DE1176702B - Anordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten,mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals - Google Patents

Anordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten,mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals

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Publication number
DE1176702B
DE1176702B DEF41921A DEF0041921A DE1176702B DE 1176702 B DE1176702 B DE 1176702B DE F41921 A DEF41921 A DE F41921A DE F0041921 A DEF0041921 A DE F0041921A DE 1176702 B DE1176702 B DE 1176702B
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DE
Germany
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frequency
modulated
signal
video signal
oscillator
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Pending
Application number
DEF41921A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wolfgang Dillenburger
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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Publication of DE1176702B publication Critical patent/DE1176702B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/005Circuits for asymmetric modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback

Description

  • Anordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten, mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten, mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals. Die Trägerfrequenz des frequenzmodulierten Signals liegt in der Regel in der Größenordnung der höchsten Modulationsfrequenz, vorzugsweise knapp oberhalb derselben. Das Videosignal nimmt ein breites Frequenzband ein, das von sehr tiefen Frequenzen von etwa 50 Hz bis zu sehr hohen Frequenzen von mehreren Megaherz, bei der Europäischen Fernsehnorm bis 5 MHz, reicht. Bei einer Trägerlage in der Nähe der höchsten Modulationsfrequenzen ist es schwierig, das Auftreten der Modulationsfrequenzen im frequenzmodulierten Signal zu vermeiden. Durch das breite Modulationsband macht es ferner Schwierigkeiten, einen guten Frequenzgang zu erhalten. Schließlich ist es wichtig, die jeder Modulationsamplitude zugeordnete Frequenz im modulierten Signal mit der erforderlichen Genauigkeit einzuhalten. Diese Forderungen werden von den bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen und benutzten Anordnungen nur unvollkommen erfüllt.
  • Es ist bereits bekannt, das frequenzmodulierte Signal durch Steuern der Frequenz eines Multivibrators zu gewinnen. Wird die Modulationsspannung den Steuergittern der Multivibratorröhren zugeführt, so fällt die Frequenzcharakteristik nach hohen Frequenzen ab, weil die Gitterableitwiderstände, über die das Videosignal den Multivibratorröhren zugeführt wird, eine Mindestgröße nicht unterschreiten dürfen und daher in Verbindung mit den unvermeidlichen Kapazitäten an den Steuerelektroden der Multivibratorröhren eine Verringerung der Modulationsspannung bei hohen Frequenzen auftritt. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen, die Modulationsspannung bei einer Multivibratorschaltung mit Elektronenröhren den Kathoden der Röhren zuzuführen.
  • Um das Auftreten der Modulationsfrequenzen in dem frequenzmodulierten Signal zu vermeiden, ist es ferner bereits bekannt, die Abnahme des frequenzmodulierten Signals von den Anoden der Multivibratorröhren mittels eines symmetrischen Hochfrequenztransformators vorzunehmen. Hierfür ist die Überlegung maßgebend, daß das modulierende Signal an den Anoden mit gleicher Phase auftritt, während die vom Multivibrator erzeugte Hochfrequenzschwingung gegenphasig ist. Dabei wurde jedoch nicht berücksichtigt, daß die Röhren des Multivibrators abwechselnd gesperrt und geöffnet sind, so daß die angenommene Gleichphasigkeit der Modulationsspannung nicht gleichzeitig an beiden Anoden vorhanden ist. Ferner weist ein Multivibrator bekanntlich die Eigenschaft auf, daß seine Frequenz wohl einfach und in weiten Grenzen durch Anlegen verschiedener Spannungen an die Steuerelektroden beeinflußt werden kann, daß aber gerade wegen dieser Eigenschaft die Einhaltung einer bestimmten Frequenz, insbesondere bei Änderungen des Arbeitspunktes bzw. der Vorspannung für die Steuerelektroden nicht gewährleistet ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, mit dem Videosignal einen auf einem Mehrfachen der höchsten Modulationsfrequenz schwingenden Oszillator mittels einer Reaktanzröhre in der Frequenz zu modulieren und das so erhaltene frequenzmodulierte Signal in einer Mischstufe mittels eines zweiten unmodulierten Oszillators in das aufzuzeichnende Frequenzbereich zu transponieren. Obwohl die in dieser bekannten Anordnung benutzten Oszillatoren mit Resonanzkreisen eine höhere Frequenzstabilität aufweisen als Multivibratoren, ist es schwierig und aufwendig, den frequenzmodulierten Oszillator so stabil aufzubauen und zu betreiben, daß die nach der Transponierung im aufzuzeichnenden Signal auftretenden unerwünschten Frequenzschwankungen innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben.
  • Bei hoher Oszillatorfrequenz tritt die weitere Schwierigkeit auf, daß bei einer Stabilisierung des Videosignals auf einen Bezugswert im Eingang des Modulationsverstärkers mittels einer Klemmschaltung die Oszillatorfrequenz auf die Klemmschaltung zurückwirkt und deren Funktion beeinträchtigt. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist bei einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten, mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals, bei der das Videosignal einen auf einem Mehrfachen der höchsten Videofrequenz schwingenden ersten Oszillator in der Frequenz moduliert und das so erhaltene frequenzmodulierte Signal in einer Mischstufe mit Hilfe eines zweiten unmodulierten Oszillators in ein Frequenzband in der Größenordnung der hohen Modulationsfrequenzen umgesetzt wird, erfindungsgemäß an den Enden der erdsymmetrischen Spule des Schwingungskreises des in Gegentaktschaltung aufgebauten ersten Oszillators die Reihenschaltung je eines Kondensators und einer Kathodenstufe geschaltet und sind die miteinander verbundenen Steuerelektroden der Kathodenstufen, denen das Videosignal zugeführt wird, mittels einer Klemmschaltung an ein festes Potential gelegt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist den Vorteil auf, daß jeder Amplitude des modulierenden Videosignals stets die gleiche Frequenz im frequenzmodulierten Signal entspricht, so daß die Frequenzlage des zur Aufzeichnung bestimmten transponierten Signals mit hoher Genauigkeit eingehalten wird. Die kapazitiv auf die Steuerelektroden der Kathodenverstärkerstufen übertragenen Oszillatorfrequenzen kompensieren sich gegenseitig und können daher die Arbeitsweise der Klemmschaltung nicht störend beeinflussen. Der kleine und konstante Ausgangswiderstand der Kathodenverstärkerstufen ergibt bei dem niedrigen Resonanzwiderstand des Schwingungskreises eine wirksame Beeinflussung der Eigenfrequenz des Oszillators auch bei hohen Modulationsfrequenzen. Infolge der starken, durch die Kathodenwiderstände bewirkten Gegenkopplung der Kathodenverstärkerstufen ist deren dynamischer Widerstand von Streuungen der Röhrendaten innerhalb der Toleranzgrenzen sowie von Alterungserscheinungen der Röhren im Betrieb weitgehend unabhängig.
  • Die Erfindung soll nunmehr an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher erläutert werden. Der erste Gegentaktoszillator mit den Röhrensystemen 1 und 2 wird vom Videosignal in der Frequenz moduliert. Der Schwingungskreis besteht aus der mittelangezapften Spule 3 zwischen den Anoden der Röhrensysteme. Seine Kapazität wird durch die Röhren und Schaltungskapazitäten sowie durch den kapazitiven Anteil der an den Enden der Spule 3 liegenden, aus den Kapazitäten 9 und den Kathodenstufen 10, 10' liegenden Impedanzen gebildet. Die Anoden der beiden Kathodenverstärkerstufen 10, 10' liegen unmittelbar an der positiven Betriebsspannung (z. B. 150 V). Zur Einstellung der richtigen Arbeitspunkte sind zwischen den Kathoden der Röhren 10, 10' und der positiven Betriebsspannung Widerstände 31, 31' angeordnet.
  • Das modulierende Videosignal wird den Steuergittern der beiden Kathodenverstärkerstufen 10, 10' über einen Kondensator 32 zugeführt. Durch eine Klemmschaltung 14 wird in an sich bekannter Weise das Potential der Steuergitter für einen Bezugswert, z. B. den Schwarz- oder den Synchronwert des Videosignals stabilisiert.
  • Der zweite Oszillator 40 ist gleichartig aufgebaut wie der vorstehend beschriebene erste Oszillator und schwingt auf einer festen Frequenz. Durch den gleichen Aufbau und den Betrieb mit der gleichen Spannung wirken sich Frequenzschwankungen durch Änderung der Betriebsspannung durch Erwärmung usw. bei beiden Oszillatoren annähernd gleich aus, so daß die Differenzfrequenz davon unbeeinflußt bleibt.
  • Zur Bildung der Differenzfrequenz werden die von den beiden Oszillatoren erzeugten Schwingungen in einer Mischstufe überlagert. Diese besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einer Mehrgitterröhre 16, wobei die Frequenz des ersten Oszillators dem ersten Gitter und die des zweiten Oszillators dem dritten Gitter zugeführt ist.
  • Um die Rückwirkung der Mischröhre auf die Oszillatoren gering zu halten und die richtigen Spannungen zur Aussteuerung der Mischröhre herzustellen, erfolgt die Abnahme der Oszillatorschwingungen über Spannungsteiler in den Gitterkreisen einer der Röhren der Gegentaktoszillatoren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten, mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals, bei der das Videosignal einen auf einem Mehrfachen der höchsten Videofrequenz schwingenden ersten Oszillator in der Frequenz moduliert und das so erhaltene frequenzmodulierte Signal in einer Mischstufe mit Hilfe eines zweiten unmodulierten Oszillators in ein Frequenzband in der Größenordnung der hohen Modulationsfrequenzen umgesetzt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß an den Enden der erdsymmetrischen Spule (3) des Schwingungskreises des in Gegentaktschaltung aufgebauten ersten Oszillators die Reihenschaltung je eines Kondensators (9, 9') und einer Kathodenstufe (10, 10') geschaltet ist und daß die miteinander verbundenen Steuerelektroden der Kathodenstufen, denen das Videosignal zugeführt wird, mittels einer Klemmschaltung (14) an ein festes Potential gelegt sind.
DEF41921A 1961-02-03 1961-02-03 Anordnung zur Gewinnung eines insbesondere zur magnetischen Aufzeichnung geeigneten,mit einem Videosignal frequenzmodulierten Signals Pending DE1176702B (de)

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