodurch
die Bildungsgeschwindigkeit von Nitrosylchlorid auffallend erhöht wird.
An Hand der Zeichnung werden die Einflüsse des obengenannten Wassergehalts und der Reaktionstemperatur auf die Reaktion näher erläutert.
A b b. 1 zeigt ein Fließschema des Verfahrens gemäß der Erfindung in einer kontinuierlichen
Arbeitsweise;
A b b. 2 zeigt in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen den Änderungen des Wassergehalts
(Gewichtsprozent) der schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure und den Änderungen in der
Konzentration (Volumprozent) von Nitrosylchlorid in dem erzeugten Gas;
A b b. 3 zeigt in graphischer Darstellung das Ausmaß der thermischen Zersetzung von Nitrosylschwefelsäure,
und
A b b. 4 zeigt in graphischer Darstellung die Änderungen im Dampfdruck in einer schwefelsauren
Lösung von Nitrosylschwefelsäure.
In A b b. 2 sind die in der nachstehenden Tabelle I gezeigten Ergebnisse bezüglich der Konzentration
von Nitrosylchlorid bei 10 Minuten nach Beginn seiner Erzeugung eingetragen, wobei 200 g einer
schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure in ein Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen
von etwa 200 cm3 eingebracht wurden und unter Aufrechterhaltung der jeweiligen Temperaturen von
60, 100, 150 und 2400C Chlorwasserstoff in die
Lösung mit einer Geschwindigkeit von 30 cm3 je Minute eingeblasen wurde.
45
Zusammensetzung | H2SO4 | H2O | 6O0C | Temperatur | 1500C | 240°C |
HNOSO4 | °/o | 7„ | % | 1000C | % | % |
% | 60 | 0 | 36 | 7o | 48 | 56 |
40 | 58 | 2 | 40 | 42 | — | 59 |
40 | 55 | 5 | 61 | 55 | 72 | 75 |
40 | 52 | 8 | 69 | 72 | 85 | 75 |
40 | 49 | 11 | 68 | 87 | 86 | 76 |
40 | 47 | 13 | 70 | 89 | 81 | 69 |
40 | 83 |
Aus der vorstehenden Tabelle I und der A b b. 2 ist ersichtlich, daß die Konzentration (Volumprozent)
des Nitrosylchlorids in dem Gas, welches durch Durchleiten von Chlorwasserstoffgas in eine schwefelsaure
Lösung von Nitrosylschwefelsäure zur Erzeugung von Nitrosylchlorid gebildet wird, zunimmt, wenn
der Wassergehalt (Gewichtsprozent) der schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure ansteigt,
wobei eine maximale Konzentration in dem Bereich, bei welchem der Wassergehalt etwa 8 bis 11 Gewichtsprozent
beträgt, sich anzeigt und anschließend eine Abnahme erfolgt. Es ist ebenfalls ersichtlich,
daß, wenn die Temperatur von 60 auf 1000C ansteigt,
die Konzentration des erzeugten Nitrosylchlorids zunimmt, wobei jedoch, nachdem ein Maximum im
Bereich von 100 0C erreicht ist, bei einem weiteren
Temperaturanstieg eine Neigung zur Abnahme beobachtet wird. Es ist ersichtlich, daß die Konzentration
des gebildeten Nitrosylchlorids sowohl bei relativ niedrigen Temperaturen als auch bei relativ hohen
Temperaturen abnimmt. Auch im Hinblick auf die Mitanwesenheit von Wasser besteht ebenfalls ein
geeigneter Bereich für den Wassergehalt, welcher die maximale Konzentration des Nitrosylchlorids
angibt. Wenn die Temperatur niedriger als 50° C wird, sinkt die Konzentration an erzeugtem Nitrosylchlorid
beachtlich ab. Wenn andererseits die Temperatur 25O0C übersteigt, zeigt die Konzentration in
gleicher Weise eine ausgeprägte Abnahme. Deshalb wird gemäß dem Verfahren der Erfindung eine Temperaturbedingung
von 50 bis 250° C angewendet. Wenn man nur von dem Standpunkt der Erzeugung von
Nitrosylchlorid ausgeht, treten, obgleich noch höhere Temperaturen angewendet werden können, zusammengenommen
mit der Anwesenheit von Wasser Nachteile auf, welche sich aus der Zersetzung von
Nitrosylschwefelsäure und/oder Nitrosylchlorid bei hohen Temperaturen ergeben, wodurch es praktisch
unmöglich wird, die Zumischung des erhaltenen zersetzten Gases in das erzeugte Nitrosylchlorid und
die Verfälschung des Nitrosylchlorids dadurch nicht zu beachten. Außerdem ist diese Temperaturbedingung
auch eng mit dem vorstehend bezeichneten Wassergehalt verbunden, wobei es zweckmäßig ist,
die Reaktion bei dem verhältnismäßig niedrigeren Temperaturende des genannten Temperaturbereichs
bei einem hohen Wassergehalt durchzuführen, wohingegen es bei einem relativ niedrigen Wassergehalt es
vorteilhaft ist, die Reaktion bei dem verhältnismäßig höheren Temperaturende des vorstehend genannten
Temperaturbereichs durchzuführen.
In Abb. 3 ist die Beziehung zwischen der Erhitzungszeit
und der Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung der Nitrosylschwefelsäure in der schwefelsauren
Lösung bei Temperaturen von 200 bis 250° C und Wassergehalten von 2% und 12 Gewichtsprozent
gezeigt. Die Werte für die Angabe dieser Beziehung wurden erhalten, indem man 50 g einer schwefelsauren
Lösung von Nitrosylschwefelsäure in ein Thermostatgefäß brachte, aus welchem unter Beibehaltung
einer gegebenen Temperatur Proben in festen Zwischenzeiträumen entnommen und Bestimmungen
der Konzentrationen an Nitrosylschwefelsäure durchgeführt wurden. Der Ausdruck »Geschwindigkeit
der thermischen Zersetzung« bezeichnet das in Gewichtsprozent ausgedrückte Verhältnis von der
zersetzten Nitrosylschwefelsäure zu der anfänglichen Nitrosylschwefelsäure in der schwefelsauren Lösung
von Nitrosylschwefelsäure. Die Zusammensetzung und die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung
von jeder der Proben sind in den nachstehenden Tabellen II und III angegeben.
Probe | Zusammensetzung, % | H8SO4 | HiO | Temperatur, |
Nr. | HNOSO4 | 56 | 12 | °C |
1 | 32 | 56 | 12 | 250 |
2 | 32 | 66 | 2 | 200 |
3 | 32 | 66 | 2 | 250 |
4 | 32 | 200 |
Tabelle III
Ausmaß der thermischen Zersetzung
Ausmaß der thermischen Zersetzung
Probe | 20 Minuten | Zeit | 60 Minuten |
Nr. | 1,25 | 40 Minuten | 5,20 |
1 | 0,55 | 3,10 | 1,90 |
2 | 0,30 | 1,20 | 1,40 |
3 | 0,15 | 0,70 | 0,40 |
4 | 0,25 | ||
nicht nur die Wirkung der Ergänzung des betrieblichen Verlusts an Schwefelsäure erreicht wird, sondern
auch die Wirkung erzielt wird, gemäß welcher der Wassergehalt bei 2 bis 13 Gewichtsprozent aufrecht-5
erhalten wird, da Entwässerungswirkungen von Schwefelsäure bei der Entfernung von Wasser aus
dem System festgestellt sind. Es besteht natürlich eine Grenze hinsichtlich der Dehydratisierungswirkungen,
welche durch ein derartiges Verfahren erreicht werden ίο können, und wenn ein derartiges Verfahren zur Entfernung
des in einem kontinuierlichen Verfahren sich In A b b. 3 zeigt Kurve 1 das Ergebnis von ansammelnden Wassers aufgenommen werden soll,
Probe Nr. 1, Kurve 2 von Probe Nr. 2, Kurve 3 werden andere Entwässerungsmittel, wie bereits bevon
Probe Nr. 3 und Kurve 4 von Probe Nr. 4. schrieben, erforderlich. Abgesehen von solchen Fällen,
Aus den vorstehenden Tabellen II und III und aus i5 wenn wasserfreie Schwefelsäure und rauchende
Abb. 3 ist ersichtlich, daß bei einem Wassergehalt Schwefelsäure zur Erzielung insbesondere der Dehydrainnerhalb
des Bereichs gemäß des Verfahrens der tisierungseffekte vorgesehen sind, brauchen diese nur
Erfindung das Ausmaß der thermischen Zersetzung ergänzt zu werden, um den betrieblichen Verlust in
von Nitrosylschwefelsäure nicht mehr als etwa 5% erforderlichem Maß wieder auszugleichen,
selbst unter den Bedingungen beträgt, bei welchen 20 Obwohl man annehmen könnte, daß bei Anwendung sich das Erhitzen bis zu 60 Minuten erstreckt und der bereits beschriebenen Vakuumdestillation unWasser in einer Menge von 12 Gewichtsprozent vor- erwünschte Erscheinungen, wie Mitreißen von Schwehanden ist. Deshalb wird unter normalerweise bevor- feisäure und Zersetzung der Nitrosylschwefelsäure der zugten Arbeitsbedingungen die Reaktion zufrieden- Schwefelsäurelösung, normalerweise bei der Entwässestellend mit einem Ausmaß an thermischer Zer- 25 rung unter solchen Wassergehaltsbedingungen aufsetzung durchgeführt, deren Größe praktisch ver- treten könnten, wird überraschenderweise bei einem nachlässigt werden kann. Auch wenn die Zersetzung Wassergehalt innerhalb des angegebenen Bereichs eine von Nitrosylchlorid mit einem thermischen Zer- zufriedenstellende Durchführung der Entwässerung Setzungsausmaß von nicht mehr als höchstens etwa ohne Mitreißen von Schwefelsäure und Auftreten einer 1% in Betracht gezogen wird, kann die Erzeugungs- 30 Zersetzung von Nitrosylschwefelsäure in wahrnehmgeschwindigkeit von Nitrosylchlorid mit beachtlichem baren Mengen ermöglicht. A b b. 4 erläutert die Vorteil gesteigert werden und die Herstellung von Meßergebnisse, die über die Dampfdrücke von Wasser Nitrosylchlorid in hohen Konzentrationen ermöglicht und Schwefelsäure, welche in der schwefelsauren werden. Lösung von Nitrosylschwefelsäure enthalten sind,
selbst unter den Bedingungen beträgt, bei welchen 20 Obwohl man annehmen könnte, daß bei Anwendung sich das Erhitzen bis zu 60 Minuten erstreckt und der bereits beschriebenen Vakuumdestillation unWasser in einer Menge von 12 Gewichtsprozent vor- erwünschte Erscheinungen, wie Mitreißen von Schwehanden ist. Deshalb wird unter normalerweise bevor- feisäure und Zersetzung der Nitrosylschwefelsäure der zugten Arbeitsbedingungen die Reaktion zufrieden- Schwefelsäurelösung, normalerweise bei der Entwässestellend mit einem Ausmaß an thermischer Zer- 25 rung unter solchen Wassergehaltsbedingungen aufsetzung durchgeführt, deren Größe praktisch ver- treten könnten, wird überraschenderweise bei einem nachlässigt werden kann. Auch wenn die Zersetzung Wassergehalt innerhalb des angegebenen Bereichs eine von Nitrosylchlorid mit einem thermischen Zer- zufriedenstellende Durchführung der Entwässerung Setzungsausmaß von nicht mehr als höchstens etwa ohne Mitreißen von Schwefelsäure und Auftreten einer 1% in Betracht gezogen wird, kann die Erzeugungs- 30 Zersetzung von Nitrosylschwefelsäure in wahrnehmgeschwindigkeit von Nitrosylchlorid mit beachtlichem baren Mengen ermöglicht. A b b. 4 erläutert die Vorteil gesteigert werden und die Herstellung von Meßergebnisse, die über die Dampfdrücke von Wasser Nitrosylchlorid in hohen Konzentrationen ermöglicht und Schwefelsäure, welche in der schwefelsauren werden. Lösung von Nitrosylschwefelsäure enthalten sind,
Obgleich das Verfahren gemäß der Erfindung sowohl 35 durchgeführt wurden, wobei eine solche Vakuumim
Einzelansatz als auch in der kontinuierlichen destillation ausgeführt wurde; die Kurven 1 und 1'
Arbeitsweise durchgeführt werden kann, ist die zeigen jeweils den H2O-Druck (PH2O) (mm Hg) und
Durchführung der kontinuierlichen Arbeitsweise tech- den H2SO4-Druck (PH2SO4) (mm Hg) der schwefelnisch
vorteilhaft, bei welcher man die Erzeugung von sauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure der Zu-Nitrosylchlorid
durch Umsetzung einer schwefelsauren 40 sammensetzung, wie in Tabelle IV angegeben ist; die
Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit Chlorwasser- Kurven 2 und 2' zeigen in ähnlicher Weise diejenigen
stoffgas ausführt, dann ein Mischgas, welches Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd enthält, in die
verbrauchte, nach der Erzeugung von Nitrosylchlorid in der vorstehenden Weise erhaltene Flüssigkeit ein- 45
bläst, um dadurch ein Kreislaufsystem für die Herstellung von Nitrosylchlorid zu bilden, und das sich
ansammelnde überschüssige Wasser in dem System entfernt, indem eine Stufe zu einem geeigneten Zeitpunkt,
entweder vor der Erzeugung von Nitrosyl- 50 chlorid oder nach seiner Erzeugung anhängt, wodurch
der Wassergehalt der Schwefelsäurelösung von Nitrosylschwefelsäure bei 2 bis 13 Gewichtsprozent
gehalten wird.
Diese Stufe zur Entfernung des Wassers kann durch 55 Vakuumdestillation unter Erhitzungs- und verminderten
Druckbedingungen von einer Temperatur von 120 bis 2500C bzw. einem vermindertem Druck von
20 bis 300 mm Hg erfolgen. Die Entfernung von
von Tabelle V, die Kurven 3 und 3' diejenigen von Tabelle VI und die Kurven 4 und 4' diejenigen von
Tabelle VII.
Zusammensetzung
HNOSO4..
H2SO4
H2O
H2SO4
H2O
IV
40,0
47,0
13,0
47,0
13,0
VI
VII (Kontrolle)
40,0
58,0
2,0
40,0
52,5
7,5
40,0
58,5
1,5
Wie ein Vergleich der Kurven 1 und Γ, Kurven 2 und 2' und Kurven 3 und 3' in A b b. 4 zeigt, bestehen
ausgeprägte Unterschiede zwischen den Dampfdrücken von in der schwefelsauren Lösung von
Nitrosylschwefelsäure enthaltenem Wasser und Schwe-
Wasser kann auch dadurch erreicht werden, daß man 60 feisäure. Es ist daher ersichtlich, daß die Entwässerung
in das Kreislaufsystem bei 150 bis 3000C ein oder mittels Vakuumdestillation bequem unter Bedinmehrere
entwässerte inerte Gase, wie Stickstoff, Luft gungen ausgeführt werden kann, in welchen das Mit-
und Kohlendioxyd, einbläst. Andererseits ist es eben- reißen von Schwefelsäure praktisch vernachlässigt
falls möglich, bei einem gewählten Punkt in dem werden kann. Jedoch zeigt sich beim Vergleich der
Kreislaufsystem eine Stufe anzufügen, in welcher 65 Kurven 4 und 4' als Kontrolle, wobei die Dampfdrücke
einzeln oder in Form einer Mischung eine Verbindung der beiden einander sehr nahe kommen, daß die Voraus
der Gruppe von wasserfreier Schwefelsäure und teile der Entwässerung durch Vakuumdestillation in
rauchender Schwefelsäure zugegeben wird, wodurch dem Verfahren gemäß der Erfindung nicht mehr
weiter positiv innerhalb des Temperaturbereichs, in welchem die Zersetzung von Nitrosylschwefelsäure
zurückgehalten werden konnte, ist, d. h. von weniger als etwa 25O0C bei geringeren Wassergehalten als
diejenigen des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Mit Bezug auf Abb. 1, welche eine schematische Beschreibung einer Verfahrensweise darstellt, wird ein
Beispiel einer Durchführungsmethode des Verfahrens gemäß der Erfindung durch die kontinuierliche
Arbeitsweise im technischen Maßstab beschrieben.
Wenn eine schwefelsaure Lösung 4 mit 25 bis 50 Gewichtsprozent
Nitrosylschwefelsäure, deren Schwefelsäurekonzentration in dem Schwefelsäure-Wasser-System
80 bis 98% beträgt, mit Chlorwasserstoff 2 in einer Nitrosylchlorid erzeugenden Vorrichtung 1 bei
etwa Atmosphärendruck und einer Temperatur von 50 bis 25O0C, vorzugsweise 80 bis 200° C, umgesetzt
wird, wird ein Gasgemisch 3 von Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoff, in welchem mehr als 20 Gewichtsprozent
des ersteren enthalten sind, erhalten. Die aus der Reaktionsvorrichtung 1 abgehende Flüssigkeit 5
bildet eine Zusammensetzung, welche 5 bis 35 Gewichtsprozent Nitrosylschwefelsäure, 2 bis 12 Gewichtsprozent
Wasser und auch Schwefelsäure, eine geringfügige Menge an gelöstem Nitrosylchlorid und
Chlorwasserstoff enthält.
Durch Zuführen der Flüssigkeit 5 zu einer Dehydratisierungs- oder Entwässerungseinrichtung 6 und
Kochen der Flüssigkeit 5 unter den Bedingungen von einer Temperatur von 120 bis 250° C und einem
Vakuum von 20 bis 30 mm Hg abs. wird die Entwässerung bewirkt, wobei das Wasser in Form einer wäßrigen
Flüssigkeit 7 abgegeben wird, in welcher nicht mehr als 15 Gewichtsprozent Schwefelsäure enthalten
ist. Die im Kreislauf geführte Flüssigkeit 8, welche die Entwässerungseinrichtung 6 verläßt, ist die Flüssigkeit
5, aus welcher Wasser entfernt worden ist. Indem man die Absorption eines Stickstoffoxyde enthaltenden
Gases 10 durch diese Flüssigkeit 8 bewirkt und dieselbe als schwefelsaure Lösung von Nitrosylschwefelsäure
im Kreislauf zurückführt, wird die kontinuierliche Herstellung von Nitrosylschwefelsäure in hoher Konzentration
und mit hohen Erzeugungsgeschwindigkeiten vorteilhafterweise ermöglicht in Übereinstimmung
mit dem vorstehend geschilderten zusammengesetzten Verfahren, welches die Reaktionen gemäß
den Gleichungen (1) und (3) verbindet. Die Ergänzung des Kreislaufsystems mit der geringen Menge an
Schwefelsäure von nicht mehr als 15 Gewichtsprozent, welche in der abgegebenen Flüssigkeit? enthalten
war, kann während irgendeiner der Stufen des Kreislaufsystems durchgeführt werden. Es ist in einer
schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure auch von Bedeutung, daß, wenn der Wassergehalt und
der Gehalt an Nitrosylschwefelsäure ansteigt, die Kristallabscheidungstemperatur sich erhöht. Dies bedeutet,
daß, wenn die Temperatur niedriger als 3O0C
ist und wenn man bewirkt, daß die Stickoxyde in der Einrichtung 9 absorbiert werden, die Absorptionsgeschwindigkeit übermäßig gut ist, wobei jedoch
andererseits oberhalb 500C sie unbefriedigend werden
kann. Es ist daher erforderlich, die Bestimmung der Zusammensetzungen der Flüssigkeiten 4, 5 und 8 des
Kreislaufsystems in Betracht zu ziehen. Obgleich es zulässig ist, daß Salpetersäure in einer Menge von
weniger als 5 Gewichtsprozent enthalten ist, ist es für die Erzielung von Nitrosylchlorid von hoher Reinheit
zweckmäßig, daß keine Salpetersäure enthalten ist.
In A b b. 1 ist die Entwässerungseinrichtung 6 nahe der Nitrosylchloriderzeugungsvorrichtung angebracht,
obwohl die örtliche Anordnung dieser beiden ausgetauscht werden kann. Es ist ferner bei der Durchführung
der Entwässerung auch möglich, an Stelle der Anwendung der Entwässerungseinrichtung 6 von
A b b. 1 die Entwässerung von Flüssigkeit 5 mit einem entwässerten oder trockenen inerten Gas bei
einer Temperatur im Bereich von 150 bis 300°C, wie bereits ausgeführt wurde, durchzuführen, jedoch ein
Vergleich dieser Methode mit dem in A b b. 1 gezeigten Verfahren zeigt, daß es gegenüber dem letzteren
unterlegen ist.
Obgleich gemäß der Erfindung das Nitrosylchlorid in Form eines Gasgemisches mit Chlorwasserstoff
erhalten wird, kann dieses als solches verwendet werden, z. B. wenn es für die erneute Zersetzung bei
der Herstellung des Chlorwasserstoffsalzes von Cyclohexanonoximen durch die photochemische Reaktion
von Cyclohexanon mit Nitrosylchlorid erfordert wird. Wenn andererseits Nitrosylchlorid allein benötigt
wird, kann das Gas, in welchem die beiden Komponenten in Form einer Mischung vorhanden sind, zur
Gewinnung von Nitrosylchlorid in Form einer Flüssigkeit abgekühlt werden, worauf durch die Ausführung
einer Destillation bei niedriger Temperatur, entsprechend der gebräuchlichen Technik, Nitrosylchlorid
in noch größerer Reinheit erhalten werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beispiele näher erläutert. Wenn nichts anderes angegeben,
beziehen sich alle Mengenangaben in den Beispielen auf eine Gewichtsbasis.
Beispiel 1
Versuch A
Versuch A
Ein Reaktionsgefäß von etwa 200-cm3 Fassungsvermögen
wurde mit 200 g einer Lösung mit 42 % Nitrosylschwefelsäure, 54,5 % Schwefelsäure und 3,5 %
Wasser beschickt, und unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 8O0C wurde Chlorwasserstoffgas in
die Lösung bei einer Geschwindigkeit von 30 cm3 je Minute eingepreßt. Es wurde hierbei ein Gasgemisch
aus Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoff als das gebildete Gas erzeugt, und die Konzentration von
Nitrosylschwefelsäure in der schwefelsauren Lösung nahm allmählich ab. Wenn die Konzentration von
Nitrosylchlorid in dem erzeugten Gas und die Konzentration der Nitrosylschwefelsäure in der schwefelsauren
Lösung bei bestimmten oder bezeichneten Zeitintervallen nach Beginn der Gaserzeugung bestimmt wurden,
wurden die in der nachstehenden Tabelle VIII gezeigten Ergebnisse erzielt.
Verstrichene Zeit seit Beginn der Erzeugung |
Konzentration an Nitrosylchlorid in dem gebildeten Gas |
Konzentration von Nitrosylschwefel säure in schwefel saurer Lösung |
Minuten | Volumprozent ' | Gewichtsprozent |
10 | 52,7 | 38,7 |
20 | 39,1 | 34,4 |
30 | 27,5 | 31,2 |
45 | 18,6 | 27,8 |
60 | 13,7 | 23,8 |
120 | 5,75 | 19,6 |
180 | 3,73 | 16,7 |
409 729/343
Versuch B
Mit der Abweichung, daß der gleiche Reaktor mit einer Lösung aus 42% Nitrosylschwefelsäure, 53%
Schwefelsäure und 5% Wasser beschickt wurde, wurde die Umsetzung unter entsprechenden Bedingungen
wie im Versuch A durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IX aufgeführt.
haben, beim Vergleich mit den Ergebnissen, welche in Tabelle X gezeigt werden, ersichtlich, daß die Konzentration
von Nitrosylchlorid ia dem gebildeten Gas höher wird, wenn die anwesende Wassermenge von
3,5% (Tabelle VIII) auf 5,0% (Tabelle IX) ansteigt.
B e i s ρ i e 1 2 Glas ausgekleideter Reaktionsturm mit
Ein
Verstrichene Zeit seit Beginn der Erzeugung |
Konzentration an Nitrosylchlorid in dem gebildeten Gas |
Konzentration von Nitrosylschwefel säure in schwefel saurer Lösung |
Minuten | Volumprozent | Gewichtsprozent |
10 | 74,1 | 37,4 |
20 | 56,6 | 32,6 |
45 | 24,4 | 23,8 |
60 | 16,6 | 21,0 |
120 | 5,83 | 14,0 |
180 | 3,63 | 11,2 |
Versuch C
mit
einem Innendurchmesser von 150 cm wurde mit
einem Innendurchmesser von 150 cm wurde mit
ίο Raschig-Ringen von 20 mm Länge bis zu einer Höhe
von 5 m gepackt, und während der Reaktion wurde die Temperatur innerhalb des Turms auf 8O0C gehalten.
In diesen Turm wurde von oben mit einer Geschwindigkeit von 300 1 je Stunde eine schwefelsaure Lösung
von Nitrosylschwefelsäure mit einer Zusammensetzung, wie nachfolgend angegeben, zugeführt, und
von unten wurde in den Turm Chlorwasserstoffgas mit einer Geschwindigkeit von 1501 je Minute durchgeführt, wodurch als gebildetes Gas ein Gasgemisch
ao von Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoff erhalten wurde.
Wenn die Zusammensetzung der schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure, bezogen auf Gewichtsbasis, 35% Nitrosylschwefelsäure, 60% Schwe-
feisäure und 5 % Wasser war, war die Konzentration von Nitrosylchlorid, bezogen auf eine Volumenbasis,
etwa 50%· Wenn andererseits die Zusammensetzung, bezogen auf Gewichtsbasis, der schwefelsauren Lösung
von Nitrosylschwefelsäurezufuhr 35 % Nitrosylschwe-
Es wurde ferner zum Vergleich mit den vorstehenden Versuchsergebnissen die Reaktion durchgeführt, indem
man wie oben ein Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 cm3 mit einer schwefelsauren
Lösung von Nitrosylschwefelsäure, welche überhaupt 3° feisäure und 65% Schwefelsäure betrug, wobei überkein
Wasser enthielt, beschickte, d. h. mit einer Lösung haupt kein Wasser vorhanden war, betrug die Konzenmit
einer Zusammensetzung von 42% Nitrosyl
schwefelsäure und 58% Schwefelsäure; im übrigen waren die Bedingungen völlig denjenigen in den vorstehenden
Versuchen A und B entsprechend. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle X
zusammengestellt.
tration von Nitrosylchlorid,
basis, nur etwa 29%.
basis, nur etwa 29%.
bezogen auf Volumen
Tabelle X | Konzentration von Nitrosylschwefel säure in schwefel saurer Lösung |
|
Verstrichene Zeit seit Beginn der Erzeugung |
Konzentration an Nitrosylchlorid in dem gebildeten Gas |
Gewichtsprozent |
Minuten | Volumprozent | 39,9 |
10 | 41,9 | 36,6 |
20 | 29,2 | 35,3 |
30 | 24,5 | 32,1 |
45 | 17,6 | 29,8 |
60 | 13,3 | 26,4 |
120 | 6,97 | 25,0 |
180 | 4,91 | |
Ein Vergleich der in den Tabellen VIII un4 IX ge-
Ein Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 cm3 wurde mit 200 g einer Lösung der
Zusammensetzung, weiche 42% Nitrosylschwefelsäure, 48% Schwefelsäure und 10% Wasser umfaßte,
beschickt, und während eine Temperatur von 1300C
aufrechterhalten wurde, wurde Chlorwasserstoffgas in die Lösung mit einer Geschwindigkeit von 30 cma je
Minute eingepreßt.
Es wurde ein Gasgemisch von Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoff als Gasprodukt gebildet, und die
Konzentration an Nitrosylschwefelsäure in der schwer feisauren Lösung nahm allmählich ab.
Wenn die Konzentration von Nitrosylchlorid in dem gebildeten Gas zu einem Zeitpunkt von 10 Minuten
nach Beginn der Erzeugung des gebildeten Gases gemessen wurde, ergab sich ein hoher Wert von 87,5 Volumprozent. Die Konzentration an Nitrosylchlorid in
diesem gebildeten Gas nahm alimählich mit dem Verlauf der Zeit ab, und bei etwa 180 Minuten nach dem
zeigten erhaltenen Versuchsergebnisse von A und B 55 Beginn der Erzeugung wurde praktisch keine Erzeu-
mit den in Tabelle X gebrachten Ergebnissen von C, gung an Nitrosylchlorid beobachtet.
bei lh
wobei die letzteren in dem Fall erhalten wurden, welchem überhaupt kein Wasser in der schwefelsauren
Lösung von Nitrosylschwefelsäure vorhanden war, zeigt, daß gleichzeitig mit der Zunahme der Menge an
vorhandenem Wasser, d. h. 3,5 % (Tabelle VIII) und 5,0% (Tabelle IX) fortschreitend die Konzentration
von Nitrosylchlorid in dem erzeugten Gas während derselben Reaktionszeit höher wird und die -Konzen-
tration an Nitrosylschwefelsäure in der Schwefelsäure 65 temperatur von 8O0C und
geringer wird. Außerdem wird, wenn die Keazentra- 3,5 und 5,0% ausgeführt
g y
Wie aus diesem Versuch ersichtlich ist, überschreitet der Wert für die Konzentration von Nitrosylchlorid,
wenn der Wassergehalt der Nitrosylschwefelsäure, Schwefelsäure und Wasser enthaltenden Lösung 10%
und die Temperatur zur Zeit der Chlorwasserstoffgaseinleitung in diese Lösung 13O0C betrugen, weit diejenigen
Meßergebnisse von den Beispielen 1 und 2, welche unter den Bedingungen bei einer Reaktionsvon
Wassergehalten von wurden, d.h. 52,7 und
tionen an Nitrosylschwefelsäure in der Schwefelsäure abgesunken sind und etwa das gleiche Niveau erreicht
74,1 Volumprozent Konzentrationen von Nitrosylchlorid in dem gebildeten Gas bei 10 Minuten nach
dem Beginn der Erzeugung des Gases, wie in den Tabellen VIII und IX gezeigt ist, ebenso wie die Konzentration
von etwa 50 Volumprozent für Beispiel 2. Es ist daher ersichtlich, daß dies eine der optimalen
Bedingungen bezüglich Wassergehalt und Reaktionstemperatur gemäß der Erfindung darstellt.
Ein Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 cm3 wurde mit 200 g einer Lösung mit
der Zusammensetzung von 42% Nitrosylschwefelsäure, 51 % Schwefelsäure und 7% Wasser beschickt,
und unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 2000C wurde Chlorwasserstoffgas in die Lösung mit
einer Geschwindigkeit von 30 cm3 je Minute eingepreßt.
Es wurde ein Gasgemisch von Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoffgas erhalten, und die Konzentration
des Nitrosylchlorids in dem gebildeten Gas betrug etwa 83 %> wenn bei 10 Minuten nach dem Beginn
der Reaktion gemessen wurde.
Bei der Herstellung eines Kreislaufsystems in Übereinstimmung mit dem kontinuierlichen Verfahren gemäß
der Darstellung in A b b. 1 wurde eine Flüssigkeit5,
welche 11,5 kg Nitrosylschwefelsäure, 42,3 kg Schwefelsäure und 3,8 kg Wasser umfaßte, erhalten.
Wenn diese verbrauchte Flüssigkeit in der Entwässerungseinrichtung 6 bei 190° C Und 60 mm Hg abs.
entwässert wurde, wurde ein Destillat mit einem Gehalt von 1,21 kg Wasser und 0,14 kg Schwefelsäure
abgegeben, wobei eine im Kreislauf verbleibende Flüssigkeit 8 zurückbleibt, welche 11,5 kg Nitrosylschwefelsäure,
2,59 kg Wasser und 42,16 kg Schwefelsäure enthielt. Obgleich in diesem Fall die Zersetzung
von Nitrosylschwefelsäure regelmäßig beobachtet wurde, war sie von einem solchen Ausmaß, welches
praktisch vernachlässigt werden konnte. Zur Ergänzung wurden 0,12 kg reine Schwefelsäure zugesetzt.
Wenn diese Flüssigkeit im Kreislauf zu einem Behälter
9 geführt wurde, wo man sie ein Gas 10 von 5°C mit einem Gehalt von NO und NO2 absorbieren
ließ, welches durch Ammoniäkoxydation erhalten wurde, wurde eine Flüssigkeit 4 erhalten, welche
24,12 kg Nitrosylschwefelsäure, 32,56 kg Schwefelsäure und 3,62 kg Wasser enthielt.
Diese Flüssigkeit wurde einer Reaktionseinrichtung 1 zugeführt und auf 100° C erhitzt. Wenn darin
Chlorwasserstoff mit einem Gehalt von 2% Wasser eingeleitet wurde, wurde ein Gasprodukt mit einem
Gehalt von 65,0 kg Nitrosylchlorid und 4,02 kg Chlorwasserstoff erhalten. Die verbrauchte Flüssigkeit 5,
die sich dann ergab, hatte die ursprüngliche Zusammensetzung, d.h. 11,5kg Nitrosylschwefelsäure,
42,3 kg Schwefelsäure und 3,8 kg Wasser. Wenn das erhaltene Gasgemisch von Nitrosylchlorid und Chlorwasserstoff
auf —6°C abgekühlt wurde, wurden 6,49 kg Nitrosylchlorid in einer Reinheit von 99,98 %
erhalten. Durch die Wiederholung der Reaktion und die Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
war es möglich, kontinuierlich Nitrosylchlorid zu erzeugen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von "Nitrosylchlorid durch Umsetzung von Nitrosylschwefelsäure mit
Chlorwasserstoff, dadurchgekennzeichn e t, daß man zunächst Schwefelsäure mit einem
Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd enthaltenden Mischgas zu einer schwefelsauren Lösung
von Nitrosylschwefelsäure umsetzt und anschließend diese Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit
Chlorwasserstoffgas bei einer Temperatur von 50 bis 2500C umsetzt, mit der Maßgabe, daß der
Wassergehalt der schwefelsäuren Lösung 2 bis 13 Gewichtsprozent beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die schwefelsaure Lösung von
Nitrosylschwefelsäure mit Chlorwasserstoffgas bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 2000C
umsetzt, wobei der Wassergehalt 4 bis 11 Gewichtsprozent beträgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in die nach der Umsetzung
der schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure mit Chlorwasserstoffgas erhaltene
Lösung ein Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd enthaltendes Gas einbläst, das in bezug auf
den Wassergehalt der schwefelsauren Lösung von Nitrosylschwefelsäure von 2 bis 13 Gewichtsprozent
der Lösung überschüssige Wasser entfernt und die erhaltene Lösung zur Bildung eines Kreislaufsystems
der Umsetzung mit Chlorwasserstoffgas zuführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung von Wasser durch
Vakuumdestillation unter vermindertem Druck und unter Erhitzen, vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 120 und 2500C und einem Vakuum von 20 bis 300 mm Hg vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung von Wasser durch
Einblasen von getrocknetem inertem Gas bei einer Temperatur von 150 bis 3000C vorgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 729/343 11.64 © Bundeidruclcerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4066961 | 1961-11-13 | ||
JP4210561 | 1961-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1182215B true DE1182215B (de) | 1964-11-26 |
Family
ID=26380163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23006A Pending DE1182215B (de) | 1961-11-13 | 1962-11-13 | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3336110A (de) |
DE (1) | DE1182215B (de) |
GB (1) | GB994166A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1467069A1 (de) * | 1963-03-08 | 1968-12-19 | Halcon International Inc | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid |
US3481704A (en) * | 1966-06-27 | 1969-12-02 | Shell Oil Co | Process for the preparation of nitrosyl chloride |
JPS51131463A (en) * | 1975-05-12 | 1976-11-15 | Kobe Steel Ltd | A process of treating calcium nitrate ca(no3)2 contained in denitrated waste water |
US4908270A (en) * | 1989-02-27 | 1990-03-13 | Mallinckrodt, Inc. | Continuous preparation of nitrosyl fluoride |
FR2774979B1 (fr) * | 1998-02-17 | 2000-03-17 | Atochem Elf Sa | Procede de preparation de chlorure de nitrosyle |
CN111151231B (zh) * | 2020-01-09 | 2021-10-15 | 浙江工业大学 | 一种脱硝氯化铁吸附剂再生的方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189410604A (en) * | 1894-05-31 | 1895-03-16 | James Yate Johnson | A Process of Manufacture of Chlorine from Hydrochloric Acid Gas and Nitric Acid by the Employment of Sulphuric Acid. |
US1930664A (en) * | 1931-09-04 | 1933-10-17 | Shell Dev | Process for the recovery of free chlorine from chlorides |
US2123072A (en) * | 1933-12-26 | 1938-07-05 | Solvay Process Co | Process for the treatment of gases |
US2855279A (en) * | 1956-03-29 | 1958-10-07 | Walter Hermine Johanna | Process for converting hydrochloric acid into chlorine |
-
1962
- 1962-11-06 US US235652A patent/US3336110A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-11-06 GB GB41981/62A patent/GB994166A/en not_active Expired
- 1962-11-13 DE DET23006A patent/DE1182215B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB994166A (en) | 1965-06-02 |
US3336110A (en) | 1967-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1182215B (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid | |
DE2534541C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Brom | |
EP0004080A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Distickstoffmonoxid | |
DE1956874C3 (de) | Kreislaufverfahren zur Herstellung von Ketoximen | |
DE2059582C3 (de) | Kreislaufverfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim | |
DE2758935C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Distickstoffmonoxyd | |
DE3735803C2 (de) | Verfahren zum Entfernen des Schwefelgehaltes eines Schwefeldioxid enthaltenden Schwachgases | |
DE2233590C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von geradkettigen Alkandicarbonsäuren mit 4 bis 12 C-Atomen | |
DE1173441B (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylchlorid | |
DE2209841B2 (de) | Verfahren zur abtrennung von fluorwasserstoff aus einem fluorwasserstoff enthaltenden gasgemisch | |
DE3036605A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung von calciumnitrit | |
DE1008311B (de) | Verfahren zur Herstellung von Dialkylnitrosaminen aus Dialkylaminen und Stickoxyden | |
DE2813520C2 (de) | ||
DE1592013C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natrium-Hyposulfits | |
DE1300526B (de) | Verfahren zur Herstellung von HCI-haltigem Nitrosylchlorid | |
DE2645246A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reinem chromdioxid | |
DE2408864C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Cyclohexanonoxim und konzentrierter Ammoniumsulfatlösung | |
DE1937654A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Gasen und Fluessigkeiten | |
DE1205110B (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylnitrosamin | |
DE2021134C3 (de) | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Salpetersäure | |
DE1261833B (de) | Verfahren zur Herstellung von Chlor und Alkalinitrat | |
DE1593296C (de) | ||
CH631702A5 (de) | Verfahren zur herstellung von thiocarbohydrazid in technischem massstab. | |
DE1067018B (de) | ||
DE1269106B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Brom |