DE1176268B - Vorrichtung zur Erhoehung des Anzugsmomentes von Ferrarismotoren - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung des Anzugsmomentes von Ferrarismotoren

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DE1176268B
DE1176268B DEL17501A DEL0017501A DE1176268B DE 1176268 B DE1176268 B DE 1176268B DE L17501 A DEL17501 A DE L17501A DE L0017501 A DEL0017501 A DE L0017501A DE 1176268 B DE1176268 B DE 1176268B
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DE
Germany
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winding
heating voltage
heating
switched
motor
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Pending
Application number
DEL17501A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Vaske
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erhöhung des Anzugsmomentes von Ferrarismotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung des Anzugsmomentes von Ferrarismotoren mit einem als Bimetallschalter ausgebildeten Verzögerungsschalter zum Umschalten der Anlaufschaltung auf die Betriebsschaltung, wobei wäh-.rend des Hochlaufens mit Hilfe von Wicklungsanzapfungen ein Teil der Ständerwicklung abgeschaltet ist.
  • Es ist bekannt, das Anzugsmoment von Induktionsmotoren dadurch zu erhöhen, daß Wicklungsanzapfungen an der Ständerwicklung vorgenommen werden und durch diese Wicklungsanzapfungen ein Teil der Ständerwicklung für den Anlauf abzuschalten. Auch ist bekannt, das Abschalten eines Teiles der Ständerwicklune, durch einen Bimetallschalter auszuführen, der von einer Kleinspannung gespeist wird, wobei diese Kleinspannung einer Hauptwicklung im eingeschalteten Zustand entnommen wird.
  • In den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Bimetallschalter als einfache stromabhängige Schalter verwendet, die jeweils der Größe de-# Motors und dem auftretenden Motorstrom angepaßt sind. Für ein umfangreiches Fertigungsprogramm von Ferrarismotoren unterschiedlicher Größe muß ein entsprechend umfangreiches Sortiment an Birnetallschaltern mit passenden Heizwicklungen lagermäßig unterhalten werden.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben, und zwar dadurch, daß für Ferrarismotoren verschiedener Größe nur eine einzige Ausführung eines Bimetallschalters Verwendung findet.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Heizspannung für die Heizwicklung des Bimetallschalters an dem abgeschalteten Teil der Ständerwicklung eines Ferrarismotors abgenommen wird, derart, daß sich eine bestimmte Verzögerung beim Umschalten von Anlauf auf Betrieb ergibt. Die Ver-Maerungszeit wird dabei ganz allgemein durch Wahl der Heizspannung eingestellt. Die Anzapfung wird an dem Ferrarismotor entsprechend dem Bimetallschalter ausgelegt. Der Ferrarismotor ist also mit seiner Anzapfung dem Bimetallschalter angepaßt. Die erfindungsgemäße Anzapfung des abgeschalteten Teiles der Ständerwicklung eines Ferrarismotors bringt den Vorteil, daß der Bimetallschalter nicht wie bisher für eine Netzspannung ausgelegt sein muß, sondern nur für eine Niederspannung. Dadurch wird der sonst übliche Zwischentransformator eingespart, und damit Aufwand und Platzbedarf für den Bimetallschalter verringert.
  • Die Heizspannung wird von der Motorwicklung je nach den gegebenen Verhältnissen in verschiedenen Schaltungen abgenommen.
  • C Nach F i g. 1 der Zeichnung wird beispielsweise die Heizspannung durch die Heizwicklung 12 des Bimetallschalters 11, 13 von dem einen Ende der Motorwicklung 15 und einer Anzapfung 14 derselben abgenommen. Die Anzapfung 14 liegt dabei innerhalb des für den verbesserten Anlauf des Motors abgeschalteten Wicklungsteiles der Motorwicklung 15.
  • Nach F i g. 2 wird in weiterer Vereinfachung die Anzapfung 14 für die Heizspannung des Bimetallschalters 11, 13 mit der Anzapfung 14 für den Anlauf des Motors zusammengelegt. Die in dem für den Anlauf abgeschalteten Wicklungsteil induzierte Spannung ist somit gleich der Heizspannung.
  • Sollte der Heizstrom des vereinheitlichten Bimetallschalters den Motorstrom unzulässig überschreiten, so kann die Heizspannung von einer gesondert eingelegten Hilfswicklung abgenommen werden, die jedoch einen Teil der Motorwicklung darstellt. Noch vorteilhafter wird in diesem Falle der durch die Anzapfung abgeteilte Wicklungsteil mit einem stärkeren Drahtquerschnitt ausgeführt als die übrige Motorwicklung.
  • Für eine möglichst kurze Ansprechzeit wird erfindungsgemäß eine Schaltung nach F i g. 3 vorgesehen. Hier wird während des Anlaufs die Heizwicklung 12 an eine Anzapfung für größere Spannung und damit an eine größere Heizspannung gelegt. Nach dem Umschalten liegt die Heizwicklung 12 nur noch an der Anzapfung für kleinere Spannung, und es fließt damit nur noch ein kleiner Haltestrom durch die Heizwicklung 12.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Erhöhung des Anzugsmomentes von Ferrarismotoren mit einem als Bimetallschalter ausgebildeten Verzögerungssehalter zum Umschalten der Anlaufschaltung auf die Betriebsschaltung, wobei während des Hochlaufes mit Hilfe von Wicklungsanzapfungen ein Teil der Ständerwicklung abgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung für die Heizwicklung (12) des Bimetallschalters (11, 13) an dem beim Hochlauf abgeschalteten Teil der Ständerwicklung (15) abgenommen ist, und zwar derart, daß sich eine bestimmte Verzögerung für das Umschalten von Anlauf auf Betrieb ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung von dem einen Ende der Motorwicklung (15) und einer Anzapfung (14) derselben abgenommen wird, die innerhalb des für den Anlauf abzuschaltenden Wicklungsteiles der Motorwicklung liegt (F ig. 1)-3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung von dem gesamten für den Anlauf abzuschaltenden Wicklungsteil der Motorwicklung (15) abgenommen ist (F i g. 2). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Anzapfung abgeteilte und die Heizspannung abgebende Wicklungsteil mit einem stärkeren Drahtquerschnitt als die übliche Motorwicklung ausgeführt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung von einer gesondert eingelegten Hilfswicklung abgenommen wird, die einen Teil der Motorwicklung bildet. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlaufs die Heizwicklung (12) an einer größeren Heizspannung liegt als während des Betriebs und die Umschaltung der Heizspannung durch den Bimetallschalter selbst mit vorgenommen wird (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 813 730, 708 504, 698 174, 672 355, 660 587, 515 129, 391374, 306 402; österreichische Patentschrift Nr. 115 993; deutsche Patentanmeldung S 1882 VII1b/21 d2 (bekanntgemacht am 18. 1. 1953).
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Citations (9)

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DE306402C (de) *
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