DE1171798B - Strahlenschutzwand fuer Kernreaktoren oder dergleichen bzw. Bauelement zum Aufbau einer solchen Strahlenschutzwand - Google Patents

Strahlenschutzwand fuer Kernreaktoren oder dergleichen bzw. Bauelement zum Aufbau einer solchen Strahlenschutzwand

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DE1171798B DED26389A DED0026389A DE1171798B DE 1171798 B DE1171798 B DE 1171798B DE D26389 A DED26389 A DE D26389A DE D0026389 A DED0026389 A DE D0026389A DE 1171798 B DE1171798 B DE 1171798B
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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Description

  • Strahlenschutzwand für Kernreaktoren oder dergleichen bzw. Bauelement zum Aufbau einer solchen Strahlenschutzwand Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlenschutzwand für Kernreaktoren oder dergleichen bzw. auf ein. Bauelement zum Aufbau einer solchen Strahlenschutzwand, welche aus blockartig gebundenen, körnigen staubförmigen Strahlenschutzwerkstoffen mit verschiedenen und sich hinsichtlich des abzuschirmenden Spektrums ergänzenden Absorptionseigenschaften besteht.
  • Bei einer Kernreaktion werden z. B. im Reaktor außer den Energien, die wirtschaftlich genutzt werden können, auch noch Energien frei, die nach außen hin abstrahlen und daher nicht mehr wirtschaftlich nutzbar sind, soweit sie nicht reflektiert bzw, zum Brüten verwendet werden. Diese nach außen abgestrahlten Energien setzen sich aus Gammastrahlen, Neutronen und sonstigen Strahlen zusammen. Da insbesondere die abgestrahlten Neutronen und Gammastrahlen biologisch schädlich sind, muß Vorsorge getroffen werden, wenigstens den über die biologisch noch eben zulässige Dosis hinausgehenden Anteil der schädlichen Energien biologisch unschäd= lieh zu machen. Dies kann dadurch geschehen; daß der größte Teil der schädlichen Neutronen und Gammastrahlen umgesetzt wird in andere, biologisch nicht schädliche Energieform, z. B. in Wärme. Eine solche Energieumsetzung kann erfolgen, indem man die abgestrahlten schädlichen Neutronen und Gammastrahlen mit Atomkernen bzw. Atomen reagieren läßt. Um den abgestrahlten Neutronen und Gammastrahlen die Möglichkeit zu geben, derart zu reagieren, wird im Strahlungsweg der schädlichen Energiestrahlung eine Strahlenschutzwand vorgesehen, mit deren Materieteilchen die hindurchdringenden schädlichen Strahlen reagieren und dabei entweder reflektiert, zum Brüten verwendet oder in unschädliche Wärmeenergie umgewandelt werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Strahlen-Schutz Wände aus Beton mit Zuschlagstoffen, insbesondere Barytzuschlägen, aus üblichem Beton; oder aus Granit, Sandstein, Kalkstein, Kunststoff, Holz oder Wasser aufzubauen. Es hat sich gezeigt; daß diese Werkstoffe zwar zum Teil brauchbare Strahlenfängereigenschaften besitzen, aber den technologischen Anforderungen, die an die Bauelemente zum Aufbau einer Strahlenschutzwand gestellt werden, nicht immer genügen.
  • So ist es vielfach erwünscht, der Strahlenschutzwand oder den Bauelementen, aus denen sie aufgebaut ist, eine besondere äußere Form zu geben, die nicht immer der leicht herstellbaren Würfelform oder Quaderform entspricht. Eine solche besondere Formgebung kann notwendig werden auf Grund einer besonderen konstruktiven Ausgestaltung der Strahlenschutzwand, aber auch dann, wenn sie aus Bausteinen aufgebaut ist, die so ineinandergeschachtelt werden sollen, daß keine durchgehenden, sondern labyrinthartige Trennfugen durch die Strahlenschutzwand hindurch verlaufen, oder schließlich, wenn in der Strahlenschutzwand besonders ausgestaltete Brutkammern vorgesehen werden sollen.
  • In solchen Fällen kann zwar eine beliebige Formgebung dadurch verwirklicht werden, daß man Beton mit Zuschlagstoffen oder gewöhnlichen Beton verwendet. So aufgebaute Strahlenschutzwände haben aber den Nachteil, daß sie thermisch nicht höher als bis zu 100° C belastbar sind, weil sonst das im Beton enthaltene Wasser zu Rissen in der Strahlenschutzwand führt. Daher muß in solchen Fällen ein zusätzlicher und sehr kostspieliger Wärmeschutz aus Stahl od. dgl. vorgesehen werden, um den Beton vor übermäßiger Erwärmung zu schützen.
  • Bei Verwendung von Gesteinen zum Aufbau der Strahlenschutzwand ergibt sich der Nachteil, daß es nur unter großen technischen Schwierigkeiten und höchsten Kosten, vielfach aber gar nicht möglich ist, dem Gestein durch mechanische Bearbeitung die gewünschte, von der einfachen Quader- oder Würfelform abweichende Außenform zu geben. Wenn schließlich der Strahlenschutzwerkstoff eingeschmolzen und in der gewünschten Form vergossen wird, so ist zwar kein Wasser mehr vorhanden, das wie beim Beton schädlich ist, und es besteht auch das Problem der mechanischen Formgebung nicht, aber es ergibt sich der schwerwiegende Nachteil, daß der kristalline Aufbau des Strahlenschutzwerkstoffes zerstört wird, was für den Strahleneinfang und vor allem für die Reflexion von großem Nachteil ist und zu einer schwereren, also teureren Bauweise führt. Die an sich leicht formbaren Strahlenschutzwerkstoffe Kunststoff und Holz sind meist ungeeignet, wegen ihrer verhältnismäßig schlechten Strahlenfängereigenschaften. Wasser als Strahlenschutz ist ungeeignet wegen der notwendig breiten und schwerfälligen Bauweise.
  • Schließlich wurden auch trotz der an sich bekannten Lehre, für Strahlenschutzstoffe Gemische aus solchen Strahlenschutzmaterialien zu verwenden, die sich hinsichtlich ihrer Absorptionseigenschaften ergänzen, keine im vorliegenden Sinne brauchbaren Strahlenschutzstoffe gefunden. So z. B. hat ein an sich bekanntes Gemisch aus Schwerspat und Chlorcalcium wegen der Wasserbindung den Nachteil, daß so hergestellte Bausteine nicht über 100° C hinaus temperaturbeständig sind und daß die Calciumanteile bei Neutronenbestrahlung aktiviert werden, so daß sich eine vergiftete Strahlenschutzwand ergeben würde. Selbst der ebenfalls bekannte Vorschlag, gesintertes Thoriumoxyd zu verwenden, führt nicht zu einem brauchbaren Strahlenschutzstoff im vorliegenden Sinne. Zwar sind dabei der Nachteil der Wasserbindung und der Vergiftung vermieden, doch wandelt sich das im Thoriumoxyd enthaltene Thorium bei Neutronenbestrahlung um und sendet dann selbst Neutronen aus. Dieser bekannte Strahlenschutz ist also nur zur Abschirmung von Röntgenstrahlung und Gammastrahlung verwendbar. Die Lehre, Strahlenschutzbausteine aus staubförmigem Material zu sintern, bleibt somit, wenngleich nicht unrichtig, doch nicht praktikabel, solange keine Lehre darüber erteilt wird, welche Materialien für die Herstellung von Schutzstoffen gegen die bei Kernreaktionen frei werdenden Strahlungen verwendet werden sollen.
  • Aus diesen Gründen ist man gezwungen, von den bekannten und mit Nachteilen behafteten Strahlenschutzstoffen diejenigen zu verwenden, die immerhin ; die geringsten Nachteile aufweisen. Das sind heute Natursteine oder Beton mit Zuschlagstoffen. Die erwähnten Nachteile, die hierbei durch die Schwierigkeiten der Formgebung bzw. durch die geringe thermische Belastbarkeit auftreten, müssen dabei mangels einer besseren Lösung in Kauf genommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Strahlenschutzwand wenigstens teilweise aus staubförmigem oder kornförmigem Strahlenschutzwerkstoff besteht, der durch geeignete Mittel in der gewünschten Form zusammengehalten wird. Vorteilhaft wird die Strahlenschutzwand dabei, insoweit sie aus staubförmigem oder kornförmigem Strahlenschutzwerkstoff besteht, aus Bauelementen aufgebaut, die aus staubförmigem oder kornförmigem Strahlenschutzwerkstoff bestehen, der durch geeignete Mittel so zusammengehalten wird, daß Bausteine oder Bauelemente von der gewünschten Form gebildet werden. Der Strahlenschutzwerkstoff kann dabei in feste Behälter von gewünschter Form eingepreßt sein, er kann aber auch zu einem Preßling zusammengepreßt sein, der ohne weiteres oder nach einem Sinterprozeß oder durch Hinzufügen eines Bindemittels zusammenhält. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, für den verwendeten Strahlenschutzwerkstoff eine Korngröße von 5 bis 20 w zu wählen. Mit besonderem Vorteil wird als Strahlenschutzwerkstoff Basalt, Diabas, Gabbro, Bleiglanz, Bleioxyd oder Bleisulfat verwendet. Diese bisher zum Strahlenschutz nicht verwendeten Werkstoffe zeichnen sich durch hervorragende Strahlenfängereigenschaften aus, die bei den bisher für die praktische Verwendung be. kannten Strahlenschutzwerkstoffen unbekannt sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sinc nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Kernreaktor mit einer erfindungsgemäßen Strahlenschutzwand im Schnitt; F i g. 2 zeigt einen Baustein zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Strahlenschutzwand; F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bausteines zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Strahlenschutzwand; F i g. 4 zeigt den Baustein gemäß F i g. 2 im Schnitt längs der Linie 1-1; F i g. 5 zeigt den Baustein gemäß F i g. 3 im Schnitt gemäß der Linie I1-11; F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bausteines zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Strahlenschutzwand im Schnitt; F i g. 7 zeigt eine Formpresse zur Herstellung erfindungsgemäßer Bausteine. In F i g. 1 ist ein Kernreaktor schematisch dargestellt, der von beliebiger Bauart sein kann und in dem eine der bekannten Kernreaktionen in bekannter Weise abläuft und über geeignete Anlagen, die in F i g. 1 nicht gezeichnet sind, gesteuert und wirtschaftlich genutzt wird. Der Reaktorkern 1 hat eine im wesentlichen kugelige Außenform, was im Zusammenwirken mit dem Strahlenschutz besonders vorteilhaft ist. Die Strahlenschutzwand besteht aus den beiden Wandteilen 2 und 3, wovon der äußere Wandteil 3 in bekannter Weise aus einem der üblichen Strahlenschutzwerkstoffe hergestellt ist, z. B. aus Baryt-Beton. Der innere Wandteil 2 besteht aus Basaltmehl von einer Korngröße bis zu etwa 20 #t, das zwischen den Reaktorkern 1 und den äußeren Wandteil 3 geschüttet und gestampft ist. Auf diese Weise paßt sich der innere Wandteil 2 der Strahlenschutzwand 2, 3 genau der kugeligen Außenform des Reaktorkerns 1 an. Das Basaltmehl hat einen guten makroskopischenWirkungsquerschnitt für Neutronen und Gammastrahlen und erträgt ohne weiteres Tem= peraturen bis weit über 100° C. Der besonders geformte, gut strahlenfangende und hitzebeständige Wandteil 2 ist so dick bemessen, daß sich der Wandteil 3 aus Baryt-Beton nicht über 100° C erwärmt und mithin keine Wärmeschäden erleidet.
  • Die Strahlenschutzwand kann gemäß der Erfindung auch aus Bauelementen aufgebaut werden, wenn die Herstellung aus losem, kornförmigem Werkstoff gemäß F i g. 1 nicht angebracht ist, z. B. wenn die Strahlenschutzwand nach dem Baukastenprinzip auf- und abbaubar sein soll, oder wenn der lose aufgeschüttete Strahlenschutzwerkstoff keine genügend guten Strahlenfängereigenschaften hat. Bekanntlich hängen die Strahlenfängereigenschaften eines Stoffes wesentlich von seiner Dichte ab.
  • Ein Bauelement zum Aufbau einer Strahlenschutzwand ist in Fi g. 2 dargestellt, wobei das Bauelement 4 einen Grundriß von der Form eines Kreisringausschnittes hat. Ein solches Bauelement 4 ist sehr gut geeignet zum Aufbau einer zylinderförmigen Strahlenschutzwand, die in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die vordere Fläche 5 des Bauelementes 4 ist dabei zylindrisch ausgebildet und wäre bei Herstellung des Bauelementes aus Gestein nur unter großen technischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten herstellbar. Erfindungsgemäß besteht das Bauelement 4, das in F i g. 4 im Schnitt dargestellt ist, aus Basaltmehl5 von einer Korngröße von etwa 5 bis 20 [,, das in einen festen Stahlbehälter 6 von der gewünschten Außenform eingepreßt ist. Der mit eingepreßtem Basaltmehl 5 gefüllte Behälter 6 ist durch eine z. B. punktverschweißte Platte 7 verschlossen und kann so in der Strahlenschutzwand verbaut werden, wie Bausteine in Wänden verbaut werden.
  • Ein anders geformtes Bauelement zum Aufbau einer Strahlenschutzwand ist in F i g. 3 dargestellt, wobei das Bauelement 8 einen Grundriß von der Form zweier mit ihren schmalen Enden gegeneinandergerichteter Schwalbenschwänze hat. Ein solches Bauelement 8 ist sehr gut geeignet zum Aufbau einer Strahlenschutzwand mit labyrinthartigen Trennfugen, die in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die labyrinthartigen Trennfugen verhindern, daß von den Strahlen, die die Strahlenschutzwand abfangen soll, ein gewisser Anteil durch die Trennfugen zwischen den Bauelementen 8 hindurch ohne wesentliche Schwächung nach außen gelangt und dort als schädliche Strahlung wirkt. Das Bauelement 8, das in F i g. 5 im Schnitt dargestellt ist, besteht aus Basaltmeh115, das in einer Preßform unter solchem Druck in die gewünschte Form gepreßt ist, daß der entstehende Preßling genügende Festigkeit hat, um in sich zusammenzuhalten.
  • Wenn die Festigkeit, die z. B. das Bauelement 8 durch bloßes Pressen des Basaltmehles erlangt, den technischen Anforderungen, die an das Bauelement gestellt werden, nicht genügt, kann ein Bauelement 9, das in F i g. 6 im Schnitt dargestellt ist, ähnlich wie das Bauelement 8 gemäß F i g. 5, jedoch unter Beimischung eines Bindemittels gepreßt werden.
  • Wenn die Bauelemente einer stärkeren Beanspruchung oder einer sehr starken Erhitzung ausgesetzt sind oder noch bessere Strahlenfängereigenschaften als die Bauelemente gemäß den F i g. 8 oder 9 haben müssen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Basaltmehl unter Anwendung von Druck und Hitze in der gewünschten Form zu sintern. Die so entstehenden Bauelemente haben eine relativ hohe Festigkeit, eine hohe Dichte und damit sehr gute Strahlenfängereigenschaften und zerfallen auch unter starker Hitzeeinwirkung nicht mehr.
  • Die chemische Zusammensetzung von Basalt ist nicht in allen Fällen gleich und kann von Fundort zu Fundort schwanken. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Sintertemperaturen zwischen 1050 und 1200° C allgemein, gute Ergebnisse bringen. Die Sinterdrücke liegen zweckmäßig zwischen 125 und 350 kg/cm2. Bei diesen Bedingungen soll der Sintervorgang etwa 30 Minuten lang andauern. Dadurch, daß eine Sintertemperatur in der Nähe des Schmelzpunktes gewählt wird, erreicht man eine höchstmögliche Dichte und die geringste Porosität des gesinterten Bauelementes. Durch den Sinterdruck wird die Bildung großer Kristalle parallel zur Preßebene ermöglicht, weshalb es vorteilhaft ist, die Sinterform und die Richtung des Sinterdruckes so zu wählen, daß die kristalline Struktur des gesinterten und in der Strahlenschutzwand eingebauten Bauelementes zu einer nutzvollen Strahlenreflexion in der Strahlenschutzwand beiträgt. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Bauelemente in Platten oder Blöcken mit einer Dicke von wenigstens 50 bis 100 mm herzustellen, da diese Dimensionen einen günstigen Kompromiß zwischen höchstmöglicher Dichte und handlichen Abmaßen der Bauelemente liefern. Bauelemente der beschriebenen Art eignen sich besonders auch für Kleinreaktoren mit hohem Neutronenflux, z. B. den sogenannten »two-region-Reaktoren«, die sowohl als Untersuchungsreaktoren als auch als Brutreaktoren Verwendung finden. So bieten z. B. die erfindungsgemäßen Bauelemente in einem Reaktor, der Th 232 in U 233 brütet, den Vorteil, daß der Kristallcharakter des gesinterten Bauelementes die für das Brüten erforderlichen langsamen Neutronen so reflektiert, daß ein gezieltes Brüten möglich ist und die Neutronenökonomie so verbessert wird, daß die sonst in die Strahlenschutzwand entweichenden Neutronen Brutarbeit leisten, bevor sie unschädlich gemacht werden. Außerdem ist es wegen der handlichen Form und der beliebigen Formgestaltung der Bauelemente möglich, zusätzliche Brutkammern vorzusehen.
  • Die makroskopischen Wirkungsquerschnitte von Bauelementen, die in der beschriebenen Weise aus Basaltmehl gesintert sind, liegen für Neutronen etwa bei 0,143 cm-' und für Gammastrahlen etwa bei 0,115 cm-'. Sie liegen also höher als die Wirkungsquerschnitte der bisher bekannten und wirtschaftlich verwendbaren Strahlenschutzwerkstoffe. Aus diesem Grunde sind die Wandstärken von Reaktoren mit erfindungsgemäßen Bauelementen dünner, so daß die Reaktoren leichter und kleiner werden. Dies ist von besonderer Wichtigkeit für solche Reaktoren, die in mobile Anlagen oder in bereits bestehende Gebäude eingebaut werden sollen. Die aus Basaltmehl gesinterten Bauelemente können, je nach chemischer Zusammensetzung des verwendeten Basalts, bis zu etwa 600 bzw. 800° C thermisch belastet werden.
  • An Stelle von Basaltmehl kann auch ein Steinmehl aus Diabas oder Gabbro verwendet werden, wobei sich ähnliche Ergebnisse wie mit dem Basaltmehl erzielen lassen. Die besten Ergebnisse werden mit einem Basalt erzielt, dessen chemische Zusammensetzung einer der beiden nachfolgenden Zusammensetzungen I bzw. II genau oder ungefähr entspricht.
    II
    Glühverlust ............ 2,71-% 1,39%
    Siliziumdioxyd . . . . . . . . . . 40,10 % 42,13,1/0
    Eisenoxyd . . . . . . . . . . . . . . 17,650/0 12,27%
    Aluminiumoxyd ........ 15,84% 17,25%
    Titanoxyd . . . . . . . . . . . . . . 2,410/0 2,750/0
    Calciumoxyd ........... 8,39% 10,71%
    Magnesiumoxyd . . . . . . . . 8,350/0 12,85%
    Manganoxyd ........... 0,190%o 0,30,1/o
    Erfindungsgemäß aus Basalt, Diabas oder Gabbro hergestellte Strahlenschutzwände oder Bauelemente haben den Vorteil, daß eine Anzahl verschiedener chemischer Verbindungen, die alle in irgendeiner Weise als Strahlenfänger gut geeignet sind, in feinster kristalliner Form gleichmäßig verteilt sind, wobei die Strahlenschutzwände oder Bauelemente verhältnismäßig billig sind, weil die verwendeten Ausgangsstoffe ohne besondere Aufbereitung in der Natur vorkommen und oftmals sogar als Abfall anfallen.
  • Wenn Strahlenschutzwände oder Bausteine mit noch besseren Strahlenfängereigenschaften erwünscht sind, können an Stelle von Basalt, Diabas oder Gabbro auch mineralische Bleiverbindungen, wie z. B. Bleiglanz, Bleioxyd oder Bleisulfat, zu den erfindungsgemäßen Strahlenschutzwänden bzw. Bauelementen verwendet werden.
  • Bei Verwendung von Bleiglanz (PbS) werden bei Korngrößen von 5 bis 20@ Sintertemperaturen von 900 bis 1050°C vorgeschlagen, wobei Drücke von 80 bis 150 kg/cm2 zweckmäßig sind. Unter diesen Bedingungen erzielt man gesinterte Bauelemente mit einer Dichte von etwa 5,9 g/cm3, wobei sich makroskopische Wirkungsquerschnitte von etwa 0,195 cm -1 für Neutronen und 0,234 cm-' für Gammastrahlen ergeben. Gegenüber dem reinen Blei, das als Strahlenschutzwerkstoff vorteilhaft wäre, aber bei 237° C schmilzt, können die aus Bleiglanz gesinterten Bauelemente bis wenigstens auf 750° C thermisch belastet werden. Die geringe Porosität des gesinterten Bauelementes gegenüber dem reinen Blei fällt in Ansehung dieser Vorteile nicht nachteilig ins Gewicht. Die im Bleiglanz enthaltene Schwefelkomponente kann zwar mit einer Halbwertszeit von 87 Tagen und einer maximalen Energie von 0,167 MeV ß--aktiv werden. Diese Strahlung läßt sich aber sehr leicht abschirmen und macht auch beim Ausbau von aktiv gewordenen Bauelementen nur unwesentliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig.
  • Bei Verwendung von Bleioxyd (Pb0) kann man ähnlich vorgehen wie bei der beschriebenen Verwendung von Bleiglanz. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, nach folgendem Verfahren zu arbeiten, das vom Bleiglanz als Rohstoff ausgeht: Der zur Verhüttung kommende Bleiglanz wird in möglichst kugeliger Form auf eine Korngröße von etwa 4 mm zerkleinert und in Formen zur Herstellung der Bauelemente gefüllt, die unterseitig oder oberseitig zum Zwecke des Durchblasens von Luft eine möglichst große Anzahl von Düsen enthalten. , Eine solche Sinterform für die hier beschriebene Verblaseröstung« ist in F i g. 7 hergestellt. Mit 10 ist die eigentliche Sinterform bezeichnet, in die der zerkleinerte Bleiglanz 11 hineingefüllt wird. Der Boden der Sinterform 10 ist mit einer großen Anzahl von sich nach oben hin verengenden konischen Düsen 12 versehen, durch die hindurch mittels geeigneter Mittel Druckluft geblasen werden kann. In der Sinterform 10 und dem Preßstempel 13 sind Heizelemente in Form von elektrischen Heizdrähten 14 q vorgesehen. Nachdem der Bleiglanz auf etwa 820° C erhitzt ist, wird er einseitig entzündet, und das Durchblasen von Luft wird eingeleitet. In der gesamten Füllung der Sinterform 10 findet dann ein bekannter Oxydationsprozeß statt, der zur Bildung von Bleioxyd führt, das zu einer festen Masse zusammensintert. Nach Beendigung des Oxydationsprozesses wird die auf etwa 800° C abgekühlte Füllung der Sinterform durch den Preßstempel 13 unter einem Druck von etwa 100 kg/cm2 zusammengepreßt und wenigstens 30 Minuten lang unter diesem Druck gehalten. Dadurch wird die Bleioxydmasse weiter verfestigt und die Bildung großer Bleioxydkristalle begünstigt. Die Sinterformen sind vorteilhaft so ausgebildet, daß die Seitenwände heruntergeklappt werden können. Die Preßplatte wird zweckmäßig vom Preßstempel lösbar ausgebildet, wobei Mittel vorgesehen werden, die Preßplatte unter Aufrechterhaltung des Druckes fest und lösbar mit der Sinterform zu verbinden. Hierdurch wird die Zeit, die sich ein gesintertes Bauelement in der Presse befinden muß, verkürzt, so daß die Presse schneller für das nächste zu sinternde Bauelement frei und die Durchsatzleistung der Presse größer wird. Nach dem Sintern läßt man das noch warme Bauelement in besonderen Räumen langsam abkühlen. Nach diesem Verfahren erhält man Bauelemente mit einer Dichte von etwa 9 g/cm3, die einen makroskopischen Wirkungsquerschnitt von etwa 0,24 cm-' für Neutronen und etwa 0,36 cm-' für Gammastrahlen haben.
  • Wenn zur Herstellung der gesinterten Bauelemente Bleisulfat verwendet wird, ergeben sich makro-> skopische Wirkungsquerschnitte von etwa 0,31 cm-' für Neutronen und 0,25 cm-' für Gammastrahlen. Die Strahlenfängereigenschaften der erfindungsgemäß gesinterten Bauelemente lassen sich sowohl im Neutronenbereich als auch im Gammastrahlen-; bereich weitgehend dadurch beeinflussen, daß man an Stelle von reinem Basalt, Diabas, Gabbro, Bleiglanz, Bleioxyd oder Bleisulfat entsprechend dosierte Gemische hieraus versintert. Auf diese Weise ist es möglich, Bauelemente zu gewinnen, die in ihren Strahlenfängereigenschaften genau auf die Strahlungsverhältnisse des Reaktors abgestimmt sind, für den sie bestimmt sind.
  • Wenn es erwünscht ist, die Bauelemente als große Blöcke auszubilden, dem aber entgegensteht, daß zum Sintern zu hohe Drücke und damit zu große Pressen notwendig wären, kann man auch kleinere Platten auf kleineren Pressen herstellen und diese Platten dann miteinander zu größeren Blöcken verbinden, z. B. vernageln oder verschrauben. Auf diese Weise ist es auch möglich, Blöcke aus verschiedenartigen Platten, z. B. Basaltplatten und Bleioxydplatten, zusammenzufügen, die in der Wirkung dann einem Bauelement entsprechen, das aus einem Gemisch von Basaltmehl und Bleioxydmehl gesintert ist.
  • Abgesehen davon, daß die erfindungsgemäßen Bauelemente in jeder beliebigen Form hergestellt werden können, haben sie sehr gute Strahlenfängeregenschaften und sind thermisch höher belastbar als die bisher bekannten Stoffe. Aus diesen Gründen ist es mit den erfindungsgemäßen Bauelementen möglich, dem Kernreaktor die konstruktive Optimalform zu geben und bei sehr hohen Betriebstemperaturen zu betreiben, wobei sich in den meisten Fällen eine sogenannte Sekundärkühlung erübrigt. Nachdem auch die Strahlenfängereigenschaften der erfindungsgemäßen Bauelemente sehr gut sind, führt die Verwendung derselben zu einer außerordentlich gedrungenen und leichten Bauweise von Reaktoren mit hoher Betriebstemperatur. Solche Reaktoren, die in der modernen Reaktorentwicklung angestrebt werden, können mit den bisher bekannten Strahlenschutzwerkstoffen nur mit solchen Ausmaßen und Gewichten sowie unter solchen Kosten errichtet werden, daß ihre praktische Verwendung aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschlossen wäre.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strahlenschutzwand für Kernreaktoren oder dergleichen bzw. Bauelement zum Aufbau einer solchen Strahlenschutzwand, bestehend aus blockartig gebundenen, körnigen staubförmigen Strahlenschutzwerkstoffen mit verschiedenen und sich hinsichtlich des abzuschirmenden Spektrums ergänzenden Absorptionseigenschaften, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strahlenschutzwerkstoffe aus einem Gemisch aus zweien oder mehreren der Komponenten Basalt, Diabas oder Gabbra einerseits und Bleiglanz, Bleioxyd oder Bleisulfat andererseits bestehen.
  2. 2. Strahlenschutzwand bzw. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die körnigen bzw. staubförmigen StrahlenschutzwerkstofEe unter Anwendung von Druck und Wärme gebunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 334 839, 744 573, 335 675, 346 013, 865 796; schweizerische Patentschrift Nr. 283 222; Budnikow, »Keramische Technologie«, 1956, S. 57, 203 bis 205; Salmang, »Die Keramik«, 1954, S. 192 bis 194.
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