DE662999C - UEberstromschutz - Google Patents

UEberstromschutz

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DE662999C
DE662999C DESCH110613D DESC110613D DE662999C DE 662999 C DE662999 C DE 662999C DE SCH110613 D DESCH110613 D DE SCH110613D DE SC110613 D DESC110613 D DE SC110613D DE 662999 C DE662999 C DE 662999C
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DESCH110613D
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Schwarzfaerber & Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0007Details of emergency protective circuit arrangements concerning the detecting means

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überstromschutz Zusatz zum Patent 662 073 Die Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Überstromschutzes für Transformatoren mit einer den wahlweisen Anschluß an verschiedene Netzspannungen ermöglichenden unterteilten Primärwicklung durch einen dem Transformator vorgeschalteten und in diesem eingebauten elektromagnetisch und/oder elektrothermisch auslösbaren Selbstschalter mit Freiauslösung nach Patent 662 o73. Bei diesem Überstromschutz wird die für die erste Transformatorteilwicklung bzw. für die niedrigste Netzspannung (z. B. zro Volt) bemessene Auslösewicklung des Selbstschalters in ihrer Auslösewirkung durch Zusatzwicklungen unterstützt, die, den weiteren Transformatorteilwicklungen bzw. den höheren Netzspannungen (z. B. 150, 250 Volt) zugeordnet, zwischen den betreffenden Anschlußklemmen der Transforinatorklemmenleiste und den Enden der weiteren Transformatorteilwicklungen eingeschaltet und derart bemessen sind, daß ungeachtet des jeweils gewählten Netzanschlusses die zur Abschaltung erforderliche Auslösekraft stets den gleichen Wert annimmt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Anwendung dieses Überstromschutzes bei Umschalttransformatoren, deren Teilwicklungen über die Umschaltklemmen der Transformatorklemmenleiste parallel oder in Reihe geschaltet werden, in der Weise, daß die Unterbrechungsstelle des Selbstschalters zwischen der Zuführungsklemme und der Umschaltklemme der ersten Transformatorteilwicklung liegt, während jede der Transformatorwicklungen in Reihenschaltung mit ihren zugehörigen Auslösewicklungen an ihre Umschaltklemmen angeschlossen ist.
  • Bekannt sind Umschaltungen von Auslösespulen bei Serienparallelschaltung von Motoren in Gleichstromnetzen, deren Spannung unverändert beibehalten wird, und bei denen die Umschaltung durch besondere Steuerschalter erfolgt, wobei eine der Spulen in der Parallelschaltung der Motoren kurzgeschlossen wird. Die Erfindung, bei der es sich um Umschaltungen von Transformatoren handelt, die sowohl in Netzen bei z. B. 22o Volt als auch in Netzen mit xzo Volt Anwendung finden, vermeidet nicht nur jegliche Anwendung von Steuerschaltern, sondern sie läßt auch beide Auslösewicklungen wirksam bleiben, und zwar sowohl in Serienschaltung bei doppelter Netzspannung als auch in Parallelschaltung bei einfacher Netzspannung. Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Auslösewicklungen selbsttätig mit den entsprechenden Transformatorwicklungsteilen umgeschaltet werden. Es wird hierdurch das für Wechselstromkreise unzulässige Kurzschließen von Auslösespulen vermieden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die Kleinmen i und 6 sind Zuleitungsklemmen für den Strom aus dein Netz. 2, 3, 4 und 5 sind Umschaltklemmen für die Wicklungsteile des Transformators und des Überstromselbstschalters. Mit l1 und 12 sind die Transformatorprimärwicklungsteile bezeichnet. k1 und k2 sind die zugehörigen Wicklungsteile des Selbstschalters, dessen Schaltstück mit n bezeichnet ist. Die Anschlußklemmen sind auf der Transformatorklemmenleiste m angeordnet. Der Stromlauf ist für die Reihenschaltung folgender: Der Strom tritt in die Klemme i ein und fließt dann durch das Schaltstück n nach der Klemme?, und von hier durch die Wicklungsteile h und k1 nach der Klemme 3. Die Klemmen 3 und 4 müssen verbünden werden, damit der Strom weiter über die Wicklungsteile 1, und k2 nach der Klemme 5 fließen kann. An die Klemme 6 ist die andere Zuleitung es Netzes anzuschließen.
  • Bei der Parallelschaltung ergibt sich folgender Stromlauf Die eine Netzzuleitung wird an die Klemme i angeschlossen. Der Strom fließt über das Schaltstück n nach der Klemme z. Die Parallelschaltung wird durch Verbinden der Klemmen 2 und 4 einerseits und der Klemmen 3 und 5 andererseits erzielt. In der Klemme 2 teilt sich der Strom; die eine Hälfte fließt über die Wicklungsteile h und k1 nach der Klemme 3, der andere Teil von der Klemme 4 über die Wicklungsteile 1, und k2 nach der Klemme 5. Von den Klemmen 3 und 5 fließt der Strom in die andere Netzleitung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Überstromschutä für Transformatoren nach Patent 662 073, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Umschalttransformatoren, deren Teilwicklungen über die Umschaltklemmen der Transformatorklemmenleiste parallel oder in Reihe geschaltet werden, derart, daß die Unterbrechungsstelle (n) des Selbstschalters , zwischen der Zuführungsklemme (i) und der Umschaltklemme (2) der ersten Transformatorteilwicklung (h) liegt, während jede der Transförmatorwicklungen (h, l2) in Reihenschaltung mit ihren zugehörigen Auslösewicklungen (k1, k2) an ihre Umschaltklemmen (2, 3 ; 4, 5) angeschlossen ist.
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