DE1171072B - Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau der Polwicklungsstuetzen mit radial gerichteten Befestigungsbolzen an einem inner-halb des Staenders befindlichen Schenkelpollaeufer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau der Polwicklungsstuetzen mit radial gerichteten Befestigungsbolzen an einem inner-halb des Staenders befindlichen Schenkelpollaeufer

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DE1171072B
DE1171072B DES78286A DES0078286A DE1171072B DE 1171072 B DE1171072 B DE 1171072B DE S78286 A DES78286 A DE S78286A DE S0078286 A DES0078286 A DE S0078286A DE 1171072 B DE1171072 B DE 1171072B
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DE
Germany
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pole
pole winding
radially directed
rotation
fastening bolts
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DES78286A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Saling
Juergen Hoewing
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/527Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau der Polwicklungsstützen mit radial gerichteten Befestigungsbolzen an einem innerhalb des Ständers befindlichen Schenkelpolläufer Bei elektrischen Schenkelpolmaschinen großer Leistung ist es auf Grund der auftretenden inechanischen Beanspruchungen erforderlich, die Wicklungen der einzelnen Pole gegenseitig abzustützen. Dazu ist es bekannt, sogenannte Polwicklungsstützen in der Mitte des Läuferkörpers anzuordnen, die normalerweise mit radial gerichteten Befestigungsbolzen am Läuferkörper befestigt werden.
  • Während des Betriebes der elektrischen Schenkelpolmaschine kann es jedoch mitunter erforderlich werden, Wicklungsteile am Ständer oder Läufer zugänglich zu machen bzw. Wicklungsteile oder einen Pol auszubauen. Bei Verwendung der herkömmlichen Werkzeuge bedingt ein solcher Ausbau, daß der Läufer aus der Maschine ausgefahren werden muß oder daß bei einem mehrteilig ausgeführten Ständer einzelne Teile des Ständers aufgetrennt werden müssen. Besonders bei sehr großen Maschinen lassen sich derartige Arbeiten an dem Aufstellungsort der Maschine nicht ohne hohen Aufwand an Arbeitszeit und zusätzlichen Installationen durchführen.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden bereits besondere Polwicklungsstützen konstruiert, die auf einfache Weise von der Stirnseite ein- und ausgebaut werden können. Bekannte Wicklungsstützen dieser Art enthalten Spreizvorrichtungen, die durch axial gerichtete Bolzen zur Abstützung der Wicklung auseinandergedrückt oder zur Demontage zusammengezogen werden. Diese bekannten Polwicklungsstützen sind gegenüber den normalen, durch einen radial gerichteten Bolzen befestigten Polwicklungsstützen konstruktiv komplizierter und aufwendiger.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Ein- und Ausbau von der Stirnseite her an einem innerhalb des Ständers befindlichen Läufer für in elektrischen Maschinen bereits vorhandene Polwicklungsstützen mit radialen Befestigungsbolzen zu ermöglichen, ohne daß Änderungen an der Maschine notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung können die mit radial gerichteten Befestigungsbolzen am Läuferkörper befestigten Polwicklungsstützen eines Schenkelpolläufers an einem innerhalb des Ständers befindlichen Läufer durch in die Pollücke axial einzuführende Vorrichtungen, welche die radial gerichteten Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzen, und durch ebenfalls in die Pollücke axial einzuführende und an den Polwicklungsstützen zum Anliegen zu bringende weitere Vorrichtungen, welche die Polwicklungsstützen axial bewegen, ein- oder ausgebaut werden. Zum Entfernen der Polwicklungsstütze geht man in der Weise vor, daß in die Pollücke eine mit ihrer Form der Pollücke des Läuferkörpers angepaßte Vorrichtung eingeführt wird, die in Eingriff mit den Befestigungsbolzen gebracht wird. Voraussetzung dazu ist ebenfalls, daß die einzuführende Vorrichtung dem Kopf des Befestigungsbolzens angepaßt ist. Da an der Stimfläche des Läuferkörpers die Enden der Dämpferwicklung über die Pollücke hinausragen, ist es zweckmäßig, die Abmessungen der Vorrichtung so zu wählen, daß sie in der Pollücke unter den Dämpferwicklungen hindurchgeführt wird und erst danach auf die zum Eingriff in den Befestigungsbolzen erforderliche Höhe gebracht wird. Die Vorrichtung, welche die Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzt, besteht daher mit Vorteil aus einem die entsprechenden Mittel zur Umwandlung der Bewegungsrichtung enthaltenden Vorrichtungskopf und aus einer langen Tragstange, deren zum Drehen des Befestigungsbolzens notwendige Bewegungen auf den Vorrichtungskopf übertragen werden.
  • Die zum Lösen oder Anziehen der Befestigungsbolzen an diesen erforderliche Drehbewegung kann durch eine Drehbewegung der Tragstange ausgelöst werden. Es ist aber ebenfalls möglich, durch eine Schubbewegung der axial gerichteten Tragstange der Vorrichtung am Befestigungsbolzen durch einen geeigneten Vorrichtungskopf eine Drehbewegung zu erzielen. Die Schubbewegung der Tragstange kann dabei mittels eines Hebels, einer Schubstange oder hydraulisch erzeugt werden. Der Kopf des Befestigungsbolzens kann mit dem Vorrichtungskopf in Eingriff gebracht werden. Er kann z. B. einen üblichen Sechskantkopf besitzen oder mit einem Innensechskant ausgebildet sein. Es können aber auch Teile der zur Änderung der Bewegungsrichtung erforderlichen Mittel am Befestigungsbolzen selbst angebracht sein.
  • Ebenso ist es möglich, die Polwicklungsstützen selbst als Vorrichtungskopf auszubilden, der die zur Erzeugung einer Drehbewegung am Bolzen erforderlichen Mittel enthält. In diesem Fall wäre es nur notwendig, durch eine in die Polwicklungsstütze einsteckbare Tragstange die Bewegungen auf die Polwicklungsstütze zu übertragen.
  • Außer der Vorrichtung zum Erzeugen einer Drehbewegung am Befestigungsbolzen der Polwicklungsstütze erfordert jedoch das Verfahren gemäß der Erfindung eine weitere Vorrichtung, durch welche die Polwicklungsstützen nach dem Lösen des Befestigungsbolzens in axialer Richtung bewegt werden können. Diese Vorrichtung muß sich ebenfalls in die Pollücke einführen und an den Polwicklungsstützen zum Anliegen bringen lassen. Es ist zweckmäßig, sie aus einer langen Tragstange und einem Vorrichtungskopf aufzubauen, de ' r, z. B. mit den Polwicklungsstützen verhakt werden kann, so daß eine einwandfreie axiale Bewegung der Polwicklungsstützen innerhalb der Pollücke möglich ist.
  • In Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird also in die Pollücken des Läuferkörpers einer Schenkelpolmaschine zunächst eine Vorrichtung eingeführt, durch welche eine Drehung des radial gerichteten Befestigungsbolzens der Polwicklungsstützen erzielt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung zunächst unterhalb der an den Stimseiten des Läuferkörpers befindlichen Dämpferwicklungen vorbeigeführt und dann hinter diesen innerhalb der Pollücke so angehoben, daß der Vorrichtungskopf mit dera Kopf des Befestigungsbolzens in Eingriff gebracht wird. Durch die übertragung einer #Bewegung längs der Tragstange der Vorrichtung und durch eine entsprechende Umwandlung der Bewegungsrichtung innerhalb des Vorrichtungskopfes wird der mit clein Vorrichtungskopf im Eingriff stehende Befestigungsbolzen in Drehung versetzt. Je nach der angewandten Drehrichtung kann der Befestigungsbolzen somit aus seiner Befestigung im Läuferkörper gelöst bzw. in diese eingebracht werden. Es ist dabei gleichgültig, ob der Befestigungsbolzen mit Hilfe, eines Gewindes, Hammerkopfes oder Bajonettverschlusses mit dem Läuferkörper verbunden ist. Nach dem Lösen des radial gerichteten Befestigungsbolzens wird die Vorrichtung vom Befestigungsbolzen gelöst und aus der Pollücke entfernt.
  • Danach wird eine weitere Vorrichtung in die Pollücke eingeführt, die an der Stirnfläche der Polwicklung zur Anlage gebracht und mit dieser verhakt wird. Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß auf der Stirnfläche der Polwicklungsstützen Haken vorgesehen sind, hinter denen sich der Kopf der Vorrichtung verklemmt, wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Lösen dieser Vorrichtung während der axialen Bewegung der Polwicklungsstützen verhindern. Die Polwicklungsstützen können also mit Hilfe dieser Vorrichtung in der Pollücke in axialer Richtung bewegt werden und somit zu den Stirnflächen transportiert und dort herausgenommen werden bzw. bei der Montage zu ihrem Befestigungsort gebracht und mittels des Befestigungsbolzens mit dem Läuferkörper verbunden werden.
  • Da die Polwicklungsstützen beim Betrieb der Maschinen einer hohen Fliehkraftbeanspruchung unter-Hegen, müssen die Befestigungsbolzen gegen ein Lösen während des Betriebes gesichert sein. Dazu können in bekannter Weise Stiftschrauben in Löchern im Schraubenkopf oder Teller- oder Wendelfedern verwendet werden, die beim Anzug des Bolzens durch Erhöhung der Reibung am Bolzenkopf ein selbsttätiges Lösen verhindern. Der Bolzenkopf kann ebenfalls mit einer Zahnung, ähnlich wie eine Kronenmutter, ausgebildet werden, durch die dann eine Splint- oder Stiftsicherung erfolgt. Durch geeignete Zeichen am Umfang des Bolzens können die zur Durchführung der Sicherung erforderlichen Bolzenstellungen sichtbar gemacht werden, so daß auch bei Arbeiten innerhalb der Pollücke eine ordnungsgemäße Sicherung des Bolzens vorgenommen werden kann.
  • Zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in F i g. 1 eine schematische Darstellung der Pollücke in einem Läuferkörper einer elektrischen Schenkelpolmaschine gezeigt; F i g. 2 bis 7 zeigen die zur Durchführung des Verr fahrens erforderlichen Vorrichtungen.
  • Bei dem Läuferkörper 1 einer elektrischen Schenkelpolmaschine sind längs des Umfanges des Läufers die Pole 2, bestehend aus dem Polkern 3 und dem Polschuh 4, angeordnet, Jeder Pol trägt die Erregerwicklung 5. Diese Erregerwicklungen 5 müssen gegenseitig abgestützt werden, damit die Wicklung die während des Betriebes der Maschine auftretenden hohen Fliehkraftbeanspruchungen aushalten kann. Zu diesem Zweck ist in dem Raum zwischen den Erregerwicklungen zweier benachbarter Pole in der Mitte des Läuferkörpers eine Polwicklungsstütze 6 vorgesehen. Diese wird mittels des radial gerichteten Befestigungsbolzens 7 über das schwalbenschwanzartige Verbindungsstück 8 in dem Läuferkörper 1 befestigt. Die Polwicklungsstütze 6 ist in ihren Abmessungen so gewählt, daß sie den Raum zwischen den Erregerwicklungen 5 vollkommen ausfüllt.
  • In der Nähe der Stirnfläche des Läuferkörpers befinden sich die Enden 9 der Dämpferwicklung. Die im Läufer vorhandene Pollücke 10 wird daher an der Stimfläche des Läufers durch die Enden 9 der Dämpferwicklung, die Seitenflächen der Erregerwicklungen 5 und den Polschuh 4 begrenzt. Hinter den Enden 9 der Dämpferwicklung ist dieser Raum jedoch frei, so daß dort die Begrenzung der Pollücke allein durch die Außenbohrung 11 des Ständers, die Abmessungen der Polschuhe 4 und der Erregerwicklungen 5 gegeben ist.
  • Damit die in Durchführung des Erfindungsgedankens verwendeten Vorrichtungsköpfe in die Pollücke eingeführt werden können, sind diese so zu bemessen, daß sie unter den Enden 9 der Dämpferwicklung zwischen den Seitenwänden der Erregerwicklungen 5 eingeführt werden können. Hinter den Enden 9 der Dämpferwicklung werden sie angehoben und müssen dann in der Mitte des Läuferkörpers auf die dort befindlichen Polwicklungsstützen 6 so gesetzt werden, daß sie mit dem Kopf 12 des Befestigungsbolzens 7 in Eingriff gelangen. Die Abniessungen der axialen Tragstange der Vorrichtungen werden allein durch den Abstand der Enden 9 der Dämpferwicklung zweier benachbarter Pole voneinander vorgeschrieben.
  • Die F i g. 2 zeigt die zum Lösen oder Anziehen des Befestigungsbolzens 7 der Polwicklungsstütze 6 erforderliche Vorrichtung 20, die aus der axialen Stange 21 und dem mit dem Kopf des Befestigungsbolzens 7 in Eingriff gelangenden Vorrichtungskopf 23 besteht. Ein besonderes Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung 20 ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt. Diese gezeigte Vorrichtung 20 wandelt eine Drehung der Tragstange 22 in eine Drehung des Befestigungsbolzens 7 um. Zu diesem Zweck enthält der Vorrichtungskopf 23 ein Schneckenrad 24, das über ein ein Innensechskant 25 enthaltendes Einsatzteil 26, das auch für verschiedene Abmessungen des Innensechskantes ausgewechselt werden kann, mit dem Bolzenkopf 12 des Befestigungsbolzens 7 in Eingriff gebracht wird.
  • Das Schneckenrad 24 wird durch die im Vorrichtungskopf 23 befindliche und mit der axialen Tragstange 22 in Verbindung stehende Schnecke 27 in Drehung versetzt. Die Drehbewegung der Schnecke 27 wird durch Drehung der axialen Tragstange 22 hervorgerufen. Die axiale Tragstange 22 liegt in der als Schutzrohr ausgebildeten Stange 21, welche die Übertragung des Gegenmomentes beim Anzug des Befestigungsbolzens übernimmt. Um ein Herausdrehen dieser Stange 21 durch das erzeugte Gegenmoment zu verhindern, ist die Stiftschraube 28 vorgesehen. Damit die Schnecke 27 innerhalb des Vorrichtungskopfes 23 leicht ausgewechselt werden kann, ist diese nicht direkt mit der axialen Tragstange 22 verbunden, sondern erst über eine Kupplung 29.
  • Die axiale Tragstange 22 ist mit einem Bedienungssechskant 30 abgeschlossen und kann daher leicht mit Hilfe eines Sechskantschlüssels in Drehung versetzt werden. Um die dabei auftretenden Drehmomente zu begrenzen, ist zwischen der axialen Tragstange 22 und dem Bedienungssechskant 30 der Scherstift 31 vorgesehen, der bei einer definierten Belastung bricht und somit eine Beschädigung der Schnecke 27 verhindert.
  • Die zur axialen Bewegung der Polwicklungsstütze 6 nach Lösung des Befestigungsbolzens 7 innerhalb der Pollücke dienende Haltevorrichtung 32 ist sehr einfach aufgebaut. Sie besteht aus einer axialen Tragstange 33 und einem die Befestigung an der Polwicklungsstütze ermöglichenden Vorrichtungskopf 34.
  • Die F i g. 5 zeigt diese Vorrichtung schematisch mit der Polwicklungsstütze; ein Ausführungsbeispiel zeigen die F i g. 6 und 7. Die axiale Tragstange 33 j besteht aus einem einfachen Rohr, das mit einem ein Außengewinde tragenden Endstück 35 abschließt. Dieses Endstück 35 hat einen Ansatz 36 kleineren Durchmessers als das Gewinde. Der Voftichtungskopf 34 besteht aus einer zwei hakenförmige Ansätze 37 tragenden Platte 38, die mit einem Gewindestück 39 verbunden ist. Das Gewindestück 39 trägt das gleiche Gewinde wie das Endstück 35 der axialen Tragstange 33; beide Teile sind miteinander verschraubt. An der Stirnfläche der Polwicklungsstütze 6 sind zwei hakenförmige Vorsprünge 40 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 32 wird mit ihrer Platte 38 gegen die Stirnfläche der Polwicklungsstütze 6 geführt, so daß ihre hakenförmigen Ansätze 37 unter die hakenförmigen Vorsprünge 40 der Polwicklungsstütze 6 greifen. Danach wird die axiale Tragstange 33 so gedreht, daß sich der Ansatz 36 herausschraubt, über die Platte 38 hervortritt und die verhakten Teile der Polwicklungsstütze so miteinander verklemmt, daß eine axiale Bewegung der Polwicklungsstütze innerhalb der Pollücke mit Hilfe der Haltevorrichtung 32 möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ein- oder Ausbau der mit radial gerichteten Befestigungsbolzen am Läuferkörper befestigten Polwicklungsstützen eines Schenkelpolläufers einer elektrischen Maschine an einem innerhalb des Ständers befindlichen Läufer, gekennzeichnet durch in die Pollücke axial einzuführende Vorrichtungen, welche die radial gerichteten Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzen, und durch ebenfalls in die Pollücke axial einzuführende und an den Polwicklungsstützen zum Anliegen zu bringende weitere Vorrichtungen, welche die Polwicklungsstützen axial bewegen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die radial gerichteten Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzt und/oder die weitere Vorrichtung, welche zum Anliegen an die Polwicklungsstützen gebracht wird, aus einem Vorrichtungskopf und aus einer Tragstange besteht. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Vorrichtungskopf der die radial gerichteten Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzenden Vorrichtung Mittel zur Umwandlung der Richtung der auf ihn durch die Tragstange übertragenden Bewegung enthält. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Befestigungsbolzens durch eine Drehbewegung der Tragstange ausgelöst wird. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Befestigungsbolzens durch eine Schubbewegung der Tragstange ausgelöst wird. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungskopf, der die Drehung auf den Befestigungsbolzen überträgt, eine von der Tragstange bewegte Schnecke enthält, die ein im Vorrichtungskopf ebenfalls enthaltenes Schneckenrad in Drehung versetzt. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad über vorzugsweise auswechselbare Einsätze mit dem Kopf des Befestigungsbolzens der Polwicklungsstütze in Eingriff gebracht wird. 8. Verfahren zum Ausbau der mit radial gerichteten Befestigungsbolzen am Läuferkörper befestigten Polwicklungsstützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die die radial gerichteten Befestigungsbolzen der Polwicklungsstützen in Drehung versetzende Vorrichtung in die Pollücke eingeführt und mit dem Befestigungsbolzen in Eingriff gebracht wird, woraufhin dieser in Drehung versetzt und aus seiner Befestigung am Läuferkörper gelöst wird, und daß nach Entfernen dieser Vorrichtung die weitere zur Anlage an die Stirnfläche der Polwicklungsstütze zu bringende Vorrichtung in die Pollücke eingeführt wird und mit dieser die Polwicklungsstütze axial bewegt und zu den Stirnflächen des Läuferkörpers transportiert wird. 9. Verfahren zum Einbau der mit radial gerichteten Befestigungsbolzen am Läuferkörper befestigten Polwicklungsstützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Pollücke eingeführte Polwicklungsstütze mit Hilfe der an ihrer Stirnfläche zum Anliegen gebrachten weiteren Vorrichtung zur Mitte des Läuferkörpers an die Einbaustelle der Polwicklungsstütze transpor-# tiert wird und daß nach dem Lösen der weiteren Vorrichtung von der Polwicklungsstütze und ihrer Entfernung aus der Pollücke die die radialen Befestigungsbolzen der Polwicklungsstütze in Drehung versetzende Vorrichtung in die Pol-' lücke eingeführt und mit dem Befestigungsbolzen der Polwicklungsstütze in Eingriff gebracht wird, woraufhin dieser in Drehung versetzt und in dem Läuferkörper befestigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 323 129; britische Patentschrift Nr. 848 496; USA.-Patentschrift Nr. 1217 943.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1217943A (en) * 1912-12-28 1917-03-06 Westinghouse Electric & Mfg Co Coil-support.
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GB848496A (en) * 1957-12-13 1960-09-21 Asea Ab Winding support

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