DE558481C - Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und Isolierkoerper - Google Patents
Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und IsolierkoerperInfo
- Publication number
- DE558481C DE558481C DES87077D DES0087077D DE558481C DE 558481 C DE558481 C DE 558481C DE S87077 D DES87077 D DE S87077D DE S0087077 D DES0087077 D DE S0087077D DE 558481 C DE558481 C DE 558481C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- helical spring
- insulating body
- bolt head
- bolt
- turns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/02—Suspension insulators; Strain insulators
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Hänge- und Abspannisolatoren
mit Schraubfeder als Zwischenstück zwischen Bolzenkopf und Isolierkörper,
nach welchem eine am inneren Ende des Bolzenkopfes mit ihren Windungen übereinanderliegende Schraubfeder durch
Einschrauben eines Spreizstückes, das mit einem konischen Schraubgewinde versehen
ist, so weit aufgespreizt wird, daß die äußeren Windungen der Schraubfeder die in der
erweiterten Bohrung am Isolierkörper angeordnete ringförmige Auflagefläche übergreifen.
Dieses Verfahren ermöglicht auf einfachste Weise und unter geringster Rauminanspruchnahme
die als Zwischenkörper ausgebildete Schraubfeder weitgehend nach innen zwischen Bolzenkopf und Auflage am
Isolierkörper zu verlegen und die äußeren Windungen der Schraubfeder bis an die erweiterten
inneren Isolierkörperwandungen heranzubringen und deren Form anzupassen, so daß über die den freien Zwischenraum
füllenden Ausgußmassen eine bessere Veras bindung des Bolzenkopfes mit dem Isolierkörper
hergestellt und eine höhere mechanische Festigkeit des ganzen Isolators erreicht
wird, als dies bei den bekannten Schraubfederanordnungen der Fall ist.
Zur Erläuterung des Verfahrens sind in der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele an Ausschnitten von Hängeisolatoren der Kappentype dargestellt.
Zur Erläuterung des Verfahrens sind in der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele an Ausschnitten von Hängeisolatoren der Kappentype dargestellt.
Es bedeuten: 1 den Isolierkörper, 2 Schraubfedern, 3 ein ringförmig geschlossenes
oder unterteiltes Spreizstück, 4 ein ebensolches Spann- und Sicherungsstück, 5 den Bolzen, 6 den Bolzenkopf, der auch als
Mutter ausgebildet mit dem Bolzen verschraubt sein kann, 38 elastische Schutzschichten,
Schutzkappen u. dgl.
Die Abb. 1, 3, 4 und 5 veranschaulichen in einem Axialschnitt die in Betracht kommenden
Teile des Isolators, und zwar
Abb. i, rechte Hälfte, den beendeten Zusammenbau der inneren Beschläge, die linke
Hälfte, die inneren Beschläge in Ansicht, in der Anordnung, wie sie in das Bolzenloch
eingeführt werden,
Abb. 2 (a bis o) verschiedenartige Quer-Schnittsformen der Schraubfedergänge,
Abb. 3, rechte Hälfte, ebenfalls den beendeten Zusammenbau der inneren Beschläge,
jedoch Bolzen und Schraubfeder in einer anderen Ausführungsform, während die linke
Hälfte dieselben Beschläge in Ansicht und teilweisem Zusammenbau darstellt,
Abb. 4, rechte Hälfte, den beendeten Zusammenbau der inneren Beschläge mit keilförmiger
Ausführung des Spreizstückes,
Abb. s, rechte Hälfte, den beendeten Zusammenbau
der inneren Beschläge mit Verwendung mehrfach zusammengesetzter Schraubfedern,
Abb. 6 eine Aufsicht auf Teilstücke radial geschlitzter Schraubfedern,
Abb. 7 Querschnitte ζ. Β. gewalzter Profile zur Herstellung des in Aufsicht dargestellten
Stabes 37, aus dem die Schraubfeder gewickelt wird.
Zum Einbauen der Beschläge wird der Bolzen 5 (s. Abb. 1, linke Hälfte) mit der
Schraubfeder 2 und dem Spreizstück 3 in die Bohrung des umgedrehten Isolierkörpers von
oben her eingeführt und darauf das Spreizstück unter Festhalten des äußeren Bolzenendes
so lange gegen die Schraubfeder, gegebenenfalls mit geeigneten Hilfswerkzeugen, vorgeschoben, bis die Schraubfeder (s. Abb. 1,
rechte Hälfte) zwischen Isolierkörper, Bolzenkopf und Spreizstück in ihre Endlage gelangt
ist. Das Spannstück 4 kann zum Vorschieben des Spreizstückes mitbenutzt oder auch erst nachdem zum Sichern desselben
festgemacht werden.
Der zwischen den Beschlagen und dem Isolierkörper in der Endlage der Schraubfeder verbleibende Zwischenraum, wie z. B. der Füllraum 8, werden über Aussparungen 7 in den Befestigungsstücken 3 und 4 oder über das seitliche Spiel 9 zwischen Isolierkörper und Beschlägen mit plastischen Werkstoffen, wie Blei u. dgl., ausgegossen, oder aber es wird vor dem Einsetzen der Beschläge eine Ausgußmasse, z. B. Zementkitt, in den 3Q inneren Hohlraum des Isolierkörpers gebracht, die dann beim Einschieben der Beschläge und Aufspreizen der Schraubfeder in die freien Zwischenräume dringt und diese füllt. Je nach der Bemessung des seitlichen Spieles 9 zwischen Spreizstück und Isolierkörper oder des Zwischenraumes zwischen den äußeren Schraubfederwindungen 10, 11 und dem Isolierkörper wird der Füllraum 8 mehr oder weniger abschließbar gemacht, so daß durch das Vorschieben der Schraubfeder gleichzeitig eine Verdichtung der Füllung erreicht werden kann, oder aber es wird den überschüssigen Mengen eine Möglichkeit zum Entweichen gegeben.
Der zwischen den Beschlagen und dem Isolierkörper in der Endlage der Schraubfeder verbleibende Zwischenraum, wie z. B. der Füllraum 8, werden über Aussparungen 7 in den Befestigungsstücken 3 und 4 oder über das seitliche Spiel 9 zwischen Isolierkörper und Beschlägen mit plastischen Werkstoffen, wie Blei u. dgl., ausgegossen, oder aber es wird vor dem Einsetzen der Beschläge eine Ausgußmasse, z. B. Zementkitt, in den 3Q inneren Hohlraum des Isolierkörpers gebracht, die dann beim Einschieben der Beschläge und Aufspreizen der Schraubfeder in die freien Zwischenräume dringt und diese füllt. Je nach der Bemessung des seitlichen Spieles 9 zwischen Spreizstück und Isolierkörper oder des Zwischenraumes zwischen den äußeren Schraubfederwindungen 10, 11 und dem Isolierkörper wird der Füllraum 8 mehr oder weniger abschließbar gemacht, so daß durch das Vorschieben der Schraubfeder gleichzeitig eine Verdichtung der Füllung erreicht werden kann, oder aber es wird den überschüssigen Mengen eine Möglichkeit zum Entweichen gegeben.
Um den Füllraum 8 durch die Schraubfeder 2 möglichst vollkommen abzuschließen,
kann die radiale Breite des Querschnittes der Gänge der Schraubfeder 2 auf der Einschraubseite
im umgekehrten Verhältnis der Durchmesserzunahme des konischen Spreiz^
stück-Schraubgewindes verjüngt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Schraubfeder
2 in ihrem unteren Teil auf eine gewisse Länge konstanten Außendurchmesser
hat. Wie in Abb. i, rechte Hälfte, dargestellt ist, passen sich dann die Windungen 10, 11
der Schraubfeder 2 der zylindrischen Bohrung des Isolierkörpers an.
Das Ende 14 der innersten Schraubfederwindung (s. Abb. 1, linke Hälfte) wird zweckmäßig
in einer kanalförmigen Aussparung des ßolzenkopfes 6 lose gelagert und gegen einen
Anschlag 12 am Bolzenkopf zum Gegenliegen gebracht, um so ein Ver- oder Überdrehen
der Schraubfeder beim Aufspreizen zu verhindern, oder das Ende 14 wird am Bolzenkopf
angeschweißt oder sonstwie festgemacht. Zur Sicherung und Führung der Schraubfederwindungen können auch die
Isolierkörperwandungen 13 (s. Abb. 3, rechte Hälfte) als Grenzflächen ausgebildet sein.
Es ist weiter zu erkennen, daß beim Einschrauben des Spreizstückes die Schraubfeder
aufgedreht und dadurch das Aufspreizen erleichtert wird, während umgekehrt beim Zurückgehen die einzelnen Windungen
sich zusammenziehen und die Beschläge sich so selbst sichern.
Die Abb. 2 (a bis o) veranschaulichen Beispiele besonderer Querschnittsformen der
S chraubf edergänge.
Abb. 2a zeigt sich übergreifende Querschnitte,
Abb. 2b Aussparungen auf der Innenseite, die
Abb. 2c kreisförmig hinterschnittene und die
Abb. 2d trapezförmig hinterschnittene Querschnitte, denen gegenüber das Spreizstück
mit entsprechenden Vorsprüngen aus- go zuführen ist.
Abb. 2e zeigt einen segmentartig nach außen verjüngten Querschnitt; er liefert beim
Ubereinanderlagern mehrerer Windungen einen bogenförmigen Aufbau der Schraubfeder
bei entsprechender Ausbildung des Schraubgewindes des Spreizstückes (s. Abb. r,
rechte Hälfte die punktierten Linien 15), so daß die Auflageflächen der ersten und letzten
Schraubfeder windung verschiedene Neigungen
16 und 17 zueinander erhalten und so die äußerste Schraubfederwindung auf das
entsprechend ausgebildete Auflager am Isolierkörper zur Auflage kommt. Bei dieser
Anordnung sind die Schraubfederwindungen infolge ihrer zunehmenden Neigung 17 leicht
in ihre Endlage aufzuspreizen, auch wirkt der bogenförmige Aufbau in sich befestigend.
Die Querschnittsform der Abb. 2e kann no
auch geradlinig aufgebaut werden, so daß nach außen hin zwischen den einzelnen Windungen
Zwischenräume entstehen, sei es, um die Schraubfeder leichter aufzuspreizen oder
um Füllmasse während des Aufspreizens in die Zwischenräume gelangen zu lassen.
Abb. 2I zeigt eine Querschnittsform, die ohne Änderung der Wicklungsebene gestattet,
geneigte Auflageflächen 18 aiii Bolzenkopf 6
(s. Abb. i, rechte Hälfte) zu verwenden, so daß bei gleicher Neigung der Auflageflächen
am Isolierkörper. die äußeren Schraubfeder-
windungen durch das Aufspreizen zur unmittelbaren Auflage am Isolierkörper gebracht
werden können.
Die Abb. 2f, 2g und 2h zeigen Querschnitte, die auf der Spreizstückseite mit Verjüngungen
oder Aussparungen versehen sind, in die entsprechende Vorsprünge des Spreizstückes
eingreifen.
In Abb. 2k ist eine Querschnittsform dargestellt, die ringsum laufende äußere Aussparungen
hat, die sich beim Aufspreizen der Schraubfeder mit Ausgußmasse füllen oder die auch mit einem weichen drahtförmigen
Werkstoff aus Kupfer, Packungsmaterial usw. belegt sein können, um dadurch die den
Isolierkörper gefährdenden Dehnungen der Beschläge auszugleichen.
Abb. 20 zeigt eine fortlaufende Halterung 32, auf die unterteilte Schraubfederstücke 21
aufgeschoben sein könen, wodurch ebenfalls eine Schraubfeder entsteht.
Die Abb. 21, 2m und 2n zeigen Querschnittsformen mehrfach zusammengesetzter
Schraubfedern. Nach Abb. 21 versteifen sich die inneren Windungen 20 mit den äußeren
Windungen 21 keilförmig zu einer Doppelschraubfeder; nach Abb. 2m liegen verschieden
breite Querschnitte 22, 23 nebeneinander und nach Abb. 2n übergreifen sich verschieden
breite Querschnitte 20, 21. Die Zweckmäßigkeit solcher Doppelschraubfedern wird
weiter unten besprochen.
Abb. 3 stellt eine Änderung der Beschläge nach Abb. I dar, insofern, als bei dieser Ausführungsform
der Bolzenkopf selbst als Spreizstück 3 ausgeführt ist, dessen konisches Schraubgewinde durch Vorsprünge 28 gebildet
ist, die in entsprechende Aussparungen in oder zwischen den Schraubfederwindungen
eingreifen und dadurch den Bolzenkopf mit der Schraubfeder verbinden. Während Abb. 3,
rechte Hälfte, den beendeten Zusammenbau der Beschläge veranschaulicht, läßt die linke
Hälfte der Abb. 3 in einer Aufsicht die Beschlage im teilweisen Einbau erkennen.
Ein Verdrehen der Schraubfeder beim Aufspreizen wird nach diesem Beispiel durch
Aufsetzen des inneren Schraubfederendes 14 auf eine im Isolierkörper eingelassene und
mit einem Anschlag 12 versehene Vierkantmutter 33 verhindert. Durch Anordnung
eines Anschlages im Scherben des Isolierkörpers selbst kann die Sicherung durch die
Vierkantmutter auch fortfallen. 38 bedeutet eine Schutzschicht oder Schutzkappe ' zwischen
Isolierkörper und Beschlagen.
Nach Abb. 3, linke Hälfte, kann der Bolzen mit einer Verlängerung 30 versehen sein, die
beim Aufspreizen gleichzeitig in die Vierkantmutter mitverschraubt wird und dadurch
der Bolzenkopf mit dieser Mutter und der dazwischen befindlichen Schraubfeder fest
verbunden werden.
Abb. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Spreizstückes, bei der das
konische Schraubgewinde der vorhergegange- · nen Beispiele durch eine Keil- oder Kegelform
ersetzt ist.
Um das Aufspreizen der Schraubfedern zu erleichtern, können diese so weit vorgeweitet
sein, daß sie sich noch durch die Bohrung ■' hindurchschieben lassen und zur Erreichung
ihrer Endlage im Isolierkörper nur noch nachgespreizt zu werden brauchen. Nach dem
Aufspreizen können die Spreizstücke auch wieder entfernt und die Schraubfeder durch Ausgießen
des freien Raumes befestigt werden.
Abb. 5 gibt ein Beispiel für die Verwendung von Doppel- oder Mehrfachschraubfedern,
die aus mehreren einzelnen Schraubfedern verschiedener Querschnitte und Werkstoffe
bestehen. Z. B. kann die Schraubfeder 20 aus einem festen Werkstoff, wie Eisen, und
die Schraubfeder 21 aus einem weniger festen Werkstoff mit nachgiebigen Eigenschaften,
z. B. aus Kupfer, Blei, Packungsmaterial usw., hergestellt sein, wobei die nachgiebigen Stoffe
über die inneren harten hervorstehen und beim Aufspreizen die Zwischenräume zwisehen
Isolierkörper und Beschlägen füllen, ■■■
sich verdichten und auch Dehnungsunterschiede der Beschläge ausgleichen.
Die äußeren Schraubfederwindungen 21 können auch durch eine vorher eingefüllte
Ausgußmasse während der Verschraubung ■ gebildet werden, die während des Aufspreizens
der inneren Schraubfeder 20 in den für die Schraubfeder 21 vorgesehenen
Raum eindringt und dort verbleibt.
Abb. 5 gibt ferner ein Beispiel für die zylindrische Form der Schraubfeder in ihrer
Endlage, die durch die entsprechende zylindrische Form des Schraubgewindes des Spreizstückes erreicht ist.
Abb. 6 zeigt in einer Aufsicht auf eine Schraubfeder, wie durch Anbringung von
Schlitzen 31 die Schraubfederkörper an der inneren und der äußeren Peripherie beweglicher
gemacht werden können, ferner wie no ungeschlitzte Schraubfedern 21 zum besseren
Zusammenhalt geschlitzter Schraubfedern 20 (s. hierzu auch Abb. 2n) zwischen letzteren
angeordnet werden.
Abb. 7 zeigt schließlich gezogene oder gewalzte Profile, deren Breite der Länge der
Schraubfedern vor dem Aufwickeln entspricht. Die Profile können mit seitlichen Verjüngungen 35, 36 und mit Schlitzen 31
hergestellt und aus ihnen Stäbe 37 abgestanzt werden, aus denen wiederum die Schraubfedern
gewickelt werden. Dieser einfache und
billige Weg der Herstellung möge hier Erwähnung finden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die ausgeführtem Darstellungen. Die besondere
Ausführung des Verfahrens ist im einzelnen Falle sinngemäß zu entwickeln, insbesondere
kann die Zahl der Schraubfederwindungen je nach der Höhe des inneren erweiterten
Hohlraumes gewählt werden, ohne
ίο das Wesen der Erfindung zu ändern.
Der Vorteil des vorliegenden Verfahrens beruht darauf, selbst starke Schraubfedern
für höchste mechanische Beanspruchungen auf gedrungenem Raum zur kraftschlüssigen
»5 sicheren Verbindung mit den Auflageflächen am Bolzenkopf und Isolierkörper zu bringen
und hierzu die die Belastung übertragenden äußeren Schraubfeder windungen ganz in
die erweiterte innere Bohrung des Isolier-
ao körpers vorzuschieben und so die ganze druckübertragende
Auflagefläche an der Schraubfeder und die druckaufnehmende Auflagefläche am Isolierkörper für die Übertragung
der Belastung nutzbar zu machen. Durch
*5 das Vorschieben der Schraubfederwindungen kann ferner der Füllraum begrenzt und die
Ausgußmassen zwangsläufig geführt werden.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Hängeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstück zwischen Bolzenkopf und Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Ende des Bolzenkopfes mit ihren Windungen übereinanderliegende Schraubfeder (2) durch Einschrauben eines Spreizstückes (3), das mit einem konischen Schraubgewinde versehen ist, so weit aufgespreizt wird, daß die äußeren Windungen der Schraubfeder die kreisförmige Auflagefläche (41) des inneren Hohlraumes des Isolierkörpers übergreifen.
- 2. Abänderung des Verfahrens nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf selbst mit einem konischen Schraubgewinde (28) als Spreizstück ausgebildet in die zuerst in den inneren Hohlraum des Isolierkörpers eingeführte Schraubfeder eingeschraubt und damit in seine Betriebslage gebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schraub- und Spreizstück ausgebildete Bolzenkopf mit einer Verlängerung (30) in eine am Grunde des Isolatorhohlraumes befindliche Mutter (33) eingreift.
- 4. Schraubfeder zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite der letzten Windungen (10) und (11) der Schraubfeder (2) auf der Einschraubseite im umgekehrten Verhältnis der Durchmesserzunahme des Spreizstück-Schraubgewindes verjüngt ist, derart, daß eine gleichmäßige Auflagefläche an der Isolierkörperwandung erreicht wird.
- 5. Schraubfeder zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge der Schraubfeder trapezförmigen Querschnitt haben, derart, daß die Schraubfederwindungen in ihrer Befestigungslage verschiedene Neigungen (16, 17) zueinander aufweisen.
- 6. Ausbildung des Stützkörpers zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper aus mehreren ineinandergreifenden Schraubfedern gebildet ist, die verschiedene Querschnitte aufweisen und aus verschiedenartigen Werkstoffen bestehen können.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Schraubfederwindungen (21) durch eine vorher eingefüllte Ausgußmasse während der Verschraubung gebildet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87077D DE558481C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und Isolierkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87077D DE558481C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und Isolierkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558481C true DE558481C (de) | 1932-09-07 |
Family
ID=7513489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES87077D Expired DE558481C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und Isolierkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558481C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1194044B (de) * | 1959-07-13 | 1965-06-03 | Olympia Werke Ag | Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze |
-
1928
- 1928-08-21 DE DES87077D patent/DE558481C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1194044B (de) * | 1959-07-13 | 1965-06-03 | Olympia Werke Ag | Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3315217A1 (de) | Schachtsieb mit verbindungsstueck und verfahren zu deren herstellung | |
DE2638531A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kabelabschlusses | |
DE3304321A1 (de) | Federnspanner | |
DE3145923C2 (de) | Verspannvorrichtung für das Zugglied eines Ankers, insbesondere eines Felsankers | |
DE558481C (de) | Verfahren zum Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren mit einer Schraubfeder als Zwischenstueck zwischen Bolzenkopf und Isolierkoerper | |
DE2437199A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden von bewehrungsstaeben | |
DE562206C (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Heizeinheit der Manteldrahttype | |
DE2706719A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer orthozyklischen spule | |
DE2939157A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kernlosen ankers | |
DE102004008477B4 (de) | Schraubverbindung | |
DE2014191C3 (de) | Gummidrehfederachse für Anhänger | |
DE7046337U (de) | Tunnelauskleidungssegment | |
DE2508470A1 (de) | Daube aus spannbeton zur herstellung zylindrischer behaelter, insbesondere fuer reinigungsanlagen | |
DE3014600C2 (de) | Anschlußarmatur für einen Isolatorstab aus glasfaserverstärktem Kunststoff | |
DE3203350A1 (de) | Isolator aus organischem material | |
AT97498B (de) | Hängeisolator der Kappen- und Bolzentype. | |
DE600504C (de) | Federnde Befestigung von Isolatoren auf Stuetzen | |
DE363478C (de) | Haengeisolator | |
DE456051C (de) | Haenge- oder Abspannisolator der Kappenbauart | |
DE429504C (de) | Kittloser Haengeisolator | |
AT203190B (de) | Verankerung der Bewehrung von Beton | |
AT249962B (de) | Spannbetonverfahren mit nachträglichem Verbund sowie Ankerkopf für dieses Verfahren | |
DE4238362A1 (de) | Dübelhalter für die Herstellung von Betonschwellen | |
DE603956C (de) | Kittlose Kloeppelbefestigung bei Haengeisolatoren mittels eines Federringes | |
DE1452197C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von ein Schraubgewinde aufweisenden, metallischen Verschlußkapseln für Flaschen und ähnliche Behälter |