DE1169702B - Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollstaendigkeitskontrollsignals bei einer gesicherten UEbertragung oder Verarbeitung von im Drei-Exzess-Code binaer verschluesselten Dezimalziffern oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollstaendigkeitskontrollsignals bei einer gesicherten UEbertragung oder Verarbeitung von im Drei-Exzess-Code binaer verschluesselten Dezimalziffern oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen

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DE1169702B
DE1169702B DES82948A DES0082948A DE1169702B DE 1169702 B DE1169702 B DE 1169702B DE S82948 A DES82948 A DE S82948A DE S0082948 A DES0082948 A DE S0082948A DE 1169702 B DE1169702 B DE 1169702B
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binary
circuit arrangement
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digits
excess code
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DES82948A
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Dr Otto Thiele
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollständigkeitskontrollsignals bei einer gesicherten Übertragung oder Verarbeitung von im Drei-Exzeß-Code binär verschlüsselten Dezimalziffern oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen In der elektronischen Datenverarbeitungstechnik, aber auch in der Datenübertragungstechnik und auf anderen Gebieten der Nachrichtentechnik, sind häufig binär verschlüsselte Zahlen oder durch Zahlen darstellbare Informationen gesichert zu verarbeiten oder zu übertragen. Vielfach werden daher Verfahren zur automatischen Fehlererkennung angewandt. Wenn ein Fehler auftritt, spricht eine Kontrollschaltung an und zeigt den Fehler an oder korrigiert ihn sogar.
  • Es sind verschiedenartige Kontrollverfahren zur automatischen Fehlererkennung bekanntgeworden. Dabei wird allgemein bei der Verschlüsselung der zahlenmäßigen Informationen eine Redundanz an Informationselementen vorgesehen, sei es in der Form einer Wiederholung oder in der Form von angefügten speziellen Kontrollsignalen.
  • Ein solches Kontrollsignal kann beispielsweise kennzeichnen, ob die Binärquersumme eines binär verschlüsselten Zeichens, d. h. beispielsweise die Summe der Binär-Einsen, gerade oder ungerade ist (»Paritätskontrolle«). Diese Kontrolle wird vor und nach der Verarbeitung oder Übertragung vorgenommen. Die Gleichheit der beiden Ergebnisse wird überwacht. Dadurch wird festgestellt, ob die Anzahl der Binär-Einsen und die Anzahl der Binär-Nullen erhalten blieb, ob also das Zeichen noch vollständig ist (daher wird dieses Kontrollverfahren auch »Vollständigkeitskontrolle« genannt). Mittels dieser einfachen Kontrolle können paarweise auftretende Fehler nicht festgestellt werden, weil sich dabei die Parität nicht ändert. Sollen auch solche Fehler festgestellt werden können, so sind kompliziertere Kontrollverfahren anzuwenden.
  • Eine vorbekannte Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle addiert die vier binären Informationselemente einer binär verschlüsselten Dezimalziffer (Tetrade) mittels dreier binärer Halbaddiererschaltungen. Das Resultat kann nur Null oder Eins sein und gibt an, ob die Anzahl der Binär-Einsen gerade oder ungerade ist. Ein Nachteil dieser Lösung ist der erforderliche große Aufwand. Ein anderer wesentlicher Nachteil ist die große Laufzeit der Signale durch die zeitlich nacheinander zu durchlaufenden Halbaddiererschaltungen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollständigkeitskontrollsignals bei einer gesicherten Verarbeitung oder Übertragung von im Drei-Exzeß-Code binär verschlüsselten Dezimalziffern (Tetraden) oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, vorgeschlagen, bei der mittels einer Gatterschaltung auf die zur Unterscheidung zwischen verschlüsselten Ziffern mit gerader bzw. ungerader Anzahl von Binär-Einsen hinreichenden Kombinationen von jeweils nur zwei oder drei binären Informationselementen der verschlüsselten Ziffer geprüft wird.
  • Dies ist nicht etwa bei jeder Art der Verschlüsselung möglich, beispielsweise nicht bei rein binärer Verschlüsselung. Vielmehr müßten in diesem Falle alle vier Informationselemente jeder binär verschlüsselten Dezimalziffer (Tetrade) geprüft werden. Das würde wesentlich größeren Aufwand bedingen, insbesondere im Rahmen einer speziellen, viel benutzten elektronischen Schaltkreistechnik, die nur bis zur Dreifachkoinzidenz einen besonders einfachen Aufbau von Koinzidenzgattern gestattet (ein Vierfachkoinzidenzgatter benötigt etwa doppelt so viele Bauelemente wie Dreifachkoinzidenzgatter). Daher stellt die erfindungsgemäße einfachere Schaltungsanordnung eine beträchtliche technische Verbesserung dar.
  • Als besonders vorteilhaft werden zwei einander ähnliche Ausführungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorgeschlagen. Mittels der einen Ausführung wird geprüft, ob drei Informationselemente der beiden niedrigstwertigen und einer der beiden höchstwertigen Binärstellen der im Drei-Exzeß-Code verschlüsselten Dezimalziffer einander gleich sind. Mittels der anderen Ausführung wird geprüft, ob das Informationselement der niedrigstwertigen Binärstelle entweder von dem Informationselement der zweitniedrigsten - Stelle oder von den Informationselementen der beiden höchstwertigen Binärstellen der im Drei-Exzeß-Code verschlüsselten Dezimalziffer verschieden ist oder ob Gleichheit besteht.
  • Besonders wirksam hinsichtlich der Fehlerentdeckung sind die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Vollständigkeitskontrolle, falls gesichert ist, daß keine Pseudotetraden (d. h. keine der sechs für die Darstellung einer Dezimalziffer unzulässigen der sechzehn möglichen Kombinationen der vier binären Informationselemente) auftreten. Daher empfiehlt es sich auch, die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Vollständigkeitskontrolle in Verbindung mit an sich bekannten Schaltungsanordnungen zur Pseudotetradenkontrolle zu verwenden.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind der folgenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen zu zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird eine spezielle Transistorschaltkreistechnik zugrunde gelegt. Es zeigt F i g. 1 eine vorbekannte Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle, F i g. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle und F i g. 3 eine ebenfalls erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle.
  • In der F i g. 1 ist eine vorbekannte Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle dargestellt. Die vier binären Informationselemente a, b, c, d einer im Drei-Exzeß-Code binär verschlüsselten Dezimalziffer (Tetrade) werden paarweise dem Halbaddierer 1 bzw. dem Halbaddierer 2 zugeführt. Es werden auch die inversen Signale ä, b, c, d der vier binären Informationselemente als Eingangsgrößen benötigt. Die Ausgangssignale e, e, f, 1 der Halbaddiererschaltungen 1 und 2 werden der Halbaddiererschaltung 3 als Eingangssignale zugeführt. Deren Ausgangssignale sind das Vollständigkeitskontrollsignal v und sein Inverses v.
  • Die binären Halbaddiererschaltungen 1 bis 3 sind in der bekannten RCT-Schaltkreistechnik ausgeführt und mittels der dort üblichen Symbolik dargestellt. Für die Betriebsspannungsanschlüsse und für die Widerstände stehen die üblichen Symbole, für die Transistoren stehen Kreissymbole. Die drei Anschlußleitungen des Transistors sind angedeutet, doch steht das Symbol nicht nur für den Transistor allein, sondern zugleich auch für eine Reihe von ihm fest zugeordneten anderen Bauelementen, vor allem An- ; steuerorganen.
  • Die beiden Schaltzustände eines Schalttransistors, »Ein« und »Aus«, sind an den beiden verschiedenen Werten des Potentials an der Verbindungsstelle zwischen Transistor und Widerstand zu erkennen. An dieser Stelle wird daher das Ausgangssignal, z. B. e, abgenommen. Bei gesperrtem Transistor (Schaltzustand Aus) tritt als Ausgangssignal das negative Betriebspotential auf, bei leitendem Transistor (Schaltzustand Ein) das Erdpotential.
  • Die Ausgangssignale können als Eingangssignale einen weiteren Schalttransistor steuern. Das negative Betriebspotential als Eingangssignal macht ihn leitend, das Erdpotential sperrt ihn.
  • In der genannten Schaltkreistechnik ist es üblich, die Steuersignale Erdpotential als Binärsignal Null und negatives Betriebspotential als Binärsignal Eins zu bezeichnen. An einem leitenden Transistor wird also das Ausgangssignal Eins, an einem gesperrten Transistor das Ausgangssignal Null abgenommen. Durch das Eingangssignal Eins wird ein Transistor gesperrt, durch das Eingangssignal Null leitend gemacht. Das Ausgangssignal eines Transistorschalters ist also gegenüber dem Eingangssignal invertiert.
  • Nun sei die Wirkungsweise der Vollständigkeitskontrollschaltung erläutert.
  • Eine Tetrade hat eine gerade Binärquersumme, falls die Gruppe von vier binären Informationselementen a bis d keine oder zwei oder vier Binär-Einsen enthält. Dies ist gleichbedeutend mit der Bedingung, daß sich die vier Informationselemente so in zwei Paare einteilen lassen, daß die je zwei zu einem Paar zusammengefaßten Informationselemente einander gleich sind. Drei Beispiele hierzu werden anschließend erläutert.
  • Zunächst sei der Fall a = b = 1, c = d = 0 be- trachtet. Die Transistoren 4 und 5 werden gesperrt. Die mittels der inversen Signale angesteuerten Transistoren 6 und 7 werden zwar leitend gesteuert, können aber wegen der mit ihnen in Reihe geschalteten gesperrten Transistoren4 und 5 nicht leitend werden. Daher ist das Ausgangssignale =0. Die Transistoren 8 und 9 werden leitend gesteuert, können aber nicht leitend werden, weil die mittels der inversen Signale angesteuerten Transistoren 10 und 11 gesperrt sind. Daher ist das Ausgangssignal f = 0. Die Transistoren 12 und 13 werden leitend gesteuert, können aber nicht leitend werden, weil die mittels der inversen Signale angesteuerten Transistoren 14 und 15 gesperrt sind. Daher ist das als Ausgangssignal entstehende Vollständigkeitssignal v = 0. Das ist das Kennzeichen dafür, daß die Binärquersumme gerade ist.
  • Es sei nun a = e = 1, b = d = 0. Dann werden die Transistoren 4 und 8 gesperrt, die Transistoren 5 und 9 leitend gesteuert und mittels der inversen Eingangssignale die Transistoren 6 und 10 leitend gesteuert, die Transistoren 7 und 11 aber gesperrt. Gleichzeitig leitend gesteuert sind nun also die Transistoren 5 und 6 sowie 9 und 10. Damit entstehen die Ausgangssignale e = 1 und f = 1. Die Transistoren 12 und 13 werden gesperrt. Das Vollständigkeitskontrollsignal wird wieder il = 0. Auch hier ist ja die Binärquersumme gerade.
  • Es sei schließlich a = b = 1, c = 0, d = 1. Wie im ersten Beispiel wird e = 0. Aber jetzt wird f = 1, denn die Transistoren 8 und 11 werden gleichzeitig leitend gesteuert. Daher werden jetzt die Transistoren 12 und 15 gleichzeitig leitend gesteuert. Dadurch kommt als Ausgangssignal das Vollständigkeitssignal v = 1 zustande. Dies ist das Kennzeichen für ungerade Binärquersumme.
  • Ein Schalttransistor verursacht eine Verzögerung des Ausgangs- gegenüber dem Eingangssignal. Diese Verzögerung entsteht auf Grund der Laufzeit der Signale durch die Ansteuerungsglieder und die Transistoren. Da bei der beschriebenen Anordnung die Signale zwei Halbaddierer nacheinander durchlaufen, wobei auch die die Ausgangssignale invertierenden Transistoren zu durchlaufen sind, wird das Vollständigkeitssignal v dreifach verzögert. Das kann zu Störungen der Betriebssicherheit führen.
  • In der F i g. 2 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle dargestellt. Auch hier werden die vier binären Informationselemente a bis d sowie ihr Inverses ä bis a der Schaltungsanordnung als Eingangssignal zugeleitet. Das Ausgangssignal u ist 1, falls die Binärquersumme ungerade ist, und 0, falls die Binärquersumme gerade ist. Um die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zu verstehen, ist es erforderlich, den Aufbau des Drei-Exzeß-Code näher zu betrachten. Er ist in der folgenden Tafel dargestellt.
  • Unterstrichen sind diejenigenEingangssignalkombinationen, die für das Zustandekommen einer Dreifachkoinzidenz und damit des Vollständigkeitssignals u = 1 hinreichend sind.
    Dezimalziffer
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    d 0 0_ 0 0 0 1 1 1 1 1
    c 0 1 1 1 1 0_ 0 0 0 1
    b 1 0_ 0 1 1 0_ 0 1 _1 0
    a 1 0_ 1 0 1 0_ 1 0 1 0
    u u u u
    Drei in Reihe liegende Transistoren werden gleichzeitig leitend gesteuert, falls die Dezimalziffer 1 oder 4 oder 5 oder 8 vorliegt. Das sind genau die Fälle, in denen die Binärquersumme ungerade ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die Laufzeit der Signale auf den einfachen Wert, also auf ein Drittel verkürzt ist und daß statt fünfzehn nur acht Transistoren benötigt werden.
  • In der F i g. 3 ist eine ebenfalls erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Vollständigkeitskontrolle dargestellt. Das Vollständigkeitssignal g ist 1, falls die Binärquersumme gerade ist, und 0, falls die Binärquersumme ungerade ist. Es werden wiederum die vier binären Eingangssignale und ihr Inverses zugeführt, doch sind die Gatter etwas anders aufgebaut. Die genannten Vorteile finden sich auch hier. Zur Erklärung der Wirkungsweise wird wieder auf die folgende Tafel hingewiesen.
  • Wieder sind diejenigen Eingangssignalkombinationen unterstrichen, die für das Zustandekommen einer Koinzidenz und damit des Vollständigkeitssignals g = 1 hinreichend sind.
    Dezimalziffer
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    d _0 0 0 0 0 1 1 1 1 _1
    C _0 1. 1 1. 1 0 0 0 0 _1
    b 1 0 _0 _1 1 0 _0 _1 1 0
    a _1 0 _1 _0 1 0 _1 _0 1 _0
    g g g 9 9 9
    Das Vollständigkeitssignal g wird 1, falls eine Dezimalziffer 0 oder 2 oder 3 oder 6 oder 7 oder 9 vorliegt. In diesen Fällen ist die Binärquersumme gerade.
  • Nur der Vollständigkeit wegen sei darauf hingewiesen, daß Pseudotetraden (d. h. die sechs zur Darstellung von Dezimalziffern nicht zugelassenen der sechzehn möglichen Kombinationen von vier binären Inforrtiationselementen) durch die Schaltungsanordnungen gemäß F i g. 2 und 3 falsch bewertet werden. Das ist aber praktisch ohne Bedeutung, da Pseudotetraden in der Regel durch andere bekannte Mittel verhindert bzw. entdeckt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Scnaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollständigkeitssignals bei einer gesicherten übertragung oder Verarbeitung von im Drei-Exzeß-Code binär verschlüsselten Dezimalziffern oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Gatterschaltung auf die für die Unterscheidung zwischen verschlüsselten Ziffern mit gerader bzw. ungerader Anzahl von Binäreinsen hinreichenden Kombinationen von jeweils nur zwei oder drei binären Informationselementen der verschlüsselten Ziffer geprüft wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob die drei Informationselemente der beiden niedrigstwertigen und einer der beiden höchstwertigen Binärstellen der im Drei-Exzeß-Code verschlüsselten Dezimalziffer einander gleich sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob da.e Informationselement der niedrigstwertigen Binärstelle entweder von dem Informationselement der zweitniedrigsten Stelle oder von den Informationselementen der beiden höchstwertigen Binärstellen der im Drei-Exzeß-Code verschlüsselten Dezimalziffer verschieden. ist oder ob Gleichheit besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung ein aus zwei Koinzidenzgattern bestehendes Mischgatter ist und daß die Koinzidenzgatter aus je vier Schaltgliedern aufgebaut sind und je ein Mischgatter enthalten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit einer an sich bekannten Pseudotetradenkontrollschaltung verwendet wird.
DES82948A 1962-12-19 1962-12-19 Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vollstaendigkeitskontrollsignals bei einer gesicherten UEbertragung oder Verarbeitung von im Drei-Exzess-Code binaer verschluesselten Dezimalziffern oder durch solche dargestellten Informationen, vorzugsweise in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen Pending DE1169702B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293188B (de) * 1965-08-23 1969-04-24 Ibm Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Pruefinformationen mit vorbestimmter Paritaet in Datenverarbeitungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293188B (de) * 1965-08-23 1969-04-24 Ibm Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Pruefinformationen mit vorbestimmter Paritaet in Datenverarbeitungsanlagen

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