DE1180977B - Rechenwerk in einer Zapfvorrichtung fuer ein Kraftstoff-OEl-Gemisch - Google Patents

Rechenwerk in einer Zapfvorrichtung fuer ein Kraftstoff-OEl-Gemisch

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DE1180977B
DE1180977B DES49106A DES0049106A DE1180977B DE 1180977 B DE1180977 B DE 1180977B DE S49106 A DES49106 A DE S49106A DE S0049106 A DES0049106 A DE S0049106A DE 1180977 B DE1180977 B DE 1180977B
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fuel
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DES49106A
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Gustave Antoine Marie Jos Jean
Andre Francois Marius Blanchet
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S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
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S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • B67D7/741Devices for mixing two or more different liquids to be transferred mechanically operated
    • B67D7/742Devices for mixing two or more different liquids to be transferred mechanically operated involving mechanical counters, e.g. of clock-work type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Rechenwerk in einer Zapfvorrichtung für ein Kraftstoff-Öl-Gemisch Die Erfindung betrifft Zapfvorrichtungen zur Abgabe einer Mischung von Kraftstoff und Öl in einem beliebigen Mischungsverhältnis und hat eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung des für derartige Gemischzapfvorrichtungen erforderlichen Rechenwerkes zum Gegenstand, durch das der Preis der jeweils effektiv ausgegebenen Gesamtflüssigkeitsmenge genau und zuverlässig berechnet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen solche Gemischzapfvorrichtungen, bei denen ein Mengenmesser für jede Flüssigkeitskomponente und ein Stufenradgetriebe zur zwangläufigen Bestimmung des Drehzahlverhältnisses der abgehenden Wellen beider Mengenmesser und Mittel zur getrieblichen Verbindung dieser Wellen mit der sich proportional zur Gesamtmenge drehenden Rechenwerkswelle vorgesehen ist.
  • Bei Gemischzapfvorrichtungen dieser Art war es bisher üblich, zur Berechnung von Gesamtmenge und Gesamtpreis der abgegebenen Flüssigkeit drei Stufenkegel vorzusehen, wobei zur Summierung der beiden Flüssigkeitsmengen und der ihnen entsprechenden Preise ein Differentialgetriebe verwendet wurde. Die Drehbewegung des Stufenkegels wurde hierbei auf eine Reihe gleicher koaxialer Zahnräder mittels Zwischenrädern übertragen, wobei der Radsatz von Hand einstellbar war.
  • Dieser bisher übliche Verstell- und übertragungsmechanismus hatte aber den Nachteil eines sehr verwickelten und aufwendigen Aufbaues, der nicht nur kostspielig, sondern auch sehr störanfällig war.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer Gemischzapfvorrichtung mit einer beschränkten Zahl einstellbarer Mischungsverhältnisse das Rechenwerk so auszugestalten und zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
  • Dieser Erfolg wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einstellung des Drehzahlverhältnisses der beiden Mengenmesser mittels zweier koaxial auf der Rechenwerkswelle angeordneter Stufenkegel erfolgt und daß auf dieser Welle ein weiterer, in an sich bekannter Weise der Ermittlung des Preises dienender Stufenkegel aufgekeilt ist, an dem vier Abtastzahnräder an wählbaren Stufen angelegt und wahlweise einzeln mit dem Gesamt-Preisanzeiger kuppelbar sind.
  • Diese Ausführung gemäß der Erfindung hat neben dem einfachen Aufbau der Zapfsäule auch noch den Vorteil, daß trotz des Fortfalles des Differentialgetriebes die Meßgenauigkeit und Zuverlässigkeit der Zapfsäule wesentlich verbessert und die zu ihrem Betrieb aufzuwendende Kraft stark verringert wird.
  • Die Unteransprüche enthalten weitere Merkmale der Erfindung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Zapfvorrichtung zur Ausgabe einer Mischung von Kraftstoff und Öl, F i g. 2 ein Einzelteil des Gerätes gemäß der Erfindung.
  • Die beiden Meßgeräte für Kraftstoff und Öl 13 und 23 sind mit einer Welle 41 durch verstellbare übersetzungsmittel verbunden, die in einem Gehäuse 40 untergebracht sind. Jede Umdrehung ihrer Wellen 13 a und 23 a entspricht 11 Kraftstoff bzw. 1 dl Öl. Auf der Welle 13 a des Meßgerätes 13 sind vier Stirnräder 43 a, 43 b, 43 c und 43 d mit je hundert Zähnen aufgekeilt. Auch auf der Achse 23 a des Meßgerätes 23 sind vier .Zahnräder 53 a, 53 b, 53 c und 53 d mit je hundert Zähnen aufgekeilt. Die Wellen 13 a und 23 a sind koaxial zueinander angeordnet. Auf der Welle 41, auch Hauptwelle genannt, die lose in dem Gehäuse 40 gelagert ist, ist ein erster konischer Satz von vier Stirnrädern 44 a, 44 b, 44 c und 44d aufgekeilt, die entsprechend in der Ebene der Zahnritzel 43 a, 43 b, 43 c und 43 d liegen. Diese vier Zahnritzel 44a, 44b, 44c und 44d sind mit neunundneunzig, achtundneunzig, siebenundneunzig bzw. sechundneunzig Zähnen versehen. Des weiteren ist gegenüber den Stirnrädern 53 a, 53 b, 53 c und 53 d ein zweiter konischer Satz von vier Stirnrädern 54a, 54 b, 54 c und 54 d angeordnet, die auf der Welle 41 verkeilt und entsprechend mit zehn, zwanzig, dreißig und vierzig Zähnen versehen sind. Außerdem sind unterhalb der Zahnräder 54 a bis 54 d die Hebel 55 a bis 55d lose auf die Welle 41 aufgeschoben. Dasselbe ist auch bei den Zahnrädern 44 a bis 44 d der Fall, unter denen die Hebel 45 a bis 45 d lose auf der Welle 41 angeordnet sind. Jeder dieser Hebel 45a bis 45 d und 55 a bis 55 d trägt ein loses Ritzel 42, welches mit den entsprechenden Stirnrädern auf der Welle 41 einerseits und mit den entsprechenden Stirnrädern auf der Welle 13 a bzw. 23 a in Eingriff gebracht werden kann. Dank einer weiter unten beschriebenen Steuerung kann der Bedienungsmann gleichzeitig zwei Stirnräder bedienen, von welchen das eine der Prozentzahl des Kraftstoffes in der Mischung und das andere der Prozentzahl des Öles entspricht. Bei dem Vorhergehenden hat man vorausgesetzt, daß eine Umdrehung von 360° der Wellen 13 a und 23 a dem Durchgang eines Liters Kraftstoff durch das Meßgerät 13 und eines Deziliters Öl beim Durchgang durch das Meßgerät 23 entspricht. Jeder der Messer 13 und 23 kann durch eine besondere Übersetzung mit der Hauptwelle 41 verbunden werden, deren Verhältnisse im Sinne der Meßgerätwelle 41 betragen für Kraftstoff und für Öl oder So sind für eine Mischung beispielsweise von 97% Kraftstoff und 3 % Öl die erforderlichen übersetzungen im Verhältnis von Bei einer Drehung von der Um- drehung der Welle 13 a, d. h. für die Ausgabe von 97 1 Kraftstoff macht die Welle 41 eine vollständige Umdrehung. Diese überträgt auf die Welle 23 a eine Umdrehung von je Umdrehung, welches einer Ausgabe von 1 entspricht. Ebenso entspricht jede vollständige Drehung der Welle 41 1 1 effektiv ausgegebener Mischung.
  • In dem Gehäuse 40 befinden sich zwei Wellen 46 und 47, die parallel zu den Wellen 13 a, 23 a und 41 laufen und untereinander durch die sich kämmenden Räder 56, 57 miteinander gekuppelt sind. Ein Handrädchen 47a gestattet, die Welle 47 von Hand zu betätigen und in Abhängigkeit davon die Welle 46. Auf letzterer sind vier Hebelarme 58 a, 58 b, 58 c und 58 d, welche die Hebel 55 a bis 55 d steuern, und vier Hebelarme 48 a bis 48 d aufgekeilt, welche die Hebel 45 a bis 45 d steuern.
  • Das Gerät enthält Einzel- und Gesamtanzeigewerke. Zuerst geben die Wellen 13a und 23a durch konische Zahnräder 13 b und 23 b die Gesamtmenge von Kraftstoff 61 und Öl 62 an. Die Wellen 41 und 47, die in dern Gehäuse 40 gelagert sind, sind nach außen verlängert und durchdringen ein zweites Gehäuse 60. Auf der Welle 41 ist ein dritter konischer Satz von Stirnrädern 63 und ein Kegelrad 64 aufgekeilt. Letzteres treibt über das Kegelrad 65 eine Anzeigevorrichtung für die Gesamtmenge der tatsächlich ausgegebenen Mischung 66 an. Im Gehäuse 60 sind zwei Spindeln 67, 68 angeordnet, welche durch die Knöpfe 67a und 68a gedreht werden können. Die Spindeln 67 und 68 sind parallel zu der ihnen zugekehrten schrägen Mantellinie des Radsatzes 63 und verlaufen exzentrisch in bezug auf dessen Rotationsachsen.
  • In der Gehäusewand 60 sind vier Wellen gelagert, welche parallel zur Welle 41 der Radsätze verlaufen. Nur zwei dieser Wellen. nämlich 69 und 70, sind in der F i g. 2 gezeigt. Auf jeder dieser Wellen ist ein Stirnrad 90 montiert, welches mit einem verstellbaren Stirnrad 91 im Eingriff steht. Dieses ist in einem Gehäuse 71 gelagert, welches in bezug auf die Welle 69 auf und ab bewegt werden kann. Eine Stange 92 verbindet die Achse der Treibscheibe 91 mit einem Teil 93, der auf der Spindel 67 eine Mutter bildet. Diese Vorrichtung ist an sich bekannt. Die in dem Gehäuse 60 gelagerten vier Wellen sind zur Steuerung eines Preisanzeigers 87 für die Mischung bestimmt, und zwar für eine der vier möglichen Prozente von dem Kraftstoff, und trägt an der Außenseite des Gehäuses 60 eine Scheibe 69a auf der Welle 69 und 70a auf der Welle 70 usw.
  • Auf einer Welle 80, angeordnet in der Verlängerung der Welle 41, ist eine verschiebbare Muffe 81 aufgekeilt, an welcher ein Ritzel 81 a befestigt ist, das in Eingriff gebracht werden kann mit einem der beiden Zahnräder 69a oder 70a oder mit einem der den nicht dargestellten Wellen zugeordneten zwei Zahnräder. Mit Hilfe eines Kniehebels 82, der um eine Achse 82a schwenkbar ist, kann jedes der vier Zahnräder mit dem Rad 81 a in Eingriff gebracht werden. Der Arm 82 b des Hebels 82 kann durch die eine oder andere der vier Exzenterscheiben 83a, 83 b, 83c und 83d verschoben werden, die auf der Welle 47 aufgekeilt sind. Jede dieser Scheiben 83 a bis 83 d entspricht einem der vier Prozentsätze des Kraftstoffes, welche mit dem Gerät verzapt werden können. Auf der Welle 80 sitzt ein konisches Zahnrad 84, das einerseits mit einem konischen Rad 86 im Eingriff steht, um das Summenzählwerk 88 für die bezahlten und zu bezahlenden Beträge anzuzeigen.
  • Das Öl wird durch die Pumpe 22 dem Ölmesser 23 unter einem Druck p < P zugeführt, wobei mit P der Druck bezeichnet ist, der notwendig sein würde, damit das Öl den Messer 23 antreibt. Letzterer wird also durch den Messer 13 unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes, das in dem Gehäuse 40 untergebracht ist, angetrieben. Die Kraft, die vom Messer 13 verlangt wird, um den Messer 23 anzutreiben, dürfte sehr gering sein, da man dem Druck p einen solchen Wert gibt, daß die Differenz der Drücke P - p sehr klein ist. Dadurch hat man die Sicherheit, daß der Ölmesser 23 nicht den Kraftstoffmesser 13 antreibt und daß die Anzeigen des letzteren nicht durch die Kraft, die von dem Messer 13 verlangt wird, um den Messer 23 anzutreiben, verfälscht wird.
  • Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Gerätes ist folgende: Nach jedem Zapfvorgang bringt man durch entsprechende Drehung am Handrad 47a das in bezug auf die Welle 69 verschiebbare Ritzel 91 in Eingriff mit dem entsprechenden Ritzel des Radsatzes 63, welches der Preiseinheit der Mischung entspricht, welche man ausgewählt hat unter denjenigen, welche der Apparat ausgeben kann (beispielsweise 97% Kraftstoff und 3 % Öl). Diese letzte Handhabe wird einmal entsprechend der Preiseinheit für 11 Brennstoff und 1 1 Öl bei jeder gewünschten Mischung ausgeführt. Diese Handhabe ist gültig sowohl für die Preiseinheit der Mischung des Kraftstoffes und des Öls und wird nicht geändert.
  • Man verfährt ebenso mit dem verschiebbaren Zahnrad 91 entsprechend auf der Welle 70, um eine Mischung zu erhalten, die 961/o Kraftstoff und 41/o Öl enthält.
  • Man kann ebenso für die beiden anderen, nicht dargestellten verschiebbaren Ritzel verfahren, um Mischungen von 98 und 99% Kraftstoff und 2 bzw. 1% Öl zu erhalten.
  • Wenn man eine Mischung von 3 Volumen Öl und 97 Volumen Kraftstoff verzapfen will, führt der Bedienungsmann des Gerätes den Kraftstoffknopf 47a in eine entsprechende Stellung, die beispielsweise durch einen auf der Welle 47 befestigten Zeiger bestimmt wird, der sich auf einer Skala verschieben kann. In dieser Stellung kommen die Scheiben 58 c und 48 c, welche die Hebelarme 55 c und 45 c in die in F i g. 2 gezeigte Stellung verschieben, in eine Stellung, in welcher die Zahnräder 42, die von diesen Hebelarmen getragen werden, in Eingriff mit einem der Zahnräder 53 c und 55 c und das andere mit den Zahnrädern 43 c und 44 c. Unter diesen Bedingungen sind die Meßgeräte für Kraftstoff 13 und Öl 23 durch eine Übersetzung miteinander verbunden, die durch die Elemente 13 a, 43 c, 42, 45 c, 41, 54 c, 42, 53 c und 23 a gebildet wird.
  • Die Umdrehung der Welle 47 hat zur Wirkung, daß der Kniehebel 82, 82b durch die Berührung mit der Scheibe 83 c derart hin und her bewegt wird, daß das Ritzel 81 a mit dem Stirnrad 70 a in Eingriff gebracht wird.
  • So eingestellt, verursacht jede Umdrehung des Kraftstoffmeßgerätes 13 eine Drehung der übersetzung 13 a, 43 c, 42, 45 c, 41, 54 c, 42, 53 c, 23 a und das Umlaufverhältnis dieser Meßgeräte steht in dem Verhältnis 96: 4. Die Drehung der Welle 41 ist proportional der Gesamtausgabe der Mischung. Andererseits treibt diese Welle 41 durch Zwischenschaltung des Radsatzes 63 über das Zahnritzel 91, auf der Welle 70 und die Zahnräder 70 a und 81 a das konische Zahnrad 84 an, und infolgedessen wird der Preisanzeiger des Anzeigewerkes 87 (welches vor dem Zapfvorgang auf Null eingestellt worden ist) und des Gesamtpreisanzeigewerkes 88 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche proportional der Preiseinheit ist.
  • Wenn der Apparat eingestellt ist, genügt es, den Motor 8 in Gang zu setzen oder die Handkurbel 9 zu betätigen. Unter der Wirkung dieser Umdrehung treten die Kraftstoffpumpe 2 und die Ölpumpe 22 in Tätigkeit. Die durch die Pumpe 2 geförderte Flüssigkeit treibt das Meßgerät 13 an, während das von der Pumpe 22 geförderte Öl auf die Anströmseite des Meßgerätes 23 unter einem geringeren Druck als derjenige, welcher das Meßgerät 23 in Rotation versetzen würde, geführt wird. Unter diesen Bedingungen kann das Meßgerät 23 kein Motor sein und die Kraft, welche durch das Meßgerät 13 abgegeben wird, um die Übersetzung 13 a, 43 c, 42, 45 c, 41, 55c, 42, 53c und 23a auf den Meßapparat 23 zu übertragen, wird so gering wie möglich gehalten. Man vermeidet so, daß die Meßgenauigkeit des Messers 13 gestört wird, sei es durch ein zu ungestümes Antreiben des Messers 23, sei es durch eine zu große Kraft, die von dem Messer 13 gefordert wird, um das Öl anzutreiben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rechenwerk in einer Zapfvorrichtung für ein Kraftstoff-Öl-Gemisch mit einem Mengenmesser für jede Flüssigkeitskomponente und einem Stufenradgetriebe zur zwangläufigen Bestimmung des Drehzahlverhältnisses der abgehenden Wellen beider Mengenmesser und Mittel zur getrieblichen Verbindung dieser Wellen mit der sich proportional zur Gesamtmenge drehenden Rechenwerkswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Drehzahlverhältnisses der beiden Mengenmesser (13 und 23) mittels zweier koaxial auf der Rechenwerkswelle (41) angeordneter Stufenkegel erfolgt und daß auf dieser Welle ein weiterer, in an sich bekannter Weise der Ermittlung des Preises dienender Stufenkegel (63) aufgekeilt ist, an dem vier Abtastzahnräder an wählbaren Stufen angelegt und wahlweise einzeln mit dem Gesamt-Preisanzeiger kuppelbar sind.
  2. 2. Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufengetriebe aus den beiden Nebenwellen (13a, 23a), aus einer Rechenwerkswelle (41), aus zwei Nebenradstapeln (43, 53), entsprechen aufgekeilt auf die beiden Nebenwellen (13 a, 23 a), aus einem Zahnrad-Doppelstapel (44, 54), aufgekeilt auf die Rechenwerkswelle (41), und aus Verschieberitzeln (42) besteht, daß jedem Zahnrad der Nebenradstapel (43, 53) einem Zahnrad des Doppelstapels (44, 54) entspricht, daß eins der Verschieberitzel (42) gleichzeitig in Eingriff mit einem der Zahnräder des ersten Nebenstapels (43) und einem der Zahnräder des Doppelstapels (44, 54) gebracht werden kann, daß ein weiteres Verschieberitzel (42) in Eingriff mit einem der Zahnräder des zweiten Nebenstapels (53) und einem der Zahnräder des Doppelstapels (44, 54) gebracht werden kann und daß die Durchmesser der Zahnräder der Nebenstapel (43, 53) und die entsprechenden Zahnräder des Doppelstapels (44, 54) so beschaffen sind, daß die Rechenwerkswelle (41) sich proportional dem Volumen der gemessenen Mischung dreht.
  3. 3. Rechenwerk nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberitzel (42) auf Hebeln (45, 55) sitzen, die lose auf der Welle (41) des Rechenwerkes sitzen.
  4. 4. Rechenwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rechenwerkswelle (41) in an sich bekannter Weise ein Stapel konischer Zahnräder (63) angeordnet ist und daß die Radien der Zahnräder dieses Stapels derart bemessen sind, daß jeder von ihnen einer bestimmten Mischung der betreffenden Flüssigkeiten entspricht.
  5. 5. Rechenwerk nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieberitzel (81a) je ein Vorlegerad (69a, 70a) antreibt, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, und daß ein Wählerrad (81), das von Hand gesteuert wird und einen Einzelpreisanzeiger (87) steuert, mit einem der Vorlegeräder (69a, 70a) in Eingriff gebracht wird.
  6. 6. Rechenwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählrad (81) durch ein Handrad (47a) gesteuert wird, das gleichzeitig die VerschieberitzeI (42) steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 021; italienische Patentschrift Nr. 527 098; französische Patentschriften Nr. 842 413, 903 263.
DES49106A 1956-03-09 1956-06-16 Rechenwerk in einer Zapfvorrichtung fuer ein Kraftstoff-OEl-Gemisch Pending DE1180977B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR842413A (fr) * 1938-02-16 1939-06-12 Pour Tous App Mecaniques Sa Perfectionnements aux distributeurs de liquide ou de gaz
FR903263A (fr) * 1942-11-12 1945-09-28 Kienzle App A G Compteur de prix à prix unitaires variables, pour appareil mesureur de liquide
DE907021C (de) * 1952-01-03 1954-03-18 Geraetebau Ag Deutsche Mess- und Dosiergeraet

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