DE2605539C2 - Befestigung der Pole eines Schenkelpolläufers - Google Patents

Befestigung der Pole eines Schenkelpolläufers

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DE2605539C2 DE19762605539 DE2605539A DE2605539C2 DE 2605539 C2 DE2605539 C2 DE 2605539C2 DE 19762605539 DE19762605539 DE 19762605539 DE 2605539 A DE2605539 A DE 2605539A DE 2605539 C2 DE2605539 C2 DE 2605539C2
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Kurt 1000 Berlin Haubenreißer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

JO
Die Erfindung betrifft die Befestigung der Pole eines Schenkelpolfäufers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Befestigung ist oekannt aus Moeller- y, Werr »Leitfaden der Elektronik«, Bd. 3. 3. Auflage 1955 »Konstruktion und Festigkeitsberechnungen elektrischer Maschinen«. Seite 47/48 (Abb. 48.2). Dort ist zur Befestigung eine Stiftschraube verwendet. Diese Schraube muß die Fliehkraft des Poles und der Polspule aufnehmen, wodurch sich ihr Kernquerschnitt bestimmt. Da die Maschinen immer höhere Drehzahlen aufweisen, ergeben sich entsprechend große Schraubendurchmesser, die schlecht zu handhaben sind und sich auch nicht mehr exakt befestigen lassen.
Auch Dehnschrauben, z. B. bekannt durch Hildebrand »Feinmechanische Bauelemente«, 2. Auflage, 1972. S. 252/253, wurden bereits zur Polschuhbefestigung verwendet. Dies ist in der CH-PS 5 68 672 beschrieben (vgl. Fig. 1). Es handelt sich hierbei um eine Maschine ">o mit massiven Langpolen, deren Polschuh gelrennt, aber ebenfalls massiv ausgebildet ist. Zur Befes;igung des Polschuhs dienen mehrere Dehnschrauben, deren Kopf im Polschuh liegt und die in Sackgewindelöchern des Polsehafls eingeschraubt sind. Die Dehnschrauben haben jeweils den gleichen Durchmesser, weisen aber unterschiedliche Dehnungsabschnilte und Längen auf. Diese sind so gewühlt, daß die infolge der Zenirifugalkriiftc bei vorherbestimmten Drehzahlen auftretenden Dehnungen in den verschiedenen Schrauben unter- M) schiedlich sind und über die Lange des Poles so variieren, daß die genannten Dehnungen den Durchbiegungen der elastischen Linien des Polschuhs entsprechen. Dadurch soll eine gleichmäßige Belastung der Dchnschrauben über die Länge des Poles erzieh ^ werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff de·. Anspruchs I angegebene Befestigung der Pole eines Schenkelpolläufer so zu verbessern, daß wesentlich höhere Flichkraftbcanspruchungen aufgenommen werden können, ohne die Fertigung und Montage zu erschweren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Durch die crfindungsgemäße Anordnung einer vorgespannten Dehnschraube zur Polbefestigung kann die gesamte verbleibende Schaflhöhe als Län^t für den Dchnschaft ausgenutzt werden. Damit ergibt sich eine größere Länge des Dehnschafics als bei einer Stellschraube, da die Kopfhöhe stets geringer ist als die notwendige Einschraublänge und somit werden bessere Festigkcilsweric bzw. Bclastungsverhältnisse erzielt. Die Fertigung der Pole vereinfacht sich ebenfalls, da die Bohrung im Polschaft als reine Durchgangsbohrung hergestellt wird.
Die Vorspannung der Dehnschraube erhält man durch kontrolliertes Nachziehen der Mutter. Dazu kann die Dehnschraube mit Vorteil eine Bohrung für das Einfuhren eines Heizkörpers enthalten. Dieser erwärmt die Dehnschraube, so daß im erwärmten Zustand die Mutter ohne Schwierigkeit um einen bestimmten Betrag nachgezogen werden kann.
Es empfiehlt sich, zur Sicherung der Schraube gegen Verdrehung den Kopf der Dehnschraube mit dem Polschaft zu verschweißen. Dadurch ist die Dehnschraube im Polschaft fest eingebaut.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Diese zeigt einen Längsschnitt durch einen Pci des Schenkelpolläufers einer elektrischen Maschine.
Am Jochring 1 des Schenkelpolläufer einer elektrischen Maschine. z.B. eines Dieselgenerators, sind in gleichmäßigen Abständen Pole 2 mit einem runden massiven Polschaft 3 angeordnet. Der lamelliert ausgebildete Polschuh 4 ist getrennt vom Polschaft 3 ausgebildet und an diesem über Druckplattenieile 5a und 56 befestigt.
Zur Befestigung der runden Pole 2 am lochring I dient die Dehnschraube 7, die in einer den Polschaft 3 und den Jochring 1 durchsetzenden Bohrung 8 liegt und mittels des Gewindeendes 9 auf der Innenseite 10 des Jochringes 1 mit der Mutter 11 festgelegt ist. Der angestauchtc Kopf 12 der Dehnschraube liegt in einer dem Polschuh 4 zugewandten Aussparung 13 gleichen Durchmessers. Die Schraube wird daher bereits in den Polschaft 3 eingeführt, ehe der Polschuh 4 aufgebracht wird und durch Verschweißen des Kopfes 12 mit dem Polschaft 3 an den Rändern der Aussparung 13 wird die Dehnschraube 7 fest mit dem Polschaft 3 verbunden. Daher ergibt sich der Vorteil, daß die Oberfläche des Kopfes 12 gemeinsam mit der Oberfläche des Polschaftes 3 zur Herstellung der Auflageflächen für die Druckplattenteile 5a und 5b und eine später zwischen diese eingeschobene Leiste 6 überarbeitet werden kann. Der Polschuh 4 wird dann zusammen mit den Druckplattcntcilen 5a und 5b an der Oberfläche des Polschaftes 3 und an der Oberfläche des Kopfes 12 befestigt.
Die Dehnschraube 7 wird nun zusammen mit dem Pol 2 in die Bohrung 8 des |ochringcs 1 gesteckt, und ihr Gewindeendc 9 ragt über die Innenseite 10 des Jochringes 1 hervor. Im übrigen ist die Dehnsehraube 7 mittels eines Bundes 14, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung 8 im Polschalt 3 b/w. lochring I entspricht, in der Bohrung 8 geführt.
Die Befestigung erfolgt durch Aufschrauben der
11 auf das Gcwindcciidc 9 der Dehnschraube 7. Aufbringen einer kontrollierten Vorspannung Dehnschraube 7 zu erleichtern,enthält diese eine Bohrung 15 für das Einführen eines Heizkör-B. eines l-laninirohres. durch welches die Traube 7 erwärmt werden kann, damit die 11 in erwärmtem Zustand um einen bestimmten Betrag nachgezogen werden kann. Die Mutter 11 wird dann durch bekannte, nicht dargestellte Mittel in ihrer Lage gcsichcrL Auf diese Weise sind die Pole 2 mit einer bestimmten Vorspannung an dem Jochring I befestigt und können die während des Betriebes auftretenden Fliehkraftbcanspruchungen ohne Schwierigkeiten aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Befestigung der aus je einem massiven Polschaft und daran befestigtem geblechtem Polschuh bestehenden Pole eines Schenkelpolläufer* mittels je einer Schraube an einem Jochring, gegen dessen Innenseite sich jeweils eine auf einem freien Gewindeende der Schraube sitzende Mutter abstützt, dadurch gekennzeichnet, dali die Schraube eine vorgespannte Dehnschraube (7) ist. m deren Kopf (12) in einer dem Polschuh (4) zugewandten Aussparung (13) des Polschaftes (3). gegen Verdrehung gesichert, derart angeordnet ist. daß die Oberfläche des Kopfes (12) gemeinsam mit der Oberfläche des Polschaftes (3) überarbeitet i« werden kann.
2. Befestigung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) der Dehnschraube (7) mit dem Polschaft (3) verschweißt Lsi.
3. BcJc Jigung nach Ansprach I. dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnschraube (7) einen Bund (14) aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung (8) im Polschafi (3) bzw. Jochring (1) entspricht. *
4. Befestigung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnschraube (7) eine Bohrung (15) für das Einführen eines Heizkörpers enthält.
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