DE1070946B - - Google Patents

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DE1070946B
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Germany
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wire
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifendecken.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Luftreifendecken mit Wulsteinlagen zu versehen, die von einem einzigen Metalldraht gebildet werden, dessen beide Enden miteinander verschweißt oder durch eine Hülse verbunden sind. Indessen ist dieser Anordnung bisher kein praktisches Interesse entgegengebracht worden. Dies liegt daran, daß die Anwendung einer derartigen Konstruktion lediglich bei kleinen Rädern erfolgt, wo das Aufbringen einer mit Eindraht-Wulsteinlagen ausgestattet.en Decke auf einer Tiefbettfelge eine, beachtliche und dauernde Verformung der Wülste der Reifendecke mit sich bringt, was sich auf die Zentrierung der Decke, gegenüber der Felge und auf den Luftschlauch nachteilig auswirkt, der mit den deformierten Wülsten in Berührung steht.
Bei der Anwendung der Eiiidraht-Wulsteinlage auf Luftreifendecken von großen Abmessungen ergibt sich aber eine andere Schwierigkeit. Die Reifendecke der meisten Luftbereifungen hat eine verhältnismäßig große Einlagenanzahl, im allgemeinen mehr als sechs, die untereinander gekreuzt angeordnet sind. Dies führt dazu, daß die Seitenwände sehr starr sind und bei Benutzung einer Eiiidraht-Wulsteinlage die Starrheit der Reifendecke noch gesteigert würde, so daß es sehr schwierig wird, den Reifen zu montieren.
Aus diesem Grunde verwendet man bei allen zur Zeit hergestellten Luftreifendecken Wulsteinlagen, die aus einem Bündel oder einer Verflechtung verhältnismäßig feiner Stahldrähte bestehen, obschon die Kosten hierfür hoch sind.
Die Nachteile der Eindraht-Wulsteinlagen an Luftreifendecken zeigen sich nicht, wenn die Karkasse aus Metalldrähten aufgebaut ist, die in Meridianebenen, d. h. in Ebenen liegen, die durch die Luftreifenachse gehen, und es hat sich sogar gezeigt, daß bei der Anwendung der Eiiidraht-Wulsteinlage auf derartige Reifentypen unter gewissen Bedingungen sogar beachtliche Vorteile erzielt werden können. Diese Luftreifendecken weisen große Festigkeit gegen Abnutzung auf und bieten hohe Sicherheit, wenn auch die Karkasse in den Seitenwänden sehr nachgiebig ist. Wenn eine derartig nachgiebige Karkassen-Scitenwand wünschenswert ist, um die Fahreigenschaften einer solchen Reifendecke zu steigern, so bietet die Nachgiebigkeit der Seitenwand doch einige Nachteile, die darauf zurückzuführen sind, daß die Lauffläche der Reifendecke während der Herstellung keine klar festgelegte Lage aufweist, da gleichzeitig die Seitenwand sehr nachgiebig und die Wulsteinlage örtlich verformbar ist. Stattet man eine solche Reifendecke mit einer Wulsteinlage aus, die durch lediglich einen Draht hergestellt wird, so gleichen sich die Widerstandsfähigkeit der WTulsteinlage und die zu große Nachgiebigkeit der Luftreifendecke
Anmelder:
Compagnie Generale des Etablissements
Mictielin raison sociale:
Robert Puiseux & Qe.,
Clermont-Ferrand (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Maxton, Patentanwalt,
Köln, Bismarckstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 17. Mai 1957
Gabriel Xavier Roger Boussu, Chamalieres,
Louis Pierre Francois Andre Neuville
und Louis Henri Noel Saint-Frison,
Clermont-Ferrand (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
Karkasse gegenseitig aus. Derartige Luftreifendecken erbringen demgemäß eine gute Zentrierung der Lauffläche während der Herstellung, während gleichzeitig am fertigen Reifen die Nachgiebigkeit der Karkasse das Einführen des Luftschlauches, des Nagelschutzes und des Wulstbandes sowie die Vornahme von Ausbesserungen im Innern dank der Formbeständigkeit der Eindraht-Wulsteinlage erleichtert.
Die Erfindung hat demgemäß eine Luftreifendecke zum Gegenstand, bei welcher eine an sich bekannte Karkasse aus in Meridianebenen verlaufenden Metalldrähten mit einer ebenfalls an sich bekannten Wulsteinlage aus nur einem an seinen Enden verschweißten oder über eine Hülse verbundenen Einzeldraht benutzt wird.
909 688/144
- Γη der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt durclr die Luftreifendecke wiedergegeben.
Die Reifendecke 1 besteht aus der an sich bekannten Karkasse 2, deren Drähte oder Metallkorde nach Meridianebenen angeordnet sind.
Dje Wulsteinlage 3 ist in die Reifenwulst eingebettet ■ühd-besteht in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Draht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Luftreifendecke, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung einer Karkasse, deren Drähte oder Korde in an sich bekannter Weise nach Meridianebenen angeordnet sind, und einer in jede Wulst eingebetteten Wulsteinlage, die in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Draht besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1070946D 1957-05-17 Pending DE1070946B (de)

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FR1175307T 1957-05-17

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DE1070946B true DE1070946B (de) 1959-12-10

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FR (1) FR1175307A (de)
GB (1) GB831926A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK150892B (da) * 1974-04-08 1987-07-13 Michelin & Cie Koeretoejshjul med et pneumatisk daek

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272754B (de) * 1959-06-26 1968-07-11 Uniroyal Inc Fahrzeugluftreifen

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GB831926A (en) 1960-04-06
FR1175307A (fr) 1959-03-24

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