DE1175517B - Reibkegelwechselgetriebe mit zwei Kegelscheiben-paaren, die von einem starren Ring umschlossen sind - Google Patents
Reibkegelwechselgetriebe mit zwei Kegelscheiben-paaren, die von einem starren Ring umschlossen sindInfo
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- DE1175517B DE1175517B DEST19575A DEST019575A DE1175517B DE 1175517 B DE1175517 B DE 1175517B DE ST19575 A DEST19575 A DE ST19575A DE ST019575 A DEST019575 A DE ST019575A DE 1175517 B DE1175517 B DE 1175517B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/42—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/12—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
- F16H9/16—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Reibkegelwechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, die von einem starren Ring umschlossen sind Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibkegelwechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, die von einem starren Ring umschlossen sind und bei denen zur stufenlosen Änderung der Getriebeübersetzung zwei sich diagonal gegenüberliegende Kegelscheiben in gleicher Richtung und um gleiche Beträge verschoben werden.
- Bei dieser bekannten Art von Getrieben müssen also jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Kegelscheiben fest miteinander verbunden, jedoch axial verschiebbar sein. Zwei diagonal gegenüberliegende Kegelscheiben sind axial fest, jedoch um ihre Ro.ta-,tionsachse drehbar gelagert, während die beiden anderen sich diagonal gegenüberliegenden Kegelscheiben in je einer axial verschiebbaren Schiebebüchse um ihre Rotationsachse drehbar gelagert sind. Die beiden in gleicher Richtung zusammen axial verschiebbaren Schiebebüchsen sind gegeneinander verspannt. Zur Übertragung eines bestimmten Drehmomentes ist ein entsprechender Anpreßdruck zwischen dem Ring und den Kegelscheiben notwendig. Da sich aber mit der Zeit der Ring und die Kegelscheiben abnutzen und sich außerdem die erforderlichen Lager und Bauteile durch die dauernde Belastung setzen, muß der abfallende Anpreßdruck durch eine zwischen den beiden Schiebebüchsen montierte Nachstellvorrichtung ständig nachgestellt werden. Dies geschieht bei einem bekannten Getriebe mit Hilfe einer Stange, die als Spannschloß ausgebildet ist und mittels einer von Hand vorgespannten Verdrehfeder, die die Spannstange je nach Vorspannung der Feder mehr oder weniger verdreht und dadurch die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Kegelscheiben mit ihren Schiebebüchsen in axialer Richtung gegeneinander nähert. Diese Art der Verspannung hat in der Praxis folgende Nachteile gezeigt: Das Aufziehen der Verdrehfeder unterliegt der Willkür des Monteurs. Sie kann je nach Gefühl mehr oder weniger vorgespannt werden. Außerdem bewirkt das auf Zug belastete Gewinde sowie die in jedem Fall an der Spannstange mehr oder weniger fest anliegende Verdrehfeder, daß eine erhebliche Reibung entsteht, die der Drehung der Spannstange und damit dem Nachstellen der Anpreßkraft zwischen Ring und Kegelscheiben entgegenwirkt. Aus diesem Grunde muß die Vorspannung der Verdrehfeder so groß eingestellt werden, daß diese Reibung überwunden wird. Beim Nachstellvorgang wird aber die ruhende Reibung in gleitende Reibung verwandelt, welche bekanntlich wesentlich geringer ist, so daß in diesem Moment die eingestellte Federkraft zu groß ist, was zur Folge hat, daß die Nachstellvorrichtung eine zu hohe Anpreßkraft zwischen dem Ring und den Kegelscheiben erzeugt. Außerdem wird durch Erschütterungen, z. B. beim Transport, im Betrieb usw., die Reibung in der Nachstellvorrichtung verringert, was ein unbeabsichtigtes und stärker als erforderliches Vergrößern der Anpreßkraft zwischen dem Ring und den Kegelscheiben hervorruft, wodurch die Lebensdauer und der Wirkungsgrad des Getriebes infolge zu hoher Anpreßkräfte wesentlich herabgesetzt wird.
- Bei einer etwas anders gearteten Nachstellvorrichtung wird die Anpreßkraft zwischen dem Ring und den Kegelscheiben durch ein Schaltwerk erzeugt bzw. nachgestellt. Bei dieser Ausführung wird das Schaltwerk bei jeder Verstellung der Getriebeübersetzung in Tätigkeit gesetzt, unabhängig davon, ob eineNachstellung der Anpreßkraft erforderlich ist oder nicht, so daß also infolge der hohen Kantenpressung bei dem häufigen Überschnappen der Stirnverzahnung eine große Abnutzung derselben unvermeidlich ist. Hierdurch wird die Flankenneigung der Stirnverzahnung so weit geändert, daß die notwendige Funktion der Nachstellvorrichtung nicht mehr gegeben ist und sogar negativ werden kann. In der Praxis hat sich gezeigt, daß dieser Nachteil trotz Verwendung gehärteter Verzahnungen nicht vermieden werden kann. Ferner sind Nachstellvorrichtungen mit Nocken- und Kurvenflächen bekannt, bei denen als Zwischenglieder entweder Federn oder vielgliedrige Zwischengestänge verwendet werden, welche die gleichen Nachteile aufweisen.
- Diese Nachteile soll die nachstehend aufgezeichnete Erfindung beseitigen. Die gestellte Aufgabe besteht darin, die Anpreßkraft dem eingestellten übersetzungsverhältnis dadurch anzupassen, daß ein Exzenter durch die Verschiebung der Kegelscheiben selbsttätig verdreht wird und dadurch die Verspannung derbeidenverschiebbarenKegelscheiben ändert.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß bei einem Getriebe der genannten Art an den Schiebebüchsen, in denen die verschiebbaren Kegelscheiben gelagert sind, Exzenter angelenkt, die durch diagonal angeordnete Spannstangen miteinander verbunden sind, wobei an der einen Schiebebüchse auf dem Exzenter eine Rücklaufsperre gegenüber der Spannstange und eine entgegengesetzt gerichtete Rücklaufsperre gegenüber einem Nachstellhebel vorgesehen ist und der Nachstellhebel sich an einem raumfesten Anschlag abstützt, so daß der Exzenter bei der Verstellung der Schiebebüchse nachgestellt wird.
- In den Abbildungen I bis IV ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Wie aus der Ab b. II ersichtlich ist, sind die Spannstangen 1 auf beiden Seiten der verschiebbaren Kegelscheiben angeordnet. An beiden Enden A, B jeweils einer Spannstange sind Bohrungen vorgesehen zur Aufnahme von Exzentern 2, 3 (s. A b b. IV), die je auf einem Gewindebolzen 4 gelagert sind. Diese Gewindebolzen sind in die Schiebebüchsen 5 (s. A b b. I) der Kegelscheiben 6 eingeschraubt. Durch Verdrehen des einen oder anderen Exzenters wird eine Verkürzung des Abstandes der beiden Mittelpunkte A, B und damit eine Verschiebung der beiden Kegelscheiben gegeneinander bewirkt. Einer dieser Exzenter 2 dient zur einmaligen Einstellung, um die bei der Fertigung auftretenden Toleranzen und das für den Einbau der Nachstellvorrichtung notwendige Spiel zu beseitigen. Der zweite Exzenter 3 dient zur Erzeugung der notwendigen Anpreßkraft zwischen den Kegelscheiben 6 und dem übertragungsring 7. In diesem zweiten Exzenter ist eine Klemmrolle 8 mit einer Feder 9 eingebaut, die den Exzenter in einer Drehrichtung sperrt. Weiterhin sitzt auf diesem Exzenter ein Nachstellhebel 10, der ebenfalls durch eine Klemmrolle und eine Feder, aber in der entgegengesetzten Drehrichtung gesperrt wird. Diese Anordnung von einem Exzenter und zwei getrennt nebeneinanderliegenden Klemmrollen bewirkt, daß bei einer Pendelbewegung des Nachstellhebels der Exzenter nur_ in einer Richtung verdreht wird, während er in der anderen Drehrichtung in der Spannstange blockiert ist, so daß der Nachstellhebel ohne Mitnahme des Exzenters zurückschwingen kann. Die Pendelbewegung des Nachstellhebels wird beim Verstellen der Reibkegel durch eine in Richtung der Kegelachse erfolgende Bewegung des Mittelpunktes B und einen Anschlag 11 im Gehäuse des Getriebes, der wiederum mit dem Ende des Verstellhebels verbunden ist, hervorgerufen. Damit bei Erreichen der erforderlichen Anpreßkraft zwischen dem Ring und den Kegelscheiben durch weiteres Verstellen der Kegelscheiben in axialer Richtung das Verdrehen des Exzenters und damit ein weiteres Erhöhen der Anpreßkraft unterbunden wird, ist der Anschlag im Gehäuse zweckmäßig durch eine U-förmig gebogene Feder 11 ausgeführt. Durch diesen federnd ausgebildeten Anschlag und einen Begrenzungsstift 12 in der Spannstange, an denn die Nase des Nachstellhebels nach einem bestimmten Weg anschlägt, wird der Nachstellvorgang schon bei einer Teilbewegung der verstellbaren Kegelscheiben voll ausgeführt. Das bedeutet, daß durch diese automatische Nachstellvorrichtung die notwendige Anpreßkraft zwischen dem Ring und den Kegelscheiben selbsttätig hervorgerufen und bei jeder weiteren Verstellung der Getriebeübersetzung überprüft und gegebenenfalls bis zum Sollwert nachgestellt wird.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Reibkegelwechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, die von einem starren Ring umschlossen sind und bei denen zur stufenlosen Änderung der Getriebeübersetzung zwei sich diagonal gegenüberliegende Kegelscheiben in gleicher Richtung und um gleiche Beträge verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schiebebüchsen, in denen die verschiebbaren Kegelscheiben gelagert sind, Exzenter (2, 3) angelenkt sind, die durch diagonal angeordnete Spannstangen (1) miteinander verbunden sind, wobei an der einen Schiebebüchse auf dem Exzenter eine Rücklaufsperre (8) gegenüber der Spannstange und eine entgegengesetzt gerichtete Rücklaufsperre gegenüber einem Nachstellhebel (10) vorgesehen ist und der Nachstellhebel sich an einem raumfesten Anschlag (11) abstützt, so daß der Exzenter entsprechend der Verstellung der Schiebebüchse nachgestellt wird.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der raumfeste Anschlag (11) als Feder ausgebildet ist.
- 3. Getriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß der Verstellhebel (10) eine Nase aufweist, die sich gegen einen Begrenzungsstift (12) an der Spannstange (1) anlegen kann, um bei Erreichen der erforderlichen Anpreßkraft eine weitere Exzenterverstellung zu unterbinden.
- 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (4), mit denen die Spannstangen (1) an den Schiebebüchsen angelenkt sind, auf beiden Seiten der Kegelscheiben angeordnet sind, so daß sie einen Teil der Kegelscheibenkippkräfte ausgleichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 540 883, 898 106, 898 837, 929 102; USA.-Patentschriften Nr. 1 926 269. 2 611227.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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- 1963-08-06 CH CH973963A patent/CH410570A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH410570A (de) | 1966-03-31 |
US3188875A (en) | 1965-06-15 |
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