DE1180032B - Rasteinrichtung fuer fussbetaetigte elektrische Anlasser, insbesondere fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen - Google Patents

Rasteinrichtung fuer fussbetaetigte elektrische Anlasser, insbesondere fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen

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Publication number
DE1180032B
DE1180032B DEV16110A DEV0016110A DE1180032B DE 1180032 B DE1180032 B DE 1180032B DE V16110 A DEV16110 A DE V16110A DE V0016110 A DEV0016110 A DE V0016110A DE 1180032 B DE1180032 B DE 1180032B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
foot
lever
bolt
locking device
Prior art date
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Pending
Application number
DEV16110A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Breschke
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DENTALTECHNIK VEB
Original Assignee
DENTALTECHNIK VEB
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Publication date
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Publication of DE1180032B publication Critical patent/DE1180032B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems
    • A61C1/0023Foot control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/26Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Rasteinrichtung für fußbetätigte elektrische Anlasser, insbesondere für zahnärztliche Bohrmaschinen Es ist bereits eine Rasteinrichtung für fußbetätigte elektrische Anlasser bekannt, die durch einen auf dem um eine senkrechte Achse schwenkbaren Fußhebel sitzenden Kipphebel betätigt wird. Der Kipphebel ist dabei als zweiarmiger Hebel ausgebildet.
  • Die Rastung erfolgt durch den Eingriff eines bolzenförmigen Sperrgliedes in eine mit kreisrunden Vertiefungen versehene Rastbahn. Das Sperrglied ist an einer einseitig gefesselten Blattfeder befestigt und wird beim Lösen der Rastung von einem Ende des Kipphebels durch Ausheben des freien Endes der Blattfeder nach oben bewegt. Eine Klemmfeder im Kipphebel ermöglicht das Verharren desselben im ausgerasteten Zustand, und erst ein Anstoßen des Kipphebels nach oben läßt die Rastung wieder wirksam werden.
  • Andere bekannte Rasteinrichtungen haben zum Ein- bzw. Entrasten einen Schaltknopf oder -hebel, der jedoch auf oder an der Abdeckkappe des Fußreglers angebracht ist.
  • Die bekannten Rasteinrichtungen haben gemeinsam den Nachteil, daß der Betätigungsfuß des Fußhebels zum Einstellen der gewünschten Drehzahl zum Zwecke der Rastenbetätigung entweder vollkommen vom Fußhebel entfernt oder zumindest aus der gebräuchlichen Lage erheblich verändert werden muß. Diese Unzulänglichkeit bedeutet für den behandelnden Arzt nicht nur eine Unbequemlichkeit, sondern sie führt auch zu Fehlwahlen in der Drehzahl, da der Fußhebel im entrasteten Zustand und ohne Festhalten mit dem Fuß im allgemeinen von selbst in die Nullstellung zurückkehrt. Dies wirkt sich auch bei der bekannten Einrichtung mit Kipphebel auf den Fußhebel aus, weil der Fuß bei der Entrastung den Kipphebel von oben nach unten bewegt und zum Zwecke des Wiedereinrastens in eine andere Drehzahlstufe der Fuß den Kipphebel verlassen, unter den Kipphebel fassen und diesen nach oben bewegen muß.
  • Es sind noch Einrichtungen bekannt, bei denen die Rastung ohne zusätzliche Betätigung eines weiteren Schaltelementes mittels Fußhebel erfolgt. Diese bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ein Entrasten des Fußhebels nicht möglich und die Drehrichtung am Fuß anlasser nicht veränderbar ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rasteinrichtung zu schaffen, bei der mit dem Fußhebel ohne Betätigung eines weiteren Schaltelementes die Rastung vollzogen und auch wieder gelöst werden kann und bei der der Betätigungsfuß des Arztes sowohl beim Einstellen der Drehzahl als auch bei Betätigung der Rastung und Entrastung in der gebräuchlichen und für den Arzt bequemen Lage verharrt und durch dieses Verfahren eine unkontrollierte Verstellung der Drehzahl, hervorgerufen durch das Bestreben des Fußhebels, selbsttätig die Nullstellung zu erreichen, ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Rasteinrichtung für fußbetätigte elektrische Anlasser mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, mit der Einrichtung zum Einrasten versehenen Fußhebel, insbesondere für zahnärztliche Bohrmaschinen, und besteht darin, daß der fußbetätigte Teil des Fußhebels in einem von der senkrechten Achse getragenen Hebelarm verschiebbar angeordnet und über einen am Hebelarm radial beweglich gelagerten Schubbolzen mit einem einen Rastbolzen tragenden und mit Gesperregleitbahnen versehenen Rastengehäuse verbunden ist, daß auf dem Hebelarm zum Einfall in die Gesperre-Gleitbahnen eine Gesperrefeder sitzt und daß dem Rastbolzen mehrere Rastsegmente, entsprechend der erforderlichen Drehzahlstufe, zugeordnet sind.
  • Außerdem ist zum Zurückbringen des Schubbolzens in seine Ausgangsstellung unter Abziehung der Gesperregleitbahn von der Gesperrefeder eine Druckfeder auf dem Schaltbolzen angefordert.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht, F i g. 2 eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes nach der Linie A-B (Raste eingestellt) und F i g. 3 eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes nach der Linie A-B (Raste ausgeschaltet).
  • Die Rasteinrichtung für fußbetätigte elektrische Anlasser besteht aus einem von der senkrechten Achse des Anlassers getragenen Hebelarm, welcher zur Aufnahme eines lußbetätigten Teiles 2 mit Schubbolzen 3, Druckfeder 4 und Rastengehäuse 5 sowie einer Geperrefeder 6 ausgebildet ist. Das Rastengehäuse 5 trägt einen Rastbolzen 7, die Druckfeder 8 und Gesperregleitbahnen 9. Auf der Bodenplatte 10 des Anlassergehäuses ist eine in Rastsegmente 11 eingeteilte Rastbahn befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der mit gleichbleibendem Druck auf dem Teil 2 des Fußhebels ruhende Fuß wird leicht verkantet, wodurch ein Druck in Richtung Anlassermittelachse entsteht, ohne daß der Fuß aus seiner gebräuchlichen Lage genommen werden muß. Das Teil 2 verschiebt dadurch den Schubbolzen3 und das Rastengehäuse 5.
  • Der Rastbolzen 7 gelangt auf einen der Rastsegmente 11 der Rastbahn. Durch diese Bewegung gleitet die Gesperrefeder 6 entlang der einen Gesperregleitbahn 9 und rastet ein, wie F i g. 2 zeigt. Die Schubbegrenzung übernimmt die auf Blockhöhe zusammengedrückte Druckfeder 4. Beim Nachlassen des Fußdruckes führt die Druckfeder 4 das Rastengehäuse 5 unter Abziehung der Gesperregleitbahnen 9 von der Gesperrefeder 6 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung zurück, in der der Rastbolzen 7 neben den Rastsegmenten 11 der Rastbahn liegt und die Rastung damit aufgehoben ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rasteinrichtung für fußbetätigte elektrische Anlasser mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, mit der Einrichtung zum Einrasten versehenen Fußhebel, insbesondere für zahnärztliche Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der fußbetätigte Teil(2) des Fußhebels in einem von der senkrechten Achse getragenen Hebelarm (1) verschiebbar angeordnet und über einen am Hebelarm (1) radial beweglich gelagerten Schubbolzen (3) mit einem einen Rastbolzen (7) tragenden und mit Gesperregleitbahnen (9) versehenen Rastengehäuse (5) verbunden ist, daß auf dem Hebelarm (1) zum Einfall in die Gesperregleitbahnen (9) eine Gesperrefeder(6) sitzt und daß dem Rastbolzen (7) mehrere Rastsegmente (11), entsprechend den erforderlichen Drehzahlen, zugeordnet sind.
  2. 2. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückbringen des Schubbolzens (3) in seine Ausgangsstellung unter Abziehung der Gesperregleitbahn (9) von der Gesperrefeder (6), eine Druckfeder (4) auf dem Schaltbolzen (3) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381243, 549 875, 666 918, 683 037, 687 518; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 033 312; britische Patentschrift Nr. 417 396.
DEV16110A 1959-03-04 1959-03-04 Rasteinrichtung fuer fussbetaetigte elektrische Anlasser, insbesondere fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen Pending DE1180032B (de)

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