DE1170990B - Unstarre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Unstarre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE1170990B
DE1170990B DEK42819A DEK0042819A DE1170990B DE 1170990 B DE1170990 B DE 1170990B DE K42819 A DEK42819 A DE K42819A DE K0042819 A DEK0042819 A DE K0042819A DE 1170990 B DE1170990 B DE 1170990B
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DE
Germany
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coupling
central buffer
head
auxiliary
buffer coupling
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Pending
Application number
DEK42819A
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English (en)
Inventor
Dr Ernst Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse KG
Original Assignee
Knorr Bremse KG
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Publication date
Application filed by Knorr Bremse KG filed Critical Knorr Bremse KG
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Publication of DE1170990B publication Critical patent/DE1170990B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Unstarre Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine unstarre Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge, an der mindestens eine Hilfskupplung für Kraft- bzw. Steuerleitungen in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist, wobei die Hilfskupplung in horizontaler Richtung durch die Zentrierung der Mittelpufferkupplung mitzentriert wird.
  • Bei unstarren Mittelpufferkupplungen läßt sich das Mitkuppeln von Kraft- oder Steuerleitungen, die unter allen Umständen nach dem Kuppeln in einer starren Verbindung zueinander stehen müssen, in bekannter Weise dadurch ermöglichen, daß die Hilfskupplung gelenkig mit der Mittelpufferkupplung verbunden und mit Hilfe eigener Fangeinrichtungen, die zumindest nahezu den Fangbereich der Mittelpufferkupplung aufweisen müssen, zu einer gesonderten Starrkupplung ausgebildet wird. Die Hilfskupplung erhält hierbei jedoch eine geometrische Abmessung, die kaum kleiner als diejenige der Mittelpufferkupplung ist, und sie wird daher äußerst aufwendig, unhandlich und schwer. Auch bereitet die Anlenkung dieser schweren Hilfskupplung an der sie tragenden Mittelpufferkupplung Schwierigkeiten.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer unstarren Mittelpufferkupplung der eingangs angegebenen Art, bei welcher unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Bauart die Hilfskupplung einfach und handlich ohne eigene Fangeinrichtungen ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Mittelpufferkupplung die gegenseitige Höhenversetzung der Kupplungsköpfe abtastende Fühlelemente angebracht sind, die während des Kupplungsvorganges der Mittelpufferkupplung zur Zentrierung der Hilfskupplung in vertikaler Richtung dienen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Kupplungskopf, F i g. 2 eine gekuppelte Kupplung und F i g. 3 eine Weiterbildung des in F i g. 1 gezeigten Kupplungskopfes, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Bauteile bedeuten. Gemäß F i g. 1 trägt ein an seinem rückwärtigen Ende 1 in einer Horizontalebene schwenkbar an einem nicht gezeigten Fahrzeug angelenkter Arm 3 an seinem Vorderende einen Kupplungskopf 5 einer unstarren Mittelpufferkupplung. Nahe seines rückwärtigen Endes ist der Arm 3 mit einem abwärts weisenden Träger 7 versehen, an dessen freiem Ende eine unterhalb des Armes 3 befindliche Stange 9 in einer Vertikalebene schwenkbar angelenkt ist. An ihrem Vorderende trägt die Stange 9 unterhalb des Mittelpufferkupplungskopfes 5 einen einer Hilfskupplung für eine nur angedeutete Schlauch- oder Kabelleitung 11 zugehörigen Kupplungskopf 13. Eine Zugfeder 15, die sich vom Arm 3 zur Stange 9 erstreckt, sucht die letztere in einer zum Arm 3 parallelen Lage zu halten. Der Mittelpufferkupplungskopf 5 trägt an seiner Oberseite seitlich ein nach vorne trichterförmig geöffnetes Maul 17, das mit seinem rückwärtigen, geschlossenen Ende um eine waagrechte Querachse 18 am Kupplungskopf 5 schwenkbar gelagert ist. Von dem unteren Schenkel 19 des Maules 17 führt ein Gestänge 21 abwärts zum Hilfskupplungskopf 13. Das Gestänge 21 ist an seinen beiden Enden in Vertikalebenen schwenkbar angelenkt. Auf der noch freien Oberseite des Mittelpufferkupplungskopfes 5 ist mit diesem ein waagrecht verlaufender, in der Höhe der Mitte der Öffnung des in Ruhestellung befindlichen Maules 17 liegender Taster 23 fest verbunden.
  • Bei. gelöster, betriebsbereiter Kupplung nehmen die Einzelteile eines Kupplungskopfes die aus F i g. 1 ersichtlichen Lagen ein. Beim Kuppeln nähern sich die Mittelpufferkupplungsköpfe 5 und bewirken dabei in bekannter Weise ihre horizontale Zentrierung. Diese horizontale Zentrierung wird über die Gestängeanordnung 7, 9 und 21 auch auf die Hilfskupplungsköpfe 13 übertragen. Bei weiterer Annäherung der beiden Kupplungsköpfe 5 greift während den letzten Bewegungsphasen des Kupplungsvorganges der Taster 23 einer Kupplung in die Öffnung des Maules 17 des anderen Kupplungskopfes ein und verschwenkt gemäß F i g. 2 bei vertikaler Versetzung der beiden Kupplungsköpfe 5 dieses um seine Drehachse. Das Gestänge 21 wird hierbei über die Schenkel 19 der Mäuler 17 angehoben oder abgesenkt, so daß also auch der Hilfskupplungskopf 13 um den Anlenkpunkt am Träger 7 verschwenkt wird und seinen Höhenabstand zum Mittelpufferkupplungskopf 5 entsprechend ändert. Durch diesen Vorgang werden die beiden Kupplungsköpfe 13 der Hilfskupplung in vertikaler Richtung zentriert. In der letzten Kupplungsphase kuppeln gleichzeitig mit der Verriegelung der Mittelpufferkupplung auch die Hilfskupplungsköpfe und stellen eine starre Verbindung zwischen den beiden Enden der Schlauch- oder Kabelleitungen 11 her. Durch die Gleichzeitigkeit des Verriegelns der Mittelpufferkupplung und des Kuppelns der Hilfskupplung wird eine Schonung der letzteren erreicht.
  • Falls sich während der Fahrt die relative Höhenlage der gekuppelten Mittelpufferkupplungsköpfe zueinander ändert, so bewirkt die hierdurch über die Taster 23 bedingte Verschwenkung der Mäuler 17 um ihre Drehachsen 18 eine entsprechende Veränderung der Höhenlage der Hilfskupplungsköpfe in einer derartigen Weise, daß diese ihre gleiche Höhenlage beibehalten.
  • Gemäß F i g. 3 kann der Hilfskupplungskopf 13 auch derart am Mittelpufferkupplungskopf 5 angelenkt sein, daß er während der letzten Bewegungsphase der Mittelpufferkupplung während eines Kupplungsvorganges aus einer zurückgezogenen Lage nach vorne in eine Kupplungsbereitschaftstellung bewegt wird. Hierdurch wird der Vorteil geboten, daß der während der genannten Kupplungsphase der Mittelpufferkupplung nur noch geringe, in Kupplungslängsrichtung von den Kupplungsköpfen der Mittelpufferkupplung zurückzulegende Weg eine Längsverschiebung der Kupplungsköpfe der Hilfskupplung um eine relativ große Wegstrecke bewirkt und damit deren sicheres Kuppeln herbeiführt. Der Träger für die Hilfskupplung ist bei einer derartigen Ausbildung der Kupplung als um eine waagrechte Querachse schwenkbar am Arm 3 angelenkter zweiarmiger Hebel 7' ausgebildet. Dieser zweiarmige Hebel 7' stellt das Mittelglied einer Gestängekette mit waagrecht verschiebbaren Endgliedern 9 und 27 dar. Das Endglied 27 steht etwas vor eine im Kupplungskopf 5 befindliche, nicht gezeigte und dem Gegenkupplungskopf zugeordnete Anschlagfläche vor. Die Anlenkpunkte des zweiarmigen Hebels T, am Arm 3 sowie an den Endgliedern 9 und 27 können dabei derart gewählt werden, daß einer geringen Wegstrecke des einen Endgliedes 27 eine große Wegstrecke des anderen Endgliedes 9 in umgekehrter Richtung entspricht. Das Gestänge 21 ist bei dieser Konstruktion in einer Vertikalebene schwenkbar und längsverschieblich mit dem Endglied 9 verbunden. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann. mit der Gestängekette 7', 9 und 27 ein Schutz- und/oder Schaltelement für die Hilfskupplung derart verbunden werden, daß es von den Bewegungen der Gestängekette in der gewünschten Weise gesteuert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Unstarre Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge, an der mindestens eine Hilfskupplung für Kraft- bzw. Steuerleitungen in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist, wobei die Hilfskupplung in horizontaler Richtung durch die Zentrierung der Mittelpufferkupplung mitzentriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelpufferkupplung (5) die gegenseitige Höhenversetzung der Kupplungsköpfe abtastende Fühlelemente (17, 23) angebracht sind, die während des Kupplungsvorganges der Mittelpufferkupplung zur Zentrierung der Hilfskupplung (13) in vertikaler Richtung dienen.
  2. 2. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als abtastende Fühlelemente an jedem Kupplungskopf ein Taster (23) starr befestigt und ein eine maulförmige Öffnung mit schrägen Auflaufflächen für den Taster des Gegenkopfes aufweisendes Glied (17, 19) um eine waagrechte Achse (18) schwenkbar gelagert ist, das vermittels eines Gestänges (21) mit dem ebenfalls um eine waagrechte Achse schwenkbaren Kopf der Hilfskupplung (13) zwecks gemeinsamer Bewegung in vertikaler Ebene gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine gelenkig untereinander verbundene Gestängekette (27, 7', 9), deren Mittelglied (T) als übersetzender zweiarmiger Hebel am Kopf bzw. dessen Träger der Mittelpufferkupplung drehbar gelagert ist, deren waagrecht verschiebbares eines Endglied (27) in den Weg des beim Kupplungsvorgang sich nähernden Gegenkopfes ragt und deren anderes ebenfalls waagrecht verschiebbares Endglied (9) den Kopf der Hilfskupplung (13) trägt.
  4. 4. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängekette (27, 7', 9) während der durch dieselbe verursachten Bewegung der Hilfskupplung (13) dieser zugeordnete Schutz- und/oder Schaltelemente betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673116.
DEK42819A 1961-02-04 1961-02-04 Unstarre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge Pending DE1170990B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5658159A (en) * 1995-10-27 1997-08-19 Biw Connector Systems, Inc. Connector system and methods
US6030244A (en) * 1996-03-15 2000-02-29 Biw Connector Systems, Inc. Connectors and methods for their use

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673116C (de) * 1935-04-09 1939-03-16 Joseph Robinson Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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