DE1178315B - Vollgummireifen, insbesondere fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Vollgummireifen, insbesondere fuer Fahrzeugraeder

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Publication number
DE1178315B
DE1178315B DEC23452A DEC0023452A DE1178315B DE 1178315 B DE1178315 B DE 1178315B DE C23452 A DEC23452 A DE C23452A DE C0023452 A DEC0023452 A DE C0023452A DE 1178315 B DE1178315 B DE 1178315B
Authority
DE
Germany
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inserts
solid
tire
solid rubber
vehicle wheels
Prior art date
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Pending
Application number
DEC23452A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Strothenk
Karl Schenk
Karl-Heinz Doebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vollgummireifen, insbesondere für Fahrzeugräder Die Erfindung betrifft einen Vollgummireifen, insbesondere für Fahrzeugräder, mit zwei oder mehreren Lagen in den Reifenfuß eingebetteter, aus Stahl oder einem anderen Werkstoff ähnlicher Festigkeit bestehender Einlagen aus faden- oder bandförinigen Wendeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vollgummireifen, die unter Verzicht auf besondere Befestigungsmittel lediglich durch eine in den Reifenfuß eingeleitete Verspannung durch Reibungsschluß auf dem Radkörper bzw. der Radfelge gehalten sind, den Reifenfuß zum Aufpressen des Reifens um ein geringes Maß aufweiten zu können.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Teil der Lagen bzw. eine Lage der mit Windungsabstand voneinander angeordneten Wendeln aus Volldraht von linksgängig aufgespulten Einlagen und die übrigen bzw. die andere Lage von rechtsgängig aufgespulten Einlagen gebildet sind. Durch diese Verlegung der Einlagen wird einerseits ein günstiger Winkel zwischen den Drähten verschiedener Einlagen gebildet, andererseits entsteht durch die Gegenläufigkeit ein Kreuzverband. Vorteilhaft sind Winkel von etwa '/2 bis 3' zwischen den Volldrähten und der Reifenumfangsrichtung. Diese spitze Winkellage hat in Verbindung mit dem Kreuzverband den Vorteil, daß sich der Reifenfuß mit den hierin eingebetteten Einlagen um ein geringes Maß aufweiten kann, wenn der Reifen auf den Radkörper aufgepreßt wird. Durch die geringe Durchmesservergrößerung tritt eine entsprechende geringe Winkelveränderung der Einlagen, und zwar im Sinne einer Winkelverringerung ein, die infolge der Einbettung der Einlagen in die elastischen Schichten des Reifenfußes eine nicht erlahmende elastische Vorspannung zur Folge hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen radialen Teilschnitt durch einen Vollgunimireifen für ein Fahrzeugrad, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Reifen gemäß F i g. 1, und zwar einen Abschnitt dieses Reifens unter besonderer Hervorhebung der im Reifenfuß befindlichen Einlagen.
  • Der Vollgummireifen besteht im wesentlichen aus dem als Federkörper dienenden Laufstreifen 1 und dem festhaftend mit dem Laufstreifen 1 verbundenen Reifenfuß 2. In diesen sind drei Einlagen 3, 4 und 5 eingebettet, welche aus zugfesten, aus Stahl bestehenden Volldrähten 6 gebildet sind. Die Einlagen 3, 4 und 5 erstrecken sich im wesentlichen über die Breite des Reifenfußes 2; zudem sind die in den Einlagen enthaltenen Volldrähte 6 so durch fortlaufende Windungen aufgespult, daß sich ein Windungsabstand w bildet, der etwa doppelst so groß ist wie der Durchmesser des Vol-ldrahtes 6. Die Einlagen 3, 4 und 5 sind ferner durch Gununischichten 7 voneinander getrennt, deren Wandstärke etwa dem Durchmesser der Volldrähte 6 entspricht. Außerdem isi noch zwischen der innenhegenden Einlage und der Sitzfläche 8 des Radkörpers 9 eine weitere Gummischicht 10 vorgesehen.
  • Die Volldrähte 6 sind zur Erzielung eines Kreuzverbandes verlegt; die Volldrähte 6 der Einlagen 3 und 5 sind rechtssteigend und die Einlagen der Einlage 4 linkssteigend angeordnet, wodurch sich gegenüber der Reifenumfangsrichtung 11 Winkel von etwa 1,5- bilden.
  • Beim Aufpressen des Vollgummireifens auf den Radkörper 9 wird in die Einlagen 3, 4 und 5 eine Zugspannung eingeleitet, d. h. der Reifenfuß 2 wird um ein geringes Maß elastisch aufgeweitet, wobei die Gummischicht 10 auf Druck vorgespannt wird.
  • An Stelle der drei Einlagen 3, 4 und 5 können bei Reifen geringerer Belastung auch zwei Einlagen mit den Volldrähten 6 verwendet werden, wobei es je- doch ebenfalls zur Verwirklichung der Erfindung Voraussetzung ist, den Windungsabstand w einzuhalten und zudem die sich kreuzende Anordnung der Volldrähte 6 zu wählen. Gleichwohl ist es möglich, bei größeren Reifen weitere Einlagen mit den Volldrähten 6 zu verwenden.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Vollreifen auch ausschließlich oder unter Verwendung von gummiähnlichen Kunststoffen hergestellt werden können. Ebenso ist es möglich, für die Volldrähte Kunststoffäden oder -drähte zu verwenden, die über eine vergleichsweise hohe Zugfestigkeit verfügen.
  • Ferner wird bezüglich des Winkels, den die Volldrähte 6 mit der Reifenumfangsrichtung bilden, ausgeführt, daß die größeren vorstehend aufgeführten Winkelwerte vorzugsweise bei Reifen kleineren Durchmessers und somit die kleineren Winkel bei Reifen größeren Durchmessers Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vollgummireifen, insbesondere für Fahrzeugräder, mit zwei oder mehreren Lagen in den Reifenfuß eingebetteter, aus Stahl oder einem Werkstoff ähnlicher Zugfestigkeit bestehender Einlagen aus faden- oder bandförmigen Wendeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lagen bzw. eine Lage der mit Windungsabstand(w) voneinander angeordneten Wendeln aus Volldraht (6) von linksgängig aufgespulten Einlagen (4) und die übrigen Lagen bzw. die andere Lage von rechtsgängig aufgespulten Einlagen (3 bzw. 5) gebildet sind.
  2. 2. Vollgummireifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einlagen (3, 4 und 5) Gummischichten (7) vorgesehen sind.
DEC23452A 1961-02-21 1961-02-21 Vollgummireifen, insbesondere fuer Fahrzeugraeder Pending DE1178315B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5429165A (en) * 1991-07-19 1995-07-04 Sumitomo Rubber Industries Pneumatic-shaped solid tire
US11505003B2 (en) * 2017-09-11 2022-11-22 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Non-pneumatic tire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5429165A (en) * 1991-07-19 1995-07-04 Sumitomo Rubber Industries Pneumatic-shaped solid tire
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