DE1172086B - Schraeg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Schraeg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder aehnlichen Stoffen

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DE1172086B
DE1172086B DEM15920A DEM0015920A DE1172086B DE 1172086 B DE1172086 B DE 1172086B DE M15920 A DEM15920 A DE M15920A DE M0015920 A DEM0015920 A DE M0015920A DE 1172086 B DE1172086 B DE 1172086B
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DE
Germany
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helical
rubber
belt
similar materials
toothed belt
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Pending
Application number
DEM15920A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schueler
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Mueller Wilhelm H & Co KG
Original Assignee
Mueller Wilhelm H & Co KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Description

  • Schräg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder ähnlichen Stoffen Verzahnte Riemen haben beim Zusammenlauf mit entsprechend profilierten Zahnrädern den Vorteil der schlupflosen und winkelgetreuen übertragungsmöglichkeit. Durch die Vermeidung von Reibungsverschiebungen, besonders im Wechsel der normalerweise auftretenden Drehmomente, werden außer dem Vorteil der genauen übertragung unerwünschte Geräusche vermieden.
  • Da bei den üblichen Zahnriemen, die auf solche Weise im Eingriff stehen, die Zähne parallel und senkrecht zur Laufrichtung des Riemens liegen, ist jedoch bei solchen Ausführungen das seitliche Anlaufen gegen Begrenzungsscheiben nicht zu vermeiden, so daß hier wiederum Reibungserscheinungen und dadurch Geräusch- und Schwingungsauslösungen entstehen können.
  • Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, besteht .die Möglichkeit, die Zähne in Pfeilform anzuordnen und derartig verzahnte Riemen mit entsprechend profilierten Rädern anzuordnen.
  • Es ist jedoch leicht verständlich und hat sich auch in der Praxis erwiesen, daß derartig verbesserte Riemen dann den höchsten Grad der Laufgenauigkeit und Laufruhe erreichen, wenn die Umhüllungslage gleichmäßig rund über den Außendurchmesser des Rades verläuft und keine Veränderungen dadurch auftreten, daß im Laufe der Zeit infolge ungleichmäßiger Querschnitte unterschiedliche Längendehnungen durch die Zugkräfte auftreten. Werden diese nicht berücksichtigt, so wird bei der Krümmung um das Rad infolge eines ungleichmäßigen Querschnittes eine polygone Lage ausgebildet, so daß die kraftübertragenden Zugeinlagen an den Stellen der Polygonecken höher beansprucht werden, sich also hier mehr dehnen und dadurch in der Lebensdauer beeinträchtigt werden.
  • Außerdem bewirken die Zugkräfte infolge der über die Länge sich ändernden Querschnitte des gesamten Riemens eine wechselnde Spannverteilung, so daß unter Berücksichtigung der Beanspruchung des gesamten Riemenquerschnittes unterschiedliche Dehnungen und damit Teilungsverschiebungen beim Eingriff entstehen können.
  • Diese Nachteile werden vermieden durch die erfindungsgemäß vorgebrachte Verbesserung, an jeder Stelle der Riemenlänge senkrecht zur Laufrichtung die gleiche Größe der Querschnittsfläche zu erhalten.
  • Dieser Vorteil ist auch dann vorhanden, wenn lediglich eine entsprechende Schrägverzahnung über die Riemenbreite angeordnet wird, wobei allerdings unterEinbeziehung einer solchenVereinfachung seitliche Anlaufkräfte nicht vermieden werden können. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Riemens mit einseitiger Verzahnung, bei dem die dargestellten Verhältnisse hervorgehoben werden.
  • Die A b b. 1 stellt den Querschnitt des Riemens in Längsrichtung dar. Dieser Querschnitt entspricht einem beliebigen Längsschnitt gemäß Ab b. 2, z. B. im Verlauf der Linien 4-4. Die Zähne 1 wechseln mit Zahnlücken 3 ab und stellen das Verzahnungsprofil dar, das im Zusammenlauf einem Gegenprofil der Zahnradscheibe entspricht. Die Zugeinlage 2 aus Stahlkabel oder ähnlich festem Material sorgt für die Verteilung der Zugkräfte und bewirkt die Erhaltung der Längengenauigkeit.
  • Die Rückseite des Riemens 5 ist normalerweise ohne Profilierung ausgebildet. Sie kann ebenfalls auch eine Pfeilverzahnung aufweisen, die in gleicher Pfeilrichtung oder aber auch entgegengesetzt liegt.
  • In der Ab b. 2 sind drei Querschnittslinien 6-6, 7-7, 8-8 eingezeichnet, um die erfindungsgemäß beanspruchte gleichmäßige Verteilung der Querschnittsflächen anzuzeigen. Betrachtet man die Abschnittslängen, die das Zahnprofil schneiden - der Querschnitt unterhalb der Zahnprofilierung hat darstellungsgemäß als Band natürlicherweise einen gleichbleibenden Querschnitt -, so ergibt sich folgende Gleichung: al+a., = b+bl+b2 = c,+c,-Eine solche Querschnittsbetrachtung kann an beliebiger Stelle fortgesetzt werden. Eine derartige Ausführung ist jedoch nur zu erreichen, wenn bei einer bestimmten Riemenbreite und Zahnstärke die Profilierung der Pfeilverzahnung sinngemäß konstruiert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schräg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder ähnlichen Stoffen mit in Richtung des Riemens durchgehendem, eine feste Einlage enthaltendem Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten der Zähne (al+a" b+bl+b" c,+c") in jedem quer zur Laufrichtung des Riemens (4-4) verlaufenden Schnitt gleich groß ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8090, 589 413; französische Patentschriften Nr. 651758, 927 231; britische Patentschrift Nr. 521117; USA.-Patentschrift Nr. 2 514 429.
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