DE1172151B - Verfahren und Maschine zum UEberholen und Aufzwicken des Vorderteiles und des Gelenkteiles von Schuhschaeften - Google Patents

Verfahren und Maschine zum UEberholen und Aufzwicken des Vorderteiles und des Gelenkteiles von Schuhschaeften

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DE1172151B
DE1172151B DEU8793A DEU0008793A DE1172151B DE 1172151 B DE1172151 B DE 1172151B DE U8793 A DEU8793 A DE U8793A DE U0008793 A DEU0008793 A DE U0008793A DE 1172151 B DE1172151 B DE 1172151B
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Germany
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Application number
DEU8793A
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English (en)
Inventor
Harold Lane
John William Pratt
Robert Charles Quarmby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Internat. Kl.: A 43 d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 71c-21/18
Nummer: 1172 151
Aktenzeichen: U 8793 VII a / 71 c
Anmeldetag: 19. März 1962
Auslegetag: 11. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Überholen und Aufzwicken des Vorder- und des Gelenkteiles von Schuhschäften unter Verwendung von Zangen, von Spitzenüberschiebern zum Einwalken des Randes der Schuh-Schäfte über die Kante einer Brandsohle auf einem auf Stützmitteln angeordneten Leisten, von Gelenküberschiebern zum Einwalken des Randes der Schuhschäfte im Gelenkteil über die Brandsohlenkante sowie von Mitteln zum Bewegen der Zangen und der Überschieber, wobei erst die Einwalkbewegung der Gelenküberschieber ausgelöst und dann die Spitzenüberschieber zum Ausführen ihrer Walkbewegung bewegt werden.
Bekannte Aufzwickmaschinen sind häufig zum Bearbeiten nur eines bestimmten Schuhteiles geeignet. Es sind aber auch schon solche Aufzwickmaschinen bekannt, in welchen ein Zwickvorgang an verschiedenen Teilen des Schuhes vorgenommen wird, wobei diese Aufzwickmaschinen jedoch einen verwickelten Aufbau haben und dementsprechend aufwendiger sind. Demgegenüber betrifft die Erfindung ein besonders einfaches Verfahren und eine verhältnismäßig einfache Maschine zum Durchführen des Zwickvorganges am Vorder- und am Gelenkteil der Schuhschäfte.
Im allgemeinen ist es vorteilhafter, den Zwickvorgang an den Gelenkteilen des Schuhes zu beenden, bevor der Vorderteil des Schuhschaftes gezwickt wird. Hierbei treten jedoch Falten häufig an derjenigen Stelle zwischen dem Vorderteil und dem Gelenk auf, wo mit dem Schuh weder die Spitzenüberschieber noch die Gelenküberschieber in Eingriff treten. Da die Gelenküberschieber den Arbeitsvorgang der Spitzenüberschieber beeinträchtigen würden, sind bekannte Maschinen zum Herausführen der Gelenküberschieber aus der Arbeitsbahn der Spitzenüberschieber mit ziemlich verwickelten Vorrichtungen versehen. Die zeitliche Abstimmung der Betätigung dieser Vorrichtungen auf die Betätigung anderer Maschinenteile ist ebenfalls ziemlich verwickelt.
Demgegenüber sieht das Verfahren der Erfindung vor, daß die vorderen Gelenküberschieber durch die Spitzenüberschieber bei deren Bewegung vom einmal eingewalkten Schuhschaftrand fortgedrängt werden, so daß die Spitzenüberschieber bei ihrer Einwalkbewegung auf von den vorderen Gelenküberschiebern bereits bearbeitete Randteile der Schuhschäfte nochmals einwirken. Soweit bei einer bekannten Maschine die Spitzenüberschieber ein Zangenpaar nach abwärts drücken, wird durch die Abwärtsbewegung der Spitzenüberschieber und das Niederdrücken des Verfahren und Maschine zum Überholen
und Aufzwicken des Vorderteiles und
des Gelenkteiles von Schuhschäften
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N. J.,
Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Harold Lane,
John William Pratt,
Robert Charles Quarmby,
Leicester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. März 1961 (10 361)
Zangenpaares nur erreicht, daß dieses Zangenpaar nicht durch sonstige Mittel betätigt werden muß. Da die Zangenbacken jedoch durch die Wirkung einer Feder und durch den Abwärtsdruck der Überschieber lediglich gegeneinandergepreßt werden, und zwar nur mit einer solchen Kraft, daß der von den Zangen gehaltene Schaftteil aus dem Zangengriff bei der Einwärtsbewegung der Überschieber herausgezogen werden kann, stellt eine derartige Zangenbetätigung für sonstige Zangenbetätigungsmittel nur einen sehr ungenügenden Ersatz dar.
Wenn bei der Maschine der Erfindung nun zum Durchführen des vorgenannten Verfahrens jeder Gelenküberschieber an eine ihn bewegende Kolbenstange angelenkt ist, ferner zwischen einem Stift an jeder Kolbenstange und einem weiteren Stift in einem je einen der Gelenküberschieber tragenden Block zum nachgiebigen Belasten der Gelenküberschieber in Richtung auf den Schuhboden eine Feder gespannt ist, und die der Schuhspitze zugekehrten Enden der vorderen Gelenküberschieber bis in die Bewegungsbahn der Spitzenüberschieber reichend ausgebildet sind, dann kann eine verwickelte abgestimmte Einrichtung vermieden werden, welche
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zum Bewegen der Gelenküberschieber aus der Arbeitsbahn der Spitzenüberschieber heraus zu dem vorbestimmten genauen Zeitpunkt dienen soll, weil ja erfindungsgemäß die nach abwärts gehenden Spitzenüberschieber die Gelenküberschieber nach unten drücken und derart auf den bereits angearbeiteten Gelenkteil des Schuhes zur Einwirkung kommen. Daher wird bei der Erfindung nicht nur die Notwendigkeit zur Verwendung einer verwickelten
einer Fersenstütze 28 versehen. Außerdem ist ein Spitzenpolster 30 vorgesehen, das mit dem Schuhschaft in Eingriff tritt und auf den Schuhschaft, bevor die Spitzenüberschieber 12 ihre Einwalk-5 bewegungen ausführen, einen ziemlich geringen Druck ausübt. Danach drückt das Spitzenpolster 30 fest auf den Schuhschaft, um die Spitzenüberschieber 12 beim Niederdrücken des Schuhschaftes gegen die Brandsohle zu unterstützen. Diese Mittel zum Abstützen,
Untergestell 34 (Fig. 1) der Maschine angeordnet ist. In dem Untergestell 34 befinden sich druckflüssigkeitsbetätigte Mittel zum Antreiben der Arbeitsvor-
F i g. 1 eine Seitenansicht der die Erfindung verkörpernden Maschine,
F i g. 2 die Grundrißansicht der Maschine, gesehen in der Richtung des Pfeiles II in Fi g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht, teilweise weggebrochen, im wesentlichen nach der Linie III-III der F i g. 2,
F i g. 4 die Endansicht der in F i g. 3 abgebildeten Vorrichtung,
Einrichtung ausgeschaltet, sondern darüber hinaus io Überholen und Zwicken des Schuhes befinden sich auch noch durch die Überlagerung der Walkarbeits- auf einer schrägverlaufenden Platte 32, die auf einem gänge bei den Spitzen- und Gelenküberschiebern die
Uberschieberwirkung verbessert.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise an
Hand schematischer Zeichnungen erläutert. In den 15 richtungen der Maschine.
Zeichnungen ist Jede der die Gelenküberschieber 16 und 18 und
diesen zugeordnete Vorrichtungen tragende Klemmanordnungen 20 (Fig. 3 bis 5) ist einstellbar in einem Ausleger 400 befestigt, der von einem auf der 20 Platte 32 (F i g. 1) angebrachten Gußteil 364 getragen wird. Ein Gehäuse 412 jeder der Klemmanordnungen 20 ist mit einer gebogenen Führung 414 versehen, die in einer Grundplatte 410 gleitbar ist, mittels welcher die jeweilige Klemmanordnung 20 an dem Ausleger F i g. 5 eine Schnittansicht im wesentlichen nach 25 400 befestigt ist. Die Führungen 414 sind mit Zähnen der Linie V-V der F i g. 4, 416 ausgestattet, die mit den Zähnen einer Zahn-
Fig. 6 die Grundrißansicht der Überschieber- stange 418 kämmen. Die Zahnstange 418 ist in der anordnung, teilweise weggebrochen, Grundplatte 410 durch Drehen einer Kordelmutter
F i g. 7 eine Seitenansicht der Überschieberanord- 422 auf einem mit Schraubgewinde versehenen Schaft nung und einer zum Betätigen dieser Anordnung 30 der Zahnstange 418 einstellbar. Durch das Drehen dienenden Vorrichtung und der Kordelmutter 422 wird die Zahnstange 418 ver-
F i g. 8 die Vorderansicht der in F i g. 7 abgebilde- schoben und das Gehäuse 412 in bezug auf die ten Maschinenteile. Grundplatte 410 verschwenkt. Durch diese Be-
Die die Erfindung verkörpernde Maschine dient wegung werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die zum Ausführen eines Überhol- und Zwickvorganges 35 Seitenklemmen 22 und 24 und die Gelenküberschieber an dem Vorder- und Gelenkteil eines Schuhes. Zum 16 und 18 in bezug auf den Leisten angehoben oder Abstützen des Vorderteiles eines mit einem Schuh- abgesenkt.
schaft versehenen Leistens, auf dessen Boden eine Eine Kolbenstange 423 ist verstellbar an dem Ge-
Brandsohle vorgesehen ist, hat die Maschine Stütz- häuse 412 befestigt. Ein Zylinderblock 424 mit drei mittel 2 (Fig. T). Zwickzangen 4, 6 und 8 für den 40 Zylinder426, 428 und 430 bildenden Bohrungen ist Schuhvorderteil und ein Paar Zwickzangen 10 für gleitbar auf der Kolbenstange 423 vorgesehen. Die den Gelenkteil des Schuhes sind zum Anziehen des Kolbenstange 423 erstreckt sich durch eine Bohrung Schuhschaftes vorgesehen, und zwar erfolgt das An- 431 in einer an dem Zylinderblock 424 befestigten ziehen des Schuhschaftes mittels einer in Höhen- Abschlußkappe 432 und durch eine Bohrung 433 in richtung erfolgenden Bewegung der Zwickzangen 4, 45 dem Gehäuse 412. Die Kolbenstange 423 hat einen 6, 8 und 10 in bezug auf die Stützmittel 2. Flanschteil 434 außerhalb des Gehäuses 412 und ist
Zum Einwalken der Randteile des Vorderteiles an dem Gehäuse 412 mittels Bolzen 436, die sich des Schuhschaftes über die Brandsohlenkante ist die durch bogenförmige Schlitze in den Flanschteil 434 Maschine mit Spitzenüberschiebem 12 versehen, die erstrecken, befestigt. Die Kolbenstange 423 trägt in einem Überschieberkopf 14 angeordnet sind. Das 5o einen Kolben 435, auf welchem der Zylinder 426 Einwalken der Randteile des Schaftes über die Band- gleiten kann. Das Innenenende des Zylinderblockes sohlenkante an dem Gelenkteil des Schuhes wird 424 ist mit einem Block 440 versehen, der auf einen mittels Gelenküberschiebern 16 und 18 (F i g. 3 bis 5) einen verringerten Durchmesser aufweisenden Endan jeder Seite der Maschine ausgeführt. Die Gelenk- teil der Kolbenstange 423 gleitet. Ein nicht darüberschieber 16 und 18 befinden sich auf einem Paar 55 gestellter Keil in der Kolbenstange 423 erstreckt sich von Klemmanordnungen 20. Jede der Klemmanord- in eine Keilnut in dem Block 440 und verhindert das nungen 20 ist mit einem Paar von Seitenklemmen 22 Drehen des Zylinderblockes 424 auf der Kolben- und 24 versehen, die mit dem Gelenkteil des Schuh- stange 423. Zwei Schieber 442 und 444 sind in Fühschaftes in Eingriff treten, unmittelbar bevor der rungsbahnen in dem Block 444 gleitbar und tragen Schuhschaft von den Zwickzangen 10 freigegeben 60 die Seitenklemmen 22 und 24. Die Schieber 442 und wird. Infolgedessen wird die Spannung in diesen 444 sind mit Zähnen 446 und 448 versehen, die mit Teilen des Schuhschaftes aufrechtgehalten, während einem Zahnrad 450 in dem Block 440 im Eingriff die Gelenküberschieber 16 und 18 von den Zwick- stehen, so daß die Schieber 442 und 444 und die zangen 10 den Schuhschaft übernehmen. Zum Ab- Seitenklemmen 22 und 24 in bezug auf den Block stützen des den Schuhschaft tragenden Leistens gegen 65 440 im gleichen Ausmaß, jedoch in umgekehrten die von den Spitzenüberschiebem 12 beim Einwalken Richtungen bewegt werden. Eine an dem Schieber des Schuhschaftes ausgeübte sich in Richtung auf die 442 und einem Flansch 453 des Blockes 440 ver-Schuhferse erstreckende Kraft ist die Maschine mit ankerte Feder 452 zieht den Schieber 442 nach links
der F i g. 3, so daß der Schieber 444 und die Seiten- bezug auf die Gelenküberschieber 16 entsprechend
klemmen 24 in Richtung auf den Schuh vorgeschoben der Krümmung des Schuhbodens an der zu be-
werden. Wenn Druckluft von einer Leitung 509 durch arbeitenden Stelle zu verstellen. Zum Bewegen der
einen Durchgang 510 in die Kolbenstange 423 ein- Überschieber 16 und 18 in Richtung auf den Schuh strömt, wird der Block 440 zum Bewegen der Seiten- 5 und zum Einwalken des Schuhschaftes über die
klemmen 22 und 24 in Richtung auf den Schuh ver- Brandsohle an dem Gelenkteil des Schuhes wird
schoben. Während dieser Bewegung tritt die Seiten- Druckluft in die Zylinder 428 und 430 eingelassen,
klemme 24 mit dem Gelenkteil des Schuhes in Ein- Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist ein die Zylinder 428
griff, wodurch die Bewegung der Seitenklemme 24 und 430 verbindender Durchgang an dem linken angehalten wird. Bei der fortgesetzten Bewegung des io Ende der Zylinder 428 und 430 vorgesehen. Die zum
Blockes 444 in Richtung auf den Schuh wird das Beaufschlagen der Zylinder 428 und 430 dienende
Zahnrad 450 gedreht, so daß die Seitenklemme 22 Druckluft strömt aus einer Leitung 511 in eine Boh-
ebenfalls mit dem Schuh in Eingriff tritt. rung 512, die sich durch den Zylinderblock 424 in
Jeder der Gelenküberschieber 16 ist an einem den Zylinder 428 erstreckt. Die Gelenküberschieber Ende eines Armes 460 ausgebildet, der sich in Rieh- 15 16 erstrecken sich in Richtung auf die Schuhspitze
tung auf den Schuh erstreckt und unterhalb des über die Seitenklemmen 22 und 24 hinaus, wie in
Schiebers 444 vorgesehen ist. Der Arm 460 ist an F i g. 2 dargestellt, und bilden Auflagen, die von den
einem Block 462 befestigt. Ein Ansatz 464 des dem Fersenende des Schuhes zugekehrten Enden der
Blockes 462 ist verschwenkbar auf einem Stift 466 Spitzenüberschieber 12 bei ihrer Hochwalkbewegung angebracht, der von ösen 468 an einem Kopfteil 20 erfaßt werden.
einer in dem Zylinder 428 gleitbaren Kolbenstange Der die Spitzenüberschieber 12 tragende Über-470 getragen wird. Die Gelenküberschieber 18 an schieberkopf 14 und die Betätigungsmittel für die jeder Seite der Maschine enthalten ein Paar sich von Spitzenüberschieber 12 werden von einem Gußteil einer Platte 480 fort erstreckender Finger. Die Platte 520 (Fig. 1 und 2) getragen, der an der Platte 32 480 ist an einem Block 482 (F i g. 4) befestigt. Ein 25 befestigt ist. Zwei Arme 522 des Gußteiles 520 entAnsatz 484 (F i g. 3) des Blockes 482 ist verschwenk- halten Stifte 528, an denen von einem Ende einer bar auf einem Stift 486 angebracht, der von ösen 488 Wiege 524 aufrecht stehende Arme 526 angehängt an einem Kopfteil einer innerhalb des Zylinders 430 sind. Das andere Ende der Wiege 524 ruht auf einem gleitbaren Kolbenstange 490 getragen wird. Die Stift 531 in einer Stange 529 (F i g. 7 und 8), die von Kolbenstangen 470 und 490 werden normalerweise 30 einem Kolben in einem Zylinder 530 hervorsteht, durch Zugfedern 492 innerhalb der Zylinder 428 und Der Zylinder 530 ist mittels eines Stiftes 532 mit dem 430 gehalten. Die Zugfedern 492 sind zwischen der Gußteil 520 verbunden. Der Überschieberkopf 14 ist Abschlußkappe 432 und an an den Ansätzen 464 an einem Träger 534 befestigt, der in Längsrichtung und 484 befestigten Haken gespannt. Die Kolben- des Schuhes verlaufende Gleitbewegungen in Fühstangen 470 und 490 und die Blöcke 462 und 482 35 rungsbahnen 533 in der Wiege 524 ausführen kann, sind mit Bohrungen versehen, die Federn 494 auf- Durch Einlassen und Ablassen von Druckflüssigkeit nehmen. Die Federn 494 erstrecken sich zwischen in den bzw. aus dem Zylinder 530 werden die Stiften 495 in den Kolbenstangen 470 und 490 und Spitzenüberschieber 12 angehoben und abgesenkt. Stiften 496, die in Aushöhlungen in Oberflächen der Zum Vorwärtsbewegen und Zurückführen des Blöcke 462 und 482 gehalten werden. Somit werden 40 Überschieberkopfes 14 und der Spitzenüberschieber die Blöcke 462 und 482 um die Stifte 466 und 486 12 in und außer Hohlwalkstellung, in bezug auf den im Gegenzeigersinn belastet, um die Gelenküber- Schuh, dient die folgende Vorrichtung: Ein Kolben schieber 16 und 18 nach oben in Richtung auf den in einem Zylinder 540 (F i g. 7) ist mittels eines Schuhboden zu drängen. Die Aufwärtsbewegung der Stiftes 542 auf der Platte 32 befestigt und mittels Gelenküberschieber 16 und 18 wird durch den Ein- 45 einer Stange 544 an einem Stift 548 in einem Arm griff von sich durch die Blöcke 462 und 482 er- 550 angeschlossen. Der Arm 550 ist auf einer Welle streckenden Anschlagschrauben 498 mit dem Kopf- 552 verkeilt, die in einem Ansatz 554 an der Wiege teil der Kolbenstangen 470 und 490 beschränkt. 524 lagert. Ein ebenfalls auf der Welle 552 verkeilter Wenn die Gelenküberschieber 16 und 18 zum Ein- Arm 556 ist mittels eines Stiftes 558 und eines walken des Schuhschaftes über die Brandsohle be- 50 Gliedes 560 mit einem außermittigen Teil 562 eines wegt werden, können sie in Höhenrichtung gegen die Stiftes 564 verbunden. Der Stift 564 befindet sich in Einwirkung der Federn 494 nachgeben. einem Befestigungsarm 581 an dem Träger 534. Der Die Kolbenstange 470 wird mittels einer nicht dar- Kolben in dem Zylinder 540 befindet sich im Obergestellten Schraube gegen Drehung innerhalb des Zy- ende des Zylinders 540 und wird durch Druckluft linders 428 gehalten. Die Schraube ist radial in die 55 zum Verschwenken der Arme 550 und 556 im Gegen-Kolbenstange 470 eingeschraubt und faßt in einen zeigersinn, wie in F i g. 7 gesehen, abwärts bewegt, Schlitz ein, der sich längs des Zylinders 428 erstreckt. bis der durch den Arm 556 und das Glied 560 ge-Die Kolbenstange 490 wird in ähnlicher Weise gegen bildete Knickhebel sich in Strecklage befindet. Eine Drehung in bezug auf eine Hülse 500 gehalten, die Vorichtung 556 erstreckt sich durch einen Schlitz 568 in einem vergrößerten Endteil des Zylinders 430 ein- 60 in einer Seite der Wiege 524 und dient zum Drehen gesetzt ist. Die Hülse 500 ist mit einem Flansch 502 des Stiftes 564, damit die Grenze der Vorwärtsversehen, dessen Zähne mit einer Schnecke 504 im bewegung der Spitzenüberschieber 12 einstellbar fest-Eingriff stehen. Die Schnecke 504 lagert in Vor- gelegt wird. Infolgedessen wird die Hochwalkstellung Sprüngen 506 an dem Zylinderblock 424 und hat der Spitzenüberschieber 12 in bezug auf den Schuheinen Rändelkopf 508. Durch Drehen der Schnecke 65 Vorderteil bestimmt. In dieser Stellung befinden sich 504 können die Hülse 500 und die Kolbenstange 490 die dem Fersenende des Schuhes zugekehrten Enden in bezug auf den Zylinderblock 424 gedreht werden, des Spitzenüberschiebers 12 oberhalb der Gelenkum die Winkelstellung der Gelenküberschieber 18 in überschieber 16. Während der durch die Beaufschla-
gung des Zylinders 530 ausgelösten Abwärtswalkbewegung drücken die Spitzenüberschieber 12 die Gelenküberschieber 16 nach unten, bevor die Spitzenüberschieber 12 ihre Einwalkbewegung ausführen. Somit brauchen die Gelenküberschieber 16 nicht vor dem Auslösen der Tätigkeit der Spitzenüberschieber 12 zurückgezogen werden. Daher sind auch eine Vorrichtung zum Zurückziehen der Gelenküberschieber 16 und Mittel zum Abstimmen der Tätigkeit der Gelenküberschieber 16 auf die Tätigkeit der Spitzenüberschieber 12 unnötig.
Der Überschieberkopf 40 enthält eine Oberplatte 600 und Unterplatte 602, die durch Teile 604 voneinander entfernt gehalten werden, so daß ein Hohlraum zum Aufnehmen von Trägern 608 (F i g. 6) gebildet wird. Die Spitzenüberschieber 12 sind abnehmbar an den Trägern 608 befestigt, die mittels Nockenschlitzen in dem Überschieberkopf 14 geführt werden, um den Spitzenüberschieber 12 während der Einwalkbewegung öffnungs-, Schließ-, Vorwärts- und Rückführbewegungen zu erteilen. Die Träger 608 haben Stifte 624, mittels welchen sie über Glieder 626 mit Stiften 628 in einer Querschiene 630 verbunden sind. Die Querschiene 630 ist an einer Kolbenstange 632 angeschlossen, die aus einem nicht dargestellten Kolben in einem an dem Träger 534 befestigten Zylinder 634 herausragt (s. Fig. 2). Durch die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 632 beim Beaufschlagen des Zylinders 634 werden die Träger 608 nach innen verschwenkt und in bezug auf den Uberschieberkopf 14 vorwärts bewegt. Hierbei erhalten die Spitzenüberschieber 12 ihre Einwalkbewegungen. Während der Einwalkbewegung der Spitzenüberschieber 12 überlappen ihre dem Fersenende des Schuhes zugekehrten Enden den von den Gelenküberschiebern 16 bereits vorher bearbeiteten Teil des Schuhschaftes, so daß eine möglicherweise vorkommende Faltenbildung verhindert wird.
schäften unter Verwendung von Zangen, von Spitzenüberschiebern zum Einwalken des Randes der Schuhschäfte über die Kante einer Brandsohle auf einem auf Stützmitteln angeordneten Leisten, von Gelenküberschiebern zum Einwalken des Randes der Schuhschäfte im Gelenkteil über die Brandsohlenkante sowie von Mitteln zum Bewegen der Zangen und der Überschieber, wobei erst die Einwalkbewegung der Gelenküberschieber ausgelöst und dann die Spitzenüberschieber zum Ausführen ihrer Walkbewegung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Gelenküberschieber (16) durch die Spitzenüberschieber (12) bei deren Bewegung vom einmal eingewalkten Schuhschaftrand fortgedrängt werden, so daß die Spitzenüberschieber (12) bei ihrer Einwalkbewegung auf von den vorderen Gelenküberschiebern (16) bereits bearbeitete Randteile der Schuhschäfte nochmals einwirken.
2. Maschine zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenküberschieber (16 und 18) an eine ihn bewegende Kolbenstange (470 und 490) angelenkt ist (F i g. 3 und 5).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Stift (495) an jeder Kolbenstange (470 und 490) und einem weiteren Stift (496) in einem je einen der Gelenküberschieber (16 und 18) tragenden Block (462 und 482) zum nachgiebigen Belasten der Gelenküberschieber (16 und 18) in Richtung auf den Schuhboden eine Feder (494) gespannt ist (F i g. 3 und 5).
4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schuhspitze zugekehrten Enden der vorderen Gelenkübersctiieber (16) bis in die Bewegungsbahn der Spitzenüberschieber (12) reichend ausgebildet sind (F i g. 2).

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überholen und Aufzwicken des Vorderteiles und des Gelenkteiles von Schuh-
40 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 969 678.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 599/57 6.6+ © Bundesdruckerei Berlin
DEU8793A 1961-03-22 1962-03-19 Verfahren und Maschine zum UEberholen und Aufzwicken des Vorderteiles und des Gelenkteiles von Schuhschaeften Pending DE1172151B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969678C (de) * 1952-08-09 1958-07-03 Schoen & Cie G M B H Maschinen Vorrichtung zum UEberholen und Einzwicken des Oberleders bei der Herstellung von Schuhwerk

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