DE1174669B - Form zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton - Google Patents

Form zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton

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DE1174669B
DE1174669B DEC22532A DEC0022532A DE1174669B DE 1174669 B DE1174669 B DE 1174669B DE C22532 A DEC22532 A DE C22532A DE C0022532 A DEC0022532 A DE C0022532A DE 1174669 B DE1174669 B DE 1174669B
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
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    • B28B21/18Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using expansible or retractable mould or core elements
    • B28B21/20Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using expansible or retractable mould or core elements using inflatable cores, e.g. having a frame inside the inflatable part of the core
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Form zum Herstellen von Rohren aus Formen zum Herstellen von Rohren aus vorge- vorgespanntem Beton spanntem Beton sind an sich bekannt. Insbesondere sind Formen mit einem eine elastisch verfonnbare Außenhülse aufweisenden Kern, einem koaxial zu diesem Kein ausgebildeten Formmantel, der mit dem Kein einen Ringraum bildet und in diesem Zwischenraum einen Außenmantel, welcher die Außenkontur des Betonkörpers bildet, aufweist, bekannt.
  • Bei diesen bekannten Formen wird ein starrer äußerer Mantel verwendet, so daß lediglich eine Verdichtung des Formlings erfolgt, nicht aber eine radiale Ausdehnung. Deshalb treten beim Entformen des Rohres Schwierigkeiten auf. Nachteilig ist ferner, daß an derartigen Formen keine Vorrichtungen für die Bildung von Muffenrohren mit entsprechenden Vor- und Einsprüngen an ihren Enden vorgesehen sind. Folglich können derartige Betonrohre, wenn überhaupt, dann nur sehr schwierig mit dieser bekannten Form hergestellt werden.
  • Bei einer anderen der bekannten Formen weist deshalb der Ringraum zwischen Kein und Außenmantel einen dehnbaren Mantel auf. Der Außenmantel dieser Form besteht aus zwei Halbschalen, die elastisch miteinander verbunden sind. Auch bei dieser Form ist jedoch das Muffenende starr. Es hat sich herausgestellt, daß mit einer solchen Form eine ausschließliche und gleichmäßige Zugbeanspruchung im Zuge der Verformung der Betonmasse nicht erreichbar ist. Es ergeben sich vielmehr örtliche Gleitbewegungen und Abscherungen im Rohrkörper, insbesondere in der Ebene, in der die beiden Schalen verbunden sind. Besonders schwerwiegend sind je- doch die Spannungsverhältnisse im Bereich der Muffen, und diese Schwierigkeit wird verschärft, wenn das herzustellende Rohr profilierte Muffen aufweisen soll.
  • Es gibt auch Formen mit einem aus länglichen, nebeneinander angeordneten Dauben bestehenden Außenmantel. Diese Dauben sind durch Schrauben starr festgelegt, vermögen also nicht ohne weiteres nachzugeben. Hierzu ist vielmehr ein Nachlassen der Schrauben erforderlich. Folglich sind auch in dieser Form die oben gegebenen Schwierigkeiten der anderen, zum Stande der Technik gehörigen Formen nicht beseitigt.
  • Endlich sind äußere Hüllen von Formen in Gestalt von elastischen Hüllen bekannt, in die ein Druckmedium einleitbar ist. Solche Hüllen sind jedoch wenig widerstandsfähig und auch hinsichtlich des von ihnen aufgebrachten Gegendrucks nicht im erforderlichen Maße kontrollierbar. Die mit ihnen erlangten Ergebnisse bleiben daher bisher unbefriedigend. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Form zu schaffen, die automatisch von sich aus den radialen Gegendruck des Außenmantels ausgleicht und die deshalb die Bildung von schädlichen Scherbeanspruchungen im Beton, insbesondere in den Muffen, völlig vermeidet. Gegenstand der Erfindung ist eine Form zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton mit einem- eine elastische, zusammendrückbare Außenhülse# aufweisenden Kern, einer zu diesem Kern koaxialen äußeren starren Schale, die mit dem Kern einen Ringraum bildet, und einem dehnbaren, aus Dauben bestehenden Außenmantel in diesem Ringraum, welcher die Außenkontur des Betonkörpers bildet. Die Erfindung besteht ihrem Grundgedanken nach darin, daß die Dauben durch gewellte Federn gegen die Schale abgestützt sind.
  • Die Erfindung ist im übrigen grundsätzlich auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat man dabei jedoch erkannt, jede Daube in radialer Richtung in bezug auf die äußere, starre Schale durch an den Dauben angeordnete Bolzen zu führen, welche die starre Schale durchdringen und auf denen sich elastisch außen gegen die Schale abstützende Außenmuttern sitzen.#' Die durch die Erfindung eriielbaren Vorteile bestehen darin, daß durch die 'den Gegendruck ausgleichenden Federn, über den' Umfang des Rohres bzw. Formlings gesehen, völlig gleichmäßige Drücke liefern, also örtliche Druckspitzen ausgleichen. Dadurch entsteht ein Betonrohr, das gleichmäßig vorgespannt ist und folglich gleichmäßig hoch beanspruchbar ist, ohne diskontinuierliche Spannungsübergänge in seinem Inneren aufzuweisen. Solche Rohre sind daher erheblich dauerhafter als die bekannten Rohre. Die Form selbst ist billig, einfach zu handhaben und dauerhaft in ihrer Verwendung, so daß der Vorteil in den Gebrauchseigenschaften des mit ihr hergestellten Rohres keine Verteuerung bei der Herstellung voraussetzt. Dabei gelten sämtliche dieser Vorteile, insbesondere auch für die an den Enden der Rohre vorgesehenen Muffen.
  • Insbesondere wird durch die alleinige Abstützung der Federn an dem starren Außenmantel der radiale, zentripetale Gegendruck, welcher den radialen, zentrifugalen Druck, der durch die Ausdehnung des Kerns entsteht, ausgleicht, automatisch in einfacher Weise geregelt und gleichmäßig sowohl über den gesamten Umfang wie auf die ganze Länge der Form verteilt. Demzufolge ist das Rohr nur radialen zentripetalen und zentrifugalen Druckbeanspruchungen unterworfen, die im Sinne einer Verdichtung wirken und den Rohren an allen Stellen ihrer Wandung hervorragende mechanische Eigenschaften verleihen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nunmehr an Hand einer in den Figuren der Zeichnungen dargestellten, beispielsweisen Ausführungsform weiter beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Gesamtanordnung einer ersten Ausführungsforin einer Form gemäß der Erfindung, teilweise weggebrochen; Fig. 2 ist ein Teilschnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. 1, wobei der Abschnitt 1-11-III die Form vor der Ausdehnung und der Abschnitt 1-III-IV den Zustand während der Ausdehnung veranschaulicht; Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch einen Teil des dehnfähigen Metallmantels; Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung einer anderen Ausführungsforrn des dehnfähigen Metallmantels in gegenüber F i g. 3 kleinerem Maßstab; F i g. 5 ist eine der F i g. 4 entsprechende Einzeldarstellung einer anderen Ausführungsform des dehnfähigen Metallmantels.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte vertikale Form dient zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton. Sie weist einen Kern A und eine zu diesem Kern koaxiale starre Außenschale B auf, die mit dem Kein A einen Ringraum bildet. Der Ringraum weist gemäß dem Ausführungsbeispiel einen dehnflähigen Kern C, der die Innenkonturen der Muffe bildet, einen dehnfähigen Metallmantel D in zu dem Hauptkern A koaxialer Anordnung, der die Außenkonturen des herzustellenden Betonrohres bildet, einen dehnfähigen Kern E, der die Außenform der Rohrspitze erzeugt, und schließlich zwei einander zugeordnete Vorrichtungen F, und F, zur Vorspannung der Längsarmierungsdrähte A des Rohres T auf.
  • Die äußere, dem Kern A koaxiale Außenschale B ist starr. Sie ist an der Muffenseite und der Spitzenseite des herzustellenden Rohres T erweitert und besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus zwei starr miteinander in einer diametralen Ebene z. B. durch Ösen 7 und Bolzen 8 (F i g. 2) verbundenen Halbschalen 6. Zwischen den einander zugekehrten Kanten der Halbschalen 6 ist eine als solche bekannte, nicht dargestellte Dichtung eingepreßt. An 'der Muffenseite ist die eine der Halbschalen 6 von einem Loch 9 durchbohrt (F i g. 1), durch welches Dampf in Richtung des Pfeiles f.. in die Form eingeführt werden kann. Im unteren Teil weist diese Halbschale ein normalerweise durch einen Stopfen verschlossenes Abflußloch 10 auf.
  • Der dehnfähige Meiallmantel D, der insbesondere aus F i g. 2 und in größerem Maßstab aus F i g. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich über die gesamte Höhe der Form. Er besteht aus einem Hauptteil, der den die Muffe bildenden Kern C und den Kern A auf nahezu der gesamten Höhe desselben umgibt, und einem sekundären, den Kern E für die Bildung der Rohrspitze umgebenden Teil. Diese beiden Teile bestehen aus Dauben 13 oder 13 a in Nebeneinanderanordnung, deren jede sich z. B. über einen Bogen in der Größenordnung von 301 erstreckt. Demzufolge sind zwölf solcher Dauben zur Bildung des vollständigen zylindrischen MetallmanteIs D erforderlich. In nicht ausgedehntem Zustand liegen die Dauben 13, 13a nicht fugendicht nebeneinander, sondern es sind zwischen ihnen mit 14 (F i g. 3) bezeichnete Längszwischenräume vorhanden. Je zwei benachbarte Dauben 13 oder 13a sind deckleistenartig durch Streifen 15 aus Gewebe oder ähnlichem weichen Material miteinander verklebt. Die Dauben13, 13a sind durch an ihnen befestigte Bolzen 16 mit radialem Spiel an den Halbschalen 6 geführt. Jeder dieser Bolzen 16 durchdringt, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, die eine der Halbschalen und trägt auf seinem mit Gewinde versehenen Ende eine Mutter 17, die sich über eine Scheibe 18 auf einem Kautschukring 19 abstützt, der auf dem Bolzen 16 zwischen der Scheibe 18 und der Halbschale 6 aufgefädelt ist. Durch diese Kautschukringe 19 werden die Durchtrittsbohrungen der Bolzen 16 durch die Halbschalen 6 dicht verschlossen.
  • Der Metallmantel D ist gegen die Wirkung von gewellten Federn 20, 20a, die zwischen die Dauben 13, 13 a und die Halbschalen 6 eingeschaltet und von den Bolzen 16 frei durchdrungen sind, ausdehnbar. Die gewellten Federn 20, 20a fluchten in der Längsrichtung über die ganze Länge der Form miteinander und schließen in dieser Richtung praktisch fugendicht aneinander an, während in der Umfangsrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Federn, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ein erhebliches Spiel vorhanden ist, so daß sie sich, wenn sie in radialer Richtung zusammengepreßt werden, nach beiden Seiten der Bolzen 16 verbreitern können. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind ebenso viele miteinander fluchtende Reihen von gewellten Federn 20 wie Dauben 13 vorhanden. Die gewellten Federn 20, 20 a werden bei der Montage durch die Muttern 17 gespannt.
  • Das* Außenprofil der Spitze des Rohres T wird durch den dehnbaren Kern E geformt, der aus einem Kautschukring 21 mit einer Shore-Härte von 50 bis 751 besteht, welcher von den Dauben 13 a des oberen verbreiterten Teils des dehnbaren Metallmantels D umgeben ist und sich gegen die gewellten Federn 20a abstützt.
  • Auf einer unteren Platte 22 sind der Kein A und der die Muffe bildende Kern C gelagert. Eine obere Platte 23 umschließt eine Ringplatte 24, die das obere Ende des Kerns A überkappt. Zwischen den Platten 23 und 24 ist ein Ringraum 25 für das Einfüllen des Betons belassen. Dieser Ringraum wird durch eine abnehmbar auf den Platten 23 und 24 befestigte Verschlußplatte 26 abgedeckt.
  • Für das Formen in vertikaler Anordnung der Form wird diese auf eine horizontale ebene Fläche, z. B. einen Sockel 27, aufgesetzt.
  • Das Formen eines Rohres aus vorgespanntem Beton erfolgt in der nachstehend beschriebenen, an sich bekannten Weise. Die Betonmasse wird durch die Ringöffnung 25 eingegossen und durch Rütteln verdichtet. Nachdem der Formraum völlig gefüllt ist, wird die öffnung 25 durch die Platte 26 geschlossen.
  • Darauf wird durch die öffnung 2 des Kernes A Druckwasser eingeleitet, durch dessen Wirkung der Kern A in radialer Richtung ausgedehnt wird.
  • Wie aus dem oberen Teil der F i g. 2 ersichtlich ist, wird als Folge dieser die eingegossene Betonmasse in radialer Richtung zusammenpressenden Ausdehnung die Betonmasse in zentripetaler Richtung gegen die Dauben 13 gedrückt, welche sich in radialer Richtung von der Achse der Form entfernen und demzufolge die gewellten Federn 20 gegen die Halbschalen 6 der Schale B drücken, die ihrerseits, weil sie starr miteinander verbunden sind, ortsfest bleiben. Als Folge dessen übt der Druck der gewellten Federn 20 auf die Außenfläche der Betonmasse einen durch die Dauben 13 übertragenen Gegendruck aus. Dieser Gegendruck trägt in vorteilhafter Weise dazu bei, ein Abscheren der verdichteten Betonmasse durch die Schrumpfbänder bzw. -drähte während der Ausdehnungsphase zu verhindern. Ferner wird die Betonmasse unter der Wirkung dieses in zentrifugaler Richtung wirkenden Innendrucks und in zentripetaler Richtung wirkenden Gegendrucks entwässert. Das durch die Streifen 15 gefilterte ausgepreßte Wasser fließt durch die Zwischenräume 14 zwischen den Dauben 13 in den Ringräumen zwischen diesen und den Schalen 6 ab.
  • Während der Ausdehnung des Kerns A wird gleichzeitig auch der die Muffe bildende Kern C in radialer Richtung ausgedehnt. Auch der Kein E für die Bildung der Rohrspitze nimmt an der Ausdehnung teil, indem er sich gegen die Wirkung der Stahldauben 13 a und der gewellten Federn 20 a erweitert.
  • Nachdem der innere Ausdehnungsdruck erreicht ist, wird er aufrechterhalten, während nunmehr durch die öffnung 9 des Außenmantels B Dampf eingeführt wird. Dieser Dampf gelangt über die Zwischenräume zwischen den Dauben 13 in Kontakt mit der Betonmasse.
  • Am Ende dieses Arbeitsganges wird der Ausdehnungsdruck abgelassen. Unter der Wirkung ihrer Elastizität nehmen der Kern A sowie der die Muffe bildende Kein C unter Ablösen von der Betonmasse wieder ihre Anfangsdurchmesser an.
  • Nunmehr wird durch die gleiche Öffnung 9 kaltes Wasser eingelassen, um die nach dem Dämpfen wasseranziehende Betonmasse zum Abbinden zu bringen und zum Zwecke der Erleichterung der späteren Handhabung zu kühlen. Dieses Kühlwasser dient gleichzeitig zum Waschen des Ringraumes zwischen den Dauben 13, 13 a und den Halbschalen 6. Das zum Waschen und Spülen benutzte Wasser wird schließlich durch die Öffnung 10 abgelassen.
  • Nach dem Spülen erfolgt das Entformen. Die oberen Platten 23 und 24 werden abgenommen, und die Schale B wird durch Abnehmen der Halbschalen 6 geöffnet. Der dehnfähige, mit der Schale B durch die Bolzen 16 fest verbundene MetallmantelD wird mit dieser abgenommen. Der Kern zur Bildung der Rohrspitze wird seinerseits herausgezogen, wobei sein überschieben über den ringförmigen Bund des Rohres T durch elastische Druckeinwirkung erzwungen wird. Die Armierungsdrähte des Rohres werden von der unteren Platte 22 abgenommen, und das Rohr wird durch ein beliebiges Hebezeug von dem Kern A und dem die Muffe bildenden Kern C abgezogen.
  • Gemäß den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen können die gewellten Federn 20 miteinander zu Doppelfedern verbunden werden, und zwar können sie entweder übereinandergelegt sein (F i g. 4 ), wodurch sie für ein und dieselbe Verformung einen doppelten Druck ausüben können, oder wie gemäß F i g. 5 einander gegenüberliegen, wodurch sich für ein und denselben Druck eine doppelte Durchbiegungslinie ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Form zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton mit einem eine elastische, zusammendrückbare Außenhülse aufweisenden Kern, einer zu diesem Kern koaxialen äußeren starren Schale, die mit dem Kern einen Ringraum bildet, und einem dehnbaren, aus Dauben bestehenden Außenmantel in diesem Ringraum, welcher die Außenkontur des Betonkörpers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (13, 13a) durch gewellte Federn (20,. 20a) gegen die Schale (B) abgestützt sind.
  2. 2. Form nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Daube (13, 13a) in radialer Richtung in bezug auf die äußere starre Schale (B) durch an den Dauben (13, 13 a) angeordnete Bolzen (16) geführt ist, welche die starre Schale (B) durchdringen und auf denen sich elastisch außen gegen die Schale (B) abstützende Außenmuttern (17) sitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 657 155; deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 555; britische Patentschrift Nr. 735 864.
DEC22532A 1959-10-19 1960-10-15 Form zum Herstellen von Rohren aus vorgespanntem Beton Pending DE1174669B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004103662A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-02 Verio Scarafoni Verfahren und vorrichtung für die fertigung von behältern und rohren mit absolut dichten wänden

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657155C (de) * 1933-02-10 1938-02-25 Eugene Freyssinet Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern aus Beton unter Vorspannung der Bewehrungen
GB735864A (en) * 1951-02-06 1955-08-31 Erik Johan Von Heidenstam A method of and means for manufacturing tubes of concrete or other hollow bodies of concrete or similar cementitious material
DE1012555B (de) * 1955-06-27 1957-07-18 Tryckroer Ab Form zum Herstellen von Muffenrohren aus Beton mit vorgespannter Bewehrung

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