DE1179887B - Regelbarer Brenner mit Dochtgehaeuse fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Spiritus - Google Patents

Regelbarer Brenner mit Dochtgehaeuse fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Spiritus

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Publication number
DE1179887B
DE1179887B DEL37375A DEL0037375A DE1179887B DE 1179887 B DE1179887 B DE 1179887B DE L37375 A DEL37375 A DE L37375A DE L0037375 A DEL0037375 A DE L0037375A DE 1179887 B DE1179887 B DE 1179887B
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DE
Germany
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wick
tubular
burner
solid
fuel
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Pending
Application number
DEL37375A
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English (en)
Inventor
Werner Aretz
Helmuth Vehse
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
Original Assignee
Loetkolben & Loetapp Fabrik
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31012Wick adjusting devices directly engaging the wick

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Regelbarer Brenner mit Dochtgehäuse für flüssige Brennstoffe, insbesondere Spiritus Die Erfindung betrifft einen regelbaren Brenner mit Dochtgehäuse für flüssige Brennstoffe, insbesondere Spiritus, mit zwei Dochten, von denen der eine ein Volldocht und der andere ein rohrförmiger Docht ist und bei dem der Brennstoff einem Brennerkopf durch den Volldocht zugeführt wird.
  • Es sind verschiedene Brenner für Kochgeräte bekannt, die besonders mit Spiritus betrieben werden. Diese bekannten Brenner arbeiten mit einem -Dochtrohr, in dessen vorderem Ende der durch den Docht angesaugte Spiritus verdampft wird, um dann in bekannter Weise über eine Düse und eine Mischkammer zum Brennerkopf mit seinen Austrittsöffnungen zu gelangen. Hier verbrennt dann das Brennstoffdampf-Luft-Gemisch dicht oberhalb der im Brennerkopf angeordneten Austrittsöffnungen.
  • Diese bekannten Brenner müssen zum Betrieb vorgewärmt werden. Hierzu befindet sich unterhalb des Brenners eine Anheizschale. Zum Anwärmen des Brenners wird nach dem Öffnen eines Spindelventils eine gewisse Menge des unter Gefälle zufließenden Brennstoffes in die Anheizschale gelassen. Kurz bevor der Anheizbrennstoff verbraucht ist, wird das Spindelventil wieder -geöffnet, und es tritt jetzt kein flüssiger Brennstoff mehr aus, sondern nur Brennstoffdampf, weil der Brenner inzwischen so warm geworden ist, daß der flüssige Brennstoff im Brenner sofort verdampft.
  • Diese bekannte Art der Vorwärmung birgt Gefahren in sich. Die Bemessung der Brennstoffmenge für die Vorwärmung bleibt dem Gefühl des Benutzers überlassen. Dabei kann die Vorwärmschale überlaufen und sich ein Flächenbrand ausbilden. Außerdem ist die Vorwärmflamme ungeregelt und lodert hin und her, was die Vorwärmung nicht fördert und unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Vorwärmung ohne Anheizschale möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der rohrförmige Docht den Volldocht umschließt und daß der rohrförmige Docht in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist und diese axiale Verstellung nach oben durch den mit Abstand vom Dochtgehäuse angebrachten Brennerkopf begrenzt wird, der mindestens den Durchmesser des rohrförmigen Dochtes aufweist und mit einem den Volldocht aufnehmenden Dochtrohr verbunden ist, und daß der Brennerkopf derart beschaffen ist, daß er die Verdampfung des durch den Volldocht geförderten Brennstoffes aufrechterhält. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der rohrförmige Docht innerhalb eines länglichen Topfes angeordnet, und zwischen der äußeren Wand des Dochtrohres für den Volldocht und der inneren Wand des rohrförmigen Dochtes ist ein Luftspalt angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch einen Brenner nach der Erfindung, A b b. 2 eine Ansicht von vorn, teilweise im senkrechten Schnitt, A b b. 3 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt.
  • Ein länglich geformter Topf 1 ist in der Nähe seines unteren Endes mit Durchbrüchen versehen, durch die das Brennstoffzuflußrohr 2 geführt ist. Dasselbe ist flüssigkeits- und gasdicht mit dem Topf 1 verbunden, so daß beide Teile ein zusammenhängendes Ganzes bilden. In dem Topf 1 ist ein inneres Dochtrohr 3 angebracht, dessen unterer Rand kurz über dem Boden des Topfes 1 endet, während auf dem oberen Rand des nach oben eingezogenen inneren Dochtrohres 3 der Brennerkopf 4 aufgesetzt ist. Das innere Dochtrohr 3 ist bis in die Nähe des Brennerkopfes 4 mit einem Volldocht 15 gefüllt, der bis auf den Boden des Topfes 1 reicht. Zwischen der inneren Wand des Topfes 1 und der äußeren Wand des inneren Dochtrohres 3 liegt ein rohrförmiger Docht 5, an dem zahnstangenähnliche Teile 6 angebracht sind. Diese zahnstangenähnlichen Teile 6 können durch Zahnräder 7 bewegt werden, die auf einer Achse 8 angebracht sind, die innerhalb des Zuflußrohres 2 an den Stellen 9 und 10 gelagert ist. Die Achse 8 ist zur Bedienungsseite hin durch eine Packung 11 und eine Überwurfmutter 12 abgedichtet. Auf den Vierkant 13 wird ein beliebiger, nicht dargestellter Bedienungsknopf gesetzt. An der Stelle 14 kann, was in den Abbildungen nicht dargestellt ist, ein Ventil eingebaut sein.
  • Bei dem Brenner nach der Erfindung fließt der Brennstoff aus einem nicht dargestellten Behälter nur in einer solchen Höhe zu, daß der längliche Topf 1, auch bei ganz gefülltem Brennstoffbehälter, nur zum Teil gefüllt ist und niemals überlaufen kann. Der rohrförmige Docht 5 entnimmt dem Topf 1 Brennstoff und wird zur Anwärmung des Gerätes mittels der Zahnstangen 6, der Zahnräder 7 und der Achse 8 so weit hochgedreht, daß er aus dem Topf 1 oben herausragt und den Brennerkopf 4 in etwa berührt. Dann wird der rohrförmige Docht 5 entzündet und erwärmt den Brennerkopf 4. Teils durch direkte Berührung durch die Vorwärmflamme, teils auch durch Wärmeleitung durch den Brennerkopf 4 wird das innere Dochtrohr 3 und somit auch der in ihm befindliche Volldocht 15 erwärmt. Dies hat zur Folge, daß der in dem Volldocht 15 befindliche Brennstoff verdampft und durch die Austrittsöffnungen des Brennerkopfes 4 entweicht. Dabei entzündet sich der Brennstoffdampf an der Vorwärmflamme, die am oberen Ende des rohrförmigen Dochtes 5 brennt. Nach kurzer Zeit genügt die Hitze des Brennerkopfes 4, um die weitere Brennstoffverdampfung zu bewirken, und die Vorwärmflamme kann durch Zurückdrehen des rohrförmigen Dochtes 5 in den Topf 1 gelöscht werden. Es ist aber auch möglich, die Vorwärmflamme voll oder gedrosselt weiter brennen zu lassen. Dadurch kann die Verdampfungsmenge des Brennstoffs in bestimmten Grenzen eingestellt werden, und damit ist es möglich, die Flammengröße zu beeinflussen. Die Höhe des rohrförmigen Dochtes 5 ist nach oben durch den Brennerkopf 4 begrenzt. Der Brennerkopf 4 ist mit dem inneren Dochtrohr 3 stets gut wärmeleitend verbunden. Er kann auswechselbar ausgebildet sein. Das innere Dochtrohr 3 ist in dem Topf 1 in beliebiger Weise befestigt, die nicht dargestellt ist. An Stelle des in den Abbildungen dargestellten Antriebs für den rohrförmigen Docht 5 kann auch ein anderer bekannter Dochtantrieb verwendet werden.
  • Infolge der einfachen Bauart sind alle der Abnutzung unterworfenen Teile leicht zugänglich und auswechselbar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Regelbarer Brenner mit Dochtgehäuse für flüssige Brennstoffe, insbesondere Spiritus, mit zwei Dochten, von denen der eine ein Volldocht und der andere ein rohrförmiger Docht ist und bei dem der Brennstoff einem Brennerkopf durch den Volldocht zugeführt wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der rohrförmige Docht (5) den Volldocht (15) umschließt und daß der rohrförmige Docht (5) in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist und diese axiale Verstellung nach oben durch den mit Abstand vom Dochtgehäuse (1) angebrachten Brennerkopf (4) begrenzt wird, der mindestens den Durchmesser des rohrförmigen Dochtes (5) aufweist und mit einem den Volldocht (15) aufnehmenden Dochtrohr (3) verbunden ist, und daß der Brennerkopf (4) derart beschaffen ist, daß er die Verdampfung des durch den Volldocht (15) geförderten Brennstoffes aufrechterhält.
  2. 2. Regelbarer Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Docht (5) innerhalb eines länglichen Topfes (1) angeordnet ist.
  3. 3. Regelbarer Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Wand des Dochtrohres (3) für den Volldocht (15) und der inneren Wand des rohrförmigen Dochtes (5) ein Luftspalt angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382 561; schweizerische Patentschrift Nr. 11695.
DEL37375A 1960-10-28 1960-10-28 Regelbarer Brenner mit Dochtgehaeuse fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Spiritus Pending DE1179887B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH11695A (de) * 1895-12-14 1896-08-15 Oehlmann Emil Heinrich Conrad Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe
DE382561C (de) * 1923-10-04 James Ayton Blake OEllampe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382561C (de) * 1923-10-04 James Ayton Blake OEllampe
CH11695A (de) * 1895-12-14 1896-08-15 Oehlmann Emil Heinrich Conrad Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe

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