DE116970C - - Google Patents

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DE116970C
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liquid
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measuring chamber
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Fliissigkeits- bezw. Petroleum - Behälter, dessen Petroleumentnahme durch Umdrehung eines Schlüssels eingeleitet und durch ein Uhrwerk angezeigt wird, wodurch eine genaue Ueberwachuhg des Petroleumverbrauchs möglich wird.
Mit dieser Vorrichtung ist ein Mefsbehälter verbunden, welcher immer nur eine bestimmte Menge der Flüssigkeit zur Ausgabe gelangen läfst.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht,
Fig. 3 eine obere Ansicht nach Abnahme des Deckels.
Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, setzt sich die Vorrichtung im Wesentlichen aus drei Theilen zusammen, dem Vorrathsbehälter a, dem Mefsraum b und dem die Verbrauchsangabe-Vorrichtung aufnehmenden Dom c.
Der Vorrathsbehälter α steht durch ein Ventil d mit dem Mefsraume b in Verbindung, welcher nur einen gewissen Rauminhalt, einen halben, einen ganzen Liter oder dergl. fafst und mittelst eines Hahnes e nach Belieben entleert werden kann.
Die Spindel des Ventils d ist an ihrem oberen Ende mit einer Zahnstange f versehen und in den Dom c hinein verlängert.
Ein Lüftungsrohr g führt, ebenfalls durch den Vorrathsbehälter α hindurchgeleitet, vom Mefsraum in den Dom.
Der Vorrathsbehälter selbst steht mittelst Oeffnungen h (Fig. 3) mit dem Dom in Verbindung, so dafs event. Petroleumgase zur Ausdehnung genügend Platz haben.
Die Zahnstange f des . Ventils d läfst sich mittelst einer durch Steckschlüssel i zu bewegenden Welle k und ein auf ihr angeordnetes Zahnsegment Z heben, wobei, während sich das Segment aufser Eingriff mit der Zahnstange befindet, ein auf der Welle angeordneter Stift m mit einem Zahnrad η in Eingriff kommt, welches seinerseits mittelst eines Zahnrades 0 und eines Kegelradpaares ρ eine Welle q in Bewegung setzt, auf der ein Zeiger r befestigt ist, der auf einem Zifferblatt 5 die entnommene Menge Flüssigkeit anzeigt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Ist mittelst eines durch Plomben gesicherten Einfüllstutzens ein durch ein Standglas t sichtbarer Petroleumvorrath in den Behälter α eingegossen worden und soll von diesem Vorrath eine dem Mefsraume b entsprechende Menge entnommen werden, so wird der Schlüssel i einmal herumgedreht. Hierbei wird durch die Welle k und das Segment / die Zahnstange / und das Ventil d eine Zeit lang geöffnet, so dafs sich der Raum b füllen kann. Sinkt das Ventil d wiederum dichtend auf seinen Sitz zurück, so dreht'der Stift m der Wellet mittelst der Zahnradübersetzung η op den Zeiger r und zeigt das entnommene Quantum auf dem Zifferblatt an.
Der Apparat eignet sich nicht nur zur Entnahme von Petroleum, sondern auch zur Entnahme jeder anderen Flüssigkeit (Spiritus und dergl.).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flüssigkeits - Behälter mit Mefs - Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Behälter (a)
    mit dem durch einen Hahn (e) verschlossenen Mefsraum (b) durch ein Kegelventil (d) verbunden ist, dessen verzahntes Spindelende (f) ein Heben des Ventils (d) mittelst eines Steckschlüssels (i) von einer Welle (k) durch ein Zahnsegment (I) gestattet, wobei gleichzeitig mittelst eines auf der Welle (k) befestigten
    Stiftes (m) eine Zahnradübersetzung (η op q) in Bewegung versetzt und ein Zeiger (r) auf dem Zifferblatte (s) bewegt wird zwecks Entnahme einer ganz bestimmten Flüssigkeitsmenge aus dem Mefsraume (b) unter gleichzeitiger Angabe der entnommenen Flüssigkeitsmenge auf dem Zifferblatte (s).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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