DE1169375C2 - Einrichtung zum Bewegen einer Last - Google Patents
Einrichtung zum Bewegen einer LastInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Internat. Kl.: B 65 g
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Deutsche Kl.: 8Ie-122
1169375
H 47868 XI/81 e
3. Januar 1963
30. April 1964
H 47868 XI/81 e
3. Januar 1963
30. April 1964
12. November 1964
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben, Unterstützen und Bewegen einer Last.
Es ist oft erforderlich, schwere Lasten unter Bedingungen anzuheben und zu bewegen, bei denen es
schwierig ist, Hubvorrichtungen, z. B. Winden, und/ oder Räder, unter der Last anzusetzen. Es ist zwar
möglich, Lasten mittels beweglicher Krane anzuheben; doch ist hierfür das Heranbringen des Kranes
an die Last oft schwierig, und selbst, wenn diese Möglichkeit gegeben ist, kann der Kran mit der Last
einen solchen Platzbedarf haben, daß seine Bewegung mit der Last schwierig ist.
Gemäß der Erfindung wird zum Bewegen einer Last eine an ihrem Umfang den Durchlaß von Gas
verhindernde, an ihrem der Last zugewendeten Ende jedoch offene, glockenförmige Haube über die Last
gebracht, dann die Last an dieser Haube befestigt und schließlich in die Haube ein Gas eingeführt, das
den Druck in der Haube so weit steigert, daß sie wenigstens den größten Teil des Gewichtes der Last
übernimmt, so daß diese leichter bewegt werden kann.
Die Einrichtung nach der Erfindung besteht demgemäß
aus einer an ihrem Umfang gasdichten, unten offenen Haube zum Überdecken der Last sowie Vorrichtungen
zum Befestigen derselben an mindestens einem Teil der Haube und Mitteln zum Zuführen
eines Druckgases in diese, durch das mindestens derjenige Teil der Haube, an dem die Last befestigt ist,
anhebbar ist.
Die Haube kann wenigstens teilweise nachgiebig sein und durch das in sie eingeführte Gas aufblasbar
sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung ergibt sich, wenn die Haube aus nachgiebigem Werkstoff
doppelwandig ausgebildet und zum Aufrichten zwischen den Wandschichten aufblasbar ist.
Außerdem kann die Haube mit Vorrichtungen zum Bilden eines aus strömendem Gas bestehenden Vorhanges
zwischen wenigstens einem Teil des Umf angsrandes ihres offenen Endes und der Fläche, über der
die Haube aufgerichtet wird, versehen sein, so daß das in der Haube gebildete Druckgaskissen beim Abheben
der Haube von dieser Fläche zurückgehalten wird. Solche Vorrichtungen können aus einfachen
Ausströmöffnungen bestehen, die am Umfangsrand der Glocke bzw. Haube verteilt angeordnet sein können
und nach unten und vorzugsweise schräg nach innen gegen die Fläche gerichtet sind, auf der die
Haube aufgerichtet wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Einrichtung zum Bewegen einer Last
Patentiert für:
Hovercraft Development Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
Als Erfinder benannt:
Christopher Sydney Cockerell,
Bassett, Southampton (Großbritannien)
Christopher Sydney Cockerell,
Bassett, Southampton (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. Januar 1962 (863)
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Einrichtung,
F i g. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt
einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Aüsführungsform,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Aüsführungsform,
F i g. 4 einen Grundriß zu der Ausführungsform
nach Fig. 3,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch den unteren Randteil der Einrichtung nach Fig. 1 mit einer Abänderung,
F i g. 6 einen anderen Teilquerschnitt durch den unteren Randteil der Einrichtung nach Fig. 1 mit
einer anderen Abänderung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt
mit einer Abänderung,
Fig. 9 einen ebenfalls der Fig. 7 entsprechenden
Schnitt mit einer weiteren Abänderung,
Fig. 10 eine andere Abänderung in einem ebenfalls der Fig. 7 entsprechenden Schnitt,
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Fig. 11, 12 und 13 der Fig. 1 entsprechende Querschnitte mit einer Ausbildung nach Fig. 10 und
Fig. 14 eine Abänderung für den oberen Teil der Haube nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die gasdichte
Haube 10 einwandig aus nachgiebigem Werkstoff derart ausgebildet, daß sie bei Zuführung von
durch einen Kompressor 11 gelieferter Druckluft in die dargestellte hohle Form aufgebläht wird. Die
Haube wird in nicht aufgeblähtem bzw. aufgeblasenem Zustand über der Last angeordnet und mit
dieser durch Seile 14 und an ihr angebrachte Befestigungsvorrichtungen 13 verbunden. Wenn durch den
Kompressor 11 Luft unter die Haube gepumpt wird, so wird die Haube aufgeblasen und ein Druckluftkissen
in ihr gebildet. Wenn die Haube v„oll aufgeblasen ist, wird die Last 12 von ihrer Lagerfläche
abgehoben. Bei weiterer Zuführung von Luft in die Haube wird deren unterer Rand 15 wenigstens auf
einem Teil seines Umfanges ebenfalls von der Fläche abgehoben, wobei die überschüssige Luft unter dem
Umfangsrand der Haube entweicht.
Wenn die Last von ihrer Lagerfläche abgehoben ist, kann sie mit der Haube leicht bewegt werden.
Zur Ermöglichung dieser Bewegung kann der Kompressor 11 ebenfalls beweglich sein oder mit der
Haube 10 durch eine biegsame Leitung 16 verbunden sein.
Zur Verringerung der Lastkonzentration an der Haube kann ein Verteilungsglied 17 angeordnet sein,
das starr oder auch biegbar bzw. nachgiebig ausgebildet sein kann. Es können auch mehrere solche
Verteilungsglieder angeordnet sein.
Die Wandung der Haube kann aus einer einzigen Schicht von nachgiebigem Werkstoff oder aus mehreren
solchen Schichten bestehen, die miteinander verbunden sind. Diese Werkstoffschicht oder -schichten
können aus einem mit Gummi oder ähnlichem Stoff überzogenen Gewebe bestehen.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die gasdichte Haube 10 hohl bzw. doppelwandig ausgebildet
ist und zwei im entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Stoffbahnen aus nachgiebigem
Werkstoff aufweist, die mit 20 und 21 bezeichnet sind. Sowohl zwischen diese beiden Stoffbahnen 20,
21 als auch in das Innere der Haube ist mittels des Kompressors 11 Luft einführbar. Die Betriebsweise
für diese Ausführungsform ist ähnlich der für die Ausführungsform nach Fig. 1, der Unterschied besteht
im wesentlichen nur darin, daß die Haube selbst in ihre endgültige Form durch Zuführung von Luft
in den Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen der Haube aufgerichtet wird. Die Luft kann
zuerst in diesen Zwischenraum und dann in die Haube oder gleichzeitig in den Zwischenraum und
in die Haube zugeführt werden. Die überschüssige Luft entweicht wiederum unter dem Umfangsrand
der Haube wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, bei der an dem unteren Umfangsrand
der gasdichten Haube 10 ein Luftvorhang gebildet wird. Die Ausbildung ist hierbei im wesentlichen
die gleiche wie nach Fig. 2. Die doppelwandige Haube 10 wird durch Einführung von Luft zwischen
die beiden Wandungen der Haube von dem Kompressor 11 aus aufgeblasen bzw. aufgerichtet.
Sodann wird die Last 12 wie zuvor mittels der Befestigungsvorrichtungen 13 und der Seile 14 an der
Haube -befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch am unteren Umfangsrand der Haube entlang
ein Kanal 25 ausgebildet, der an seiner Bodenfläche mit einem durchgehenden Ausstoßschlitz 26 versehen
ist. Dem Kanal 25 wird ebenfalls durch den Kompressor 11 Druckluft zugeführt, die in dem Kanal
entlang und durch den Ausstoßschlitz 26 ausströmt und einen, Vorhang aus strömender Luft 27 bildet.
ίο Beim Betrieb kann die Haube 10 zuerst aufgeblasen
und dann der Leitung bzw. dem Kanal 25 Druckluft zugeführt werden. Die Druckluft kann aber auch
dem Kanal 25 und der Haube 10 gleichzeitig zugeführt werden. In jedem Falle strömt die aus dem
Schlitz 26 ausgestoßene Luft schräg nach innen unter die Haube und bildet dort ein Druckluftkissen, wobei
der untere Umfangsrand der Haube zunächst mit der die Last tragenden Fläche in Berührung bleibt.
Wenn das Luftkissen gebildet ist, heben sich die aufgeblasene Haube und die Last von der Fläche ab,
wobei der Spalt zwischen dem unteren Umfangsrand der Haube und der Fläche durch den Luftvorhang
27 überbrückt wird. Die zuerst schräg nach innen unter die Haube ausgestoßene Luft wird durch den
Kissendruck, wie dargestellt, nach außen abgelenkt. Die Anwendung eines Luftvorhanges zum Verschließen
des Spaltes zwischen der gasdichten Haube und der Fläche nach F i g. 3 erbringt einen ähnlichen
Abstand des unteren Haubenrandes von der Fläche wie in Fig. 1 und 2, jedoch mit geringerem Luftbedarf
oder bei gleichem Luftverbrauch einen größeren Abstand.
In F i g. 4 ist ein Grundriß für die Ausführungsform nach F i g. 3 dargestellt, der aber auch mit ge-
ringen Abweichungen für die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 gilt. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Grundriß kreisförmig, er könnte jedoch entsprechend der Ausbildung der Haube auch
eine andere Form haben.
Auch in Verbindung mit der Ausführungsform nach F i g. 1 kann ein Luftvorhang angewendet werden, wenn am unteren Umfangsrand der Haube ein
Luftkanal mit einer oder mehreren Ausstoßöffnungen angeordnet wird. Zum Beispiel kann entsprechend
F i g. 5 an der Haube 10 ein Kanal 30 angebracht werden, aus dessen Ausstoßöffnung oder -öffnungen
der Luftvorhang 27 ausströmt. Gemäß F i g. 6 kann ein entsprechender Kanal 31 auch etwas oberhalb
des unteren Umfangsrandes der Haube 10 angeordnet werden, wobei dann der untere Umfangsrand
etwas nach innen gebogen ist, um die den Vorhang bildende Luft anfangs schräg nach innen zu
richten.
Die Ausbildung der Haube nach den Fig. 1 und 2 kann in bezug auf die Haubenwandung verschieden sein. In den Fig. 7, 8 und 9 sind einige Möglichkeiten für diese Ausbildungen dargestellt. Nach F i g. 7 ist die Haubenwandung aus zwei Stoffbahnen 40 und 41 gebildet, die durch Querglieder 42 miteinander verbunden sind. Die Querglieder 42 können als Stege ausgebildet sein, die den Zwischenraum zwischen den beiden Stoffbahnen 40, 41 in voneinander getrennte luftdichte Kammern unterteilen. Die Querglieder 42 können aber auch als perforierte Stege oder als Schnüre ausgebildet sein.
Die Ausbildung der Haube nach den Fig. 1 und 2 kann in bezug auf die Haubenwandung verschieden sein. In den Fig. 7, 8 und 9 sind einige Möglichkeiten für diese Ausbildungen dargestellt. Nach F i g. 7 ist die Haubenwandung aus zwei Stoffbahnen 40 und 41 gebildet, die durch Querglieder 42 miteinander verbunden sind. Die Querglieder 42 können als Stege ausgebildet sein, die den Zwischenraum zwischen den beiden Stoffbahnen 40, 41 in voneinander getrennte luftdichte Kammern unterteilen. Die Querglieder 42 können aber auch als perforierte Stege oder als Schnüre ausgebildet sein.
F i g. 8 zeigt eine Ausbildung der Wandung in Form von einzelnen Rohren, die in der Längsrichtung
miteinander verbunden sind. Eine weitere An-
Wendung von Rohren ist in Fig. 9 dargestellt, wobei die Rohre 48 an Stelle der mit ihren Längsseiten verbundenen
Rohre 45 nach F i g. 8 im Abstand voneinander angeordnet und durch eine biegbare Stoffbahn
49 miteinander verbunden sind. Die Ausführung nach F i g. 9 gleicht einem großen Schirm, dessen Stangen
bzw. Rippen durch die Rohre 48 gebildet sind und dessen Bespannung durch die Stoffbahn 49 gebildet
wird.
Bei der Ausbildung nach Fig. 10 besteht die Wandung
der Haube aus einer Stoffbahn 50 aus biegbarem bzw. nachgiebigem Werkstoff, die durch flache Streifenglieder
51 versteift ist. Die Streifenglieder 51 können sich am oberen Ende der Haube, wie in Fig. 11
gezeigt ist, überschneiden oder über der Last, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, von einer Seite der Haube
zu deren anderer Seite, im wesentlichen parallel zueinander,
durchgeführt sein. Die Streifenglieder 51 können nach Fig. 13 auch mit ihren Enden miteinander
verbunden sein. Die Haube selbst kann aus Abschnitten gebildet sein, die später miteinander verbunden
sind. Zur Verringerung des Luftaustrittes unter dem Umfangsrand der Haube und zur Verbesserung
der Abdichtung zwischen dem Umfangsrand der Haube und der die Last tragenden Fläche
kann an der Unterkante der Haube, wie in F i g. 13 dargestellt, eine dünne, sehr nachgiebige Schürze 52
angebracht sein.
Lasthebeeinrichtungen der beschriebenen Art sind besonders zur Anwendung in Fabriken geeignet. In
Fabrikräumen ist es oft schwierig, Hubvorrichtungen und/oder Bewegungsvorrichtungen unter eine Maschine
zu bringen, weil der Zugang zu der Maschine beengt ist. Außerdem ist die Lastkonzentration, die
sich bei Anwendung beweglicher Krane oder bei untergesetzten Fahrgestellen ergibt, oft zu groß für
die Tragfähigkeit des Fußbodens oder der Decke. Demgegenüber können Einrichtungen nach der Erfindung
leicht über einer Maschine angeordnet und mit ihr verbunden werden. Dabei ist in vielen Fällen
ein besonderer Kompressor nicht erforderlich, da die Einrichtung an bestehende Druckluftleitungen angeschlossen
werden kann.
Die Einrichtung kann so angewendet werden, daß die Last von der sie tragenden Fläche abgehoben
wird, wenn die Haube voll aufgeblasen ist und die aufgeblasene Haube von der Fläche abgehoben wird
und dabei die Last trägt, wenn das Luftkissen gebildet ist. Die Anwendung kann aber auch so erfolgen,
daß die Last bei voll aufgeblasener Haube noch in Berührung mit der Fläche ist und das Luftkissen
die aufgeblasene Haube zusammen mit der Last von der Fläche abhebt. Schließlich kann entsprechend
F i g. 14 auch ein ferngesteuerter Flaschenzug 55 oder eine ähnliche Hubvorrichtung angeordnet
sein, um die Last bei vollständig aufgeblasener Haube von der sie tragenden Fläche abzuheben. Der
Flaschenzug od. dgl. kann durch einen elektrischen oder pneumatischen Motor 56 angetrieben werden,
dessen Speiseleitung durch den oberen Teil der Haube luftdicht hindurchgeführt ist. Die Luft ζμηι Aufblasen
der Haube und/oder zur Bildung des Vorhanges kann an jeder Stelle der Haube zugeführt werden.
Zum Beispiel kann sie für eine der F i g. 1 entsprechende Ausführungsform durch eine am oberen
Haubenende angeordnete Leitung zugeführt werden, wie sie in F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt
ist.
Die Haube kann ferner mit durchsichtigen Wandteilen versehen sein oder ganz aus durchsichtigem
Werkstoff bestehen.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Bewegen einer Last,,gekennzeichnet
durch eine an ihrem Umfang gasdichte, unten offene Haube zum Überdecken der Last sowie Vorrichtungen zum
Befestigen der Last an einem Teil der Haube und Mittel zum Einführen eines Gases in die Haube
mit solchem Druck, daß wenigstens derjenige Teil der Haube, an dem die Last befestigt ist, angehoben
wird und mindestens den größeren Teil des Gewichtes der Last übernimmt, so daß diese
leichter bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus einer einzigen
Schicht aus biegbarem bzw. nachgiebigem Werkstoff besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus nachgiebigem
Werkstoff doppelwandig ausgebildet und zum Aufrichten zwischen den Wandschichten aufblasbar
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandschichten an
im Abstand voneinander angeordneten Stellen miteinander verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mit einem
Gas gefüllt ist, dessen Druck niedriger ist als der des Gases zwischen den beiden Wandschichten.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein
aufblasbares Rohr zur Versteifung der Haube.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwandung aus einer
Reihe von aufblasbaren und voneinander getrennten Rohren besteht und Mittel zum Zuführen
von Druckgas in die Rohre angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre mindestens auf
einem Teil ihrer Länge im Abstand voneinander angeordnet und mindestens durch eine Schicht
aus nachgiebigem Werkstoff miteinander verbunden sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre mittels
eines Gases aufblasbar sind, das einen höheren Druck hat, als das in die Haube eingeführte Gas.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum
Ausstoßen eines Gases vom unteren Umfangsrand der Haube, das zwischen diesem Rand der Haube
und der die Last tragenden Fläche wenigstens einen Vorhang aus strömendem Gas bildet, der
das Zurückhalten des Gases in der Haube unterstützt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang aus strömendem
Gas mindestens zum Teil als Mittel zum Zuführen des Gases in die Haube dient.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausstoßen
des Gases aus dem unteren Umfangsrand der Haube durch einen an diesem Rand entlang-
geführten Kanal und mindestens eine im Boden des Kanals angeordnete Ausstoßöffnung gebildet
sind.
13. Verfahren zum Bewegen einer Last, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrem Umfang
den Durchlaß von Gas verhindernde, an ihrem der Last zugewendeten Ende offene, glockenför-
mige Haube über die Last gebracht, dann die
Last an dieser Haube befestigt und schließlich in die Haube ein Gas eingeführt wird, das den
Druck in der Haube so weit steigert, daß die Haube wenigstens den größeren Teil des Gewichtes
der Last übernimmt, so daß diese leichter bewegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/304 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB863/62A GB990745A (en) | 1962-01-09 | 1962-01-09 | Improvements in load lifting devices |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1169375B DE1169375B (de) | 1964-04-30 |
DE1169375C2 true DE1169375C2 (de) | 1964-11-12 |
Family
ID=9711813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963H0047868 Expired DE1169375C2 (de) | 1962-01-09 | 1963-01-03 | Einrichtung zum Bewegen einer Last |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3248086A (de) |
DE (1) | DE1169375C2 (de) |
GB (1) | GB990745A (de) |
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1962
- 1962-01-09 GB GB863/62A patent/GB990745A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-01-03 DE DE1963H0047868 patent/DE1169375C2/de not_active Expired
- 1963-01-04 US US249400A patent/US3248086A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB990745A (en) | 1965-04-28 |
DE1169375B (de) | 1964-04-30 |
US3248086A (en) | 1966-04-26 |
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