DE1180243B - Photoleiterschichten fuer elektrische Zwecke - Google Patents
Photoleiterschichten fuer elektrische ZweckeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche KL: 57 b-10
Nummer: 1180 243
Aktenzeichen: K 38260IX a / 57 b
Anmeldetag: 22. Juli 1959
Auslegetag: 22. Oktober 1964
Man hat bereits als Photoleiterschichten für elektrophotographische
Zwecke anorganische Stoffe, wie Selen und Zinkoxyd, und verschiedene organische
niedermolekulare Substanzen, wie Anthracen, Chrysen, Benzidin, verwendet.
Es wurden nun Photoleiterschichten für elektrophotographische Zwecke gefunden, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie mindestens teilweise aus mindestens einem Reaktionsprodukt bestehen, das
durch Umsetzung von Aralkylhalogeniden und/oder deren Substitutionsprodukten mit sich selbst oder von
aromatischen carbocyclischen und/oder aromatischen heterocyclischen Kohlenwasserstoffen und/oder deren
Substitutionsprodukten mit mindestens 2 Halogenatome enthaltenden Kohlenwasserstoffen unter Anwendung
von Friedel-Crafts-Katalysatoren erhalten wurde.
Aralkylhalogenide, die erfindungsgemäß mit sich selbst umgesetzt werden können, sind beispielsweise
Benzylchlorid, 1-Chlormethylnaphthalin, 9-Chlormethylanthracen,
Xylylchlorid. Es kommen aber auch deren Substitutionsprodukte in Frage, besonders mit
Substituenten, wie sie im nächsten Abschnitt beschrieben werden.
Als aromatische Kohlenwasserstoffe zur Herstellung der photoleitenden Substanzen kommen carbocyclische
in Frage, wie Benzol, Naphthalin, Anthracen, Naphthacen, Phenanthren, Diphenyl, Terphenyl, Inden,
Fluoren, Fluoranthren, Acenaphthen, Pyren, Perylen, und Substitutionsprodukte von solchen Verbindungen.
Als Substituenten kommen beispielsweise Alkylgrugpen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie
Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, Amyl, Hexyl,
Octyl, Isooctyl, Dodecyl; Dialkylaminogruppen, wie Dimethylamino, Diäthylamino, Dipropylamino, Dibutylamino;
Halogene, wie Fluor, Chlor, Brom, Jod; Alkoxygruppen, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy,
Butoxy, Isobutoxy in Frage; außerdem aromatische heterocyclische Kohlenwasserstoffe und entsprechende
Substitutionsprodukte, wie N-Äthylcarbazol, N-Methylcarbazol,
Diphenylenoxyd, Phenanthridin, Benzimidazol, Xanthen, Thioxanthen, Cumaron, 2,3-Benzodiphenylenoxyd.
Als Polyhalogenverbindungen mit mindestens zwei Halogenatomen kommen beispielsweise aliphatische,
wie Methylenchlorid, Äthylenchlorid, 1,4-Dichlorbutan,
1,4-Dibrombutan, 1,2,3-Tribrompropan, 1-Chlor-4-brombutan,
1,10-Dibromdekan, und araliphatische, wiep-Xylylendichlorid^JO-Bis-chlormethylanthracen,
aber auch hochmolekulare halogenierte Verbindungen, wie chloriertes Polyäthylen, in Frage.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind solche, die aus der Literatur als »Friedel-Crafts-Photoleiterschichten
für elektrische Zwecke
für elektrische Zwecke
Anmelder:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Als Erfinder benannt:
Dr. Heinz Schlesinger, Wiesbaden
Katalysatoren« bekannt sind, wie Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Antimonpentachlorid, Bortrichlorid,
Bortrifluorid, Eisen(3)-chlorid, Zinntetrachlorid,
ao Zinkchlorid. Als besonders günstig hat sich Aluminiumchlorid erwiesen.
Die Herstellung der Photoleiter erfolgt in bekannter Weise nach der Methode von Friedel-Crafts.
Man bringt die Reaktionskomponenten zusammen, gegebenenfalls unter Zusatz eines unter den Bedingungen
der Reaktion inerten Lösungsmittels, wie Tetrachloräthan, Chlorbenzol, Schwefelkohlenstoff,
und gibt dann den Katalysator zu. Dieser kann fest eingetragen oder in einem Lösungsmittel gelöst angewandt
oder, falls er gasförmig ist, eingeleitet werden. Die Reaktionsprodukte werden meist in äquimolekularen
Mengen angewendet. Man kann jedoch auch eine der beiden Komponenten im Überschuß verwenden.
Ferner kann man auch Gemische von Reaktionspartnern anwenden. Den Katalysator gibt man
in solchen Mengen zu, daß je Mol umzusetzendes Halogen 0,5 bis 2 Mol, vorzugsweise 1 bis 1,2 Mol,
Katalysator kommen. Es können auch größere Katalysatormengen in Sonderfällen- angewandt werden.
Die Reaktionsmisehung wird nach der Katalysatorzugabe
noch einige Stunden bei Temperaturen von etwa 20 bis 100° C, vorzugsweise etwa 40 bis 60° C,
gerührt, bis die Gasentwicklung nachläßt oder ganz aufgehört hat. Anschließend wird das Reaktionsgemisch
mit Eis und einer starken Säure wie Salzsäure zersetzt, die wäßrige Phase abdekantiert und der
Rückstand durch einfache oder bevorzugt durch Wasserdampfdestillation vom Lösungsmittel befreit
und dabei im allgemeinen ein fester Rückstand erhalten. Dieser wird durch Umfallen, beispielsweise aus
Benzol und Gasolin, gegebenenfalls unter Anwendung von Aktivkohle, gereinigt.
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so Druckformen, von denen nach Einspannen in eine Flachdruckmaschine gedruckt werden kann.
Bei Verwendung von transparentem Trägermaterial lassen sich die elektrophotographischen Bilder auch
5 als Vorlagen zum Weiterkopieren auf beliebigen Schichten benutzen. Ebenso können auf dem Reflexwege
beim Gebrauch eines lichtdurchlässigen Trägermaterials für die erfindungsgemäßen Photoleiterschichten
Bilder hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Photoleiterschichten absorbieren
das Licht bevorzugt im ultravioletten Bereich. Man kann ihre Empfindlichkeit dadurch steigern, daß
man aktivierende Substanzen hinzugibt. Solche Aktivatoren sind beispielsweise die in der belgischen
Die erhaltenen Verbindungen sind meistens harzartig und können ohne Mitverwendung eines Bindemittels
als Photoleiterschichten auf Trägermaterialien eingesetzt werden. Viele ihrer Lösungen in organischen
Lösungsmitteln zeigen eine starke Fluoreszenz.
Zur Anwendung der voranstehend beschriebenen
hochpolymeren Reaktionsprodukte als Photoleiterschichten in der Elektrophotographie beschichtet man
mit ihnen, vorteilhaft gelöst in einem organischen
Lösungsmittel, einen Träger, beispielsweise gießt, io
streicht oder sprüht man die Lösung auf und verdampft
das Lösungsmittel. Man kann die Produkte auch als
wäßrige oder nichtwäßrige Dispersionen aufbringen.
Außerdem können auch Gemische der erfindungsgemäßen Produkte angewendet werden. Als Träger 15 Patentschrift 591 164 beschriebenen organischen Ver-
hochpolymeren Reaktionsprodukte als Photoleiterschichten in der Elektrophotographie beschichtet man
mit ihnen, vorteilhaft gelöst in einem organischen
Lösungsmittel, einen Träger, beispielsweise gießt, io
streicht oder sprüht man die Lösung auf und verdampft
das Lösungsmittel. Man kann die Produkte auch als
wäßrige oder nichtwäßrige Dispersionen aufbringen.
Außerdem können auch Gemische der erfindungsgemäßen Produkte angewendet werden. Als Träger 15 Patentschrift 591 164 beschriebenen organischen Ver-
können die üblichen in der Elektrophotographie ver- bindungen, die in Molekülkomplexen des Donor-
wendeten benutzt werden. Als solche seien beispiels- akzeptortyps (π-Komplexe, Charge-Transfer-Kom-
weise genannt Folien aus Metallen, wie Aluminium, plexe) als Elektronenakzeptoren dienen können. Es
Kupfer, Messing, Zink, Papier oder Kunststoff. Auch sind Verbindungen mit einer hohen Elektronen-—
gegebenenfalls vorbehandelte — Glasplatten sind 20 afflnität und Säuren nach der Definition von Lewis,
geeignet. Neben den mechanischen werden an ein Eine Definition der Lewis-Säuren ist in Kortüm,
Trägermaterial gewisse elektrische Anforderungen »Lehrbuch der Elektrochemie«, Jahrgang 1948, S. 300,
hinsichtlich der Leitfähigkeit gestellt, da die in der angegeben.
Elektrophotographie auf die Photoleiterschicht aufge- Aktivatoreigenschaften besitzen Substanzen, die
brachte Ladung an den belichteten Stellen über den 25 stark polarisierende Reste bzw. Gruppierungen, wie
Träger abgeleitet werden soll. Daher soll der Wider- Cyangruppe, Nitrogruppe; Halogen, wie Fluor, Chlor,
stand des Trägermaterials kleiner sein als der Wider- Brom, Jod; Ketongruppe, Estergruppe, Säureanhy-
stand der aufgebrachten Photoleiterschichten. dridgruppe, Säuregruppen, wie Carboxylgruppe, oder
Das wie im voranstehenden beschriebene, mit einer die Chinongruppierung tragen. Solche stark polaridünnen
zusammenhängenden Schicht gleichmäßiger 30 sierenden, Elektronen anziehende Gruppen sind bei
Dicke der erfindungsgemäßen Photoleiterschicht über- L. F. und M. F i e s e r, »Lehrbuch der organischen
zogene Trägermaterial verwendet man zur Herstellung Chemie«, Verlag Chemie, 1954 S. 651, Tabelle I,
von Kopien auf elektrophotographischem Wege, beschrieben. Dabei werden wegen ihres geringen
indem man die Photoleiterschicht, beispielsweise mit Dampfdruckes solche Substanzen bevorzugt, deren
Hilfe einer Coronaentladung, die man einer auf etwa 35 Schmelzpunkt oberhalb der Zimmertemperatur liegt,
6000 bis 7000 Volt gehaltenen Aufladeeinrichtung also schwerflüchtige feste Verbindungen. Zwar können
entnimmt, gleichmäßig im Dunkeln auflädt. Anschlie- auch Substanzen verwendet werden, die mäßig gefärbt
ßend wird das Elektrokopiermaterial im Kontakt mit sind, wie Chinone, jedoch werden solche bevorzugt,
einer Vorlage oder durch episkopische oder diaskopi- die ungefärbt oder nur schwach gefärbt sind. Ihr
sehe Projektion einer solchen belichtet. Dabei entsteht 40 Absorptionsmaximum soll bevorzugt in ultravioletten
ein der Vorlage entsprechendes elektrostatisches Bild Bereich des Lichtes, d. h. unterhalb 4500 Ä, liegen,
auf dem Material. Dieses unsichtbare Bild entwickelt Außerdem sollen die Aktivatorensubstanzen gemäß
man, indem man es mit einem aus Träger und Toner dem vorliegenden Verfahren niedermolekular sein,
bestehenden Entwickler in Kontakt bringt. Als Träger d. h., das Molekulargewicht soll zwischen etwa 50 und
kommen besonders feine Glaskugeln, Eisenpulver oder 45 etwa 5000, bevorzugt zwischen etwa 100 und etwa
auch feine Kugeln aus Kunststoff in Frage. Der Toner 1000 liegen, da mit den niedermolekularen Aktiva-
besteht aus einem Gemisch aus Harz und Ruß oder toren reproduzierbare Ergebnisse hinsichtlich der
einem gefärbten Harz. Man verwendet den Toner im Empfindlichkeit erhalten werden können. Außerdem
allgemeinen in einer Korngröße von etwa 1 bis 100 μ. bleibt die Empfindlichkeit auch über längere Zeit-
Der Entwickler kann auch aus einem in einer nicht 5° räume konstant, da die niedermolekularen Substanzen
leitfähigen Flüssigkeit, in der gegebenenfalls Harze im Gegensatz zu den hochmolekularen sich unter
gelöst sind, suspendierten Harz oder Pigment bestehen. Das durch die Entwicklung sichtbar gemachte
Bild wird im Falle der trockenen Entwicklung, beispielsweise durch Erwärmen mit einem Infrarot- 55
strahler auf 100 bis 170° C, vorzugsweise 120 bis 1500C, oder durch Behandeln mit Lösungsmitteln,
wie Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylalkohol oder Wasserdämpfen, fixiert. Man erhält so
entsprechenden Lagerungsbedingungen praktisch nicht
verändern.
verändern.
Solche Verbindungen sind beispielsweise:
2-Brom-5-nitrobenzoesäure
2-Brombenzoesäure
2-Chlortoluol-4-sulfosäure
2-Chlortoluol-4-sulfosäure
o-Chlornitrobenzol
Chloracetophenon
2-Chlorzimtsäure
2-Chlorzimtsäure
Bilder, die den Vorlagen entsprechen und die sich 60 Chlormaleinsäureanhydrid ^Chlor-^nitro-l-benzoe-
9-Chloracridin
durch gute Kontrastwirkung auszeichnen.
Diese elektrophotographischen Bilder kann man auch in Druckformen umwandeln, wenn sie sich auf
einem hydrophilen oder hydrophilierbaren Träger
befinden. Dazu wird mit einem geeigneten Lösungs- 65 3-Chlor-6-nitro-l -anilin
mittel oder mit einer vorzugsweise alkalischwäßrigen Entwicklerflüssigkeit überwischt, mit Wasser S-Chlornitrobenzol-S-sulfoabgespült und mit fetter Farbe eingewalzt. Man erhält chlorid
mittel oder mit einer vorzugsweise alkalischwäßrigen Entwicklerflüssigkeit überwischt, mit Wasser S-Chlornitrobenzol-S-sulfoabgespült und mit fetter Farbe eingewalzt. Man erhält chlorid
säure
2-Chlor-5-nitro-1 -benzoesäure
3-Chlor-6-nitro-1 -benzoesäure
Mucochlorsäure
4-Chlor-3-nitro-1 -benzoesäure
4-Chlor-2-oxybenzoesäure 4-Chlor-1 -phenol-3-sulf osäure
2-Chl or-3-nitro-1 -toluol-
5-sulfosäure
4-Chlor-3-nitrobenzol-
4-Chlor-3-nitrobenzol-
phosphonsäure
Dibrombernsteinsäure 2,4-Dichlorbenzoesäure
Dibrombernsteinsäure 2,4-Dichlorbenzoesäure
Dibrommaleinsäureanhydrid
9,10-Dibromanthracen 1,5-Dichlornaphthalin
1,8-Dichlornaphthalin
2,4-Dinitro-l-chlor-
naphthalin
3,4-Dichlornitrobenzol
3,4-Dichlornitrobenzol
2,4-Dichlorbenzisatin
2,6-Dichlorbenzaldehyd Hexabromphthalsäureanhydrid
bz-1-Cyan-benzanthron Cyanessigsäure
2-Cyanzimtsäure
3,5-Dinitrobenzoesäure
2-Cyanzimtsäure
3,5-Dinitrobenzoesäure
3,5-Dinitrosalizylsäure 2,4-Dinitro-l-benzoesäure
2,4-Dinitro-l-toluol-
6-sulfosäure
2,6-Dinitro-l-phenol-
2,6-Dinitro-l-phenol-
4-sulfosäure
1,3-Dinitrobenzol
4,4'-Dinitro-biphenyl 3-Nitro-4-methoxy-benzoesäure
1,3-Dinitrobenzol
4,4'-Dinitro-biphenyl 3-Nitro-4-methoxy-benzoesäure
4-Nitro-l-methyl-benzoe-
säure
6-Nitro-4-methyl-l-phenol-2-sulfosäure
6-Nitro-4-methyl-l-phenol-2-sulfosäure
2-Nitrobenzolsulfinsäure
3-Nitro-2-oxy-l-benzoe-
säure
2-Nitro-1 -phenol-4-suIf osäure
2-Nitro-1 -phenol-4-suIf osäure
4-Nitro-l-phenol-2-sulfosäure
3-Nitro-N-butylcarbazol 4-Nitrobiphenyl
Tetranitrofluorenon
2,4,6-Trinitro-anisol
Anthrachinon
2,4,6-Trinitro-anisol
Anthrachinon
Mucobromsäure
Styroldibromid Tetrabromxylol
/Wnchlormilchsäure-
nitril Triphenylchlormethan
Tetrachlorphthalsäure Tetrabromphthalsäure
Tetrajodphthalsäure
Tetrachlorphthalsäureanhydrid
Tetrabromphthalsäure-
anhydrid Tetrajodphthalsäure-
anhydrid
Tetrachlorphthalsäure-
monoäthylester Tetrabromphthalsäure-
monoäthylester Tetrajodphthalsäure-
monoäthylester Jodoform Fumarsäuredinitril
Tetracyanäthylen
s-Tricyanbenzol
1,5-Dicyannaphthalin
2,4-Dinitro-1 -chlor-
naphthalin
1,4-Dinitronaphthalin
1,5-Dinitronaphthalin 1,8-Dinitronaphthalin
2-Nitrobenzoesäure
3-Nitrobenzoesäure 4-Nitrobenzoesäure
S-Nitro^-äthoxy-benzoesäure
3-Nitro-2-kresol-5-sulfo-
säure 5-Nitrobarbitursäure
4-Nitro-acenaphthen 4-Nitrobenzaldehyd
4-Nitrophenol Pikrinsäure
Pikrylchlorid
2,4,7-Trinitrofluorenon
s-Trinitro-benzol
l-Chlor-2-methylanthrachinon
Anthrachinon-2-carbonsäure
Anthrachinon-2-aldehyd
Anthrachinon-2-sulfo-
Anthrachinon-2-sulfo-
säureanüid
Anthrachinon-2,7-disulfo-
Anthrachinon-2,7-disulfo-
säure
Anthrachinon-2,7-disulfosäure-bis-anilid
Anthrachinon-2-sulfosäuredimethylamid
Acenaphthenchinon
Anthrachinon-2-sulfosäuredimethylamid
Acenaphthenchinon
Anthrachinon-2-sulfosäuremethylamid
Acenaphthenchinondichlorid
Benzochinon-1,4
20
20
1,2-Benzanthrachinon
Bromanil
1 -Chlor-4-nitro-anthra-
chinon
Chloranil
Chloranil
1 -Chlor-anthrachinon
Chrysenchinon
Thymochinon
Chrysenchinon
Thymochinon
Durochinon
2,6-Dichlorchinon
1,5-Diphenoxy-anthrachinon
2,7-Dinitro-anthrachinon 1,5-Dichlor-anthrachinon
1,4-Dimethyl-anthrachinon
2,5-Dichlor-benzochinon 2,3-Dichlor-naphthochinon-1,4
1,5-Dichlor-anthrachinon
1 -Methyl-4-chlor-anthra-
chinon
2-Methylanthrachinon Naphthochinon-(1,2)
Naphthochinon-(1,4)
Pentacenchinon Tetracen-7,12-chinon 1,4-Toluchinon
2,5,7,10-Tetrachlorpyrenchinon
Die Aktivatormenge, die man den Photoleitern zweckmäßig zusetzt, ist leicht durch einfache Versuche
zu ermitteln. Sie schwankt je nach der angewandten Substanz und beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis
etwa 100 Mol, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 50 Mol, bezogen auf 1000 Mol Photoleitersubstanz. Es können
auch Gemische von mehreren Aktivatoren verwendet werden. Ferner können auch außer diesen noch
Sensibilisatorfarbstoffe zugesetzt werden.
Man kann durch Zugabe dieser aktivierenden Substanzen Photoleiterschichten herstellen, die eine hohe
Lichtempfindlichkeit, besonders im ultravioletten Bereich, besitzen und die praktisch farblos sind. Es
besteht somit die Möglichkeit, mit ihrer HiHe die Photoleiterschichten im ultravioletten Bereich stark
zu aktivieren und dann durch einen sehr geringen Zusatz von Farbsensibilisator auch eine hohe Empfindlichkeit
im sichtbaren Licht zu erhalten, ohne daß so viel Farbsensibilisator zugegeben werden muß, daß
die Schicht stark gefärbt ist.
Man kann jedoch auch durch Aktivatoren mit sehr stark komplexbildenden Eigenschaften, die Farbvertiefungen
einer Intensität ergeben, wie sie ähnlich mit SensibilisierungsfarbstofFen erhalten werden, die
Empfindlichkeit der Schichten in längerwellige Spektralbereiche verschieben.
Farbsensibilisatoren, die zur Verschiebung der Empfindlichkeit vom ultravioletten Bereich ins sichtbare
Licht geeignet sind, haben schon in sehr geringen Mengen, beispielsweise von weniger als 0,01 % Effekte.
Im allgemeinen setzt man den Photoleiterschichten jedoch 0,01 bis 5 %>
vorzugsweise 0,05 bis 3 %> Farbsensibilisator zu. Der Zusatz größerer Mengen ist
möglich, dabei wird jedoch häufig keine wesentliche Steigerung der Empfindlichkeit erreicht. Verwendet
man ausschließlich Farbsensibilisatoren ohne einen Zusatz von aktivierenden Substanzen, so wird man
200 Gewichtsteilen Tetrachloräthan gelöst. Unter Rühren werden 105,6 Gewichtsteile wasserfreies Aluminiumchlorid
in kleinen Anteilen eingetragen, wobei sich Chlorwasserstoff entwickelt. Es wird bis zur Beendi-5
gung der Gasentwicklung 3 Stunden bei 40 bis 5O0C weitergerührt, dann mit Eis und Salzsäure versetzt
und durch Wasserdampfdestillation das Tetrachloräthan entfernt. Der feste Rückstand wird abgesaugt,
mit Wasser gut und anschließend mit Methanol ge-
(Nr. 901, S. 383), Acridinorange (Nr. 908, S. 387) und
Trypaflavin (Nr. 906, S. 386); Chinolinfarbstoffe, wie Pinacyanol (Nr. 924, S. 396) und Kryptocyanin (Nr.
927, S. 397); Cyaninfarbstoffe, z. B. Cyanin (Nr. 921, 25
S. 394) und Chlorophyll.
Die vorstehend beschriebenen Photoleiterschichten können sowohl in der Reproduktionstechnik als auch
in der Meßtechnik zu Registrierzwecken, beispiels-
vorzugsweise die höheren der angegebenen Mengen Farbsensibilisator verwenden. Setzt man aktivierende
Substanzen zu, genügt eine sehr geringe Zugabe an Farbsensibilisator.
Als gut, teilweise sehr gut brauchbare Farbsensibilisatoren seien im folgenden einige beispielsweise angeführt;
sie sind den »Farbstofftabellen« von Schultz,
7. Auflage, 1931, Bd. I, entnommen: Triarylmethanfarbstoffe, wie Brillantgrün (Nr. 760, S. 314), Victoriablau B (Nr. 822, S. 347), Methylviolett (Nr. 783, S. 327), 10 waschen und getrocknet. Hellbraunes Pulver, das bis Kristallviolett (Nr. 785, S. 329), Säureviolett 6 B 3500C nicht schmilzt. Chlorgehalt 2,8%. (Nr. 831, S. 351); Xanthenfarbstoffe, und zwar Rhod- c) Man löst in 100 Volumteilen Tetrachloräthan
7. Auflage, 1931, Bd. I, entnommen: Triarylmethanfarbstoffe, wie Brillantgrün (Nr. 760, S. 314), Victoriablau B (Nr. 822, S. 347), Methylviolett (Nr. 783, S. 327), 10 waschen und getrocknet. Hellbraunes Pulver, das bis Kristallviolett (Nr. 785, S. 329), Säureviolett 6 B 3500C nicht schmilzt. Chlorgehalt 2,8%. (Nr. 831, S. 351); Xanthenfarbstoffe, und zwar Rhod- c) Man löst in 100 Volumteilen Tetrachloräthan
amine, wie Rhodamin B (Nr. 864, S. 365), Rhodamin 30,9 Gewichtsteile Acenaphthen und fügt zu der
6 G (Nr. 866, S. 366), Rhodamin G extra (Nr. 865, Lösung 63,5 Gewichtsteile 1,4-Dichlorbutan. Unter
S. 366), Sulforhodamin B (Nr. 863, S. 364) und Echt- 15 Rühren werden in dieses Gemisch 45 Gewichtsteile
säureeosin G (Nr. 870, S. 368, sowie Phthaleine, wie wasserfreies Aluminiumchlorid in kleinen Portionen
Eosin S (Nr. 883, S. 375), Eosin A (Nr. 881, S. 374), eingetragen und anschließend 3 Stunden bei 40 bis
Erythrosin (Nr. 886, S. 376), Phloxin (Nr. 890, S. 378), 5O0C nachgerührt. Nach Zersetzen mit Eis und Salz-Rose
bengale (Nr. 889, S. 378) und Fluorescein säure wird das Tetrachloräthan durch Wasserdampf-(Nr.
880, S. 373); Thiazinfarbstoffe, wie Methylenblau 20 destillation entfernt, der harzige Rückstand in Benzol
(Nr. 1038, S. 449); Acridinfarbstoffe, wie Acridingelb gelöst, die benzolische Lösung mit Wasser gut ausgeschüttelt
und getrocknet. Nach Abdestillieren des Benzols hinterbleibt ein Harz, das zwischen 80 und
1000C erweicht und 4,3% Chlor enthält.
d) Zu der Lösung von 56 Gewichtsteilen Dibenzofuran
in dem Gemisch von 127 Gewichtsteilen 1,4-Dichlorbutan
und 200 Volumteilen Tetrachloräthan werden unter Rühren 90 Gewichtsteile wasserfreies
Aluminiumchlorid anteilsweise eingetragen und noch weise Lichtschreibern, Verwendung finden. Aber auch 3° 3 Stunden bei 40 bis 5O0C gerührt. Die Aufarbeitung
zur Herstellung von anderen Photoleiter enthaltenden erfolgt wie bei c) beschrieben. Gelbbraunes Pulver,
Vorrichtungen, wie Photozellen, Photowiderständen, das sich gut in Benzol löst. Erweichungsbereich: 100
Aufnahme- oder Kameraröhren, können sie ange- bis 1300C; Chlorgehalt 5,5%.
wendet werden. e) 56,2 Gewichtsteile 1,2,3-Tribrompropan werden
Die Photoleiterschichten gemäß vorliegender Erfin- 35 zu der Lösung von 61,6 Gewichtsteilen Diphenyl in
dung können zwar auch zusammen im Gemisch mit 150 Volumteilen Chlorbenzol gefügt. Unter Rühren
anderen Photoleitern, mit Pigmenten, wie Zinkoxyd, werden bei Raumtemperatur 107 Gewichtsteile wasser-Titanoxyd,
oder gegebenenfalls Harzen, wie Keton- freies Aluminiumchlorid in kleinen Anteilen eingeharzen,
verwendet werden. Sie haben jedoch den tragen, wobei die Temperatur geringfügig ansteigt.
Vorteil, daß sie sich als hochmolekulare Substanzen, 40 Nach 3stündigem Rühren bei 500C wird wie üblich
die praktisch farblos sind, als gleichmäßige trans- aufgearbeitet. Zur Reinigung wird in Benzol gelöst
parente Schichten auf Träger aufbringen lassen und
daß sie keine weiteren Bindemittel oder sonstigen
Substanzen benötigen, um vorzügliche Photoleiterschichten zu geben. Außerdem ist bei Verwendung 45
von Papier als Trägermaterial eine Beschichtung
möglich, ohne daß ein zu starkes Eindringen der
Beschichtungslösung erfolgt.
daß sie keine weiteren Bindemittel oder sonstigen
Substanzen benötigen, um vorzügliche Photoleiterschichten zu geben. Außerdem ist bei Verwendung 45
von Papier als Trägermaterial eine Beschichtung
möglich, ohne daß ein zu starkes Eindringen der
Beschichtungslösung erfolgt.
Im folgenden wird die Herstellung einiger der erfindungsgemäßen
Produkte beispielsweise beschrieben.
a) In 150 Volumteilen Tetrachloräthan werden
35,7 Gewichtsteile 9-Methylcarbazol und 35 Gewichtsteile p-Xylylendichlorid gelöst und in diese Lösung
bei Raumtemperatur 54 Gewichtsteile feinpulverisiertes wasserfreies Aluminiumchlorid anteilweise unter 55 4 Stunden bei 700C gerührt, wobei viel Chlorwasser-Rühren eingetragen, wobei die Temperatur etwas stoff entweicht. Nach üblicher Aufarbeitung und ansteigt. Es wird anschließend 5 Stunden bei 4O0C Wasserdampfdestillation wird das Rohprodukt mit gerührt und dann mit Eis und Salzsäure unter Rühren einem Methylenchlorid-Chloroform-Gemisch (1: 1) zersetzt und die überstehende wäßrige Phase abdekan- ausgekocht, von unlöslichen Anteilen abfiltriert und tiert. Der ölige Rückstand wird durch Wasserdampf- 60 das Filtrat mit Wasser gewaschen, getrocknet, auf destillation vom Tetrachloräthan befreit und der nun- die Hälfte eingeengt und mit Gasolin gefällt. Gelbes mehr feste Rückstand vom Wasser getrennt, in Benzol
gelöst und nach Waschen mit Wasser wieder mit
Gasolin ausgefällt. Es wird abgesaugt und getrocknet.
Hellgelbes Pulver, das bei 1750C zu erweichen beginnt. 65
Der Chlorgehalt beträgt 2,2%.
35,7 Gewichtsteile 9-Methylcarbazol und 35 Gewichtsteile p-Xylylendichlorid gelöst und in diese Lösung
bei Raumtemperatur 54 Gewichtsteile feinpulverisiertes wasserfreies Aluminiumchlorid anteilweise unter 55 4 Stunden bei 700C gerührt, wobei viel Chlorwasser-Rühren eingetragen, wobei die Temperatur etwas stoff entweicht. Nach üblicher Aufarbeitung und ansteigt. Es wird anschließend 5 Stunden bei 4O0C Wasserdampfdestillation wird das Rohprodukt mit gerührt und dann mit Eis und Salzsäure unter Rühren einem Methylenchlorid-Chloroform-Gemisch (1: 1) zersetzt und die überstehende wäßrige Phase abdekan- ausgekocht, von unlöslichen Anteilen abfiltriert und tiert. Der ölige Rückstand wird durch Wasserdampf- 60 das Filtrat mit Wasser gewaschen, getrocknet, auf destillation vom Tetrachloräthan befreit und der nun- die Hälfte eingeengt und mit Gasolin gefällt. Gelbes mehr feste Rückstand vom Wasser getrennt, in Benzol
gelöst und nach Waschen mit Wasser wieder mit
Gasolin ausgefällt. Es wird abgesaugt und getrocknet.
Hellgelbes Pulver, das bei 1750C zu erweichen beginnt. 65
Der Chlorgehalt beträgt 2,2%.
b) 61,3 Gewichtsteile Diphenyl werden in einem Gemisch von 136 Gewichtsteilen Methylenchlorid und
und mit Äthanol wieder ausgefällt. Gelbes Pulver, das zwischen 85 und 1200C erweicht und bromfrei
ist. Leicht löslich in Benzol, Methylenchlorid.
f) 18,1 Gewichtsteile chloriertes Polyäthylen (Chlorgehalt 40%) und 30,8 Gewichtsteile Diphenyl werden
in 700 Volumteile Chlorbenzol unter schwachem Erwärmen gelöst, wobei zunächst das chlorierte
Polyäthylen quillt, sich aber dann vollständig löst. 50 Bei Raumtemperatur werden dann unter Rühren
54 Gewichtsteile wasserfreies Aluminiumchlorid portionsweise zugefügt und anschließend 1 Stunde bei
40 bis 50°C gerührt, wobei schwache Chlorwasserstoffentwicklung stattfindet. Schließlich wird noch
Pulver, das zwischen 160 und 17O0C erweicht. Leicht
löslich in Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Chloroform. Der Chlorgehalt beträgt 5,0%.
g) In das Gemisch von 35,3 Gewichtsteilen 1-Chlormethylnaphthalin
und 200 Volumteilen Chlorbenzol werden 27 Gewichtsteile wasserfreies Aluminiumchlorid
unter Rühren in solchen Anteilen eingetragen,
daß die Temperatur der Mischung nicht 25° C übersteigt, und dann noch 2 Stunden gerührt. Nach Zersetzen
mit Eis-Salzsäure-Gemisch wird das Chlorbenzol durch Wasserdampfdestillation entfernt und
der Rückstand in üblicher Weise gereinigt. Gelbes Pulver, das leicht löslich ist in Benzol, Toluol, Chloroform.
Erweichungsbereich 110 bis 125°C. Das Produkt enthält 8,0 7„ Chlor.
In der folgenden Tabelle sind Verbindungen aufgeführt die beispielsweise nach den oben angegebenen
Methoden hergestellt wurden. Dabei haben die einzelnen Spalten folgende Bedeutung:
1. Fortlaufende Nummer,
10
2. zugrunde liegender Kohlenwasserstoff oder heterocyclische Verbindung,
3. zur Alkylierung verwendete Polyhalogenverbindung,
4. Katalysator,
5. Erweichungsbereich der hochmolekularen Verbindung in 0C,
6. Halogengehalt der hochmolekularen Verbindung.
Die Zahlenangaben bei den Spalten 2, 3 und 4, die jeweils in Klammern angefügt sind, bedeuten die
Gewichtsteile der betreffenden Komponente, die zur Reaktion eingesetzt wurden.
1 | 2 | Diphenyl | (61,3) | 3 | (136) | (43,2) | AlCl | \ | (105) | 5 | 6 |
1 | Benzol | (264) | Methylenchlorid | (50) | (43,2) | AlCl3 | (67) | >35O° | 2,8% Cl | ||
2 | Naphthalin | (128) | 1,2-Dichloräthan | (297) | (21,6) | AlCl3 | (133) | zähes Harz | Spuren Cl | ||
3 | Anthracen | (89) | 1,2-Dichloräthan | (155) | AlCl3 | (67) | >360° | 6,8% α | |||
4 | 9-Äthylcarbazol | (98) | 1,2-Dichloräthan | (135) | (127) | AlCl3 | (61) | >360° | 5,3% Cl | ||
5 | Diphenyl | (30,6) | 1,2-Dichloräthan | 1,2-Dibrompropan(120,5) | (203) | AlCl3 | (53) | >360° | 2,8% α | ||
6 | Diphenyl | (30,8) | 1,3-Dibrombutan | (31) | AlCl3 | (54) | zähes Harz | l,17o Br | |||
7 | 9-Methylcarbazol | (37,8) | 1,3-Dibrombutan | (127) | AlCl3 | (54) | zähes Harz | 0,270 Br | |||
8 | 2-Dimethylamino- | 1,3-Dibrombutan | (42,5) | AlCl3 | (27) | 190 bis 200° | 2,270 Br | ||||
9 | naphthalin | (17,1) | zähes Harz | 0,670 Br | |||||||
Naphthalin | (51,3) | 1,4-Dichlorbutan | (63,5) | AlCl3 | (90) | ||||||
10 | Diphenyl | (61,3) | 1,4-Dichlorbutan | (63,5) | AlCl3 | (105) | zähes Harz | 0,97ο Cl | |||
11 | Terphenyl | (9,2) | 1,4-Dichlorbutan | (127) | AlCl3 | (16) | 122 bis 125° | 3,47o Cl | |||
12 | Diphenylenoxyd | (56) | 1,4-Dichlorbutan | (63,5) | AlCl3 | (90) | 168 bis 171 ° | 3,47ο Cl | |||
13 | 2,3-Benzo-di- | 1,4-Dichlorbutan | (76,2) | AlCl3 | (30) | 100 bis 130° | 5,57ο Cl | ||||
14 | phenylenoxyd | (24,2) | (172,5) | 130 bis 145° | 6,27ο Cl | ||||||
9-Äthylcarbazol | (38,3) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (45) | |||||||
15 | Fluoranthen | (40,5) | 1,4-Dichlorbutan | (35) | AlCl3 | (45) | 78 bis 82° | 3,3 7ο Cl | |||
16 | Anthracen | (71,4) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (107) | 78 bis 95° | 6,3 7ο Cl | ||||
17 | Acenaphthen | (30,9) | 1,4-Dichlorbutan | (35) | AlCl3 | (45) | 85 bis 105° | 7,1 7ο Cl | |||
18 | Phenanthren | (35,6) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (54) | 80 bis 100° | 4,3 7ο Cl | ||||
19 | Diphenyl | (30,6) | 1,4-Dibrombutan | ι (27,5) | AlCl3 | (53) | 185 bis 200° | 0,17ο Cl | |||
20 | Diphenyl | (30,4) | p-Xylylen- | AlCl3 | (54) | zähes Harz | 5,8 7ο Br | ||||
21 | dichlorid | (30) | 155 bis 165° | 0,8 7ο Cl | |||||||
9-Methylcarbazol | (35,7) | p-Xylylen- | AlCl3 | (54) | |||||||
22 | dichlorid | (8,2) | 175 bis 200° | 2,27ο Cl | |||||||
Naphthalin | (12,8) | 9,10-Bis-chlor- | (12,7) | AlCl3 | (27) | ||||||
23 | methylanthracer | (25,4) | >350° | 7,3 7ο Cl | |||||||
Terphenyl | (23) | 1,10-Dibrom- | (50,8) | AlCl3 | (27) | ||||||
24 | decan | (76,2) | zähes Harz | 0,2 7ο Br | |||||||
Terphenyl | (Π) | l-Chlor-4-brom- | (101,6) | AlCl3 | (13) | ||||||
25 | butan | 158 bis 170° | 0,57ο Cl | ||||||||
9-Methylcarbazol | (36,2) | 1,4-Dichlorbutan | Αΐα8 | (54) | + Br* | ||||||
26 | 9-Methylcarbazol | (36,2) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (54) | 110 bis 120° | 0,1 7ο Cl | ||||
27 | 9-Methylcarbazol | (36,2) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (54) | 160 bis 165° | 0,17ο Cl | ||||
28 | 9-Methylcarbazol | (36,2) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (54) | 245 bis 305° | 0,57ο Cl | ||||
29 | 9-Methylcarbazol | (36,2) | 1,4-Dichlorbutan | AlCl3 | (54) | 155 bis 165° | 1,97ο Cl | ||||
30 | 210 bis 220° | 2,37ο Cl |
* Der Gesamthalogengehalt wurde als Chlor berechnet.
409 708/338
11 | 2 | (36,2) | 3 | (152,4) | 4 | (54) | 12 | 5 | 6 | |
1 | 9-Methylcarbazol | (12,8) (15,4) |
1,4-Dichlorbutan | (43,2) | AlCl3 | (54) | bis 225° | 2,O7„C1 | ||
31 | Naphthalin -f Diphenyl |
(29) | 1,3-Dibrombutan | (10,2) (14) |
AlCl3 | (43) | 210 | bis 190° | 0,670Cl | |
32 | 9-Methylcarbazol | (61,6) | 1,4-Dichlorbutan -f p-Xylylen- dichlorid |
(56,2) | AlCl3 | (107) | 178 | bis 165° | 0,7 7o Cl | |
33 | Diphenyl | (30,8) | 1,2,3-Tribrom- propan |
(76,2) | AlCl3 | (27) | 155 | bis 120° | — | |
34 | Diphenyl | (30,8) | 1,4-Dichlorbutan | (76,2) | AlCl3 | (13) | 85 | bis 250° | 5,2 7o Cl | |
35 | Diphenyl | (30,8) | 1,4-Dichlorbutan | (76,2) | AlCl3 | (32) | 180 | bis 150° | 5,4 7o Cl | |
36 | Diphenyl | (33) | 1,4-Dichlorbutan | (43,2) | FeCl3 | (54) | 140 | bis 260° | 2,070Cl | |
37 | 2-Chlornaphthalin | (30,8) | 1,3-Dibrombutan | (62,8) | AlCl3 | (54) | 230 | Harz | 25,0 7o Cl + Br* |
|
38 | Diphenyl | (15,4) | 1,5-Dijodpentan | (17,5) | AlCl3 | (52) | bis 175° | 7,0% J | ||
39 | Diphenyl | (30,8) | p-Xylylen- dichlorid |
(18,1) | SnCl4 | (54) | 145 | bis 180° | 0,570C1 | |
40 | Diphenyl | chloriertes Poly äthylen mit 40 7o Chlor |
(100) | AlCl3 | (0,5) | 170 | bis 170° | 5,0 7o Cl | ||
41 | — | Benzylchlorid | (200) | FeCl3 | (0,2) | 160 | bis 72° | l,57oCl | ||
42 | — | Benzylchlorid | (35,3) | FeCl3 | (27) | 68 | bis 87° | O,27„C1 | ||
43 | — | (100) | 1-Chlormethyl naphthalin |
(60) | AlCl3 | (0,3) | 74 | bis 125° | 8,0 7o Cl | |
44 | 2-Methyl- naphthalin |
(13,3) | Benzylidenchlorid | (26) | FeCl3 | (35) | 110 | bis 80° | 3,17oCl | |
45 | 9-Äthylcarbazol | 1,4-Dichlorbutan | (200) | AlBr3 | (0,2) | 73 | bis 145° | l,27oCl | ||
46 | (29,3) | Benzylbromid | (39,6) | FeCl3 | (41) | 133 | bis 90° | O,57oBr | ||
47 | 9-Äthylcarbazol | (11,4) | p-Xylylendibromk | (21) | AlCl3 | (16) | 58 | bis 200° | 0,970Br | |
48 | 9-Äthylcarbazol | (18,1) | p-Xylylendijodid | (31,3) | AlCl3 | (32) | 185 | bis 152° | 8,3 7o J | |
49 | Diphenyl | (19,5) | p-Xylylendibromic | (8,8) | AlCl3 | (27) | 139 | bis 162° | — | |
50 | 9-Äthylcarbazol | Chlorkautschuk (»Pergut S 20«) |
AlCl3 | 144 | bis 260° | ll,57oCl | ||||
51 | 235 | |||||||||
*) Der Gesamthalogengehalt wurde als Chlor berechnet.
Zur Herstellung von elektrophotographischem Material mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
löst man 0,5 Gewichtsteile der hochmolekularen Verbindung, die durch Alkylierung von 35,7 Gewichtsteilen 9-Methylcarbazol mit 35 Gewichtsteilen p-Xylylendichlorid
in Gegenwart von 54 Gewichtsteilen Aluminiumchlorid erhalten wurde (s. unter a), in
10 Volumteilen Benzol. Diese Lösung wird auf Papier, dessen Oberfläche gegen das Eindringen organischer
Lösungsmittel vorbehandelt ist, aufgetragen. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels verbleibt auf der
Papieroberfläche eine fest haftende Schicht.
Zur Herstellung von Bildern mit dem so hergestellten Material wird die aufgetragene, trockene
Schicht durch eine Coronaentladung, die von einer auf etwa 6000VoIt gehaltenen Aufladeeinrichtung
erzeugt wird, mit einer negativen, elektrischen Ladung versehen, dann unter einer Vorlage mit einer Quecksilberhochdrucklampe
(125 Watt) belichtet und mit einem Entwickler in bekannter Weise behandelt.
Der Entwickler besteht aus kleinen Glaskügelchen und einem in sehr feiner Aufteilung vorliegenden
Harz-Ruß-Gemisch, dem sogenannten Toner. Das schwarzgefärbte Harz bleibt an den während der
Belichtung nicht vom Licht getroffenen Stellen der Schicht haften und ein der Vorlage entsprechendes
Bild wird sichtbar, das durch schwaches Erwärmen fixiert wird.
Der oben benutzte Entwickler besteht aus 100 Gewichtsteilen Glaskügelchen von der Korngröße 350
bis 400 μ und 2,5 Gewichtsteilen eines Toners von der Korngröße 20 bis 50 μ. Der Toner wird hergestellt,
indem 30 Gewichtsteile Polystyrol, 30 Gewichtsteile modifiziertes Maleinsäureharz und 3 Gewichtsteile
Ruß miteinander verschmolzen werden und die Schmelze dann gemahlen und gesichtet wird.
Die Beschichtung von Papier wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, vorgenommen, und durch Coronaentladung
wird die Schicht mit einer positiven Ladung
I 180 243
13 14
versehen. Nach erfolgter Belichtung unter einer Vor- B e i s ρ i e 1 8
lage wird das auf einer Papierfolie entstandene Bild
durch Bestreuen mit einem Entwickler entwickelt, wie 0,5 Gewichtsteile des unter a) beschriebenen hoch-
im Beispiel 1 beschrieben, wobei jedoch als Träger molekularen Alkylierungsproduktes aus 9-Methylmit
Harz, z. B. Cumaronharz, umzogene Glas- 5 carbazol und p-Xylylendichlorid werden in 10 Volum-
kügelchen verwendet werden. Man erhält ebenfalls teilen Benzol gelöst. Dazu fügt man eine Lösung
ein sehr gutes, kontrastreiches, der Vorlage ent- von 0,005 Gewichtsteilen Rhodamin B extra
sprechendes Bild. (Schultz, »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, l.Band,
B e i s ο i e 1 3 ^^ m ^ Volumteilen Methanol. Die Lösung
ίο trägt man auf eine Aluminiumfolie auf. Nach dem
Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben, ver- Verdunsten der Lösungsmittel bleibt eine festhaftende
wendet aber als Träger an Stelle von Papier eine Schicht zurück. Die beschichtete Folie wird in an sich
Aluminiumfolie und erhält ebenfalls kontrastreiche bekannter Weise mit einer negativen elektrostatischen
Bilder der Vorlage. In gleicher Weise — wie im Ladung versehen und unter einer Vorlage belichtet,
Beispiel 2 beschrieben — kann man die beschichtete 15 wobei man mit einer 100-Watt-Glühbirne arbeitet..
Aluminiumfolie auch positiv aufladen und mittels Die belichtete Oberfläche wird dann in bekannter
dem in diesem Beispiel beschriebenen Entwickler Weise eingestäubt und dadurch das elektrostatische,
einstäuben. der Vorlage entsprechende Bild sichtbar gemacht.
Beispiel 4 ^*e FixierunS erfolgt wieder durch kurzes Erwärmen
20 oder durch Behandlung mit Trichloräthylendämpfen.
Die nach Beispiel 1 hergestellte benzolische Be- Durch Zusatz von 0,006 Gewichtsteilen 2,3,6,7-Te-
schichtungslösung wird auf ein transparentes Papier tranitro-fluorenon zu der Beschichtungslösung erhält
aufgetragen und getrocknet. Im elektrophotogra- man eine Steigerung der Lichtempfindlichkeit der
phischen Verfahren werden auf diesem beschichteten elektrophotographischen Schicht.
Transparentpapier Bilder erzeugt. Sie können dann 25 .
als Zwischenoriginale zur weiteren Vervielfältigung Beispiel
verwendet werden, z. B. zum Kopieren auf Lichtpaus- Man verfährt wie im Beispiel 1, verwendet aber
papier. an Stelle des dort genannten hochmolekularen Photo-
Beispiel 5 halbleiters das ebenfalls hochmolekulare Alkylierungs-
30 produkt, das aus 9,2 Gewichtsteilen Terphenyl und
Man trägt eine nach Beispiel 1 hergestellte Be- 31 Gewichtsteilen 1,4-Dichlorbutan in Gegenwart
Schichtungslösung auf eine oberflächlich verseifte von 16 Gewichtsteilen Aluminiumchlorid erhalten
Celluloseacetat-Folie auf und verfährt weiter, wie im wird. Auch hier kann man wieder die Schicht sowohl
Beispiel 1 beschrieben. Die Belichtungszeit unter einer negativ wie positiv aufgeladen zur elektrophoto-
Vorlage bei Verwendung einer 125-Watt-Quecksilber- 35 graphischen Bilderzeugung verwenden,
hochdrucklampe im Abstand von etwa 30 cm beträgt
etwa 5 Sekunden. B e i s ρ i e 1 10
Beispiel6 0>5 Gewichtsteile des unter a) beschriebenen Alkylierungsproduktes
aus 9-Methylcarbazol und p-Xyl-
In 10 Volumteilen Benzol werden je 0,25 Gewichts- 40 ylendichlorid werden zusammen mit 0,006 Gewichtsteile der hochmolekularen Umsetzungsprodukte ge- teilen 1,2-Benzanthrachinon-(9,10) in 10 Volumteilen
löst, die durch Alkylierung von 71,4 Gewichtsteilen Benzol gelöst. Mit dieser Lösung wird eine Aluminium-Anthracen
mit 127 Gewichtsteilen 1,4-Dichlorbutan folie beschichtet und nach dem Trocknen ein elektroin
Gegenwart von 107 Gewichtsteilen Aluminium- photographisches Bild — wie im Beispiel 1 beschrieben
chlorid und 30,4 Gewichtsteilen Diphenyl mit 35 Ge- 45 _ hergestellt. Die Belichtungszeit beträgt ein Fünftel
wichtsteilen p-Xylylendichlorid in Gegenwart von derjenigen der Schicht, die kein 1,2-Benzanthra-54
Gewichtsteilen Aluminiumchlorid dargestellt chinon-(9,10) enthält.
wurden. Mit der Lösung wird eine Aluminiumfolie An Stelle des 1,2-Benzanthrachinon-(9,10) kann
beschichtet und getrocknet. Die Herstellung elektro- man mit gleich gutem Erfolg die gleiche Gewichts-
photographischer Bilder erfolgt in der im Beispiel 1 50 menge 2,3,6,7-Tetranitro-fluorenon verwenden,
beschriebenen Weise.
Beispiel7 Beispielll
Man löst 10 Gewichtsteile nachchloriertes Poly- Man löst 0,5 Gewichtsteile des hochmolekularen
vinylchlorid in einem Gemisch aus 100 Volumteilen 55 Umsetzungsproduktes aus 30,4 Gewichtsteilen Di-Methyläthylketon
und 50 Volumteilen Toluol. Zu phenyl mit 35 Gewichtsteilen p-Xylylendichlorid dieser Lösung werden 10 Gewichtsteile der hoch- (54 Gewichtsteile Aluminiumchlorid) in 10 Volummolekularen
Verbindung gegeben, die durch Friedel- teilen Benzol und fügt der Lösung 0,006 Gewichtsteile
Crafts-Alkylierung von 98 Gewichtsteilen 9-Äthyl- 1,2-Benzanthrachinon-(9,10) zu. Man beschichtet damit
carbazol mit 135 Gewichtsteilen 1,2-Dichloräthan in 60 eine Aluminiumfolie und stellt in bekannter Weise
Gegenwart von 61 Gewichtsteilen Aluminiumchlorid ein elektrophotographisches Bild her. Die Belichtungserhalten wurde. Die entstandene Suspension wird zeit beträgt ein Fünftel derjenigen der Schicht, die
in einer Kolloidmühle feinst vermählen. Mit dieser kein 1,2-Benzanthrachinon-(9,10) enthält.
Suspension wird dann Papier, das gegen das Eindringen . organischer Lösungsmittel vorbehandelt ist, maschinell 65 B e 1 s ρ 1 e I 12
beschichtet und getrocknet. Mit dem so beschichteten Man verfährt wie im Beispiel 11, verwendet aber als
Papier stellt man nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Hochmolekulares das Selbstkondensationsprodukt,
Verfahren elektrophotographische Bilder her. das aus 100 Gewichtsteilen Benzylchlorid in Gegen-
wart von 0,5 Gewichtsteilen Eisen(3)-chlorid entstanden ist.
Zu einer Lösung, die in 10 Gewichtsteilen Toluol 5 0,5 Gewichtsteile eines hochmolekularen Selbstkondensationsproduktes
aus Benzylbromid enthält, das durch Erhitzen von 200 Gewichtsteilcn Benzylbromid mit
0,2 Gewichtsteilen Eisen(3)-chlorid hergestellt wurde, fügt man 0,006 Gewichtsteile 2,3,6,7-Tetranitrofluorenon
und beschichtet dann eine Aluminiumfolie mit dieser Lösung in bekannter Weise. Nach dem
Verdunsten des Lösungsmittels kann das so erhaltene elektrophotographische Material zur Herstellung eines
elektrophotographischen Bildes verwendet werden.
Claims (1)
- PatentanspruchPhotoleiterschichten mit oder ohne empfindlichkeitssteigernde Zusätze und/oder Schichtbildnern, dadurch gekennzeichnet, daß die Photoleiterschichten ganz oder teilweise aus einem oder mehreren Reaktionsprodukten bestehen, die durch Umsetzung von Aralkylhalogeniden und/ oder deren Substitutionsprodukten mit sich selbst oder von aromatischen carbocyclischen und/oder aromatischen heterocyclischen Kohlenwasserstoffen und/oder deren Substitutionsprodukten mit mindestens 2 Halogenatome enthaltenden Kohlenwasserstoffen unter Anwendung von Friedel-Crafts-Katalysatoren erhalten wurden.
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US3294531A (en) | 1966-12-27 |
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