DE1174570B - Futtervorrichtung mit einem die Futter-troege entlang fahrenden Futterbehaelter mit zugehoerigem Messbehaelter - Google Patents
Futtervorrichtung mit einem die Futter-troege entlang fahrenden Futterbehaelter mit zugehoerigem MessbehaelterInfo
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- DE1174570B DE1174570B DEJ21769A DEJ0021769A DE1174570B DE 1174570 B DE1174570 B DE 1174570B DE J21769 A DEJ21769 A DE J21769A DE J0021769 A DEJ0021769 A DE J0021769A DE 1174570 B DE1174570 B DE 1174570B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0266—Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 h-5/02
1174570
J 21769III/45 h
14. Mai 1962
23. Juli 1964
J 21769III/45 h
14. Mai 1962
23. Juli 1964
Bekannt sind selbsttätige Füllvorrichtungen für Futtertröge zur Abgabe von vorausbestimmten
Futtermengen auf jeder Futterstelle. Dabei wird ein Zellenrad verwendet, das mittels fester Stifte zur
Entleerung des Inhaltes einer bestimmten Anzahl von Zellen auf der Futterstelle gedreht wird. Dabei
kann nur eine Futtermenge entsprechend einem Mehrfachen des Volumens einer Zelle abgegeben
werden; ferner erfolgt die Lieferung der gewünschten Futtermenge nicht in einem einzigen Arbeitsgang
und auch nicht in der Mitte der der Futterstelle entsprechenden Troglänge, sondern gleichmäßig dieser
entlang. Der Unterschied zwischen der minimalen und maximalen Futtermenge, die auf jeder Futterstelle
geliefert werden kann, ist deshalb beschränkt.
Bei einer anderen bekannten Anlage sind in Meßbehältern, denen Futter von einer sich über die ganze
Länge des Futterganges erstreckenden Förderschnecke zugeführt wird, einstellbare Bodenschieber
angeordnet, welche jede gewünschte Höhenstellung im Behälter einnehmen können. Indessen sind diese
Bodenschieber nicht schwenkbar zur Einstellung der gewünschten dosierten Futtermenge; auch ist die Anlage
kompliziert, weil für jeden Futtergang eine Förderschnecke und für jede Futterstelle ein Meßbehälter
erforderlich sind.
Schließlich ist bekannt eine Futtervorrichtung mit einem die Futtertröge entlang fahrenden Futterbehälter
mit zugehörigem Meßbehälter zur Abgabe von vorausbestimmten, verschiedenen Futtermengen
in den verschiedenen Trögen und mit einer im Meßbehälter eingebauten Bodenklappe, welche im Meßbehälter
in verschiedene Stellungen aufgeschwenkt werden kann, um verschiedene Meßvolumen abzugrenzen.
Diese Vorrichtung ist jedoch nicht selbsttätig, sondern handbedient; der Futterbehälter mit
dem Meßbehälter ist nicht entlang der Futtertröge beweglich, sondern zwischen zwei Futterstellen fest
angeordnet, welche je für sich mit abgemessenen Futtermengen versorgt werden. Auf dieser letzterwähnten
bekannten Vorrichtung fußt die Erfindung, die darin besteht, daß an jeder Futterstelle
oberhalb des Berührungsbereiches der Tiere Anschläge vorgesehen sind, die beim Vorbeifahren des
Futterbehälters die für die Füllung und Entleerung des Meßbehälters jeweils gewünschte Stellung der
Bodenklappe und eines zwischen dem Futterbehälter und dem Meßbehälter eingeschalteten Schiebers bewirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt die Nachteile der letzterwähnten bekannten Vorrichtung
insofern, als sie selbsttätig arbeitet und als der
Futtervorrichtung mit einem die Futtertröge entlang fahrenden Futterbehälter mit
zugehörigem Meßbehälter
zugehörigem Meßbehälter
Anmelder:
J0rgen J0rgensen, ptffnij*** 71
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
J0rgen J0rgensen, Efag- ftj
J0rgen J0rgensen, Efag- ftj
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 16. Mai 1961 (2010)
Futterbehälter mit dem Meßbehälter entlang des Futtertroges beweglich ist.
Zweckmäßig besteht der die Stellung der Bodenklappe bestimmende Anschlag aus einer eine senkrecht
angebrachte Stange entlang verschiebbaren Rolle, welche in verschiedenen Höhenstellungen auf
der Stange festgehalten werden kann. Diese Stange ist vorzugsweise eine Gewindestange, welche eine
Mutter zur Unterstützung der Rolle in verschiedenen Stellungen trägt.
Zur vorübergehenden Festhaltung der Bodenklappe in der durch den Anschlag eingestellten
Stellung kann ein Klinkengesperre dienen. Über jeder Futterstelle befindet sich dann ein besonderer
Anschlag zur Auslösung des Klinkengesperres.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 teilweise schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Futtervorrichtung in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 2 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Futtervorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Futtervorrichtung zur Veranschaulichung des Schiebers
und der zugehörigen Betätigungsorgane.
Der Meßbehälter α, mit einer oberen Einfüllöffnung und einer unteren Entleerungsöffnung weist
409 637/16
eine Bodenklappe bx auf, welche mit einem schwenkbaren
Hebel C1 fest verbunden ist. bz, C2 und b3, cs
bezeichnen verschiedene Stellungen, welche der Hebel und die Bodenklappe im Meßbehälter a einnehmen
können. Oberhalb des Meßbehälters α ist ein Futterbehälter angedeutet, der mit dem Meßbehälter
α einen Futtergang entlang und an verschiedenen Futterstellen vorbei mechanisch bewegt wird,
indem die Futtervorrichtung z. B. auf bekannte Weise auf in der Decke vorgesehenen Schienen
fahren kann. Gegenüber jeder Futterstelle ist eine Gewindestange e angeordnet, auf welcher ein Verschiebestück
mit einer Rolle d2 durch eine Nut in der Gewindestange axial geführt wird. Das Verschiebestück
mit der Rolle d2 wird von einer Mutter/ unterstützt, mittels welcher die Rolle d2 somit in verschiedene
Höhenstellungen eingestellt werden kann. In der gestrichelt gezeichneten oberen Stellung ist die
Rolle mit d.t bezeichnet. Entsprechend der Stellung
der Rolle d2 auf der Stange e wird die Bodenklappe
bx beim Vorbeilaufen der Futtervorrichtung an einer
Futterstelle durch den Hebel C1 in eine bestimmte Stellung eingestellt werden und dadurch ein bestimmtes
Meßvolumen im Meßbehälter α abgrenzen. Gegenüber jeder Futterstelle ist neben der Stange e
eine Skala g mit Einteilungen für das Volumen des Meßbehälters α vorgesehen. Beim Gebrauch wird die
Rolle d2 gegenüber derjenigen Einteilung der Skala g
eingestellt, welche der auf der jeweiligen Futterstelle abzumessenden Futtermenge entspricht. Wenn die
Futtervorrichtung in Schienen aufgehängt und z. B. mittels Kettenzugs von einem Getriebemotor dem
Futtergang entlang (in F i g. 1 nach rechts) gefördert wird, wird der Hebel C1 gegen die Rolle d2 stoßen
und links geschwenkt werden, bis er von der Rolle d2
frei kommt. In dieser Stellung des Hebels C1 und der damit verbundenen Bodenklappe bx wird der Meßbehälter
α aus dem obenliegenden Futterbehälter gefüllt, wonach die abgemessene Futtermenge auf der
betreffenden Futterstelle abgegeben wird. In F i g. 1 bezeichnen d2 und d3 die minimale bzw. maximale
Höhe der Rolle, und die entsprechenden Stellungen der Bodenklappe sind mit b2 und b3 bezeichnet, entsprechend
maximalem bzw. minimalem Volumen des Meßbehälters. Die Rolle d2 kann in jede zwischenliegende
Stellung genau entsprechend dem gewünschten Volumen des Meßbehälters α zwecks
Dosierung der gewünschten Futtermenge eingestellt werden.
F i g. 2 zeigt, wie der Hebel, der hier mit c bezeichnet ist, mit der Bodenklappe in der durch die
Rolle d2 eingestellten Stellung festgehalten werden
kann. Der Hebel c ist mit einem Klinkensegment h versehen, das von einer federbelasteten Klinke / festgehalten
werden kann. Mittels dieses Klinkengesperres wird der Hebel c mit der Bodenklappe
während der Füllung des Meßbehälters α festgehalten. Danach wird die Klinke / dadurch freigegeben,
daß eine auf ihr vorgesehene Rolle gegen einen auf der Futterstelle fest angeordneten Anschlag
stößt, welche die Klinke i von dem Klinkensegment h im richtigen Augenblick abhebt.
Zwischen dem Futterbehälter und dem Meßbehälter ist gemäß F i g. 3 ein Schieber / vorgesehen,
der, wie gezeigt, mit rostähnlichen öffnungen entsprechend den öffnungen eines darunterliegenden
festen Rostes versehen ist. Durch Verschiebung des Schiebers / um ein der Breite der öffnungen entsprechendes
Maß kann der Schieber geöffnet bzw. geschlossen werden. Diese Verschiebung des Schiebers j
wird von zwei auf der Futtervorrichtung schwenkbar angeordneten Hebeln k und / bewirkt, die, wie aus
F i g. 3 ersichtlich, den Schieber dadurch öffnen bzw.
Claims (6)
1. Futtervorrichtung mit einem die Futtertröge entlang fahrenden Futterbehälter mit zugehörigem
Meßbehälter zur Abgabe von vorausbestimmten, verschiedenen Futtermengen in den verschiedenen
Trögen und mit einer im Meßbehälter eingebauten Bodenklappe, welche im Meßbehälter
in verschiedene Stellungen aufgeschwenkt werden kann, um verschiedene Meßvolumen abzugrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Futterstelle oberhalb des Berührungsbereiches der Tiere Anschläge vorgesehen sind,
die beim Vorbeifahren des Futterbehälters die für die Füllung und Entleerung des Meßbehälters
jeweils gewünschte Stellung der Bodenklappe (O1)
und eines zwischen dem Futterbehälter und dem Meßbehälter (a) eingeschalteten Schiebers (/) bewirken.
2. Futtervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stellung der
Bodenklappe (O1) bestimmende Anschlag aus
einer eine senkrecht angebrachten Stange (e) entlang verschiebbaren Rolle (d2) besteht, welche in
verschiedenen Höhestellungen auf der Stange festgehalten werden kann.
3. Futtervorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange eine Gewindestange
ist, welche eine Mutter (/) zur Unterstützung der Rolle (d2) in verschiedenen
Stellungen trägt.
4. Futtervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Klinkengesperre
(h, i) zur vorübergehenden Festhaltung der Bodenklappe (O1) in der durch den Anschlag (d2)
eingestellten Stellung.
5. Futtervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über jeder Futterstelle
ein besonderer Anschlag zur Auslösung des Klinkengesperres angeordnet ist.
6. Futtervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen über jeder
Futterstelle angeordneten Anschlag, z. B. eine Rolle (m), der mittels dem Schieber (/) verbundener
Hebel (k, I) den Schieber (/) in eine offene und eine geschlossene Stellung verschieben kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 166 538, 924 907, 810;
USA.-Patentschriften Nr. 2 706 581, 2 787404.
Deutsche Patentschriften Nr. 166 538, 924 907, 810;
USA.-Patentschriften Nr. 2 706 581, 2 787404.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 637/16 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK1174570X | 1961-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1174570B true DE1174570B (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=8157766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ21769A Pending DE1174570B (de) | 1961-05-16 | 1962-05-14 | Futtervorrichtung mit einem die Futter-troege entlang fahrenden Futterbehaelter mit zugehoerigem Messbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1174570B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE166538C (de) * | ||||
DE924907C (de) * | 1953-03-19 | 1955-03-10 | Eggendorfer Tierfutterwerk Ges | Selbsttaetige Futterverteilungsanlage, insbesondere fuer eine Vielzahl von Fuetterungsstellen |
US2706581A (en) * | 1952-12-05 | 1955-04-19 | Albers Teunis | Animal feeding apparatus |
DE938810C (de) * | 1954-02-22 | 1956-02-09 | David Mcmaster | Selbsttaetige Fuellvorrichtung fuer Futtertroege od. dgl. |
US2787404A (en) * | 1954-02-26 | 1957-04-02 | Vandenberg August | Cow feeder |
-
1962
- 1962-05-14 DE DEJ21769A patent/DE1174570B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE166538C (de) * | ||||
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