DE1176025B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk

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DE1176025B
DE1176025B DEL34811A DEL0034811A DE1176025B DE 1176025 B DE1176025 B DE 1176025B DE L34811 A DEL34811 A DE L34811A DE L0034811 A DEL0034811 A DE L0034811A DE 1176025 B DE1176025 B DE 1176025B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Internat. Kl.: A 43 d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 71c-23/02
Nummer: 1176 025
Aktenzeichen: L 34811VII a/71c
Anmeldetag: 28. November 1959
Auslegetag: 13. August 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk aus fertiggenähten Schäften,' wobei jeder Schaft auf einen Leisten überholt und mittels eines aus sechs beweglichen Einzelschiebern bestehenden Stoffschiebers von allen Seiten gleichzeitig unter die Brandsohle gezogen wird.
Einfache Schuhe, wie beispielsweise Hausschuhe, werden bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren nicht gezwickt. Der sehr kostspielige Zwickvorgang mit seinen mehreren Verfahrensstufen bleibt dem Straßen- und Luxusschuh vorbehalten. Der Zwickvorgang ist jedoch diejenige Herstellungsstufe, durch die jede Faltenbildung im Oberleder beseitigt wird und die daher einem Schuh den guten Sitz und lange Haltbarkeit verleiht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu verwirklichen, bei welchem ein Schuh in einem einzigen Arbeitsgang gezwickt wird. Nach dem neuen Verfahren soll der Zwickvorgang für alle Schuhe vereinfacht und verbilligt werden. Außerdem sollen nunmehr auch Schuhe gezwickt werden können, deren Preis bislang ein Umgehen des Zwickvorganges gebot.
Der letzte Abschnitt der Schuhherstellung beginnt, wenn der Schaft fertiggenäht ist, nach den bekannten Verfahren mit dem Auflegen der Brandsohle auf den Leisten. Soll der Schuh mit Kappen ausgerüstet sein, werden diese in den Schaft eingelegt. Der Schaft wird dann von Hand auf den Leisten überholt und ausgerichtet. Hierauf erfolgte bisher der mehrstufige Zwickvorgang. An getrennten Maschinen wurden nacheinander die Spitzen, Fersen und Seiten gezwickt. Hierbei mußte jeweils eine geübte Fachkraft den Schuh während des Zwickvorganges von Hand führen und zur Zwickmaschine ausrichten. Die Qualität eines Schuhes hing somit von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab, während der Preis die verhältnismäßig hohen Kosten derart umständlicher Verfahrensgänge decken mußte.
Die gezwickten Schaftteile wurden anschließend von unten gegen die Brandsohle angeklopft, abgeglast und zum Aufbringen einer Laufsohle egalisiert. Auch hierzu waren weitere Maschinen sowie ausgebildete Fachkräfte erforderlich.
Aus den dargelegten Verhältnissen und zum Vermeiden des Aufwandes bei den bisherigen Verfahren war schon lange der Wunsch entstanden, den Schaft eines Schuhes über einen Leisten in einem einzigen Arbeitsgang formgerecht zu zwicken. So ist z. B. eine Zwickmaschine für Fußbetrieb vorgeschlagen worden, bei welcher die mehrteiligen Zwickplatten
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk
Anmelder:
Erich Lillbob, Frankfurt/M., Schumannstr. 8
Als Erfinder benannt:
Erich Lillbob, Frankfurt/M.
von der Bedienungsperson über ein Gestänge geschlossen werden. Die Schließbewegung der Zwickplatten wird dabei in zueinander rechtwinklig liegenden Kulissenschlitzen geführt. Die Zwickplatten bewegen sich geradlinig aufeinander zu. Bei einer solchen Zwickmaschine nimmt jedoch der geschlossene Innenkantenverlauf der einzelnen Zwickplatten erst wenn die sechs Zwickplatten in ihre innerste Endstellung eingefahren sind eine der Sohlenkante ähnliche Form an. Während des Zwickens eines eingesetzten Schuhes werden bei der bekannten Einrichtung jedoch die Zwickplatten gegen den Schaft nur teilweise geschlossen, wodurch Teile des Schaftes nicht mitgestrafft werden und Falten bilden können. Falten sollen aber gerade bei einem einwandfrei durchgeführten Zwickvorgang vermieden werden. Diese wesentliche Eigenheit der bekannten Maschine hat dazu geführt, daß sie sich nicht einführen konnte und daß die Schuhherstellung in der Praxis immer noch auf sogenannten Halbautomaten erfolgt, in denen entweder die Spitze oder die Ferse einzeln gezwickt wird. Hierbei muß der Schuh von einer Bedienungsperson in die einzelnen Maschinen eingesetzt und in diesen teilweise noch geführt werden.
Bei anderen bekannten Maschinen wird das Oberleder des Schuhes mittels zweier Überschieber, die, von zwei Seiten kommend, sich nach innen bewegen, von seitwärts zusammengeklemmt. Auch das führt dazu, daß sich an der Spitze und der Ferse des Schuhes Falten bilden, so daß eine derartige Maschine zum Erstellen von hochwertigen Schuhen ungeeignet ist.
Bei einer anderen bekannten Schuhmaschine zum Zwicken von Schuhen sind insgesamt sechs Überschieber vorgesehen. Dabei bewegen sich die Seitenüberschieber zur Längsachse des Schuhes hin, während die Fersen- und Spitzenüberschieber um eine Gelenkachse eine Drehbewegung vollführen. Bei
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In die Zangen ragen in der geöffneten Stellung die überhängenden Schaftteile hinein. Da vor dem Zwickvorgang die Zange geschlossen wird und die überhängenden Schaftteile festgehalten werden, straffen die nach innen gegen die gespannten Schaftteile wirkenden Zwickplatten den Schaft über den Leisten in hervorragender Weise, wobei sich keinerlei Falten bilden und die Qualität des fertigen Schuhes erheblich gesteigert wird.
Bedingt durch die geometrisch ähnliche Verkleinerung der von den Einzelschiebern eingeschlossenen Fläche und der entsprechenden gleichzeitig geometrisch ähnlichen Verkleinerung der wirksamen Angriffslinie der mehrteiligen Zangen kann die erfin-
sammenhängende Kurve bilden. Sie haben auch nur den Zweck, den Rahmen mit Schaft auf dem Leisten stramm zu halten, damit sich die Laufsohle daraufpressen läßt.
Nach einem nicht zum Stand der Technik in bezug auf diese Erfindung gehörenden Vorschlag des Erfinders zum Herstellen eines Schuhes, bei welchem aus der Brandsohle, der Zwischensohle und einer
einer solchen Bewegung der Überschieber bilden sich jedoch gleichfalls an den Spitzen und an den Absatzstellen mit zunehmender Bewegung der Überschieber wieder Zwickel oder Spitzen aus. Die Angriffsbewegung der Überschieber genügt dort nicht, um das Leder zu straffen, und es bilden sich die gefürchteten Falten.
Ferner ist zum Herstellen von Schuhen eine Bettzwickmaschine vorgeschlagen worden, die an ihrem Schaftrand vor dem Aufzwicken mit einem Rahmen versehen sind, wobei federnde Finger einerseits den Rahmen auf die Überschieber klemmen und andererseits den Leisten bei seinem Einsetzen in den Schaft führen. Durch das Vorhandensein des Rahmens
herrschen jedoch bei einer solchen Maschine ganz 15 dungsgemäße Maschine zum Zwicken von allen besondere Verhältnisse. Die Überschieber schieben Schuhgrößen verwendet werden, ohne daß eine beden Schaft um einen geringen Zwickeinschlag über sondere Umstellung erforderlich wird,
den Leistenboden; ihre Bewegung ist jedoch nur Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal werden
geringfügig und durch den Rahmen begrenzt. Bei die zu zwickenden Schaftteile mit Klebstoff versehen dieser Bewegung ist es daher vollkommen gleich- 20 und gegen die Brandsohle mittels einer Druckplatte gültig, ob die Überschieber beim Einfahren eine zu- angepreßt.
In einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung, bei welcher der Bewegungsantrieb über Getriebe- und Gewindespindeln 25 erfolgt, ist vorgesehen, daß die Gelenkachsen von einer ersten Gewindespindel angetrieben und die um diese Gelenkachsen schwenkbaren Zwickscheren von weiteren Gewindespindeln bewegt werden, die ihrerseits über ein Zwischengetriebe mit der ersten weiteren Teilsohle eine eine Rille aufweisende Brand- 30 Gewindespindel verbunden sind, wobei die Schwenk- und Zwischensohle gebildet wird, soll der Schaft bewegung durch Wahl entsprechender Übersetzungsmittels Zwickplatten von allen Seiten gleichzeitig auf
die Rille zu bewegt und dadurch in die Rille hineingezwickt werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die Besonderheiten der bekannten Verfahren vermieden und der nicht zum Stand der Technik in bezug auf die vorliegende Erfindung gehörende Vorschlag des Erfinders wird dadurch weiterentwickelt,
daß — zum Bewegen der sich überlappenden Einzel- 40 tung, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind, um scheren derart, daß die von ihnen eingeschlossenen wesentliche Einrichtungen der Vorrichtung sichtbar Flächen vom Anfang bis zum Ende der Bewegung zu machen,
geometrisch ähnlich verkleinert werden — Seiten- F i g. 2 im einzelnen, ebenfalls schaubildlich, eine
schieber auf je einer geraden Bahn verschoben, Haltevorrichtung für den Leisten und den auf den Fersen- und Spitzenzwickscheren um je eine Gelenk- 45 Leisten aufgezogenen Schaft,
achse verschwenkt und die Gelenkachsen aufeinander F i g. 3 eine schematische Darstellung der Zwick-
zu bewegt und daß die überhängenden Schaftteile während dieses Zwickens mittels einer mehrteiligen Zange mit Backen aus zwei ineinanderliegenden Kränzen, deren Verlauf dem Sohlenumfang geometrisch ähnlich ist, ringsherum gepackt und die Zangenkränze im Gleichlauf mit der Zwickscherenbewegung nach innen bewegt werden.
Bei einer bekannten Maschine ist zum Überholen
des Oberleders ein Spitzengreifer vorgesehen, der 55
aus mehreren mit kurvenförmigen Greifflächen versehenen Teilen besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie sich während des Ausziehens
des Oberleders gegeneinander verdrehen und sich
der Gestalt des Leistens anpassen können. Diese 60 Fig. 8,
Greifer können sich jedoch gleichlaufend mit der Fig. 10 in schaubildlicher Darstellung die An-
verhältnisse des Zwischengetriebes oder der Gewindespindeln zueinander schneller erfolgt als der Vorschub der gemeinsamen Gelenkachse.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der Beschreibung. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Vorrich-
platten in der geöffneten Stellung,
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Zwickplatten in der voll geschlossenen Stellung,
Fig. 5 ein Teilbild der Anordnung der Zwickplatten für das Spitzenzwicken,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des gemeinsamen Antriebs aller Zwickplatten für die Hauptbewegungen,
F i g. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des gemeinsamen Antriebs,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Anordnung der nach oben gerichteten Haltezangen, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 der
Bewegung der Zwickvorrichtung nach innen bewegen. Eine bekannte Zange für Überholmaschinen weist eine in gegeneinander verschiebbare Teile zerlegte Backe auf, deren Teile sich der wandelnden Dicke des Oberleders anpassen. Aber auch diese Zange wirkt nicht mit einer Zwickschere gemäß der Erfindung zusammen.
Ordnung einer Stützplatte für die Brandsohle, Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform der
Unterstützungsplatte und
F i g. 12 einen Schnitt quer zur Darstellungsebene
der Fig. 11.
Eine Aufzwickmaschine 10 weist in Tischhöhe
eine tragende Platte 12 auf, die alle wesentlichen
Teile des Antriebs, der Bewegungsführung und Lagerung in sich aufnimmt. An dieser waagerechten Platte 12 befindet sich an der in F i g. 1 rückwärts liegenden Seite ein Tragarm 14. Der Tragarm 14 erstreckt sich von der Platte 12 nach oben und ist dann so eingebogen, daß sein auslaufendes Ende 16 parallel zur Platte 12 ausgerichtet ist. Im auslaufenden Ende 16 befindet sich die Lagerung der Einrichtungen, welche zum Tragen der Leisten bestimmt sind. Diese bestehen im wesentlichen aus einer parallel zum auslaufenden Ende 16 ausgerichteten verschiebbaren Platte 24. Beide Platten 16 und 24 sind miteinander durch einen Spindelgang 18 und durch zwei Führungsprofile 28 und 30 verbunden. Der Spindelgang 18 ist in dem auslaufenden Ende 16 gelagert; durch Bewegen des Spindelganges 18 mittels eines Handrades 26 kann die verschiebbare Platte 24 in senkrechter Richtung verschoben werden. Zu diesem Zweck ist eine Spindellagerung 22 auf der Platte 24 und das Spindelgewinde in einem Ring 20 angeordnet. Die Führungsprofile28und30 sind auf der verschiebbaren Platte 24 starr befestigt und reichen durch Führungsöffnungen 32 und 34 in dem oberen auslaufenden Ende 16 so hindurch, daß beim Bewegen des Spindelganges 18 Verkantungen oder Verdrehungen vermieden werden.
Unterhalb der verschiebbaren Platte 24 wird ein Leisten 36 aufgehängt. Zum lösbaren Befestigen des Leistens 36 dient ein Führungsstift 38, der mit der verschiebbaren Platte 24 verbunden ist, sowie ein entsprechendes Loch 40 im Leisten 36. Die lösbare Verbindung entsteht dabei durch Klemmsitz des Führungsstiftes 38 im Leistenloch 40- Das Leistenloch 40 sitzt etwa mittig auf jeder hinteren Oberfläche 42 des auswechselbaren Leistens 36. Zum Erzielen einer guten Druckwiderlagerung passen die Oberfläche 42 und die Unterseite der verschiebbaren Platte 24 aufeinander.
Ein über den Leisten 36 gezogener Schaft 44 eines Schuhes 46 wird von zwei backenartigen Schenkeln 48 gehalten. Der gegenseitige Abstand der backenförmigen Schenkel 48 ist durch zwei in einer Achse liegende gegeneinander gerichtete Gewindegänge 50 verstellbar. Der Antrieb dieser Schraubenbewegung erfolgt über ein Kegelradgetriebe 52, das von einem Handrad 54 bewegt wird (Fig. 2). Über diese backenförmigen Schenkel 48 und ihren Klemmsitz wird der Leisten 36 mit Schaft und Schuh 46 in einer bestimmten, einstellbaren Lage festgehalten.
Der eigentliche Zwickvorgang des über den Leisten 36 gezogenen Schaftes 44 des Schuhes 46 wird von einer sechsteiligen Zwickvorrichtung 56 bewirkt, die aus den Scherenplatten 74, 76, 66 und 68 sowie den Seitenschiebern 58 und 60 besteht. Ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken kann die Anzahl der Schieber und Platten auch erhöht werden. In der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Zwickplatten ist der besseren Darstellung wegen die vordere Zwickplatte 60 fortgelassen worden.
F i g. 3 zeigt die Stellung aller Zwickplatten in der äußersten Endlage, während F i g. 4 eine geschlossene Stellung der Zwickvorrichtung 56 wiedergibt. Eine in Fig. 4 dargestellte frei bleibende Innenfläche82 ist in ihrer Formgebung durch die Randkurven 62, 64, 70, 72, 78 und 80 der Zwickplatten bestimmt. Die Fläche 82 ist der Sohlenfläche eines zu zwickenden Schuhes verhältnisgleich, in ihrem Umfang jedoch kleiner als der Umfang der Brandsohlenumrandung. Diese Fläche 82 wird während der nachstehend beschriebenen Bewegung der Scheren und Platten geometrisch ähnlich verkleinert, wobei die geometrische Ähnlichkeit der in den verschiedenen Stellungen der Scheren und Platten gebildeten verschiedenen Flächen 82 dadurch ermöglicht wird, daß die Schieber und Platten sich durch eine entsprechende Ausbildung, wie F i g. 5 zeigt, gegenseitig überlappen. In Fig. 5 sind die Uberlappungsabstufungen aus
ίο Darstellungsgründen übertrieben hoch eingezeichnet.
Während des Zwickvorganges greifen die seitlichen
Zwickplatten 58 und 60 mit ihren Randkurven 62 und 64 von der Seite unter die Brandsohle. Die Zwickplatten 66 und 68 zum Spitzenzwicken greifen mit ihren Randkurven 70 und 72 unter die Spitze der Brandsohle. Die Zwickplatten 74 und 76 greifen mit ihren Randkurven 78 und 80 während des Zwickvorganges unter die Ferse der Brandsohle. Hierbei werden die seitlichen Zwickplatten 58 und 60 auf einer geraden Bahn aufeinander zu verschoben. In gleicher Weise bewegen sich Gelenkachsen 88 und 90 geradlinig aufeinander zu. Allerdings führen hierbei die Zwickplatten 66 und 68 gleichzeitig eine Schwenkbewegung um die Gelenkachsen 88 bzw. deren Gelenkstift 108 aus, so daß sich zusätzlich zur geradlinigen Bewegung der Gelenkachse 88 die inneren Randkurven 70 und 72 aufeinander zu bewegen. In gleicher Weise schwenken die Zwickplatten 74 und 76 um die Gelenkachse 90, wobei sich die inneren Randkurven 78 und 80 ebenfalls zugleich mit der geradlinigen Verschiebung der Gelenkachse 90 aufeinander zu bewegen. Durch diese Bewegung wird, wie gesagt, die geometrische Ähnlichkeit der Innenflächen 82 vom Anfang bis zum Ende der Bewegung sichergestellt.
Der Antrieb dieser Bewegungen erfolgt über ein gemeinsames Getriebe, beispielsweise über ein Kegelradgetriebe 148 (Fig. 6). Die Zwickplatten 58 und 60 werden hierbei von Stützen 130 bzw. 132 getragen. Die Stützen 130 bzw. 132 ragen nach unten in eine Führungsnut 136, die beispielsweise die Form einer Gleitschiene haben kann und innerhalb der Platte 12 liegt (F i g. 6). Die Stützen tragen auf ihren oberen Flächen die Zwickplatten 58 bzw. 60. Um diese Zwickplatten auswechselbar zu machen, weisen die Stützen 130 bzw. 132 Schraubenlöcher 134 auf, in welche die auswechselbaren Zwickplatten eingeschraubt werden können. Quer durch die Stütze 130 hindurch ragt eine Gewindespindel 138, so daß beim
so Drehen der Gewindespindel 138 je nach Drehrichtung die Stütze 130 sich zum Mittelpunkt der Platte 12 hin oder von ihr weg bewegt.
Eine Gewindespindel 140 liegt der Gewindespindel 138 gegenüber. Ein Drehen der Gewindespindel 140 bewirkt je nach Drehrichtung ein Vorschieben oder Zurückziehen der Stütze 132. Mit der Gewindespindel 140 fest verbunden ist ein Handrad 146. Für motorischen Antrieb ist die Gewindespindel 140 übei ein Getriebe 144 mit einem Antriebsmotor 142 verbunden.
Rechtwinklig zu den Gewindespindeln 138 und 140 liegen, über ein Kegelradgetriebe 148 verbunden, Spindelwellen 104 in einer Führungsnut 118. Ein Drehen der Spindelwellen 104 bewirkt über einen Gewindegang 120 ein Bewegen von Stützen 106 und 128. Auf der Stütze 106 sind Schenkel 110 und 112 schwenkbar gelagert. Die Zwickplatte 66 ist mit dem Schenkel 110 und die Zwickplatte 68 mit dem Sehen-
7 8
kel 112 verschraubt. Die Schenkel 110 und 112 hindurchragt. Die Spindel 156 wird entweder motoschwenken um das Gelenk 88. risch angetrieben oder über ein nicht dargestelltes
Das Gelenk88 hat einen Gelenkstift 108 (Fig. 6). Umlenkgetriebe mit einer Kurbel bzw. einem Hand-Die Zwickplatten 66 und 68 überlappen sich und rad 158 verbunden, das seitlich aus der Platte 12 stützen sich beim Schwenken auf den Führungs- 5 herausragt.
flächen 86 ab (Fig. 5). Die Zwickplatten 74 und 76 Bei einer anderen abgewandeltenAusführungsform
schwenken in gleicher Weise um das auf der Stütze gemäß F i g. 7 sind auf der Platte 12 Lagerböcke 160, 128 befindliche Gelenk 90. 162, 164 am Rand rechtwinklig zueinander angeord-
Durch Drehen der Spindelwelle 104 wird die net. Das dem Lagerbock 160 gegenüberliegende Stütze 106 mittels Gewindegang 120 (Fig. 5) ver- io Lager ist zweckmäßigerweise im Tragarm 14 unterschoben. Am äußeren Ende der Spindelwelle 104 ist gebracht. Unterhalb des Lagerbocks 160 befindet fest mit der Welle ein Zahnrad 102 verbunden sich der Antrieb für den Vorschub der einzelnen (Fig. 1). Mit dem Zahnrad 102 kämmen Zahnräder Zwickplatten. Für Handbetrieb ist als Antrieb das 100 und 101. Das Zahnrad 100 ist mit einer Ge- Handrad oder die Kurbel 146 vorgesehen. Für windespindel 98 (Fig. 5) verbunden. Durch Drehen 15 motorischen Antrieb sorgt, wie in gestrichelten der Gewindespindel 98 in der einen oder anderen Linien angedeutet, ein Antriebsmotor 142 über Richtung wird eine Schubstange 92 vor- oder zurück- Zwischenzahnräder, z. B. 144. Der motorische Anbewegt. Die Schubstange 92 ist mit einem Gelenk 94 trieb wirkt auf eine Welle 166. Die Welle 166 trägt und einem Lager 116 an den Schenkel 112 ange- ein Ritzel 167. Dieses Ritzel 167 kämmt mit einer schlossen. Die Bewegung dieses Schenkels erfolgt in 20 unteren Zahnkranzreihe 168 eines ringförmigen einer Führungsbahn 96. Zahnkranzes 170. Der Zahnkranz 170 beschreibt
Auf der anderen Seite ist das Zahnrad 101 mit einen vollen Kreis und weist eine nach innen gericheiner Gewindespindel 97 verbunden. Diese Spindel tete Führungsnut 172 auf. Der Zahnkranz 170 ist bewegt, ähnlich wie die Gewindespindel 98, über eine mit der Führungsnut 172 auf Führungsrollen 174 geSchubstange 91 den Schenkel 110. 25 lagert. Die Führungsrollen 174 sind auf einem festen
Die Fersenzwickplatten 74 und 76 am gegenüber- kreisförmigen Zwischenteil 176 angebracht. Die liegenden Ende der Spindelwelle 104 werden durch obere Zahnkranzreihe 178 des Zahnkranzes 170 Zahnräder 122, 124 und 126 bewegt. Die geradlinige kämmt in Zahnrädern 180, 182, 184 und 186. Die Bewegung des Gelenkes 90 und der Vorschub der Zahnräder 180, 182, 184 und 186 sind zueinander Schwenkbewegung der Zwickplatten 74 und 76 er- 30 jeweils um 90° versetzt und mit Spindelwellen 188, folgt über diese Zahnräder in ähnlicher Weise wie 190, 192 bzw. 194 fest verbunden Diese Spindeldie zuvor beschriebene Bewegung der Zwickplatten wellen 188, 190, 192 und 194 reichen in Spindel- 66 und 68. bocke 196, 198 und 200. Der zur Spindelwelle 188
Für eine handbetriebene Ausführung der Vorrich- gehörende Spindelbock ist zur Vereinfachung der tung genügt es, zum öffnen und Schließen der Zwick- 35 Darstellung fortgelassen. Der Spindelbock 196 wirkt vorrichtung das Handrad 146 entweder nach rechts mit der Spindelwelle 190, der Spindelbock 198 mit oder nach links zu bewegen. Der Unterschied im der Spindelwelle 192 und der Spindelbock 200 mit Vorschubmaß der einzelnen Stützen und somit der der Spindelwelle 194 zusammen. Die Spindelböcke auf den Stützen aufgebrachten Zwickplatten wird sind in Führungsnuten 202 in ihrer jeweiligen Beentweder durch unterschiedlich große Kegelräder des 40 wegungsrichtung geführt und nehmen die ihnen zu-Kegelradgetriebes 148 bewirkt oder durch unter- geordneten Zwickplatten 58, 60, 74, 76, 68, 66 in schiedlich hohe Gewindegänge der einzelnen Ge- der bereits beschriebenen Weise auf. Die Schwenkwindespindeln 104,138 bzw. 140. bewegung der Zwickplatten für das Spitzen- und
Bei motorischem Antrieb durch den Antriebsmotor Fersenzwicken geschieht in gleicher Weise, wie es 142 wird nach dem Ende der Schließbewegung der 45 bereits an Hand der Fig. 1, 5 und 6 beschrieben Zwickvorrichtung die Drehrichtung des Motors 142 worden ist. In der abgewandelten Ausführungsform umgekehrt, wobei eine nicht dargestellte Rutsch- gemäß F i g. 7 übernehmen die Zahnräder 182 bzw. kupplung im Getriebe 144 das Umschalten auslösen 186 die Aufgaben der zuvor beschriebenen Zahnkann. An Stelle des Getriebes 144 kann auch vor- räder 126 bzw. 102, d. h., sie dienen zum Antrieb teilhafterweise ein Getriebe benutzt werden, das 5° der aus Darstellungsgründen in Fig. 7 nicht einnach dem Ende der Zwickplattenschließbewegung gezeichneten Zahnräder 100, 101, 122, 124 (F i g. 1). unter Beibehalten der Drehrichtung des Motors von Damit die mit den Zahnrädern 186 und 182 kämeinem bestimmten Punkt ab die Zwickvorrichtung 56 menden Zahnräder 100, 101 bzw. 122 und 124 zur wieder öffnet. oboren Zahnkranzreihe 178 genügenden Abstand
Unterhalb der Zwickvorrichtung 56 befindet sich 55 haben, werden jedoch die Zahnräder 100, 101, 122 ein auf und ab beweglicher Tisch 150, der eine später und 124 in der abgewandelten Ausführungsform genoch zu beschreibende Haltezangeneinrichtung auf- maß F i g. 7 so angeordnet, daß der Eingriff zwischen weist, welche in Fig. 1, 6 und 7 aus Darstellungs- den Zahnrädern 186 und 100, 101 bzw. 182 und gründen weggelassen worden ist. 122, 124 zum Eingriff zwischen den Zahnrädern 182
In einer abgewandelten Ausführungsform (F i g. 1) 60 bzw. 186 und der oberen Zahnkranzreihe 178 etwa kann bei bestimmten Schuharten der Tisch 150 mit- unter 45° erfolgt.
tels einer Klemmvorrichtung 152 eine Laufsohle 154 In der abgewandelten Ausführungsform gemäß
von unten her gegen den Schuh46 pressen. Auf diese Fig. 7 wird der Tisch 150 an Stelle einer Spindel Weise läßt sich ein Schuh mit der neuen Maschine 156 mit einer Zahnschubstange 204 bewegt. Die in einem Arbeitsgang herstellen. 65 Zahnstange 204 steht mit einem nicht dar-
Zum höhenmäßigen Verschieben des Tisches 150 gestellten Ritzel in Verbindung, dessen Achse dient eine Spindel 156, die in der Ausführung ge- zugleich die Achse der Kurbel oder des Handmäß Fig. 6 durch das Kegelradgetriebe 148 mittig rades 158 ist.
Fig. 8 und 9 zeigen den höhenverschiebbaren Tisch mit der Zangenausrüstung. In Fi g. 1, 6 und 7 ist diese Zangenausrüstung aus Darstellungsgründen weggelassen worden. In dem Tisch 150 befinden sich vier Führungsnuten 210. In den Führungsnuten sind nach oben offene Zangenteile 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224 und 226 beweglich angeordnet. In die Führungsnuten 210 selbst ragen jeweils Profilteile 228 hinein, die mit den Innenflächen der Führungsnut 210 zusammenwirken. Die Zangenteile 212 und 214 sind einander gegenüber so angeordnet, daß sie die überstehenden Randteile des Schaftes 44 an der Spitze eines Schuhes 46 erfassen. Der entsprechende Schaftteil des Schuhes ragt in den offenen Zwischenraum 230 der nach oben geöffneten Zangenteile 212 und 214. Die Zangenteile 212 und 214 werden durch Schraub wirkung der Gewindewelle 232 geschlossen. Hierbei erfassen die Krallenstifte 234 das Leder des Schaftes. Die Krallenstifte 234 sind so angeordnet, daß sie das Leder durchstoßen können, wenn die Zangenteile 212 und 214 geschlossen werden, und daß sie in Öffnungen 236 des entsprechenden Gegenzangenteils passen.
In ähnlicher Weise schließen sich die Zangenteile 216 und 218, 220 und 222, um die seitlich herabhängenden Schaftteile zu ergreifen. Die Zangenteile 226 und 224 ergreifen beim Drehen der Gewindewelle 232 die über die Ferse hinaushängenden Schaftteile.
In F i g. 9 ist der Zustand dargestellt, der sich nach dem Schließen der Zangenteile 212 bis 226 ergibt. Die Zwickplatten 64 und 62 zwicken die Schaftteile, welche durch die geschlossenen Zangen festgehalten werden, unter den Leisten 36. Die Schaftteile 44 werden somit über den Leisten 36 in hervorragender Weise gestrafft. Eine nicht dargestellte weitere Ausrüstung der Krallenstifte 234 mit Druckfedern erleichtert das Abstreifen der Lederreste nach dem Zwickvorgang. Die Federn werden beim Schließen der Zange vorgespannt; beim Entspannen während des Offnem der Zange werden die Lederreste abgestreift.
Fig. 10 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform. Die Zwickplatten 58, 60, 66 und 68 werden während des Zwickens eines Schaftes 44 nach innen bewegt. Hierbei ist unterhalb der Brandsohle 250 und parallel zu ihr eine mehrteilige Platte 252 angeordnet. Diese Platte weist einen starren Teil 254 auf. Auf dem starren Teil 254 sind die Teile 260 und 262 gleitbar angeordnet. Im vorliegenden Beispiel greifen die gleitbaren Teile 260 und 262 U-förmig um den Teil 254. Die Verbindung zwischen den Teilen 260 bzw. 262 mit dem Teil 254 besteht aus einem Bolzen 256. Über dem Bolzen 256 liegt eine Feder 258. Bei der Bewegung der Zwickplatten 58 bzw. 60 nach innen, stoßen die Zwickplatten gegen die äußere Kante der Teile 260 und 262. Ein weiteres Einwärtsbewegen der Zwickplatten 58 und 60 schiebt die Teile 260 und 262 gegen die Federwirkung nach innen.
Auf diese Weise entsteht unterhalb der Brandsohle 250 eine Ebene, die der Aussteifung der Brandsohle 250 während des Zwickens vorteilhaft dient. Die an der Brandsohle 250 angreifenden Querkräfte werden somit daran gehindert, daß während des Zwickens die Brandsohle 250 nach unten ausweicht. Ein Ausweichen nach oben wird durch den (nicht dargestellten) Leisten verhindert.
Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Abwandlung, wobei die Aufgabe der Platte 252 von einer Platte übernommen wird, die in ihrem Umfang der Brandsohle 250 ähnlich ist. An die Stelle des festen Teils 252 tritt ein fester Teil 266, von dem aus sich teleskopartige Teile 268 radial erstrecken. Die teleskopartigen Teile 268 sind durch innenliegende Federn vorbelastet, so daß die Zwickbewegung die teleskopartigen Teile 268 nach innen verschieben kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Schuhwerk aus fertiggenähten Schäften, wobei jeder Schaft auf einen Leisten überholt und mittels eines aus sechs beweglichen Einzelschiebern bestehenden Stoffschiebers von allen Seiten gleichzeitig unter die Brandsohle gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Bewegen der sich überlappenden Einzelscheren (58, 60, 66, 68, 74 und 76) derart, daß die von ihnen eingeschlossenen Flächen (82) von Anfang bis Ende der Bewegung geometrisch ähnlich verkleinert werden — Seitenschieber (58 und 60) auf je einer geraden Bahn verschoben, Fersen- und Spitzenzwickscheren (66, 68, 74 und 76) um je eine Gelenkachse verschwenkt und die Gelenkachsen (88 und 90) aufeinander zu bewegt, und daß die überhängenden Schaftteile während dieses Zwickens mittels einer mehrteiligen Zange mit Backen aus zwei ineinanderliegenden Kränzen (212,214, 216, 218, 220, 222, 224 und 226), deren Verlauf dem Sohlenumfang geometrisch ähnlich ist, ringsherum gepackt und die Zangenkränze im Gleichlauf mit der Zwickscherenbewegung nach innen bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zwickenden Schaftteile mit Klebstoff versehen und gegen die Brandsohle mittels einer Druckplatte angepreßt werden.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher als Bewegungsantrieb Gewindespindel und Getriebe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb den Gelenkachsen (88 und 90) eine erste Gewindespindel (104) und den um die Gelenkachsen (88 und 90) schwenkbaren Zwickscheren (66, 68, 74 und 76) zwei mit der ersten Gewindespindel (104) durch ein Zwischengetriebe (100, 101, 102) verbundene weitere Gewindespindeln (97 und 98) zugeordnet und die Übersetzungen der Gewindespindeln (104, 97 und 98) und des Zwischengetriebes (100, 101, 102) im Sinne eines gegenüber dem Gelenkachsenvorschub voreilenden Schwenkens gewählt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 260 362, 284 609,
185, 934 517;
österreichische Patentschrift Nr. 2 684;
französische Patentschrift Nr. 319 991;
USA.-Patentschrift Nr. 2 144 582.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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