DE966489C - Verfahren zum Betrieb von Motoren, die ueber einen Zusatztransformator an einen Haupttransformator gelegt sind - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Motoren, die ueber einen Zusatztransformator an einen Haupttransformator gelegt sind

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Publication number
DE966489C
DE966489C DES13969D DES0013969D DE966489C DE 966489 C DE966489 C DE 966489C DE S13969 D DES13969 D DE S13969D DE S0013969 D DES0013969 D DE S0013969D DE 966489 C DE966489 C DE 966489C
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DE
Germany
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transformer
main transformer
secondary winding
tap
additional
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Expired
Application number
DES13969D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Johannes Klamt
Dipl-Ing Rudolf Puller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE966489C publication Critical patent/DE966489C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/18Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current without contact making and breaking, e.g. using a transductor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Motoren, die über einen Zusatztransformator an einen Haupttransformator gelegt sind
    Der bei Febnreglersteuerungen von elektrisch
    ebenen Lokomotiven verwendete , Zusatz-
    txamsformator hat bekanntlich die Aufgabe, die
    Fortschaltung von einer Spannungsstufe des Haupt-
    tran-Jormators zur nächsten ohne Stromunter-
    brechung und =bei praktisch stetiger Spannungs^
    zunahme zwischen. den eüuelnen Stufen zu ermög-
    lichen. Hierbei fallen jedoch bem gleichzaitigenn
    Anschluß zweler aufeinanderfolgender Anzapfungen
    dies Haupttransformators die Ströme in den. beiden
    Auschlußleihmgen der Prunarwicklung des Zusatz-
    transformators im wesentlichen deshalb voneinander
    verschieden aus, weil in den Stronikrens der ebnen
    Anscblußldtung der zwischen deal. gleichzeitig an-
    geschloen. Spannungsstufen liegende Teil der
    Widdm@g des Haupttransformators eingeschaltetüst.
    Zur Vermeiidung des genannten Nachteiles werden
    nach` der Erfindung die beiden Endklemmen der
    Sekundärwicklung des Zusatztransformators wäh-
    rend eines großen Teiles der Betriebsdauer an nur
    eine Anzapfung und nur kurzzeitig an zwei: benach-
    barte Anzapfungen des Haupttransformators an-
    geschlossen. Auf diese Weise gelugt es, in den.
    beulen Anschlußleitungen der Primärwicklung des
    Zusatztrarßformators praktisch stets gleich große
    Ströme zu exmi.chen. Nunmehr sind für jede Span.-
    nungsstufe bzw. jede Anzapfung des Haupttransfor-
    maitors zwei Schalter erforderlich. Außerdem sind
    sämtliche Anzapfungen für -den vollen Strom zu bemessen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i läßt eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung bei einem Antrieb für elektrische Lokomotiven erkennen. Der Fahnnotor Ai wird im üblicher Weisse vom Haupttransformator B her über einen Zusatztranssformator C gespeist. Nach der Erfindung ist jede Anzapfung dies Haupttransformators über zwei Schalter gleichzeitig an benlde Endklemmen. der Sekundärwicklung D des Zusatztransformators C anschließbar. Die Primärwicklung E des Zusatztransformators C wird in an sich bekannter Weise von dem in Fig. i nicht dargestellten Feinregler aus gespeist. Mit der dargestellten Anordnung wird in folgender Weise gearbeitet: Zunächst sind die Schalter i und 2 auf dar ersten nicht näher bezeichneten Hauptstufe des Haupttransformators B geschlossen, während der Feinregler in der Nullstellung steht. In diesem Falke sind also die beiden Endklemmen der Sekundärwicklung D des. Zusatztransformators C an -eine einzige Anzapfung des Haupttransförmators B gelegt. Eis wird dann als übergangsschaltung der Schalter 2. geöffnet und auf der nächstfolgenden Zwischenstufe der Schalter 4 geschlossen. Auf der Zwischenstufe sind also zwei benachbarte Anzapfungen des Haupttransformators B über die Schalter i und 4 an dile Endklemmender Sekundärwicklung D des Zusatztransformators C - angeschlossen. In der erwähnten Übergangsstellung wird mit denn Feinregler in der bisher üblichen Weise gearbeitet, während in der zuletzt angeführten Zwischenstufe der Feinregler in der Endstellung steht. Nachdem im weiteren Verlauf vorübergehend nach Öffnung des Schalters i der Schalter 4 allein geschlossen. war, wird auf der zweite Hauptstufe zusätzlich der Schalter 3 geschlossen. Nach einer Übergangsstellung bei geschlossenem. Schalter 3 und geöffnetem Schalter 4 sind dann auf der nächsten Zwischenstufe die Schalter 3 und 6 geschlossen. Schließlich wird der Schalter 3 in der folgenden Übergangsstellung geöffnet und auf der dritten Hauptstufe .der Schälten 5 geschlossen. Hierbei wird der Feiluegler stets in gleicher Weise wist bei den zuerst beschriebenen Stufen geschaltet. Das Schalten der weiteren Stufen erfolgt in entsprechender Weise. Nach Abschaltung einer Anzapfung von einer Endklemme des Zusatztransformators C wird also jeweils die folgende Anzapfung zunächst an die gleiche Endklemme des Außerdem wird- die Primärwicklung E des Zusatztransformators C stets in gleichem Sinn erregt.
  • Wie Fig.2 erkennen läßt, können dann sämtliche Segmsenite F des Feinreglers G an den zugehörigen Spannungsteilerwiderstand H angeschlossen werden. Hierbei ist zwischen das erste und das letzte Segment ein Isölationssteg 1 geschaltet, der breiter ist als die über die Segmente gleiten-de Bürste I< des einzigen erforderlichen Bürstenpaares. Hierbei ist eine Umkehr der Drehrichtung notwendig. Der Feinregler G fällt nur etwa halb so groß aus wie bei..4en. bisher üblichen Schaltungen. Außerdem ist nur ein Schleifring L erforderlich.
  • Fig. 3 Iäßt einen: weiteren hier verwendbaren Feinregler erkennen. Dabei sind wieder sämtliche Segmente F an einen Spannungsteüenvidemstand H angeschlossen, der abwechselnd an eine von zwei oder mehr Spannungsstufen N des Haupttransformators B gelegt werden kann. Auch hier ist nur ein Bürstensatz erforderlich. Außerdem kann die Drehrichtung stets die gleiche bleiben. Eine Umschaltung der Spannungsstufe erfolgt im vorliegenden Fall dann, wenn die: Bürste auf die an das mittlere Poteutial, z. B. ioo Volt, angeschlossene Lamelle kommt. Auch hier besitzt der Feinregler einen Durchmesser, der nur halb so groß ist wie der bei den, bisher üblichen Ausführungen. Der Durchmesser kann, noch weiter verkleinert werden, wenn auch noch der Anschluß an- das mittlere Potential usm;schaltbar gemacht wird. In diesem Fall ist auch ein mehrmaliges Umschalten des Nullpunktes notwemdig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. Verfahren zum ' Betrieb von Motoren, die über einen Zursatztransformator an einen Haupttransformator gelegt sind, insbesondere für elektrische Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, -daß die beiden Endklemmen der Sekundärwicklung des Zusatztransformators während eines großen Teiles der Betriebsdauer an nur eine Anzapfung und nur kurzzeitig an zwei benachbarte Anzapfungen des Haupttransformators angeschlossen. werden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekemizeichnet, daß der Feimegler beim Anschluß der beiden Endklemmen der Sekundärwicklung des Zusatztransformators an nur eine Anzapfung des Haupttransformators in die Nullstellung, beim A;nschluß der beiden Endklemmen der Sekundärwicklung des Zusatztransformators an zwei Anz, apfungen des Haupttransformators in eine Endstellung gebracht wird. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzapfung des Haupttransformators über- zwei. Schalter gleichzeitig an beule Endklemmen der Sekundärwicklung ,des Zusatztransformators anschließbar ist. 4. Verfahren. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschaltung ,einer Anzapfung des Haupttransformators von ,eiaur Endklemme der Sekundärwicklung des Zusatztransformators die folgende Anzapfung .des Haupttransformators zunächst an die gleiche Endklemme der- Sekundärwicklung des ZusatztTansformators angeschlossen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Zu- satztrausformators stets in gleichem Sinn erregt wird. 6. Feinregler zur Durchführung des Ver- fahrens nach Anspruch 5, dadurch gOkennzei:ch- net, daß sämtliche Segmente an den zugehörigen Spanmungsteilerwiderstand angeschlossen sind. und daß zwischen das erste und das letzte Segment ein Isolationssteg geschaltet ist; der
    brist als die über die Segme-nte gleitende einzige Bürste. Feinregler zur Durchführung des Ver- fahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- -net, daß sämtliche Segmente an. einen Span- nungsteilerwiderstand angeschlossen sind, der abwechselnd an zwei oder nwhr Spamungsstufen des Haupttrausformators ,gelegt werden kann.
DES13969D 1943-06-17 1943-06-17 Verfahren zum Betrieb von Motoren, die ueber einen Zusatztransformator an einen Haupttransformator gelegt sind Expired DE966489C (de)

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