DE117113C - - Google Patents

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DE117113C
DE117113C DENDAT117113D DE117113DA DE117113C DE 117113 C DE117113 C DE 117113C DE NDAT117113 D DENDAT117113 D DE NDAT117113D DE 117113D A DE117113D A DE 117113DA DE 117113 C DE117113 C DE 117113C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 117113 KLASSE 64 a.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Flaschenverschlufs gegen Wiederfüllen.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform im Längsschnitt, ■
Fig. 2 bis 4 veranschaulichen bauliche Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt,
Fig. 6 bis ι ο erläutern Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 5.
In den Hals A der Flasche B ist ein Rohr C verschiebbar eingesetzt. Das äufsere Ende des Halses A wird durch eine Scheibe A2 aus Kork oder dergl. verschlossen, das äufsere Ende des Rohres C wird durch eine Platte c geschlossen. Das Rohr C bildet ein Gleitventil und ist an seinem inneren Ende mit einem Ventilsitz c'2 versehen, welcher mit einem Schwimmer D zusammenwirkt. Dieser Schwimmer erhält zweckmäfsig eine kegelförmige Spitze d, welche auf den entsprechend gestalteten Ventilsitz c2 aufgepafst ist. Die Bewegung des Schwimmers wird durch Anschlagleiste E begrenzt. Die Anschlagleiste ist ringförmig und mit einem Querstab e versehen. Der Schwimmer ist mit Führungsstiften D2 versehen, welche zur Führung des Schwimmers in dem Rohr C dienen. Das Rohr C ist in geeigneter Entfernung von der Deckplatte c mit einer Auslafsöffnung C2 versehen, welche durch Verschiebung des Rohres C mit einer entsprechenden Oeifnung λ2 des Flaschenhalses in Uebereinstimmung gebracht werden kann. Das Ventilrohr C wird durch eine Feder F in Verschlufsstellung gehalten, deren Spannung so bemessen ist, dafs bei Umkehrung der Flasche das Ventilrohr C durch das Gewicht der durch das Schwimmerventil eintretenden Flüssigkeitsmenge entgegender Wirkung der Feder so weit verschoben wird, dafs die Oeffnungen C2 und a2 in Uebereinstimmung mit einander kommen. -Der Flaschenhals ist an seinem inneren Ende mit einem Dichtungsring α3 aus Kork oder dergl. versehen, welcher bei Verschlufsstellung des Rohres C einen dichten Abschlufs des Flaschenhalses bewirkt. Die Mündung des Flaschenhalses A wird durch eine Haube G verschlossen, deren Hals g zur Aufnahme eines Korkes oder Stöpsels dient. Die Haube G kann mit dem Flaschenhals durch Schraubengewinde g1 g2 oder in sonst geeigneter Weise verbunden sein und ist mit Kanälen versehen, welche von der Auslafsöffnung a'2 nach dem Halse g führen. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 bis 4 sind in dem Flaschenhalse Nuthen h h2 hB angebracht, die in eine Auslafsöffnung /z5 münden und durch einen Vorsprung /ζ4 von einander getrennt werden. Nach Aufbringen der Haube G auf den Flaschenhals bilden die Nuthen h h3 h5 mit der Innenwand der Haube G und den Vorsprüngen h1 /z4 Kanäle, durch welche die Flüssigkeit in eine Nuth i eines kegelförmigen Einsatzstückes / gelangen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 9 ist auf den Flaschenhals ein Stutzen H aufgesetzt, in dessen Bohrung H'2 das innere, abgesetzte Ende des Flaschenhalses eingreift (s. Fig. 5). Dieser Stutzen H ist mit einer Auslafsöffnung /?e versehen, welche mit der Auslafsöffnung a'2 des Flaschenhalses übereinstimmt. Das kegelförmige Ende Γ2 des
Stutzens H erhält eine Nuth z, während die Seitenwand des Stutzens if Nuth en h h3 und Vorsprünge Λ2 hi erhält, welche nach Aufbringen der Haube G Auslafskanäle für die Flüssigkeit bilden. Der Stutzen H kann auf den Flaschenhals aufgekittet oder in sonst geeigneter Weise fest angebracht sein. Die Auslalsöffnung α2 des Flaschenhalses kann durch ein Ventil J verschlossen werden, welches auf einen an einem Widerlager L angebrachten Schaft K verschiebbar ist und durch eine Feder M in Verschlufsstellung gehalten, durch Flüssigkeitsdruck von innen jedoch geöffnet werden kann. Die Theile des Flaschenverschlusses können aus jedem geeigneten Stoff hergestellt und derart mit einander verbunden sein, dafs ein Auseinandernehmen verhindert wird. Das Füllen der Flasche erfolgt, bevor der Flaschenverschlufs in den Flaschenhals eingebracht ist. Nach beendeter · Füllung wird das Ventilrohr C mit dem Schwimmerventil D in den Flaschenhals eingeführt und durch Einbringen der Feder F und der Verschlufsscheibe A 2 in Verschlufsstellung gebracht, worauf die Haube G auf den Flaschenhals aufgeschraubt wird, so dafs sie gegen das Verschlufsstück / bezw. H dicht abschliefst. Zwecks Abfüllens von Flüssigkeit wird die Flasche umgedreht (s. Fig. 5), wobei durch die aus dem Flaschenhalse austretende Flüssigkeit das Schwimmerventil D geöffnet wird, so dafs Flüssigkeit durch die Oeffhung c2 in das Ventilrohr C eintritt und durch ihr Gewicht eine Verschiebung des Rohres C entgegen der Wirkung der Feder F bewirkt, wodurch die Oeffnungen C2 und a'2 in Ueberemstimmung mit einander gebracht werden, durch welche die Flüssigkeit alsdann nach den Kanälen h h3 h5 i und in den Hals g der Haube G gelangt. Nach vollständiger Entleerung der Flasche wird das Ventilrohr C auch beim Umkehren der Flasche durch die Feder F in Verschlufsstellung gehalten, da Flüssigkeit in das Rohr nicht mehr eintritt, es wird mithin ein Wiederfüllen von aufsen verhindert. Bei einem etwaigen Versuch, eine Wiederfüllung unter Druck zu bewirken, würde durch etwa in das Rohr C eingeprefste Flüssigkeit das Schwimmerventil D geschlossen werden, während bei Anwendung des Rückschlagventils J auch dieses durch Druck von aufsen geschlossen gehalten wird. Das Schwimmerventil D dient sowohl dazu, das Abfüllen der Flasche zu gestatten, als auch ein Wiederfüllen zu verhindern. Durch die Anordnung der Nuthen h h3 hh und der Vorsprünge /t2 h4 wird das Einführen eines Drahtes' in den Flaschenhals zwecks Niederdrückens des Ventilrohres C verhindert.

Claims (4)

Patent-Ansprüche :
1. Flaschenverschlufs gegen Wiederfüllen, gekennzeichnet durch ein in den Flaschenhals (A) in der Längsrichtung verschiebbares, durch ein Schwimmerventil (D) abschliefsbares Ventilrohr (C), dessen Auslafsöffnung (C'2) bei Verschlufsstellung durch die Wandung des Flaschenhalses geschlossen und beim Abfüllen durch Verschiebung des Ventilrohres mit einer Auslafsöffhung (a?) des Flaschenhalses zur Deckung kommt, während bei einem Versuch des Wiederfüllens das Schwimmerventil (D) durch Flüssigkeitsauftrieb geschlossen wird.,
2. Ausführungsform des im Anspruch 1 gekennzeichneten Flaschenverschlusses, bei welcher das Ventilrohr (C) durch Federwirkung in Verschlufsstellung gehalten und bei dem durch Umkehren der Flasche bewirkten Abfüllen durch das Gewicht der durch das Schwimmerventil (D) in das Rohr eintretenden Flüssigkeit so weit verschoben wird, dafs seine Auslafsöffnung (C2) mit der Auslafsöffnung (a2) des Flaschenhalses zur Deckung kommt.
3. Ausführungsform des im Anspruch 1 gekennzeichneten Flaschenverschlusses, bei welcher ein Niederdrücken des Ventilrohres (C) von aufsen dadurch verhindert wird, dafs der Flaschenhals mit Kanälen (hh3hs) versehen ist, die unregelmäfsige Windungen erhalten und durch Vorsprünge (H2H^) von einander getrennt werden, um das Einführen eines Drahtes zu verhindern.
4. Ausführungsform des im Anspruch 1 gekennzeichneten Flaschenverschlusses, bei welcher die Auslafsöffnung (a '2) des Flaschenhalses durch ein Rückschlagventil (J) verschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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