DE1175919B - Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Umwandlung einer Information eines Codes durcheine Codier- und/oder Decodier-einrichtung in einen anderen Code - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Umwandlung einer Information eines Codes durcheine Codier- und/oder Decodier-einrichtung in einen anderen Code

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DE1175919B
DE1175919B DES67865A DES0067865A DE1175919B DE 1175919 B DE1175919 B DE 1175919B DE S67865 A DES67865 A DE S67865A DE S0067865 A DES0067865 A DE S0067865A DE 1175919 B DE1175919 B DE 1175919B
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code
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coding
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DES67865A
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Dr Horst Ruehl
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Philips Electrologica GmbH
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Umwandlung einer Information eines Codes durch eine Codier- und/oder Decodiereinrichtung in einen anderen Code In elektrischen Steueranlagen ist es aus verschiedenen Gründen notwendig, eine Codierung einer Information nach irgendeiner Vorschrift in eindeutiger Weise vorzunehmen. In der Steuertechnik, beispielsweise bei halbelektronischen Fernsprechanlagen und in Rechenanlagen, erfolgt die Umwandlung einer Information in den meisten aller Fälle von einer dezimalen Darstellung in eine binäre Form, da mit Hilfe elektrischer Stromkreise lediglich zwei konkrete Angaben gemacht werden können. Innerhalb des binären Zahlensystems bestehen jedoch verschiedene Formen. Welcher spezielle Code verwendet wird, ist von den jeweils gegebenen Erfordernissen abhängig. Auch die dekadische Darstellung einer Zahl kann in verschiedener Form erfolgen.
  • Grundsätzlich besteht bei derartigen Anlagen, insbesondere bei Rechenanlagen die Aufgabe, die einer Maschine in einem bestimmten Code, z. B. ('°) oder biquinär zugeführte Information in einen anderen Code überzuführen, durch den der Aufwand der Maschine verringert wird. Diese codierte Information muß dann zu irgendeinem Zeitpunkt ein oder mehrmals wieder in die ursprüngliche Codeform umgewandelt werden, d. h. die eingegebene Information muß codiert und wieder decodiert werden. Hierzu sind der Maschine Codier- und Decodiereinrichtungen zugeordnet, denen einerseits über verschiedene Eingänge die eingegebene Information und die codierte Information zugeführt werden und andererseits über verschiedene Ausgänge die codierte Information und die decodierte Information entnommen werden.
  • Um eine hohe Sicherheit dieser Codier- und/oder Decodiereinrichtungen zu gewährleisten, ist es notwendig, diese zu kontrollieren, um damit bei einem auftretenden Fehler die Eingabe der Information zu wiederholen oder den Funktionsablauf der Maschine zu unterbrechen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, der Codier- und/oder Decodiereinrichtung eine Kontrollanordnung zuzuordnen, in der bei der Codierung der eingegebenen dezimalen Form der Information mit der in der Codiereinrichtung erstellten codierten Form und bei der Decodierung die codierte eingegebene Form mit der in der Decodiereinrichtung erstellten dezimalen Darstellung verglichen wird. Die bekannten Kontrollanordnungen beruhen auf der Erkenntnis, daß unabhängig vom verwendeten speziellen Code sich eine Darstellung von Ziffern in Codeform dadurch auszeichnet, daß zu ihrer Darstellung im Mittel weniger Zeichen notwendig sind als bei der Dezimalform, daß aber dann die Stellung der einzelnen Zeichen gegeneinander entscheidend ist. Dies bedeutet, daß auf der einen Seite die dezimale Form, auf der anderen Seite die Anzahl der codierten Zeichen und deren Stellung untereinander verglichen werden muß. Dies erfordert jedoch bei den codierten Zeichen einen relativ großen Aufwand, da die Zeichen an bestimmten Plätzen zueinander angeordnet sein müssen und dort bis zum Vergleich markiert, d. h. gespeichert werden müssen, oder daß die Plätze der Zeichen und Takte angezeigt werden, womit dann auf der Seite der dezimalen Darstellung eine Taktung rotwendig wird. Darüber hinaus würde sich bei einer Taktung der Aufwand durch die Decodierung verdoppeln, da allgemein Codienur.g und Decodierung nicht mit denselben Taktimpulsen durchgeführt werden. Außerdem ergibt sich, daß durch Codier- und Decodiereinrichtung oft eine bestimmte und zudem veränderbare Verzögerung auftritt, welche das Taktproblem unerwünscht kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den hohen Aufwand dieser bekannten Kontrolleinrichtungen zu vermeiden, der darin begründet ist, daß bei ihnen nicht nur die Anzahl der vorhandenen Impulse einer Codeform, sondern vor allem auch deren Stellungen innerhalb der Codekombination in besonderen Speichereinrichtungen festgehalten werden muß. Durch die Erfindung wird demgegenüber ein neuer Weg zur Lösung dieser an sich bekannten Aufgabe gewiesen, indem für jede Codeform eine an sich bekannte Zähleinheit dem Eingang bzw. dem Ausgang der Codier- und/oder Decodiereinriehtung zugeordnet ist, die jeweils nur durch die in der zugeordneten Codeform enthaltenen Impulse (z. B. »L«-Stellen) einstellbar ist, und dem die Zähleinheiten untereinander über eine dem Umwandlungscode entsprechend ausgelegte Koinzidenzanordnung verbunden sind und jeweils nur so viele Schaltstufen aufweisen, wie maximal Impulse zur Darstellung der Information in der betreffenden Codekombination erforderlich sind. Durch die Erfindung werden somit nicht die Stellungen der einzelnen Impulse innerhalb der Codekombination (sogenannte Impulsplätze), sondern nur die Anzahl dieser Impulse als solche als Kriterium zur Kontrolle der Codeumwandlung verwendet.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Zähleinrichtung der umzuwandelnden Codeform dem Eingang und die Zähleinrichtung der umgewandelten Codeform dem Ausgang der Codier- und/oder Decodiereinrichtung zugeordnet. Die Koinzidenzanordnung besitzt gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung Ausgangsleitungen zur »Gut«-Anzeige, deren Anzahl von den verwendeten Codeformen abhängt. Zur Trennung mehrerer auf einer dieser Ausgangsleitung erscheinenden Koinzidenzen sind eine oder mehrere Trenneinrichtungen vorgesehen. Zweckmäßig werden die Ausgangsleitungen durch Torschaltungen und/oder Verstärker in der Weise zusammengeschaltet, daß für die gesamte Kontrolle nur eine einzige »Ja«- oder »Nein«-Aussage erfolgt.
  • Wird durch die Kontrolleinrichtung gemäß der Erfindung ein Fehler festgestellt, d. h., erscheint auf den Ausgangsleitungen keine »Gut«-Aussage, so kann in an sich bekannter Weise eine Auswertung der umgewandelten Information verhindert werden oder durch nachgeordnete ebenfalls bekannte Einrichtungen eine Berichtigung des Fehlers selbsttätig erfolgen. Die Zähleinheiten selbst können beliebig ausgebildet sein, beispielsweise für die Aufnahme einer dekadisch dargestellten Ziffer als zehnstufiger elektromagnetischer Zähler oder als zehnstufiges Schieberegister bzw. bei einem Binärcode als Binärzähler. Die Anzahl der verwendeten Zähleinheiten richtet sich danach, ob durch die Codier- und/oder Decodiereinrichtung die Möglichkeit gegeben ist, die eine Codeform bedarfsweise in eine andere oder in mehrere andere Codeformen umzuwandeln. Die Codier- und Decodiereinrichtung kann als eine Einheit ausgebildet sein oder aus zwei getrennten Einrichtungen bestehen.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kontrolleinrichtung ohne Änderung sowohl für die Codierung als auch für die Decodierung verwendbar ist und in bereits vorhandene Codier- und/oder Decodiereinrichtungen benutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Kontrolleinrichtung gemäß der Erfindung und F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel zur Codierung und Decodierung einer Dezimalzahl in eine binäre Form in prinzipieller Anordnung.
  • Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Blockschaltbild der Erfindung stellt die Einrichtung CD eine bekannte Codier- und Decodiereinrichtung dar. Ihr schaltungstechnischer Aufbau ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Ebenso wird der schaltungstechnische Aufbau der die Kontrolleinrichtung darstellenden ZähleinrichtungZI und ZII, der Koinzidenzanordnung K und der Trenneinrichtung T als bekannt vorausgesetzt. Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung sei an Hand der oft benutzten Umwandlung einer dekadisch dargestellten Zahl in eine binäre Form, z. B. in den Code 1-2-4-8 be- i schrieben.
  • In bekannter Weise wird die durch Impulse dargestellte dekadische Zahl über den decodierten Eingang Ed dem Eingang 1 der Codier- und DecodiereinrichtungCD zugeführt und hierin in die gewünschte Codeform umgewandelt. Über den Ausgang 2 der Codier- und Decodiereinrichtung CD wird nun die codierte Information über den codierten AusgangAc zur Auswertung einer nicht dargestellten datenverarbeitenden Einrichtung in bekannter Weise zugeführt. Die gleiche Codier- und Decodiereinrichtung CD kann zur Decodierung der binären Information in die dekadische Form verwendet werden, indem die codierte Information über den codierten Eingang Ec dem Eingang 3 der Codier- und Decodiereinrichtung CD zugeführt wird. Die in die dekadische Form zurückgeführte Information wird über den Ausgang 4 dem decodierten Ausgang Ad zugeleitet und von dort hier zur Auswertung, z. B. in einem Druckwerk, entnommen.
  • Zur Unterscheidung sind die dargestellten Verbindungsleitungen, die für eine Codierung verwendet werden, ausgezogen gezeichnet und die Verbindungslinien, die zur Decodierung verwendet werden, gestrichelt gezeichnet.
  • Die Kontrolleinrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei Zähleinrichtungen ZI und ZII, von denen die Zähleinrichtung ZI nacheinander durch Zählung aller dekadisch dargestellten Zahlen verwendet wird, während in der zweiten ZähleinrichtungZ11 nacheinander die Summe aller Impulse der entsprechenden codierten Zeichen registriert wird. Hierzu wird der Eingang der Zähleinrichtung Z I mit denjenigen Ein-und Ausgängen der Codier- und Decodiereinrichtung CD verbunden, an denen die dekadische Information liegt. Im vorliegenden Beispiel sind dies der Eingang l und der Ausgang 4. An beiden erscheint die Information in dekadischer Form. Die der Zählung der codierten Zeichen zugeordneten Zähleinrichtung Z 1I ist analog mit den Ein- und Ausgängen der Codier- und Decodiereinrichtung CD verbunden, an denen die Information in codierter Form erscheint. Im vorliegenden Beispiel sind dies der Ausgang 2 und der Eingang 3. Die beiden Formen der gleichen Ziffer gelangen - möglicherweise zu verschiedenen Zeiten - auf diese Weise zu den Zähleinheiten Z1 und Z11, die auf denjenigen ihrer Schaltstufen eingestellt bleiben, die der Zahl der eingegebenen Impulse entspricht. Bei der Verwendung des Codes 1-2-4-8 ergibt sich bei einer in der Zähleinrichtung Z1 eingestellten dekadischen Ziffer eine ganz bestimmte Stellung der Zähleinrichtung ZII, wie aus der folgenden Aufstellung hervorgeht.
    Stellung Z I I 'Cod Stellung Z II
    4 8
    1 L 0 0 0 1
    2 0 L 0 0 I
    3 L L 0 0 2
    0 0 L 0 1
    5 L 0 L () 2
    6 0 L L 0 2
    7 L L L 0
    8 0 0 0 L 1
    9 L 0 0 L 2
    0 0 0 0 0 0
    Dieser Aufzeichnung kann entnommen werden, daß eine Stellung der Zähleinrichtung ZII mehreren Stellungen der Zähleinrichtung ZI entspricht. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Zähleinrichtung ZI zehn mögliche Stellungen und die Zähleinrichtung Z 1I bei dem verwendeten Code vier mögliche Stellungen besitzen muß. Die Zahl der möglichen Schaltstufen der Zähleinrichtungen hängt somit davon ab, wieviel Impulse maximal erforderlich sind, um die Information in dem betreffenden Code darzustellen. Sollen nur die dekadischen Ziffern 1 bis 0 codiert werden, so kann die Zähleinrichtung ZII nur mit drei Schaltstufen versehen sein, da nur maximal drei Impulse notwendig sind (z. B. bei der Zahl 7).
  • Es besteht nun die Möglichkeit, die einzelnen Schaltstufen der Zähleinrichtungen Z I und Z II durch an sich bekannte Koinzidenzschaltungen zu verbinden und jeweils die der Wertigkeit der Zähleinrichtung Z 1I entsprechenden Einheiten auf einer Ausgangsleitung zusammenzuführen. In diesem Falle würden gemäß der Tabelle die beiden Nullstellungen der Zähleinrichtungen Z I und Z II, die ersten Zählstufen der Einrichtung Z II mit den dekadischen Stellen 1., 2, 4 und 8, die zweiten Zählstellen der Zähleinrichtung Z II mit den dekadischen Stellen 3, 5, 6 und 9 und die dritte Zählstelle der Zähleinrichtung Z II mit der Zählstelle 7 der Zähleinrichtung Z I verbunden. Es ist aber ersichtlich, daß beispielsweise in diesem gewählten Code die dekadisch benachbarten Ziffern 1 und 2 sowie auch 5 und 6 der Zähleinrichtung ZI durch die gleiche Anzahl von Codierimpulsen dargestellt werden.
  • Diese Unsicherheit in der Kontrolleinrichtung wird dadurch vermieden, daß parallel zur Zähleinrichtung ZI ein bistabiles Element T vorgesehen ist, welches bei jeder eingegebenen dekadischen Ziffer unterscheidet, ob dieselbe gerade oder ungerade ist. Damit sind die beiden in Frage kommenden Stellen getrennt. Daß nun noch die dekadischen Ziffern 2, 4, 8 und 3, 5, 9 auf jeweils einer Koinzidenzleitung gemeinsam erscheinen, ist für die Kontrolle selbst unerheblich, da eine Koinzidenz von diesen entsprechenden Elementen im höchsten Grade unwahrscheinlich ist.
  • In F i g. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei der diese Maßnahmen entsprechend verwirklicht sind. Sollte es trotzdem erforderlich sein, diese Ziffern zu trennen, so kann dies beispielsweise bei den Ziffern 3 und 5 sowie 2 und 4 mit einer weiteren bistabilen Einheit T erfolgen.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Anordnung besteht die dekadische Zähleinrichtung ZI aus fünf Schaltstufen 1o bis 14 und einer Umschaltstufe Iu. Die dekadische Ziffer wird somit in diese Zähleinrichtung Z1 biquinär eingegeben. Durch den Umschalter Iu werden wahlweise die einen oder die anderen Ausgänge der fünf Schaltstufen 1o bis 14 angeschaltet, je nachdem, ob die Zählkette Z I einmal oder zweimal bei der Eingabe einer Ziffer durchlaufen wird. Die Zähleinrichtung Z II besteht aus vier Schaltstufen IIo bis II3 entsprechend dem gewählten Code mit maximal vier Impulsen.
  • Beide Zähleinrichtungen Z 1 und Z Ii werden durch einen über die Leitung R gegebenen Rückstellimpuls in ihre Nullstellungen zurückgeführt. Zur Entkopplung der einzelnen Leitungen mit den Ausgangsleitungen AL der Koinzidenzanordnung K nach F i g. 1 sind Gleichrichter in an sich bekannter Weise vorgesehen.
  • Soll beispielsweise die dekadische Ziffer 7 in codierter Form dargestellt werden, so ist die Zähleinrichtung Z 1 nach einmaligem Durchlauf auf ihrer edritten Schaltstufe 1" markiert. Der Umschalter I;; ist ;umgeschaltet, so daß seine linke Leitung stromführend ist. Bei der dieser dekadischen Zahl 7 entsprechenden codierten Form werden drei Impulse abgegeben, so daß die Zähleinrichtung ZII in ihrer dritten Schaltstufe I13 markiert ist. Da über die stromführende linke Leitung des Umschalters I" über den Gleichrichter Gl3 das Potential am Gleichrichter Gl2 so weit angehoben ist, daß an diesem Gleichrichter kein Potentialgefälle in Durchlaßrichtung entsteht, wird nur der Ausgang der Schaltstufe 12 über den Gleichrichter Gl1 mit der oberen Leitung 7 der Ausgangsleitungen verbunden. Diese Ausgangsleitung 7 ist auch über den Gleichrichter G14 mit der Schaltstufe IIg der Zähleinrichtung ZII leitend verbunden. Damit ist eindeutig nur eine einzige Ausgangsleitung AL markiert. Dies wird in bekannter, nicht näher dargestellter Weise für eine »Gut«-Anzeige ausgewertet.
  • Da, wie oben schon bereits ausgeführt, bei dem gewählten Code benachbarte dekadische Ziffern durch die gleiche Anzahl von Codierimpulsen dargestellt werden, ist ein Element T (z. B. ein Flip-Flop) vorgesehen, welches bei jeder eingegebenen dekadischen Ziffer unterscheidet, ob dieselbe gerade oder ungerade ist. Dieses Trennelement T wird somit durch jeden auf die Zähleinrichtung ZI gegebenen dekadischen Impuls wechselweise gesteuert. Dadurch wird in hohem Grade eine Gewähr dafür gegeben, daß in dem gewählten Beispiel der Ziffer 7 die diese Ziffer zugeordnete Ausgangsleitung AL wirksam werden kann.
  • Die einzelnen Ausgangsleitungen AL der Koinzidenzschaltung K können in einer geeigneten Weise dazu benutzt werden, eine Aussage dafür zu schaffen, ob die Kontrolle positiv oder negativ ausgefallen ist. Dies könnte z. B. in der Weise geschehen, daß an jede der Ausgangsleitungen AL ein an sich bekanntes elektronisches Tor geschaltet wird. War die Kontrolle positiv, dann wird das zugeordnete Tor durch die Koinzidenz geöffnet. Ein von außen eingegebenes Kontrollzeichen gelangt durch dieses Tor und bewirkt die »Gut«-Anzeige. War die Kontrolle negativ, dann sind alle Tore geschlossen. Das von außen angelegte Kontrollzeichen wird gesperrt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Umwandlung einer Information eines Codes durch eine Codier- und/oder Decodiereinrichtung in einen anderen Code, bei der die beiden Codeformen in einer zusätzlichen Einrichtung miteinander verglichen werden, dadurch gekennzeichn e t, daß für jede Codeform eine an sich bekannte Zähleinheit (ZI, ZII) dem Eingang bzw. dem Ausgang der Codier- und/oder Decodierennrichtung zugeordnet ist, die jeweils nur durch die in der zugeordneten Codeform enthaltenen Impulse (z. B. »L«-Stellen) einstellbar ist, und daß die Zähleinheiten untereinander über eine dem Umwandlungscode entsprechend ausgelegte Koinzidenzanordnung verbunden sind und jeweils nur so viele Schaltstufen aufweisen, wie maximal Impulse (z. B. »L«-Stellen) erforderlich sind, um eine Information in dem betreffenden Code darzustellen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z 1) der umzuwandelnden Codeform den Eingang und die Zähleinrichtung (ZII) der umgewandelten Codeform dem Ausgang der Codier- und/oder Decodiereinrichtung zugeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzanordnung (K) Ausgangsleitungen (AL) zur »Gut«-Anzeige zugeordnet sind, deren Anzahl von den verwendeten Codeformen abhängt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung mehrerer auf einer der Ausgangsleitungen (AL) erscheinenden Koinzidenzen eine oder mehrere Trenneinrichtungen (n vorgesehen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ausgangsleitungen (AL) durch Torschaltungen und/oder Verstärker in der Weise zusammengeschaltet sind, daß für die gesamte Kontrolle eine gemeinsame Anzeigevorrichtung verwendbar ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zu codierenden dekadischen Information die zugeordnete Zähleinrichtung (z. B. Z I) biquinär, d. h. aus fünf Zählstufen (1o bis 14) und einer Umschaltstufe (Iu) aufgebaut ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinheiten (ZI, ZII) rückstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 902, 925 628, 971068.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907902C (de) * 1950-01-11 1954-03-29 Western Electric Co System zur Fehlerermittlung und Berichtigung von Impulscodegruppen
DE925628C (de) * 1950-07-20 1955-03-24 Bull Sa Machines Pruefvorrichtung fuer Zahlen und arithmetische Operationen auf Buchhaltungsmaschinen
DE971068C (de) * 1949-12-02 1958-11-20 Standard Telephones and Cables Limited, London Prüfgerät für Nachrichtenaufzeichnungen

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