DE333586C - Verfahren zur Speisung von Gleichstrommotoren mit weitgehender Drehzahlreglung aus einem Wechselstromnetz ueber Quecksilberdampfgleichrichter o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Speisung von Gleichstrommotoren mit weitgehender Drehzahlreglung aus einem Wechselstromnetz ueber Quecksilberdampfgleichrichter o. dgl.

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DE333586C
DE333586C DE1919333586D DE333586DD DE333586C DE 333586 C DE333586 C DE 333586C DE 1919333586 D DE1919333586 D DE 1919333586D DE 333586D D DE333586D D DE 333586DD DE 333586 C DE333586 C DE 333586C
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rectifier
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voltage
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FRITZ KLEEBERG
GLEICHRICHTER GmbH
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FRITZ KLEEBERG
GLEICHRICHTER GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/26Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Speisung von Gleichstrommotoren mit weitgehender Drehzahlreglung aus einem Wechselstromnetz über Quecksilberdampfgleichrichter o. dgl. Bekanntlich benötigt man beim -Antrieb von Papierkalandern, Druckmaschinen usw. eine Drehzahlreglung in sehr weiten Grenzen. Man hat sich bisher in der Regel dadurch geholfen, daß man Mehrleiteranlagen geschaffen hat, wobei dem Feld des zu regelnden Motors eine konstante Spannung zugeführt wurde, während der- Anker selbst an die verschiedenen Spannungen des Mehrleiternetzes gelegt wurde. Stand nun bei solchen Anlagen nur Dreh-oder Wechselstrom zur Verfügung und sollten die regelbaren Motore unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern aus diesen Netzen gespeist werden, so mußte man bisher immer zwei Gleichrichter aufstellen, wovon der Hauptgleichrichter, bei welchem durch Umschalten des Transformators die verschiedenen Spannungen erzielt wurden, unbedingt mit Hilfserregung ausgeführt sein mußte, damit er beim Umschalten nicht verlöschte. Zur Speisung des Magnetfeldes war noch ein weiterer Gleich= richter erforderlich, welcher die konstante Erregerspannung für den Motor lieferte.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, bei welcher der zweite Gleichrichter ganz fortfallen kann und bei welcher der - zur -Erregung des Gleichrichters erforderliche Strom auch zur Erregung des Motors mitbenutzt wird. Die Wirkungsweise der Schaltung istan Hand der Zeichnung erläutert. In; dieser ist x der Anker des Regelmotors, welcher über einen normalen Anlasser 2» an die HauPtklemmen 3 und 4 des Gleichrichters angeschlossen ist. Zur Feinreglung der Drehzahl ist noch ein Regelwiderstand 5 vor die Feldmagnete 6 des Motors gelegt. Selbstverständlich kann auch ein normaler Anlasser mit Tourenreglung verwendet werden. Im Gegensatz zur bekannten Anordnung ist nun .die zweite Klemme 7 des Feldmagneten nicht mit der Bürste B des Motors verbunden, sondern ist über die Leitung g zur Hilfsklemme =o des Gleichrichters geführt. Der Gleichrichter zeigt -eine ebenfalls von der bekannten Ausführung abweichende Schaltung. Der Kolben =i, mit Hilfserregung ausgeführt; wird vom Haupttransformator i2, welcher mehrere Anzapfungen z3 13, 14 14 für die verschiedenen gewünschten Gleichstromspannungen aufweist, gespeist. ' In der Zeichnung sind nur zwei vorgesehen, die Zahl kann aber beliebig vermehrt werden. Von diesen Anzapfungen führen eine entsprechende Anzahl Leitungen zum Umschalter 15, durch welchen die gewünschte Spannung den Hauptanoden 16, 17 des Kolbens zugeführt wird. Der aus der Kathode kommende Hauptstrom fließt dann über :die Klemme 3, den Anlasser 2, den Motbranker i, die., Klemmen 8, 4, über die Drosselspule für den Pulsationsausgleich =g, zum Mittelpunkt des Haupttransformators 2o. Der. Haupttransformator 12 trägt nun noch die bekannte Erregerwicklung 2i, welche aber hier unmittelbar mit den Erregeranoden ohne Vorschaltung von Drosselspulen 'durch die Leitungen 22, 23 verbunden ist. Die Erregerwicklung 2i und die Feldwicklung 6 des Motors sind nun gemäß der Erfindung so gewählt, daß der kleinste auftretende Erregerstrom des Motors gleich dem zur sicheren Erregung des Kolbens erforderlichen Strome wird. Dieser Erregerstrom benutzt zunächst die Hauptleitung bis Zum Anlasser 2, geht dann über die Feinreglung 5, die Feldwicklung 6, die Klemmen 7, io, die Drosselspule 24 für den Pulsationsausgleich des Erregerstromes zum Mittelpunkt der Erregerwicklung 2i. Der Motor erhält also immer seine konstante Erregerspannung, während dem Anker jede beliebig wählbare Spannung zugeführt werden kann. Die Vorteile der erläuterten Anordnung liegen auf der Hand. Man erhält nur einen einzigen Gleichrichter; die Verluste für die Erregung des Gleichrichters und des Motors werden auf das praktisch erreichbare Minimum gebracht. In der Zeichnung ist als Beispiel ein Wechselstromgleichrichter gezeichnet; doch gilt das Gesagte auch für jeden Mehrphasengleichrichter, wobei nur der Haupttransformator mehrphasig ausgeführt zu werden braucht. Die Hilfswicklung wird in der gezeichneten Weise nur auf einen Schenkel aufgebracht. Parallel zu den Klemmen 3 und io des. Gleichrichters ist noch der mit dem Schalter 25 ausschaltbare Widerstand 26 gelegt. Dieser Stromkreis ist zum Anlassen des Gleichrichters erforderlich. Selbstverständlich kann man auch einen besonderen Anlasser verwenden, bei welchem in der Ausschaltestellung des Motors das Feld eingeschaltet bleibt. Die Inbetriebnahme erfolgt dann auf folgende Weise : In der Ruhestellung ist Schalter 25 geschlossen oder das Feld bleibt eingeschaltet. Der Wechselstrom wird geschlossen, der Gleichrichter in der bekannten Weise zum Zünden gebracht. Das Feld ist erregt oder der Anlasser wird auf den ersten Kontakt gebracht und dann Schalter 25 geöffnet. Nunmehr kann der Motor mit einer der gewünschten Drehzahlen angelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Speisung von Gleichstrommotoren mit weitgehender Drehzahlreglung, die durch eine konstante und eine stark veränderliche Spannung erfolgt, aus einem Wechselstromnetz über Quecksilberdampf-Gleichrichter o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Gleichrichter mit zwei Gleichstromkreisen verwendet wird, wobei in dem- einen Kreis eine konstante, von dem anderen Kreis unabhängige Spannung herrscht, während die Spannung des zweiten Kreises in weiten Grenzen regelbar ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Spannung dem Magnetfeld des Motors und die veränderliche Spannung dem Anker desselben zugeführt wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfserregung für den Gleichric4terkolben und die Erregung für den Motor in Reihe geschaltet sind. q., Ausführungsform nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daB die Wicklung- des Gleichrichters für die konstante Erregerspannung und die Feldwicklung des Motors so gewählt sind, daß der kleinste auftretende Feldstrom des Motors noch zur dauernden Hilfserregung des Gleichrichters ausreicht; um die Verluste für die beiden Erregungen auf das praktisch erreichbare Minimum zu begrenzen. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Motor ein besonderer Anlasser verwendet wird, der das Motörfeld in der Ausschaltstellung eingeschaltet läßt oder die Hilfserregung des Gleichrichters in dieser Stellung auf einen Belastungswiderstand schaltet.
DE1919333586D 1919-12-31 1919-12-31 Verfahren zur Speisung von Gleichstrommotoren mit weitgehender Drehzahlreglung aus einem Wechselstromnetz ueber Quecksilberdampfgleichrichter o. dgl. Expired DE333586C (de)

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