DE2160885C3 - Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-U mschli ngungsgetriebe - Google Patents

Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-U mschli ngungsgetriebe

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DE2160885C3 DE19712160885 DE2160885A DE2160885C3 DE 2160885 C3 DE2160885 C3 DE 2160885C3 DE 19712160885 DE19712160885 DE 19712160885 DE 2160885 A DE2160885 A DE 2160885A DE 2160885 C3 DE2160885 C3 DE 2160885C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

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Description

Die Erfindung geht aus von einem stufenlos einstellbaren Kegelscheiben-Umschlingungsgeiriebe. wie es im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist. Ein derartiges Getriebe ist beispielsweise durch die DT-PS 898 106 und 906 396 und durch die DT-AS 1 650 803 bekannt geworden. Dabei greifen die Steuer hebel unmittelbar über Längslager oder mittelbar über Kurvenmuffen zur Erzeugung drehmomentabhängiger Anpreßkräfte an den axial verschiebbaren Kegelscheiben an. Auf Grund der Gesetzmäßigkeit von Kegelscheiben-U mschlingungsgetrieben, wonach die an den antriebsseitigen Kegelscheiben aufzubringende Anpreßkraft größer als die auf den abtriebsseitigen Kegelscheiben aufzubringende ist, verbleibt an den zwischen den an- und abtriebsseitigen Kegelscheibenpaaren schwenkbar gelagerten Steuerhebeln eine Axialkraftkomponente, die in der beschriebenen Weise auf die Stellspindel geleitet und von dieser abgestützt wird.
Dient nun ein solches Getriebe zur Übertragung positiver und negativer Drehmomente, so findet mit der Drehmomentumkehr auch eine Verlauschung von An- und Abiriebswelle statt Die vorgenannte Axialkraftkomponente wird dann durch den normalerweise abtriebsseitigen Kegelscheibensatz erzeugt, der nunmehr den Antrieb bildet. Dies hat über die schwenkbare Lagerung der Steuerhebel an der Spannspindel zur Folge, daß sich die auf die Stellspindel auswirkende Axialkraftkomponente in ihrer Richtung umkehrt. Da nun aber aus fertigungstechnischen Gründen die Gewindeverbindung zwischen Stellböcken und Stellspindel einerseits und Stellböcken und Steuerhebeln andererseits sich nicht spielfrei gestalten läßt, führt die genannte Drehmomentumkehr über die Umkehr der auf die Stellspindel ausgeübten Axialkraftkomponente zu einer wenn auch geringen Schwankung der Steuerhebel und
damit zu einer sprunghaften Änderung der eingestellten Getriebeüberseizung. Dies ist wegen des damit einhergehenden Laststoßes allgemein unerwünscht, insbesondere aber dann untragbar, wenn hohe Anforderungen an die Konstanz einer einmal eingestellten GetriebeÜbersetzung gestellt werden.
Um diesem Mangel zu begegnen, ist durch die DT-PS 1 165 374 ein Getriebe angegeben worden, welches unter Verwendung zweier Stellspindeln und ausgehend von den Spannböcken vierer Steuerhebel hier Spielfreiheit garantiert, um beispielsweise für den Antrieb von Querschneidern, wo die Drehmomentrichtung laufend wechselt, die eingestellte Übersetzung genau einzuhalten. Diese Lösung erfordert jedoch
erheblichen zusätzlichen Bauaufwand und ist nur für Getriebe mit einfachen Steuerhebeln, „jo jedoch für solche nach den eingangs genannten e"ä Druckschriften verwendbar.
Außerdem ist es beispielsweise durch die DT-AS 12J9 759 bekannt, die Spannspindel einem permanenten Drehmoment im Sinne einer Erhöhung der ZugmitjfiJspannung zu unterziehen. Hierdurch läßt sich zwar Jas durch Verschleiß bedingte Spiel sehr vermindern, «in Spielausgleich bei Lastrichtungswechsel und die Vermeidung des damit einhergehenden Übersetzungssprunges ist aber durch diese bekannte N?chspanneinrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit anzugeben, wie sich diese Nachteile bekannter Getriebe vermeiden lassen. Es soll also angegeben werden, wie sich die Stelleinrichtung von stufentos einstellbaren JCegelscheiben-Umschlingungsgetrieben allgemein im gereich der Stellspindel zumindest spielarm, aber auch spielfrei gestalten läßt, ohne daß dazu nennenswerte bauliche Aufwendungen, insbesondere aber ein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich wären. Auf diese Weise soll auch die Möglichkeit bestehen, die erfindungsgemäße Gestaltung nachträglich bei bereits vorhandenen Getrieben einzubauen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches genannten Merkmale gelöst. Durch die Summe dieser Maßnahmen ist einmal dafür Sorge getragen, daß das Spiel zwischen den Zapfen des Stellbockes bzw. der Waage einerseits und den Steuerhebeln andererseits auch bei Verschleiß nachstellbar durch die Spannschrauben beseitigt werden kann. Darüber hinaus sorgt die Verspannung der Stellböcke gegen die Stützmuttern dafür, daß die Stellböcke auch bei Richtungsumkehr der an ihnen wirkenden Axialkraftkomponente immer nur in einer Richtung an das Gewinde der Stellspindel gedrückt werden, so daß auch hier vermittels der Schrauben im Falle von Verschleiß nachstellbar eine Ausschaltung des Gewindespiels zwischen Stellböcken und Stellspindel besorgt ist. Die genannten Maßnahmen sind zudem einfach durchzuführen und lassen sich gerade auch bei bereits vorhandenen Getrieben durch Austausch bzw. Änderui und Hinzufügung weniger Einzelteile vorsehen.
Durch die DT-PS 43 392 ist es bei Pleuelstangenköpfen bekannt geworden, ein verdrehbares, zylindrisches Teil spielfrei in mittig geteilten Gleitsteinen zu lagern, und die US-PS 3 130 989 zeigt die spielfreie Lagerung e'nes etwa gabelförmigen Hebels an einem zylindrischen Teil, wobei der Hebel längsseitig eingeschlitzt ist und mittels einer Schraube mehr oder weniger stark an das zylindrische Teil angepreßt werden kann. Bein: Anmeldungsgegenstand geht es aber nicht nur um die spielfreie Führung einer Drehbewegung, sondern zusätzlich liegt eine dieser überlagerte, transversale Ver-Schiebebewegung senkrecht zur Drehachse vor. Für eine spielfreie Führung dieser beiden Bewegungsabläufe, insbesondere mittels einer einzigen Spannvorrichtung, geben diese beiden Druckschriften keine Anweisung.
Außerdem ist es durch die DT-PS 171 252 bekannt, den toten Gang an Mutter- und Spindelgewinden auszuschalten, indem zwei relativ zueinander unverdrehbare Muttern so gegeneinander abgestützt werden, daß sie entweder nur auf den einander zugewandten oder nur auf den einander abgewandten Flanken des Spindelgewindes tragen. Schließlich zeigt die DT-AS 1 219 759 bereits eine Stützmutter, die unverdrehbar an einem gewindelosen Stellbock festgelegt ist Diese Nachspanneinrichtung greift aber an der Spannspindel an und im übrigen bleibt in beiden Druckschriften die für die erfindungsgemäße Wirkung wesentliche Größe der Verspannung offen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, daß eine häufige verschleißbedingte Nachstellung der Druck- oder Zugschrauben weitgehend überflüssig wird.
Soll ein Obersetzungssprung im gesamten Bereich zwischen maximalem positivem und maximalem negativem Drehmoment verhindert werden, so bedient man sich der Merkmale des Anspruches 4. Über die Bemessung der Federelemente wird dafür Sorge getragen, daß die Stellböcke auch bei Übertragung positiver Drehmomente in Anlage an denselben Flanken der Stellspindel gehalten werden, an denen sie auch bei Übertragung negativer Drehmomente anliegen. Außerdem ergeben sich durch diese Anordnung relativ niedrige Stellkräfte zum Ändern der Übersetzungsstellung, wenn mit positiver Drehmomentübertragung gearbeitet wird.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Kegelscheiben-Umschlingungsge triebe,
F i g. 2 die Seitenansicht A gemäß F i g. 1 mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung in vergrößerter Darstellung.
Fi g. 3 eine Einzelheit gemäß der Schnittlinie HI-HI in F i g. 2,
F i g. 4 die Draufsicht B gemäß F i g. 2,
F i g. 5 die Seitenansicht A gemäß F i g. 1 mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fi g. 6 eine Einzelheit gemäß der Schnittlinie VI-VI in F i g. 5,
F1 g. 7 die Seitenansicht A gemäß F i g. 1 mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.8 eine Einzelheit gemäß der Schnittlinie VIII-VIIl in Fig. 7.
Gemäß F i g. 1 sind in dem Getriebegehäuse 1 zwei Wellen 2 und 3 drehbar gplagert, von denen die eine die Antriebswelle und die andere die Abtriebswelle ist Auf den Wellen 2 und 3 sitzen gegen Drehung gesichert jedoch axial verschiebbar, Kegelscheiben 4 bis 7, zwischen denen ein Zugmittel 8 umläuft.
Zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getrie beÜbersetzung dienen Steuerhebel 9, V, 10,10' und U, 11', gegen die die Kegelscheiben 4 bis 7 über Axiallager 12 bis 15 abgestützt sind. Die Steuerhebel 10, 10' und 11, 11' wirken außerdem in bekannter Weise mit Anpreßeinrichtungen, bestehend aus Kurvenmuffen 16 bis 19 mit zwischen diesen eingelegten Wälzkörpern 20 und 21, zur Erzeugung drehmomentabhängiger Anpreßkräfte zusammen.
Zwischen den Kegelscheibenpaaren 4, 5 und 6, 7 ist im Getriebegehäuse 1 eine Spannspindel 22 drehbar gelagert, mit der sich vermittels gegenläufiger Gewinde Spannböcke 23 und 24 axial zur Spannspindel 22 verstellen lassen, womit durch die schwenkbare Lagerung der Steuerhebel 9, 9', 10,10' und 11,1Γ auf den Spannböcken 23 und 24 die Spannung des Zugmittels 8 ein- bzw. nachstellbar ist.
Außerhalb der Kegelscheibenpaare, im vorliegenden Beispiel neben den Kegelscheiben 6 und 7, ist eine
Steilspindel 25 im Getriebegehäuse 1 drehbar gelagert, auf der mittels gegenläufiger Gewinde Stellböcke 26 und 27 axial verschiebbar sind, an denen die freien Enden der Steuerhebel 9,9', 10,10' und 11,11' über gabelförmige Ausnehmungen 28,28', 29,29' und 30,30' sowie Zapfen 31,31', 32,32' und 33,33' abgestützt sind. Dabei geschieht die Abstützung der Steuerhebel 9, 9' unmittelbar über Zapfen 31, 31' des Stellbockes 26, während die Abstützung der Steuerhebel 10,10' und 11, U' mittelbar über Zapfen 32. 32' und 33, 33' zweier Waagen 34, 34' geschieht, die über Zapfen 35, 35' schwenkbar auf dem Stellbock 27 angebracht sind.
Wie eingangs bereits erwähnt, gehört es zu den Gesetzmäßigkeiten von Kegelscheiben-Umschlingungsgetrieben, daß die zur Aufrechterhaltung der eingestellten Getriebeübersetzung am antriebsseitigen Kegelscheibenpaar von den Steuerhebeln aufzubringend«* Axialkraft größer als die am abtriebsseitigen Kegelscheiben paar aufzubringende ist Im Mittel beträgt dabei die antriebsseitige Anpreßkraft etwa das 1,4- bis l,5fache der abtriebsseitigen Anpreßkraft. Die Differenz zwischen an- und abtriebsseitig erforderlichen Anpreßkräften muß als Axialkraftkomponente von der Stellspindel 25 aufgebracht bzw. abgestützt werden. Dies hat für den Fall daß die Welle 2 die Antriebswelle ist, zur Folge, daß die Steuerhebel die Stellbocke 26 und 27 aufeinander zu zu bewegen suchen, während für den Fall, daß die Welle 3 die Antriebswelle ist, genau die umgekehrten Verhältnisse herrschen.
Da sich nun aber die Verbindungen zwischen Steuerhebeln und Stellbocken einerseits sowie Stellböcken und Stellspindel andererseits aus fertigungstechnischen Gründen nicht spielfrei gestalten lassen, führt die be schriebene Richtungsumkehr der Axialkraftkomponen ten für den Fall, daß während des Betriebs ein Wechsel zwischen An- und Abtriebswelle stattfindet zu einer wenn auch geringen Schwenkbewegung der Steuerhebel im Rahmen des bei ihrer Anlenkung an die Stellspindel vorhandenen Spiels, womit notwendigerweise ein Sprung in der eingestellten Getriebeübersetzung einhergeht, der grundsätzlich unerwünscht, in vielen Fällen jedoch gänzlich untragbar ist Die Verhältnisse verschlechtern sich dann noch, wenn am Getriebe nach längerer Zeit die unausbleiblichen Verschleißerscheinungen auftreten, durch die auch das Spiel zwischen Steuerhebeln und Stellböcken sowie Stellböcken und Stellspindel vergrößert wird
In den F i g. 2 bis 4 ist eine Möglichkeit aufgezeigt durch die sich Spielfreiheit an den genannten Stellen erreichen läßt
Nach F i g. 2 sind neben den Stellböcken 26 und 27 Stätzimmern 36 und 37 mittels Gewinde auf der SteB-spindel 25 angeordnet, gegenüber denen die Steflböcke 26 and 27 m Axiatricbtong zur SteSspmdel 25 verspannt sind. Dass dienen on vorliegenden Beispiel zwischen Stefibock 26 und Stützmutter 36 zwei diametral zur SteBspiadei 25 angeordnete Zugschrauben 38, die sich an der Stütznwtter 36 abstützen end mit ihrem Gewinde in entspechende Gewede des SteBbockes 26 eingreifen, während zwischen SteBbock 27 und Stützmutter 37 zwei ebenfalls diametral zur Stelspindel 25 angeordnete Druckschrauben 39 wirksam seid, die sich ebenfalls an der Stützmutter 37 abstützen und mit ihrem Gewinde in entsprechende Gewrode des Stellbok-
Die esche Verspannung der Steflbocke 26 and 27 führt dazu, daß diese aufeinander zu in Anlage an den Gewinden der SteBspindel 25 gehalten werden.
Geht man davon aus, daß die Welle 2 des Getriebes Antriebswelle ist so sind diese Verhältnisse auch von Seiten der auf die Stellspindel 25 übertragenen Axialkraftkomponente der Fall. Wechselt jedoch die Rich- tung des durch das Getriebe übertragenen Drehmomentes, wird also vorübergehend die Welle 3 Antriebswelle, so sorgt die Verspannung zwischen Stellböcken 26 und 27 und Stützmuttern 36 und 37 dafür, daß sich die Stellböcke 26 und 27 nicht im Rahmen des zwischen
ίο ihnen und der Stellspindel 25 herrschenden Spiels voneinander fort bewegen und so einen Übersetzungssprung des Getriebes zulassen können.
Selbstverständlich ist es für den beschriebenen Fall auch beispielsweise möglich, die Stützmutter 37, bezo gen auf F i g. 2, rechts neben dem Stellbock 27 anzuord nen und die Verspannung zwischen diesen beiden Teilen durch Zugschrauben zu bewerkstelligen.
Tritt im Laufe der Zeit Verschleiß innerhalb der Gewindeverbindung zwischen den Stellböcken 26 und 27 und der Stellspindel 25 auf, so läßt sich die Verspannung der Steliböcke gegenüber den Stützmuttern 36 und 37 vermittels der Schrauben 38 und 39 nachstellen. Damit sich diese Verspannung nicht durch Schwingungen usw. selbsttätig lösen kann, sind die Schrauben 38 und 39 durch Schrauben 40 und 41 gekontert
Um die Stützmuttern 36 und 37 für beide an Hand der F i g. 2 dargestellten Bedarfsfälle verwenbbar zu machen, sind diese, wie aus F i g. 3 ersichtlich, sowohl mit Bohrungen 42 zur Anbringung von Zugschrauben 38 als auch mit Bohrungen 43 zur Anbringung von Druckschrauben 39 ausgestattet.
Bei dem in F i g. 2 mit 44 bezeichneten Gegenstand handelt es sich um eine Stange mit einer Verzahnung 45, die beispielsweise am Stellbock 27 festgelegt je doch im Stellbock 26 axial verschiebbar ist und über in die Verzahnung 45 eingreifende Mittel die jeweilige Obersetzungsstellung des Getriebes außerhalb des Getriebegehäuses sichtbar macht Während es bei der Erläuterung der Darstellung auf
den F i g. 2 und 3 bisher ausschließlich um die Beseitigung des Spiels zwischen den Stellböcken 26 und 27 und der Stellspindel 25 ging, sei nun an Hand der F i g. 2 in Verbindung mit F i g. 4 erläutert wie sich das Spiel zwischen Stellböcken 26 und 27 und Steuerhebeln 9,9', 10,10' und 11,11' ausschalten läßt
Dazu sind die Gleitsteine 46. 46', 47. 47' und 48. 48'. die zwischen die Zapfen 31,31', 32, 32' und 33.33' und die gabelförmigen Ausnehmungen 28. 28'. 29, 29' und 30. 30' geschaltet sind, in Längsrichtung der Steuerhe-
so bei derart geteilt, daß sie einen gegenseitigen Abstand aufweisen. Zudem sind die Steuerhebel 9.9' bis 11.11 nut Emschützungen 49.49% 50,50* und 51,51' verseher und werden quer zn den Einscatitzungen von Spann schrauben SZ 52% 53. ST und 54,54' derart durchdrun
SS gen, daß sich der Abstand der parallelen Wangen da Ausnehmungen 28,28* bis 30,30* verändern IaBc Dard diese Maßnahmen ist es möglich, vermittels der Spann schrauben 52. 52* bis 54, 54' das Spiel zwischen der Steuerhebeln und den Zapfen der Stellböcke 26 bzw
der Waagen 34. 34' auch bei Verschleiß nachsteHbai auszuschalten.
Der an Hand der F i g. 2 and 4 erläuterte Spielaus gleich zwischen den Stelböcken 26 und 27 und dei Steuerhebeln 9.9* bis 11, If findet auch bei den kl dei F i g. 5 bis 8 dargestellten weiteren Ausfuhrungsformei der Erfindung Verwendung. Soweit in den F i g. 5 bis I bereits beschriebene Teäe wiederkehren, sind sie ohni besondere Erwähnung nut den bereits in den F i g. 1 bi
4 verwendeten Bezugszeichen versehen.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 5 und 6 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen dadurch, daß die Zugschrauben 38 ersetzt sind durch Druckschrauben 55 und die Druckschrauben 39 ersetzt sind durch Zugschrauben 56, was bedeutet, daß im Gegensatz zu dem bisher beschriebenen Antriebsfall nunmehr die Welle 3 des Getriebes gemäß F i g. 1 vorwiegend die Antriebswelle sein soll. Letzteres hat zur Folge, daß die Stellböcke 26 und 27 im normalen Antriebsfall durch die Axialkraftkomponente voneinander fort bewegt werden, was durch die Schrauben 55 und 56 ebenfalls geschieht.
Zusätzlich sind die Schrauben 55 und 56 von Druckfedern 57 und 58 umgeben, die so angeordnet sind, daß sie die Wirkung der Schrauben 55 und 56 unterstützen. Dazu ist die Druckfeder 57 einerseits gegen die Stützmutter 60 und andererseits gegen den Stellbock 26 abgestützt, während die Druckfeder 58 einerseits gegen den Stellbock 27 und andererseits gegen die Zug- ϊ0 schraube 56 abgestützt ist. Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß die Spielfreiheit zwischen Stellspindel 25 und Stellböcken 26 und 27 für den Fall, daß nicht mehr die Welle 3, sondern die Welle 2 gemäß F i g. 1 Antriebswelle ist, auch dann gewährleistet werden kann, wenn in der Gewindeverbindung zwischen Stellspindel 25 und Stellböcken 26 und 27 Verschleiß aufgetreten ist. Eine vollständige Spielfreiheit ist dann gegeben, wenn die Kraft der Druckfedern 57 und 58 so bemessen wird, daß sie mindestens gleich der auf die Stellspindel 25 wirkenden maximalen Axialkraftkomponente ist, wenn nicht mehr die Welle 3, sondern die Welle 2 Antriebswelle ist. Für viele Bedarfsfälle hat es sich jedoch als ausreichend erwiesen, die Kraft der Druckfedern 57 und 58 so zu bemessen, daß sie einem Drittel der maximalen Axialkraftkomponente entspricht wenn die Welle 2 treibt.
In Abwandlung der Druckschrauben 39 gemäß F i g. 2 sind außerdem bei dem in F i g. 5 dargestellten Beispiel die Druckschrauben 55 mit der Stützmutter 60 in Gewindeeingriff und gegen ein verstellbares Widerlager 59 im Stellbock 26 abgestützt, gegen das r,ich außerdem die Druckfedern 57 in Anlage befinden, so daß sich eine verschleißbedingte Nachstellung der Verspannung zwischen Stellbock 26 und Stützmutter 60 gleichermaßen auf die Druckschrauben 55 und die Druckfedern 57 auswirkt.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, genügt es für die Ausführungsform gemäß F i g. 5, die Stützmuttem 60 und 61 nur mit zwei diametralen Gewindebohrungen 62 zu versehen, um sie zur Verwendung bei Druckschrauben 57 und Zugschrauben 56 geeignet zu machen.
Letzteres gilt auch für die weitere erfindungsgemäße Ausführungslorm gemäß den F i g. 7 und 8, wo die Stützmutter ebenfalls nur zwei diametral zur Stellspindel 25 angeordnete Gewindebohrungen 65 benötigt.
Bei der in Fig.7 veranschaulichten Ausführungsform ist im übrigen dafür Sorge getragen, daß sich die Stellböcke 26 und 27 immer in der Axialkraftkomponentenrichtung in Anlage an das Gewinde der Stellspindel 25 befinden, die dann auftritt, wenn die Welle 3 Antriebswelle ist, wobei davon ausgegangen wird, daß in diesem Falle normalerweise die Welle 2 Antriebswelle ist Es werden also die Stellböcke 26 und 27 entgegen der Richtung der Axialkraftkomponente verspannt die sie auf die Stellspindel 25 ausüben, wenn die Welle 2 des Getriebes treibt.
Hierzu findet die Verspannung mittelbar über Federpakete 66 und 67 statt wobei das Federpaket 66 einerseits gegen die Stützmutter 63 und ein einstellbares Widerlager 68 im Stellbock 26 abgestützt ist, während sich das Federpaket 67 einerseits gegen eine Zugschraube 69 und andererseits gegen ein im Spannbock 27 verstellbares Widerlager 70 abstützt Selbstverständlich müssen für diesen Belastungsfall die von den Federpaketen 66 und 67 ausgeübten Kräfte so eingerichtet sein, daß sie den maximal auf die Stellspindel 25 ausgeübten Axialkraftkomponenten standhalten, wenn die Welle 2 Antriebswelle ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe zur Übertragung positiver und negativer Drehmomente mit mindestens einem über an- und abtriebsseitige Kegelscheibenpaare umlaufenden Zugmittel und zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung beidseits der Laufebene des Zugmittels angeordneten Steuerhebeln, die mittelbar oder unmittelbar an den dazu axial verschiebbaren Kegelscheiben angreifen und um Zapfen von auf einer zwischen den Kegelscheibenpaaren gelegenen Spannspindel versteilbaren Spannböcken schwenkbar sowie über eine außerhalb der Kegelscheibenpaare drehbar gelagerte Stellspiadel gestützt und betätigbar sind, wozu auf der Stellspindel Steilböcke mittels gegenläufiger Gewinde verschiebbar sind, die entweder direkt mit einem Zapfen oder indirekt über Zapfen einer auf ihnen schwenkbar angeordneten Waage ii. gabelförmige Ausnehmungen der Steuerhebel eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (31, 31' bis 33, 33') mittels Gleitsteinen (46, 46' bis 48,48') in den gabelförmigen Ausnehmungen (28, 28' bis 30, 30') mit parallelen Wangen gelagert sind, daß die Gleitsteine in Längsrichtung der Steuerhebel (9. 9' bis 11, 11) mittig geteilt sind, die beiden Teilstücke einen gegenseitigen Abstand aufweisen und daß sich an die Ausnehmung eine in Längsrichtung der Steuerhebel verlaufende Kinschlitzung (49, 49' bis 51, 51') anschließt und die Steuerhebel neben der Ausnehmung von einer quer zur Einschlitzung angeordneten Spannschraube (52, 52' bis 54, 54') durchdrungen sind, derart, daß der gegenseitige Abstand der parallelen Wangen der Ausnehmungen verstellbar ist, während neben jedem Stellbock (26, 27) eine über mindestens zwei zur Stellspindel (25) symmetrisch liegende Druckoder Zugschrauben (38,39; 55,56; 69) mit dem Stellbock in Axialrichtung der Stellspindel mittelbar oder unmittelbar verspannte Stützmutter (36,37; 60, 61; 63, 64) relativ zum Stellbock unverdrehbar angeordnet ist und daß die Verspannung so bemessen ist, daß die durch sie aufgebaute Axialkraft mindestens etwa 30% der bei maximalem Drehmoment von den Kegelscheiben auf die Stellspindel übertragenen Axialkraftkomponente beträgt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellböcke (26,27) in Richtung der von ihnen bei positiver Drehmomentübertragung auf die Stellspindel (25) übertragenen Axialkraftkomponente der verschiebbaren Kegelscheiben (4 bis 7) verspannt sind.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzch.il.let, daß der von d^n Schrauben (55,56) ausgeübten Druck- bzw. Zugkraft mittels Federelemen ten (57, 58) eine gleichgerichtete Federkraft überlagert ist.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellböcke (26, 27) in Richtung der von ihnen bei negativer Drehmomentübertragung auf die Stellspindel (25) übertragenen Axialkraftkomponente der verschiebbaren Kegelscheiben (4 bis 7) verspannt sind, daß die Verspannung über Federelemente (66,67) erfolgt und daß die von den einem Stellbock zugeordneten Federelementen ausgeübte Kraft mindestens gleich der bei maximal
vom Getriebe übertragbaren Drehmoment von dem Stellbock auf die Stellspindel zu übertragenden Axialkraftkomponente ist
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (57, 58; 66, 67) die Druck- oder Zugschrauben (55, 56; 69) koaxial umfassende Druckfedern ader Druckfederpakete sind, die sich einerseits gegen die Schrauben und andererseits gegen die Stützmutter (69,63) oder den Stellbock (27) abstützen.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch Verstellbarkeit wenigstens eines Widerlagers (59, 68.69,70) der Federelemente (57,66.67) einstellbar ist
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