DE1181570B - Bremskraftregler fuer Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bremskraftregler fuer Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen

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DE1181570B
DE1181570B DEB65588A DEB0065588A DE1181570B DE 1181570 B DE1181570 B DE 1181570B DE B65588 A DEB65588 A DE B65588A DE B0065588 A DEB0065588 A DE B0065588A DE 1181570 B DE1181570 B DE 1181570B
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Germany
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brake
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Wilfried Kirchner
Oskar Vielmo
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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    • B60T8/1818Lever mechanism

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • Bremskraftregler für Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskraftregler für Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen zum Verändern des Bremsdruckanstiegs mindestens in einem Teil der Anlage im Verhältnis zum Bremsdruckanstieg in einem anderen, unbeeinflußten Anlagenteil mittels eines von einem Geber lageveränderlichen Waagebalkens und drei parallelachsigen Stellgliedern, von denen zwei, ein Steuerglied und ein Rückwirkglied, mit dem Waagebalken und das. dritte, ein Ventilglied, mit einem besonderen, im Reglergehäuse um einen Festpunkt drehbaren Hebel zusammenarbeiten.
  • Derartige Bremskraftregler sind schon bekannt. Bei ihnen machen das Steuer- und das Rückwirkglied verhältnismäßig kleine Hübe und der Betätigungshebel für das Ventilglied ist ziemlich kurz, so daß ein feinfühliges Steuern des Regelventils in allen Regelbereichen nicht möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und einen Bremskraftregler zu schaffen, der mit einem langen Hebel ausgerüstet ist und deshalb feinfühlig arbeitet und der trotz einer zusätzlichen Rückwirkeinrichtung nur sehr wenig Platz verbraucht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebel zweiarmig mit im Verhältnis zum Steuerarm sehr kleinem Ventilantriebsarm ist und für das Steuerglied ein entsprechend großer Steuerhub vorgesehen ist und daß das Ventilglied auf der dem Steuerglied abgewandten Seite des Rückwirkgliedes angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Luftpresser 1 versorgt über eine Leitung 2 einen Behälter 3. An diesen Behälter ist über eine Leitung 4 ein Bremsventil 5 angeschlossen. Über eine Leitung 6 ist das Bremsventil 5 mit einem Vorderradbremszylinder 7 verbunden. Eine Zweigleitung 8 führt zu einem Anschluß 9 eines Bremskraftreglers 10. Eine weitere Zweigleitung 11 geht von der Leitung 4 zu einem anderen Anschluß 12 des Bremer kraftreglers 10. Von einem dritten Anschluß 13 ist eine Leitung 14 zu einem Hinterradbremszylinder 15 geführt.
  • In dem Gehäuse des Bremskraftreglers 10 sind drei parallelachsige Bohrungen 16,17 und 18 vorgesehen, von denen die Bohrung 16 im Bereich des Anschlusses 9 und die Bohrung 18 im Bereich der Anschlüsse 12 und 13 liegen. Die Bohrung 17 ist etwa in der Mitte zwischen den Bohrungen 16 und 18 angeordnet. In einem Teil der Bohrung 16 ist ein Kolben 19 beweglich. Eine Dichtlippe 20 des Kolbens 19 ist dem mit dem Anschluß 9 in Verbindung stehenden Raum 19' zugekehrt. An dem Kolben 19 ist eine Kolbenstange 21 befestigt, die auf beiden Seiten aus dem Kolben 19 herausragt. Ein Deckel 22 schließt die Bohrung 16 nach oben ab und trägt den Anschluß 9. Als Anschlag für dem. Kolben 19 in seiner oberen Endstellung dient ein mittig am Deckel 22 angeordneter Bund 23. Der Bund 23 ist bei 16' durchbohrt und nimmt ein Ende 24 der Kolbenstange 21 mit Spiel auf. Eine Schraube 25 schließt die Bohrung im Deckel 22 nach außen ab. Auf die Unterseite des Kolbens 19 ist eine Feder 26 aufgesetzt, deren anderes Ende sich an einer Gehäuseschulter 27 des Druckreglers 10 abstützt. Eine Scheibe 28 gibt der Kolbenstange 21 Führung. An ihrem dem Kalben 19 gegenüberliegenden Ende 29 ist die Kolbenstange 21 mit einem Gewinde 30 versehen, auf das eine verstellbare Kronenmutter 31 aufgeschraubt ist. Ein. Splint 32 sichert die Mutter 31 vor Verdrehen. Das. Ende 29 trägt außerdem einen gerundeten Ansatzzapfen 33.
  • Die Bohrung 17 ist zum Teil ebenfalls als Zylinder ausgebildet, der aber einen größerem. Durchmesser als der Zylinderteil in der Bohrung 16 hat. In der Bohrung 17 ist ein Kolben 34 beweglich, der eine Kolbenstange 35 trägt. Diese Kolbenstange 35 ragt ebenfalls auf beiden Seiten aus dem Kalben 34 heraus. Das untere Ende 36 der Kolbenstange 35 ist gerundet und das obere Ende 37 stärker ausgeführt und mit einer Bohrung 38 versehen. In die Bohrung 38 ist eine schwache Feder 39 eingesetzt, deren Ende sich an einer Schraubkappe 40 abstützt. In einem gleichachsig zur Bohrung 17 angeordneten und mit Gewinde versehenen Bohrungsteil 41 ist eine mit Außengewinde und mit einer Bohrung versehene Scheibe 42 eingeschraubt, die einer vorgespannten Feder 43 als Anlage dient. Die Scheibe 42 ist mit der Kolbenstange 35 drehfest, aber axial beweglich verbunden. Das andere Ende der Feder 43 drückt gegen einen Ring 44, der über einen Sprengring 45 außen an der Kolbenstange 35 festgelegt ist. Dadurch hält die Feder 43 den Kolben 34 gewöhnlich in seiner oberen Stellung. Ein Raum über dem Kolben 34 trägt die Bezugszahl 46. Eine auf den Kolben 34 aufgesetzte Manschette 34' ist mit ihrer Dichtlippe dem Raum 46 zugekehrt. An dem Raum 46 ist ein Kanal 47 angeschlossen, der zur Bohrung 18 und zu dem Regleranschluß 13 führt.
  • In die Bohrung 18 ist ein Ventilrohr 48 eingesetzt, dessen unteres Ende die Bezugszahl 49 trägt. Das obere Ventilrohrende ist mit 50 bezeichnet. Es ist im Bereich des Anschlusses 13 und der Mündung des Kanals 47 bei 51 etwas eingezogen, um einen besseren Luftdurchgang zu ermöglichen. An der Wand der Bohrung 18 ist ein gehäusefester Sitz 52 gebildet. Ein Schließglied 53 liegt in Ruhestellung des Reglers unter dem Druck einer Feder 54 auf diesem Sitz 52. Eine Hohlschraube 55 nimmt das andere Ende der Feder 54 auf und schließt einen Raum 56 über dem Schließglied 53 nach außen ab. Zu diesem Raum 56 führt der Anschluß 12.
  • In eine Erweiterung 57 der Bohrung 18 ist eine mit ihrer Dichtlippe dem Ventilrohrende 50 zugekehrte Manschette 58 eingesetzt. Unter der Manschette 58 ist in das Gehäuse eine Scheibe 59 eingesprengt, an der sich ein Ende einer Feder 60 abstützt, die mit ihrem anderen Ende auf eine mittels eines Sprengrings am Ventilrohr 48 festgelegte Scheibe 61 wirkt. Durch diese Feder 60 wird das Ventilrohr 48 in Ruhelage des Reglers nach unten gedrückt.
  • Ein an einem Einstellglied 62 befestigter Waagebalken 63 liegt mit seinem einen Arm 64 im Bereich des Ansatzzapfens 33 des Stellgliedes 19 und mit seinem anderen Arm 65 im Bereich des Endes 36 des Stellgliedes 34. Das Einstellglied 62 unterliegt dem Druck eines beliebigen, nicht dargestellten Gebers und ist gegen die Kraft einer einstellbaren, ebenfalls nicht gezeichneten Feder verschiebbar.
  • Ein anderer Hebel 66 ist aus Blech hergestellt und U-förmig gebogen. Er ist bei 67 nahe dem unteren Ende 49 des Ventilrohrstellgliedes 48 im Druckreglergehäuse gelagert. Mit einer balligen Anlagefläche 69 greift der Hebel 66 an dem VentilrohrstellgJied 48 an. Die Schenkel des U-Hebels 66 umfassen zum Teil den Waagebalken 63. Das andere Ende 70 des Hebels 66 ist gabelförmig ausgebildet und liegt an der Mutter 31 an. Der Waagebalken 63 wird in Ruhestellung des Reglers durch einen federnden Stift 68 in waagerechter Lage gehalten.
  • Der beschriebene Regler wirkt wie folgt: Bremskraftregler werden meist zum Regeln der Bremskraft an den Hinterrädern eines Kraftfahrzeugs verwendet. Bei gelöster Bremse wird das Einstellglied 62 lastabhängig von dem Druck in einem Luftfederbalg der Hinterachse des Kraftfahrzeuges oder von dem Druck eines besonderen, abhängig vom Abstand zwischen dem Wagenkasten und der Fahrzeugachse verstellten Geberventils in eine der Belastung der Hinterachse entsprechende Lage gebracht. Dabei nimmt der Drehpunkt des Waagebalkens 63 eine bestimmte Lage zwischen den Stellgliedern 19 und 34 ein.
  • Wird nun gebremst, so gelangt Druckluft vom Behälter 3 über das Steuerventil 5 zu dem Bremszylinder 7 der Vorderrräder. Gleichzeitig baut sich über die Leitung 8 ein Druck in dem Raum 19' über dem Stellgliedkolben 19 auf. Damit dieser Druck das Stellglied 19 nicht schlagartig nach unten bewegen kann, ist für den Luftdurchgang eine zwischen dem Kolbenstangenende 24 und der Bohrung 16' liegende Drosselstelle vorgesehen. Das Stellglied 19 bewegt sich nach unten und der Hebel 66 dreht sich um seine Lagerung 67. Dadurch wird das Stellglied 48 nach oben gedrückt. Die Bewegung des Ventilrohr-Stellgliedes 48 bewirkt nach dem Anlegen des Ventilrohrendes 50 am Schließglied 53 das Schließen der über das hohle Ventilrohr 48 geführten Außenluftverbin dung des Bremszylinders 15 und des Raumes 46. Dann wird das Schließglied 53 von dem gehäusefesten Sitz 52 abgehoben. Nun strömt Behälterluft von dem Anschluß 12 zu dem Anschluß 13 am Bremskraftregler 10 und von dort über die Leitung 14 zu dem Bremszylinder 15 der Hinterräder. Hat sich an den Hinterradbremsen ein gewisser Druck aufgebaut, so wirkt dieser über den Kanal 47 in den Raum 46 zurück. Nach Überwindung der vorgespannten Feder 43 bewegt sich das Stellglied 34 nach unten, trifft auf den waagerecht stehenden Waagebalken 63 und bewegt über diesen das Stellglied 19 wieder zurück, wenn keine weitere Drucksteigerung in der Leitung 8 stattfindet. Die Bewegung des Stellgliedes 19 nach oben erlaubt auch ein Zurückdrehen des Hebels 66. Durch das Abwärtsgehen des Hebelendes 69 kehrt das Ventilrohrstellglied 48 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, oder es nimmt eine Mittelstellung ein, bei der auch an den Hinterradbremsen 15 die Bremskraft nicht mehr steigt. Diese Stellung des Bremskraftreglers ist in der Zeichnung dargestellt. Die Feder 43 wirkt dabei als Voreilfeder des Bremskraftreglers. In der Ruhestellung liegt die Scheibe 44 an der unteren Stirnfläche der Schraubkappe 40 an. Strömt nun der Bremsdruck in den Raum 46 ein, so bewegt sich das Stellglied 34 erst nach unten, wenn der Druck im Raum 46 größer ist als die Kraft der vorgespannten Feder 43. Die Vorspannkraft der Feder 43 kann durch Verdrehen der Kolbenstange 35 und der mit ihr verbundenen., mit Außengewinde versehenen Scheibe 42 in der Gewindebohrung 41 verändert werden, und zwar derart, daß der Voreildruck von 0 bis 0,6 atü einstellbar ist. Ein Steuerdruck von z. B. 0,2 atü im Raum 19' hält dann einem Druck von 0,6 atü im Raum 46 über den Waagebalken 63 das Gleichgewicht.
  • Am Hebel 66 ist ein Hebelverhältnis von etwa 1: 5 wirksam. Dadurch übersetzt dieser den Steuerdruck im Raum 19' auf ungefähr das fünffache. Dadurch ist erreicht, daß das Schließglied 53, auf dem der Vorratsdruck von etwa 7 atü lastet, bereits bei niedrigem Druck im Raum 19' angehoben wird.
  • Auf Grund dieser Verhältnisse am Waagebalken 63 und am Hebel 66 wird der Bremsdruck an den Hinterradbremsen begrenzt. Durch Verstellen der Mutter 31 auf der Kolbenstange 21 des Stellgliedes 19 ist es außerdem möglich, den Einsatzpunkt, bei dem das Doppelsitzventil 50, 52, 53 anspricht, zu verstellen.
  • Auf die beschriebene Art wirkt der Bremskraftregler als Relaisventil, d. h., der vom Bremsventil 5 eingesteuerte Druck steuert lediglich den Bremskraftregler 10, während die Vorratsluft über den Bremskraftregler 10 unmittelbar zu den Hinterradbremsen 15 gelangt. Es ist auch denkbar, den Bremskraftregler durchzusteuem. Eine solche Ausführung ist durch die gestrichelt eingezeichnete Leitung 71 dargestellt. Die Leitung 71 führt vom Bremsventil 5 unmittelbar zum Ans.chluß 12 des Bremskraftreglers 10. Die Leitung 11 fällt dann weg. Über die Leitung 71 strömt Steuerluft über das Doppelsitzventil 50, 52, 53 unmittelbar zu den Hinterradbremsen 15.
  • Außer dem Regeln der Bremskraft an den Hinterradbremsen eines Kraftfahrzeuges sind mit dem erfindungsgemäßen Bremskraftregler natürlich auch bei Bedarf die Vorderradbremsen oder die Bremsen an den verschiedenen Achsen eines Sattelschleppers mit veränderlichen Bremsdrücken zu beschicken.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bremskraftregler für Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen zum Verändern des Bremsdruckanstiegs mindestens in. einem Teil der Anlage im Verhältnis zum Bremsdruckanstieg in einem anderen, unbeeinflußten Anlagenteil mittels eines von einem Geber lageveränderlichen Waagebalkens und drei parallelachsigen Stellgliedürn, von denen zwei, ein Steuerglied und ein Rückwirkglied, mit dem Waagebalken und das dritte, ein Ventilglied, mit einem besonderen, im Reglergehäuse um einen Festpunkt drehbaren Hebel zusammenarbeiten, dadurch gekennze1chn e t, daß der Hebel (66) zweiarmig mit im Verhältnis zum Steuerarm (70) sehr kleinem Ventilantriebsarm (bei 69) ist und für das Steuerglied (19, 21) ein entsprechend großer Steuerhub vorgesehen ist und daß das Ventilglied (48) auf der dem Steuerglied. (19, 21) abgewandten Seite des Rückwirkungsgliedes (34, 35) angeordnet ist. z. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestelle (31) des Hebels (66) am Steuerglied (19, 21) verstellbar ist. 3. Bremskraftregler nach einem derAnsprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (66) länger ist als der Waagebalken (63) und aus einem Blechstück mit U förmigem Querschnitt besteht, dessen Seitenteile den Waagebalken (63) übergreifen. 4. Bremkraftregler nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Bereich des Ventihrohrendes (50) mündender und zu einem Druckraum (46) über dem Rückwirkungsglied (34) führender Kanal (47) im Reglergehäuse angeordnet ist. 5. Bremskraftregler nach einem derAmprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken. (63) in an sich bekannter Weise an einem von einem. Regelglied (62) bewegten Teil ge. lagert ist. 6. Bremskraftregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dad'arch gekennzeichnet, daß in die Luftführung vom Bremsventil (5) zu dem, Steuerglied (19) eine Drosselstelle (16', 24) eingefügt ist. 7. Bremskraftregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (16', 24) von einem Ringspalt zwischen dem Schaftende (24) des Steuergliedes (19) und einer vom Schaftende (24) durchdrungenen Bohrung (16@ gebildet ist. B. Bremskraftregler nach einem, der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (48) eine Leitungsverbindung (11) mit dem Vorratsbehälter (3) überwacht. 9. Bremskraftregler nach einem derAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (48) eine Leitungsverbindung (71) mit dem Bremsventil (5) überwacht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 736; französische Patentschrift Nr. 1177115.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9480937B2 (en) 2010-11-19 2016-11-01 Mahle International Gmbh Hydraulic filter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006736B (de) * 1954-12-07 1957-04-18 Knorr Bremse Gmbh Steuerventil fuer lastabhaengige Regelung des Bremszylinder-Druckes in Druckluft-Bremsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhaengerfahrzeugen des Strassenverkehrs
FR1177115A (fr) * 1957-06-01 1959-04-21 Westinghouse Freins & Signaux Dispositif de freinage de véhicule en fonction de la charge dudit véhicule

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