DE1176975B - Befestigung des Pressstempels fuer die Herstellung von Schrauben, Muttern od. dgl. Pressteilen an Pressen - Google Patents

Befestigung des Pressstempels fuer die Herstellung von Schrauben, Muttern od. dgl. Pressteilen an Pressen

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DE1176975B
DE1176975B DEM55403A DEM0055403A DE1176975B DE 1176975 B DE1176975 B DE 1176975B DE M55403 A DEM55403 A DE M55403A DE M0055403 A DEM0055403 A DE M0055403A DE 1176975 B DE1176975 B DE 1176975B
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DE
Germany
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ram
stone
eccentric
pin
press
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Pending
Application number
DEM55403A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Honnens
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Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Befestigung des Preßstempels für die Herstellung von Schrauben, Muttern od. dgl. Preßteilen an Pressen Bei Pressen für die Herstellung von Schrauben, Muttern oder dergleichen Preßteilen müssen die Preßstempel in bezug auf ihre zugehörigen Matrizen in die notwendige Arbeitslage gebracht und darin sicher gehalten werden können. Nach einem bekannten Vorschlag ist die Einstellbarkeit des Preßstempelhalters dadurch gegeben, daß der Halter mittels eines in seinem einen Ende vorgesehenen Ausnehmung geführten Exzenters sowie mittels eines in seinem anderen Ende vorgesehenen Schlitz geführten Steines am Preßschlitten höhen- und seiteneinstellbar ist. Exzenter und Stein sind dabei je von einem am Schlitten befestigten Zapfen getragen. Der Preßstempelhalter wurde bisher nach der Justierung des Preßstempels durch Schraubverbindungen fest mit dem Preßschlitten verbunden.
  • Betriebserfahrungen zeigen jedoch immer wieder, daß durch die beim Pressen auftretenden Stöße die bisherige Verbindung des Preßstempelhalters mit dem Preßschlitten unzureichend ist, weil es immer wieder vorkommt, daß sich die Schraubverbindungen lösen, oder daß der Reibungsschluß zwischen Halter und Schlitten nicht ausreichend ist.
  • Nach der Erfindung wird zur Vermeidung dieses Übelstandes vorgeschlagen, den Exzenter und den Stein durchgehend zu schlitzen und zum Spreizklemmen zwischen Preßstempelhalter und zugehörigen Zapfen an sich bekannte, mit gegenläufigem Anzug versehene Ringkeile vorzusehen. Für die Klemmverschiebung des einen Ringkeiles ist, wie an sich bekannt, auf dem Zapfen eine Hülse vorgesehen.
  • Einer der beiden Ringkeile wird durch die auf dem Zapfen axial verschiebbar angeordnete Hülse fest in den anderen Ringkeil eingepreßt, wodurch der Exzenter bzw. Stein so gespreizt wird, daß er nicht nur fest mit dem zugehörigen Zapfen verbunden ist, sondern auch fest zur Anlage an die entsprechenden Führungsflächen des Preßstempelhalters kommt und unverrückbar gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist in den F i g. 1 und 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Preßstempelhalter im Schnitt; in F i g. 2, die einen Schnitt nach der Linie A-B von F i g. l darstellt, ist die Anordnung des Exzenters und des Steines innerhalb des Preßstempelhalters wiedergegeben.
  • Mit 1 ist ein durch nicht dargestellte Mittel im Sinne des Pfeiles bewegbarer Preßschlitten bezeichnet, an dem der Halter 2 für den Preßstempel 3 mittels der Schraubzapfen 4 und 5 befestigt ist. Der Preßstempelhalter 2 ist durch Drehung einer in einem Ansatz la des Schlittens drehbar gelagerten und als Hutmutter ausgebildeten Gewindehülse 6 heb- und senkbar. Auf dem Zapfen 5 ist ein Exzenter 7 angeordnet, der in eine Ausnehmung 8 des Preßstempelhalters einragt und einen Ansatz 7a aufweist, durch den er um den Zapfen 5 geschwenkt werden kann. Am anderen Ende des Preßstempelhalters 2 ist in einem Schlitz 9 ein Stein 10 geführt, der von dem Zapfen 4 getragen ist. Um den Exzenter 7 und den Stein 10 kraftschlüssig mit dem Zapfen 5 bzw. 4 zu verbinden und sie außerdem fest zur Anlage an ihre Führungsflächen des Preßstempelhalters 2 zu bringen, sind auf die Zapfen 4 und 5 je zwei Ringkeile bzw. Federringe 4 b, 4 c bzw. 5 b, 5 c mit gegenläufigem Anzug aufgesetzt, die in entsprechende Bohrungen von Exzenter 7 und Stein 10 einragen. Durch eine auf dem Zapfen 4 bzw. 5 axial verschiebbar angeordnete Hülse 4 d bzw. 5d, können die Ringkeile 4 c, 5 c durch entsprechende Drehung der Muttern 4 a, 5 a in ihre Gegenkeile 4 b, 5 b eingepreßt werden, wodurch Exzenter 7 und Stein 10 gespreizt und fest gegen ihre Führungsflächen im Preßstempelhalter 2 gepreßt werden. Um den Preßstempel3 in die notwendige Arbeitslage gegenüber der nicht dargestellten Matrize zu bringen und vor allem darin sicher halten zu können, werden zunächst die Muttern 4 a und 5 a gelöst, dann der Exzenter 7 auf dem Zapfen 5 so geschwenkt, bis sich die Mitte des Preßstempels 3 in der durch die Matrizenmitte gelegten senkrechten Ebene befindet. Die notwendige Höhenverstellung des Preßstempels 3 geschieht durch entsprechende Drehung der Hutmutter 6, wodurch der Halter auf oder ab bewegt wird. Beim seitlichen Schwenken des Exzenters 7 dreht sich der Preßstempelhalter 2 um den Zapfen 4, während er bei senkrechter Verstellung mit dem Schlitz 9 über den Stein 10 gleitet. Das Spiel, das für die Einstellung des Preßstempels notwendigerweise zwischen dem Zapfen 4 und dem Stein 10 einerseits und dem Stein 10 und seiner entsprechenden Führung im Preßstempelhalter 2 andererseits vorhanden sein muß, wird dadurch beseitigt, daß beim Anziehen der Mutter 4a der Ringkei14c gegen seinen Gegenkei14b geschoben wird. Dadurch wird der Zapfen 4 ohne Spiel umschlossen und außerdem der Stein 10 gespreizt, bis das Spiel zwischen dem Stein und den Führungsflächen am Preßstempelhalter 2 aufgehoben ist. In gleicher Weise wird durch entsprechendes Anziehen der Mutter 5 a der Exzenter 7 fest mit dem Zapfen 5 verbunden und kommt außerdem spielfrei zur Anläge gegen die entsprechenden Führungsflächen des Preßstempelhalters 2 in der Ausnehmung B. Auf diese Weise ist für beide Bewegungen des Preßstempelhalters jedes Spiel ausgeschaltet. Gleichzeitig wird dadurch der Preßstempelhalter 2 fest gegen seine Anlagefläche am Pressenschlitten 1 gespannt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung des Preßstempels für die Herstellung von Schrauben, Muttern oder dergleichen Preßteilen am Pressenschlitten einer Stauchpresse, bei denen der Preßstempelhalter mittels eines in seinem einen Ende vorgesehenen Ausnehmung geführten Exzenters sowie mittels eines in seinem anderen Ende vorgesehenen Schlitz geführten Steines, am Preßschlitten höhen- und seiteneinstellbar ist, wobei Exzenter und Stein je von einem am Schlitten befestigten Zapfen getragen sind. dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) und der Stein (10) durchgehend geschlitzt und daß zum Spreizklemmen zwischen Preßstempelhalter (2) und zugehörigen Zapfen (4 bzw. 5) an sich bekannte, mit gegenläufigem Anzug versehene Ringkeile (4 b, 4 c und 5b, 5c) vorgesehen sind. z. Befestigung des Preßstempels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klemmverschiebung des einen Ringkeiles (4c bzw. 5 c) eine Hülse (4 d bzw. 5 d) wie an sich bekannt, auf dem Zapfen (4 bzw. 5) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917 041.
DEM55403A 1963-01-12 1963-01-12 Befestigung des Pressstempels fuer die Herstellung von Schrauben, Muttern od. dgl. Pressteilen an Pressen Pending DE1176975B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917041C (de) * 1953-01-22 1954-08-23 Ringfeder Gmbh Einrichtung zur Befestigung eines Bolzens in einem Werkstueck

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917041C (de) * 1953-01-22 1954-08-23 Ringfeder Gmbh Einrichtung zur Befestigung eines Bolzens in einem Werkstueck

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