DE1176584B - Gasbeheiztes Geraet mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zuend-brenner beherrscht, wobei dem Zuendbrenner eine elektrische Magnet-Zuendeinrichtung zugeordnet ist - Google Patents

Gasbeheiztes Geraet mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zuend-brenner beherrscht, wobei dem Zuendbrenner eine elektrische Magnet-Zuendeinrichtung zugeordnet ist

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DE1176584B
DE1176584B DEJ22756A DEJ0022756A DE1176584B DE 1176584 B DE1176584 B DE 1176584B DE J22756 A DEJ22756 A DE J22756A DE J0022756 A DEJ0022756 A DE J0022756A DE 1176584 B DE1176584 B DE 1176584B
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DEJ22756A
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Heinrich Puttfarcken
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: F 21 g
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 4d-12/10
1176 584
J22756X/4d
3. Dezember 1962
27. August 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein gasbeheiztes Gerät mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zündbrenner beherrscht, wobei dem Zündbrenner eine elektrische Magnet-Zündeinrichtung zugeordnet ist, zu welcher die Stromzufuhr ausschließlich in einer vom Hahnküken eingenommenen Zündstellung freigegeben wird und in allen anderen Stellungen des Hahnkükens durch einen vom Hahn gesteuerten Kontakt kurzgeschlossen ist, welcher aus einem Kontaktstift und einer Kontaktgegenfläche besteht.
Bei diesen bekannten gasbeheizten Geräten wird zunächst durch Einstellen des Hahnkükens des Gashahnes in die Zündstellung dem Zündbrenner Gas zugeführt und darauf durch Betätigen der elektrischen Magnet-Zündeinrichtung ein elektrischer Funken zum Entzünden des am Zündbrenner austretenden Gases erzeugt, so daß die Zündflamme entsteht. Darauf kann das Hahnküken des Gashahnes entsprechend einer gewünschten Brennstellung des Hauptbrenners weitergedreht werden, so daß das Gas zu diesem strömt und durch die Zündflamme entzündet wird. Um sicherzustellen, daß die elektrische Magnet-Zündeinrichtung nur in der Zündstellung des Hahnkükens zur Wirkung gebracht werden kann, damit die Gefahr einer Explosion bei Fehlbetätigung der Magnet-Zündeinrichtung ausgeschaltet ist, ist eine Anordnung an einem Gashahn bekannt, bei welcher die Zuleitungen zu den Zündelektroden in allen Stellungen des Hahnkükens des Gashahnes mit Ausnähme der Zündstellung und der Schließstellung über einen am Hahngehäuse befestigten Kontakt und einen mit dem Hahnküken verdrehbaren Gegenkontakt kurzzuschließen sind. Da bei kurzgeschlossenen Zuleitungen trotz Betätigung der elektrischen Magnet-Zündeinrichtung die Erzeugung eines Funkens zwischen den Zündelektroden nicht möglich ist, gibt eine solche Anordnung die Gewähr, daß das Entzünden der Zündflamme nur in der Zündstellung des Hahnkükens erfolgen kann. Bei den bekannten An-Ordnungen zum Kurzschließen der Stromzufuhr sind jedoch sowohl der Kontakt als auch die Kontaktgegenfläche außerhalb des Hahngehäuses angebracht, wobei einzelne Teile meist auch noch nach außen vorspringen1. Derartige vorspringende Teile können aber leicht beschädigt werden oder neigen zum Verschmutzen, wodurch die Betriebszuverlässigkeit in Frage gestellt ist. Darüber hinaus nehmen die bekannten Anordnungen auch verhältnismäßig viel Raum in Anspruch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine auf die Dauer voll wirksam bleibende Sicherung zu schaffen, Gasbeheiztes Gerät mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zündbrenner beherrscht, wobei dem Zündbrenner eine elektrische Magnet-Zündeinrichtung
zugeordnet ist
Anmelder:
Junkers & Co. G. m. b. H., Wernau/Neckar,
Junkerstraße
Als Erfinder benannt:
Heinrich Puttfarcken, Wernau/Neckar
welche die oben dargelegten Erscheinungen vermeidet.
Die Erfindung besteht darin, daß ein in seiner Achsrichtung bewegbarer, gegenüber dem Hahngehäuse isoliert geführter Kontaktstift am Hahngehäuse in radialer Richtung zum Hahnküken angeordnet ist und die Kontaktgegenfläche an dem im Inneren des Hahngehäuses befindlichen Kükenhals in der Weise ausgebildet ist, daß diese Fläche ausschließlich in der Zündstellung des Hahnkükens eine Ausnehmung aufweist, in welche das innere Ende des Kontaktftiftes frei hineinragen kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der isolierte Kontaktstift innerhalb einer Aufnahmehülse angeordnet ist, welche am Hahngehäuse in radialer Richtung zum Hahnküken befestigt ist. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, daß der Kontaktstift in eine Isoliermuffe derart eingesetzt ist, daß der Kontaktstift nach dem Kükenhals hin ein frei aus dem inneren Ende der Isoliermuffe hervorstehendes Ende aufweist, während das entgegengesetzte Ende des Kontaktstiftes am äußeren Ende der Isoliermuffe mit einem Kabelschuh oder mit einem ähnlichen Anschlußteil verbunden ist. Weiterhin kann die Isoliermuffe innerhalb der Aufnahmehülse in axialer Richtung nach dem Kükenhals hin unter der Wirkung einer eingespannten Druckfeder
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bunden ist, durch welchen die Stromzufuhr ausschließlich in einer vom Hahnküken eingenommenen Zündstellung freigegeben wird, während sie in allen anderen Stellungen des Hahnkükens durch einen vom Gashahn 11 gesteuerten Kontakt kurzgeschlossen ist. Wie aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung hervorgeht, ist ein in seiner Achsrichtung bewegbarer Kontaktstift 20 am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 in radialer Richtung zum Hahnküken 22 angeordnet.
derart bewegbar sein, daß das innere Ende der Isoliermuffe in der Zündstellung des Hahnkükens an einen am inneren Ende der Aufnahmehülse gebildeten Anschlag angedrückt ist, während das äußere Ende der Isoliermuffe durch eine am Abschlußdeckel der Aufnahmehülse gebildete öffnung hindurchgeführt ist. Dabei kann die Ausnehmung an der Umfangsfläche des Kükenhalses in beiden Bewegungsrichtungen Anlaufflächen aufweisen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung io Eine dem Kontaktstift 20 zugeordnete Kontaktgegenist an Stelle der Aufnahmehülse die Isoliermuffe fläche 23 ist an dem im Inneren des Hahngehäuses 21 unmittelbar am Hahngehäuse befestigt und der Kon- befindlichen Kükenhals 24 in der Weise ausgebildet, taktstift innerhalb der Isoliermuffe unter der Wir- daß diese Fläche ausschließlich in der Zündstellung kung einer Druckfeder in axialer Richtung bewegbar des Hahnkükens 2 (Fig. 3) eine Ausnehmung 25
15 aufweist, in welche das innere Ende 20' des Kontaktstiftes 20 frei hineinragen kann. Die Stellung des Hahnkükens 22 wird mit Hilfe des Bedienungsknopfes 26 eingestellt, welcher an einem in das Innere des Hahngehäuses 21 hineinragenden Schaft kens nur in der Zündstellung des Hahnkükens mög- 20 27 befestigt ist. Der Schaft 27 reicht dabei auch in lieh ist, während es in allen anderen Stellungen des das hohle Innere des Kükenhalses 24 hinein und Hahnkükens unmöglich gemacht ist, einen Zünd- überträgt die am Bedienungsknopf 26 vorgenommene funken zu erzeugen. Ein wesentlicher Vorteil der Bewegung über einen Mitnehmerstift 28 auf den Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß Kükenhals 24 und damit auch auf das Hahnküken 22. die Vorrichtung eine Baueinheit bildet, welche leicht 25 Auf diese Weise kann das Hahnküken 22 des Gasam Hahngehäuse befestigt werden kann und welche hahnes 11 von der Nullstellung ausgehend in eine in Verbindung mit der Ausnehmung am Kükenhals
eine Sperre bildet, die das Zünden der Zündflamme
nur in der Zündstellung des Gashahnes zuläßt. Infolge der Ausbildung als Baueinheit ist auch die 30 Entzünden der Zündflamme 14 kann das Hahnküken Montage sehr einfach, es ergeben sich keine weit 22 z. B. in die Großstellung verdreht werden, so daß nach außen abstehenden Teile, die beschädigt oder
verschmutzt werden können, so daß die zuverlässige
Wirkung der Zündsperre normalerweise nicht beeinträchtigt werden kann. Außerdem ist der Raum- 35
bedarf der Baueinheit sehr gering, wobei auch die
angeordnet.
Durch diese Anordnung des Kontaktes ist mit Sicherheit gewährleistet, daß das Entzünden der Zündflamme mittels eines von der elektrischen Magnet-Zündungseinrichtung hervorgerufenen Fun-
Zündstellung gebracht werden, in welcher das Entzünden der Zündflamme 14 mit Hilfe der elektrischen Magnet-Zündeinrichtung 16 erfolgen kann. Nach
Herstellungs- und Montagekosten niedrig sind.
Der Gegenstand def'Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines mit einem Brenner eines gasbeheizten Gerätes verbundenen Gashahnes nach der Erfindung mit einem Kontakt, welcher mit einer Magnet-Zündeinrichtung schematisch dargestellt, in Verbindung steht,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 in etwas größerem Maßstab, bei Großstellung des Hahnkükens,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der
zu den Brenneröffnungen 10' des Hauptbrenners 10 Gas gelangt, welches durch die Zündflamme 14 entzündet wird.
Wie die F i g. 3 und 2 zeigen, kann der Kontaktstift 20 mit seinem inneren Ende 20' nur in der Zündstellung des Hahnkükens 22 in die Ausnehmung 25 am Kükenhals 24 eingreifen, so daß ausschließlich in dieser Zündstellung die Betätigung der elektrischen Magnet-Zündeinrichtung 16 zum Entzünden der Zündflamme 14 möglich ist. Sobald das Hahnküken 22 aus der Zündstellung durch Verdrehen in eine Brennstellung gebracht wird, kommt das innere Ende 20' des Kontaktstiftes 20 an der Kontaktgegenfläche 23 zum Anliegen, welche am Kükenhals 24 gebildet ist. F i g. 2 veranschaulicht deutlich diese Berührung zwischen dem inneren Ende 20' des Kontaktstiftes 20 und der Kontaktgegenfläche 23. Damit der Kontakt
stift 20 je nach der Stellung des Hahnkükens 22 seine F i g. 1 in etwas größerem Maßstab, bei Zündstellung 5° vorherbestimmte Stellung entweder in die Ausdes Hahnkükens, nehmung 25 hineinragend oder an der Kontaktgegen-
F i g. 4 einen ähnlichen Schnitt wie der gemäß fläche 23 anliegend einnehmen kann, um die Strom-F i g. 2 bei einer anderen Ausführungsform eines Ge- zufuhr ausschließlich in der Zündstellung freizugeben rätes nach der Erfindung. und in allen anderen Stellungen des Hahnkückens 2
In F i g. 1 ist ein teilweise dargestellter Haupt- 55 kurzzuschließen, ist der Kontaktstift 20 innerhalb brenner 10 eines gasbeheizten Gerätes mit einem all- einer Aufnahmehülse 30 isoliert angeordnet, welche gemein mit 11 bezeichneten Gashahn verbunden, von am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 in radialer Richwelchem eine Zündgasleitung 12 abgezweigt ist, die tung zum Hahnküken 22 befestigt ist. Vorzugsweise in der Nähe der Brenneröffnungen 10' des Haupt- weist die Aufnahmehülse 30 eine Außenform als brenners 10 in einem Zündbrenner 13 endet, an 60 Sechskant mit einem am inneren Ende gebildeten welchem in einer bestimmten Stellung des Hahn- Außengewinde auf, so daß die Aufnahmehülse 30 in kükens des Gashahnes 11 eine Zündflamme 14 ge- einer entsprechenden Gewindebohrung am Deckel bildet werden kann. Zu diesem Zweck dienen zwei 21' des Hahngehäuses 21 durch Einschrauben bedem Zündbrenner 13 zugeordnete Zündelektroden 15, festigt werden kann. Dabei ist der Kontaktstift 20 welche mit einer allgemein mit 16 bezeichneten elek- 65 fest in eine Isoliermuffe 31 in der Weise eingesetzt, irischen Magnet-Zündeinrichtung verbunden sind, daß der Kontaktstift 20 nach dem Kükenhals 24 hin die ihrerseits über Erde mit dem Gashahn 11 und mit das innere Ende 20' aufweist, welches ein frei aus einem am Gashahn 11 angeordneten Kontakt ver- dem inneren Ende 31' der Isoliermuffe 31 hervor-
stehendes Ende ist. Das zum inneren Ende 20' des Kontaktstiftes 20 entgegengesetzte Ende 20" ist am äußeren Ende 31" der Isoliermuffe 31 mit einem Kabelschuh 32 oder einem ähnlichen Anschlußteil verbunden. Die Isoliermuffe 31 mit dem fest darin eingesetzten Kontaktstift 20 ist innerhalb der Aufnahmehülse 30 in axialer Richtung nach dem Kükenhals 24 hin unter der Wirkung einer eingespannten Druckfeder 33 bewegbar, und zwar derart, daß das innere Ende 31' der Isoliermuffe 31 in der Zündstellung des Hahnkükens 22 an einem am inneren Ende der Aufnahmehülse 30 gebildeten Anschlag 30' angedrückt ist, während das äußere Ende 31" der Isoliermuffe 31 durch eine am Abschlußdeckel 30" der Aufnahmehülse 30 gebildete Bohrung hindurchgeführt ist. Auf diese Weise kann die Isoliermuffe 31 mit dem Kontaktstift 20 innerhalb der Aufnahmehülse 30 eine Hin- und Herbewegung in axialer Richtung des Kontaktstiftes 20 ausführen. Um diese Bewegung zu erleichtern, wenn der Kontaktstift 20 aus seiner in der Zündstellung des Hahnkükens 2 innerhalb der Ausnehmung 25 eingenommenen Stellung in die Anlagestellung an der Umfangsfläche des Kükenhalses 24 während der anderen Stellungen des Hahnkükens 2 übergehen muß, ist die Ausnehmung 25 an der Umfangsfläche des Kükenhalses 24 in beiden Bewegungsrichtungen mit Anlaufflächen 34 versehen. Auf diese Weise kann das innere Ende 20' des Kontaktstiftes 20 leicht von der einen in die andere Stellung übergleiten. Durch die Anordnung des Kontaktstiftes 20 innerhalb der Aufnahmehülse 30 und deren Befestigung am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 ist eine kleine Baueinheit geschaffen, bei welcher der Kontaktstift 20 vollkommen geschützt untergebracht ist und durch welche die Kontaktflächen im Inneren des Hahngehäuses 21 gebildet sind, so daß im Normalbetrieb weder eine Beschädigung noch eine Verschmutzung des Kontaktes stattfinden kann.
Eine andere Ausführungsform ist in F i g. 4 dargestellt, bei welcher an Stelle der Aufnahmehülse 30 der ersten Ausführungsform die Isoliermuffe 35 unmittelbar am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 befestigt ist. Beispielsweise kann diese Befestigung der Isoliermuffe 35 mit Hilfe eines am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 gebildeten Bördelrandes 36 bewerkstelligt werden, welcher nach dem Einsetzen der Isoliermuffe 35 in eine entsprechende Ausnehmung am Deckel 21' des Hahngehäuses 21 über einen an der Isoliermuffe 35 gebildeten Haltebund 37 umgebördelt wird. In diesem Falle ist der Kontaktstift 40 innerhalb der Isoliermuffe 35 unter der Wirkung einer Druckfeder 41 in axialer Richtung bewegbar angeordnet. Diese axiale Bewegung des Kontaktstiftes 40 nach dem Kükenhals 24 hin ist durch einen Anschlag begrenzt, welcher zwischen der Oberseite 35' der Isoliermuffe 35 einerseits und einem mit dem Kontaktstift 40 an dessen äußeren Ende 40" befestigten Anschlußteil 42 andererseits gebildet ist. Auch bei dieser Ausführangsform greift der Kontaktstift 40 ausschließlich in der Zündstellung des Hahnkükens in die Ausnehmung 25 am Kükenhals 24 ein, während in allen anderen Stellungen des Hahnkükens das innere Ende 40' des Kontaktstiftes 40 an der am Kükenhals 24 gebildeten Kontaktgegenfläche 23 anliegt, so daß die Stromzufuhr kurzgeschlossen ist. Die Zeichnung läßt erkennen, daß beide Ausführungsformen des Kontaktes an Gashähnen unterschiedlicher Größe oder Ausführung angebracht werden können, ohne daß es wesentlicher Änderungen bedarf. Beispielsweise könnte die Kontaktgegenfläche auch an einem mit dem Kükenhals zusammenwirkenden Verlängerungsstück gebildet sein. Gegebenenfalls kann auch eine Anpassung der Einzelteile in äquivalenter Weise vorgenommen werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gasbeheiztes Gerät mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zündbrenner beherrscht, wobei dem Zündbrenner eine elektrische Magnet-Zündeinrichtung zugeordnet ist, zu welcher die Stromzufuhr ausschließlich in einer vom Hahnküken eingenommenen Zündstellung freigegeben wird und in allen anderen Stellungen des Hahnkükens durch einen vom Hahn gesteuerten Kontakt kurzgeschlossen ist, welcher aus einem Kontaktstift und einer Kontaktgegenfläche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Achsrichtung bewegbarer, gegenüber dem Hahngehäuse (21) isoliert geführter Kontaktstift (20; 40) am Hahngehäuse (21) in radialer Richtung zum Hahnküken (22) angeordnet ist und die Kontaktgegenfläche (23) an dem im Inneren des Hahngehäuses (21) befindlichen Kükenhals (24) in der Weise ausgebildet ist, daß diese Fläche ausschließlich in der Zündstellung des Hahnkükens (22) eine Ausnehmung (25) aufweist, in welche das innere Ende (20'; 40') des Kontaktstiftes (20; 40) frei hineinragen kann.
2. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Kontaktstift (20) innerhalb einer Aufnahmehülse (30) angeordnet ist, welche am Hahngehäuse (21) in radialer Richtung zum Hahnküken (22) befestigt ist.
3. Gerät nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (20) in eine Isoliermuffe (31) deriart eingesetzt ist, daß der Kontaktstift (20) nach dem Kükenhals (24) hin ein frei aus dem inneren Ende (31') der Isoliermuffe (31) hervorstehendes Ende (20') aufweist, während das entgegengesetzte Ende (20") des Kontaktstiftes (20) am äußeren Ende (31") der Isoliermuffe (31) mit einem Kabelschuh (32) oder mit einem ähnlichen Anschlußteil verbunden ist.
4. Gerät nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermuffe (31) innerhalb der Aufnahmehülse (30) in axialer Richtung nach dem Kükenhals (24) hin unter der Wirkung einer eingespannten Druckfeder (33) derart bewegbar ist, daß das innere Ende (31') der Isoliermuffe (31) in der Zündstellung des Hahnkükens (22) an einen am inneren Ende der Aufnahmehülse (30) gebildeten Anschlag (30') angedrückt ist, während das äußere Ende (31") der Isoliermuffe (31) durch eine am Abschlußdeckel (30") der Aufnahmehülse (30) gebildete Öffnung hindurchgeführt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (25) an der Umfangsfläche des Kükenhalses (24) in beiden Bewegungsrichtungen mit Anlaufflächen (34) versehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermuffe (35) ohne Aufnahmehülse unmittelbar am Hahngehäuse (21) befestigt ist und daß der Kontaktstift (40) innerhalb der Isoliermuffe (35) unter
der Wirkung einer Druckfeder (41) in axialer Richtung bewegbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 725 815.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 658/81 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ22756A 1962-12-03 1962-12-03 Gasbeheiztes Geraet mit einem Gashahn, welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt- und einem Zuend-brenner beherrscht, wobei dem Zuendbrenner eine elektrische Magnet-Zuendeinrichtung zugeordnet ist Pending DE1176584B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725815U (de) * 1956-04-14 1956-07-12 Frank Sche Eisenwerke Ag Gashahn.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1725815U (de) * 1956-04-14 1956-07-12 Frank Sche Eisenwerke Ag Gashahn.

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